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Kundenwertmanagement in Forst-Holz-Marktketten in Rheinland-Pfalz

Das Projekt "Kundenwertmanagement in Forst-Holz-Marktketten in Rheinland-Pfalz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Forst- und Umweltpolitik, Arbeitsbereich Markt und Marketing durchgeführt. Ziel des Forschungsprojekts war es, am Beispiel des Forst-, Holz- und Papierssektors in Rheinland-Pfalz die Möglichkeiten und Grenzen eines gezielten Kundenwertmanagements in Forst-Holz-Marktketten systematisch herauszuarbeiten. Der Schwerpunkt der empirischen Untersuchung lagen dabei auf 1. einer Typologisierung von charakteristischen Forst-Holz-Marktketten und der Analyse der etablierten Marktbeziehungen zwischen Anbietern und Nachfragern in den Forst-Holz-Marktketten im Hinblick auf die Erfolgsfaktoren eines effektiven Kundenwertmanagements. Vorgehen Methodischer Ausgangspunkt des Projekts für die empirische Erhebung bildete die so genannte 'Value Chain'-Analyse. Zuerst wurden dabei die für Rheinland-Pfalz charakteristischen Forst-Holz-Marktketten herausgearbeitet und typisiert ('Value Chain Mapping'). Die Aufarbeitung der Forst-Holz-Marktketten erfolgte dabei ausgehend von den in Rheinland-Pfalz angesiedelten Endkunden ('downstream'), indem die Marktbeziehungen auf dem Weg des Holzes über die verschiedenen Verarbeitungsstufen bis zu den Rohstofferzeugern qualitativ v.a. im Hinblick auf den Kundenauftrags-Entkopplungspunkt ('Push-Pull-Boundary') beschrieben wurden. Dies geschah unter der gezielten Anwendung der in der allgemeinen Literatur genannten Erfolgsfaktoren (z.B. BENDOLY et al. 2004) eines effektiven Kundenwertmanagements ('Value Chain Ressource Planning Analysis'). Die Aufnahme der Daten erfolgte durch leitfadengestützte Telefoninterviews mit Vertretern der Betriebe auf den verschiedenen Verarbeitungsstufen.

Zelluläre Klima-Adaptionen in alpinen und polaren Pflanzen

Das Projekt "Zelluläre Klima-Adaptionen in alpinen und polaren Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Botanik, Abteilung für Physiologie und Zellphysiologie Alpiner Pflanzen durchgeführt. Die Pflanzen der Hochgebirge und der polaren Zonen müssend im Vergleich zu Pflanzen gemäßigter Bereiche mit drei besonderen Anforderungen fertig werden: kurze Vegetationszeit, Kälte, auch im Sommer möglich, und hoher Sonneneinstrahlung. Die Anpassungsstrategien, die ein Überleben in Hochgebirge und Arktis möglich machen, sind nur z.T. bekannt. Von seiten der Ökologie und Ökophysiologie wurden etliche solcher Strategien beschrieben, allerdings meist nur auf der Ebene der Pflanze oder eines Organs. Erst in jüngerer Zeit gibt es einige Untersuchungen, die die Adaptionen des Stoffwechsels verstehen wollen. Die Anpassung eines Stoffwechsels an ungünstige Bedingungen ist aber auch ein Ausdruck des Zusammenspiels von Zellorganellen und Membranen. Bislang ist nur von seiten des Antragstellers eine erste Beschreibung der Ultrastruktur alpiner Pflanzen mit Anbindung an den Stoffwechsel und Einbeziehung der Standortbedingungen erfolgt. Hier zeigte sich, daß mit Methoden der modernen Zellbiologie ein enormer Wissenszuwachs erhalten werden kann. So wurden vom Antragsteller in elektronenmikroskopischen Untersuchungen festgestellt, daß bei Kälte und Starklicht die Chloroplasten vieler alpiner und polarer Pflanzen besondere Strukturen zeigen ('Protrusionen), die einige physiologische Anpassungen erklärbar machen können. Die dem Auftreten dieser dynamischen Strukturen zugrunde liegenden Vorgänge in der Zelle können am besten mit modernen zellbiologischen Verfahren, wie sie etwa für Cytoskelett-Untersuchungen üblich sind, beschrieben werden. Daher sollen mit Hilfe eines confokalen Laser-Scanning-Mikroskopes (CLSM) unter Verwendung des 'green fluorescent protein (GFP) sowie fluoreszenz-markierter Antikörpern oder Cytoskelett-Inhibitoren die Bildungsmechanismen, Stabilität und 3-D Struktur dieser Protrusionen untersucht werden. Grundlage ist hierzu die vorherige Erfassung des Standortklimas der Pflanzen und ihrer Photosyntheseaktivität, um die Faktoren zu kennen, die die Zelle veranlassen, die Chloroplasten umzubilden. Voruntersuchungen haben auch ergeben, daß bei Hochgebirgspflanzen eine mögliche Kooperation von Plastiden, Mitochondrien und Microbodies überlebenswichtig sein kann. Diese dynamische Organell-Kooperation soll ebenfalls untersucht werden. Alle Arbeiten werden mit Wildpflanzen aus geeigneten hochalpinen und polaren Wuchsorten gemacht und die zellbiologischen Beobachtungen müssen über die Ökophysiologie dieser Pflanzen interpretiert werden.

