Das Projekt "CORE: CO2 Reduction for long distance transport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umicore AG & Co. KG durchgeführt. The objective of the project is to demonstrate a substantial reduction of CO2 emissions and fulfilling EuroVI emission legislation. By using novel technology and combine them in flexible engines with high level of precise control, performance advantages will be achieved with improved emissions and fuel consumption. The research will focus on efficient air management, combustion and control for the diesel engine, together with optimizing the powertrain layout utilizing electric hybridization, downsizing and alternative fuels. Research to the aftertreatment system is included to further improve the powertrain efficiency. This will be combined improvements to the base engine friction for developing highly efficient drivelines for long distance transports. CORE is divided into five sub-projects, three that will focus on different engine technologies. These activates are supported by two cross divisional projects where friction reduction and improvements to the NOx aftertreatment are studied. The project results will be assessed by vehicle simulations. The results will be evaluated for legislation test cycles and with real life drive cycles.
Das Projekt "Teilprojekt 1.4.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OM Maschinenbau GbR durchgeführt. Nachdem es bereits gelungen ist, Formholzrohre mit bauüblichen Maßen als Einzelstücke zu fertigen, müssen weitere Anstrengungen zur Produktion kleiner und großer Serien unternommen und der Markteinstieg technisch fundiert vorbereitet werden. Daher konzentrieren sich die Anstrengungen auf die Herstellung von drei Meter langen Rohren auf einer eigens dafür konzipierten Pilotanlage. Bei diesen Untersuchungen steht nicht mehr vorrangig die Machbarkeit sondern die Wirtschaftlichkeit und Produktivität im Vordergrund. Für den zuverlässigen Betrieb der Anlage und die Qualität der Produkte müssen die Parameter über alle Phasen der Erzeugung wie Vor- und Nachbehandlung sowie der Umformung optimiert werden. In Ermangelung grundlegender Forschungen auf diesem Gebiet, kann die Optimierung lediglich auf experimenteller Basis erfolgen. Eine detaillierte Beschreibung der Teilprojekte und Arbeitspakete ist der Teilvorhabensbeschreibung und dem Arbeitsplan zu entnehmen. Die Firma OM Maschinenbau ist an den folgenden Teilprojekten beteiligt: TP 1.4.2, TP 1.4.3, TP 1.4.5, TP 1.4.8 und TP 1.4.9. Vor der Umformung müssen die Platten in der Dampfkammer behandelt werden. Der Temperatur und Feuchtigkeit der Platte werden unmittelbar beim Herausnehmen aus der Kammer mit Hilfe einer Infrarotkamera und einem Mikrowellensensor über der gesamten Platte erfasst. Die Daten werden in Beziehung gesetzt zum Bruchverhalten und statistisch ausgewertet.
Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH Dresden durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.
Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) - Fachbereich 4.4 - Thermochemische Reststoffbehandlung und Wertstoffrückgewinnung durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Herstellung eines schadstoffarmen und gut pflanzenverfügbaren Düngers aus den Reststoffen der Zuckerrohrverarbeitung. Verwertung der Verbrennungs- und Vergasungsrückstände der Bagasse und der sonstigen auf Zuckerrohrbasis anfallenden Biomassen (Stroh, Vinasse, Melasse). 2. Arbeitsplanung: Verbrennungs- und Vergasungsrückstände aus WP0, WP1 und WP2 sowie mechanisch und nasschemisch erzeugte Zwischenprodukte aus WP5 werden thermochemisch nachbehandelt mit dem Ziel Schmermetalle zu entfernen und Nährstoffe in eine pflanzenverfügbare Form z u überführen. Hierfür werden Batchversuche durchgeführt (Screening) sowie Versuche in kleintechnischen Drehrohröfen. Von erfolgversprechenden Zwischenprodukten werden größere Chargen hergestellt (50 kg). Aus den Zwischenprodukten (WP1, WP2, WP5) werden Düngemittel durch Granulation mit geeigneten weiteren Nährstoffträgern und Bindemitteln hergestellt. Für die Granulation kommen Eirich-Mischer R02 (5L) und R08 (75L) zum Einsatz. 3. Ergebnisverwertung: Die Verwertung der Rückstände aus der Zuckerrohrverarbeitung (insbesondere Bagasseaschen) ist ein wichtiges Ziel der brasilianischen Umwelt- und Agrarpolitik. Die Untersuchungen im geplanten Projekt sollen diesen Prozess unterstützen und dazu beitragen, dass zukünftig hochwertige Sekundärrohstoffdünger auf den Markt gelangen. Mit den entsprechenden Firmen und den Akteuren der Düngemittelindustrie und der Landwirtschaft wird während der Projektlaufzeit intensiv der Kontakt gehalten.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mit beschränkter Haftung, AMO GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Coatema Coating Machinery GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOLINGER Ingenieure GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.
Das Projekt "Bindung von Schwermetallen im Zementstein des Beton" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungsinstitut der Zementindustrie durchgeführt. Nach dem Abfallgesetz sind Abfaelle zu vermeiden, ggf. wiederzuverwenden oder zu verwerten. Verschiedene Nebenprodukte anderer Industrien lassen sich bei der Zementherstellung einsetzen. wenn die Verwertung wirtschaftlich und umweltvertraeglich ist. Reststoffe koennen gegenueber den natuerlichen Zementausgangsstoffen einen erhoehten Gehalt an umweltrelevanten Bestandteilen enthalten. Massgeblich fuer die Umweltvertraeglichkeit des Betons ist daher die Art. Stabilitaet und Dauerhaftigkeit der Bindung solcher Bestandteile im Zementstein des Betons. Die Untersuchungen sollten Aufschluss ueber die Bindung loeslicher Verbindungen der Elemente Cr(VI). Hg und Tl im Beton geben, um damit die Verwertbarkeit von Reststoffen bei der Zementherstellung zu beurteilen. Die Betonpruefkoerper lagerten in Wasser bzw. in kohlensaeurehaltigem Wasser. Die Auslaugrate nahm nach anfaenglichem 'Wash-out'-Effekt mit der Zeit (Diffusion) und zunehmender Betondichtigkeit (w/z-Wert. Nachbehandlung) drastisch ab. Ein loesender Angriff sowie die Vergroesserung der Oberflaeche erhoehten die Auslaugrate. Die Elementkonzentration im Eluat unterschritt die TVO-Grenzwerte um Groessenordnungen. Die wirtschaftliche Bedeutung des FV fuer die vorwiegend mittelstaendisch strukturierte deutsche Zementindustrie mit derzeit 65 Werken besteht darin. dass die steigenden Herstellkosten teilweise durch die Moeglichkeit zur wirtschaftlichen Verwertung von Sekundaerstoffen aufgefangen werden koennten. Das gilt in besonderem Mass fuer die Werke in den neuen Bundeslaendern. die bei steigendem Kostendruck aufgrund zunehmender Importe aus Niedriglohnlaendern ihre Wettbewerbsfaehigkeit verbessern muessen. Erweiterte Verwertungsmoeglichkeiten fuer Reststoffe koennten ausserdem zu einem erheblichen volkswirtschaftlichen Nutzen fuehren, wenn dadurch natuerliche Roh- und Brennstoffe einzusparen sind. Voraussetzung hierfuer ist jedoch. dass die Anwendung des Zements nicht beeintraechtigt wird.
Das Projekt "Phase 2 - Teilprojekt 6" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ruhrverband durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens werden zwei Verfahren zur weitergehenden Elimination von Arzneimittelrückständen und organischen Spurenstoffen großtechnisch umgesetzt und im Praxisbetrieb erprobt: die Oxidation mittels Ozon und die Adsorption mittels Aktivkohle, jeweils als Integration in den konventionellen Prozess der kommunalen Abwasserbehandlung. Auf drei kommunalen Kläranlagen (KA) der KA Schwerte des Ruhrverbandes, der KA Bad Sassendorf des Lippeverbandes und der KA Duisburg-Vierlinden der Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, wird im Ablauf der konventionellen kommunalen Abwasserbehandlungsanlage eine Ablaufozonierung eingesetzt. Auf der KA Schwerte wird ergänzend eine Pulveraktivkohlezugabe in einem Rezirkulationsstrom - auch in Kombination mit der Ozonierung - erfolgen. Die drei Kläranlagen unterscheiden sich vor allem hinsichtlich der Abwasserzusammensetzung, des Ozoneintrages, der Steuerung und Messtechnik, der Nachbehandlung im Anschluss an die Ozonierung sowie des Einsatzes von Aktivkohle. Somit wird ein breiter Einsatzbereich abgedeckt, der repräsentative Ergebnisse erwarten lässt. Die Untersuchung der weitergehenden Oxidation mit Ozon und der Adsorption an Aktivkohle soll belastbare und übertragbare Aussagen über das Eliminationsverhalten bezüglich ausgewählter Spurenstoffe, der betrieblichen Umsetzbarkeit auf mechanisch-biologischen Kläranlagen und der Wirtschaftlichkeit im Vergleich zu anderen Verfahrensansätzen zur Elimination von Spurenstoffen aus dem wasserwirtschaftlichen Kreislauf ermöglichen. Im Rahmen der geplanten Untersuchungen werden im Praxiseinsatz Bedingungen und Vorgaben für Bemessung, Planung und Betrieb der Ozonierung und der Pulveraktivkohlezugabe entwickelt. Durch eine Kosten/Effektivitäts-Bewertung lassen sich Hinweise für kostenoptimierte Bemessungs- und Planungsgrundlagen sowie Betriebshinweise dieser Verfahrenstechniken ableiten. Des Weiteren werden im großtechnischen Einsatz Steuerungs- und Einflussparameter ermittelt, mit denen die Entfernungsrate der Spurenstoffe in Abhängigkeit zur gewählten Ozondosis bzw. PAK-Zugabe abgeschätzt werden kann. Es werden daher mehrere Steuer- und Regelungsalgorithmen auf ihre Tauglichkeit im großtechnischen Betrieb untersucht und bewertet.
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Bund | 382 |
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Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 278 |
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