Teilvorhaben DB Netz AG: Regelwerk und Betrieb

Das Projekt "Teilvorhaben DB Netz AG: Regelwerk und Betrieb" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DB Netz AG durchgeführt. 1. Im Verbundprojekt GZ 1000 der DB Technik/Beschaffung, der DB Netz und Railion wird die Möglichkeit untersucht, überlange Güterzüge bis 1000 m Länge zu fahren. Ziel ist es, den Ressourceneinsatz der EVU zu optimieren und bei begrenzten Investitionen in die Infrastruktur zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Die Wirtschaftlichkeit überlanger Züge für das Gesamtsystem Schiene ist nachzuweisen. 2. Hierzu wird die technische, betriebliche und infrastrukturelle Machbarkeit für die Relation Emmerich - Duisburg untersucht, der Handlungsbedarf ermittelt und eine Wirtschaftlichkeitsabschätzung erstellt. Nach ggf. erforderlichen Messfahrten erfolgt die Betriebserprobung, um das Funktionieren des Gesamtsystems zu demonstrieren. Ergänzend erfolgt die Analyse des Nachfragepotenzials für überlange Züge für den Rhein- und den Nord-Süd-Korridor. Die DB Netz bringt die Interessen eines EIU ein und bearbeitet schwerpunktmäßig die Themen Regelwerke, Betrieb sowie die Korridoruntersuchung. 3. Durch überlange Güterzüge kann die Ressource Schiene effizienter genutzt, mehr Kapazität zur Verfügung gestellt und dadurch neue Marktpotenziale für das Gesamtsystem Schiene erschlossen werden.

Zukunft des Car-Sharing in Deutschland

Das Projekt "Zukunft des Car-Sharing in Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. 1. Ziel des Vorhabens ist es, Grundlagen für eine Bewertung der mittelfristigen Perspektiven (Zeithorizont 2020) von Car-Sharing auf dem deutschen Verkehrsmarkt und der resultierenden ökologischen Effekte bereitzustellen. 2. Untersucht werden die zu erwartenden qualitativen und quantitativen Veränderungen in den Bereichen privates und betriebliches Car-Sharing. Nach einer Situationsanalyse werden in den städtischen Ballungsräumen Deutschlands Erhebungen durchgeführt, in denen Kunden und Nicht-Kunden zum heutigen Car-Sharing und zu einem Angebotszenario 'neues' Car-Sharing befragt werden. Daneben wird erhoben, unter welchen Bedingungen aus Nutzersicht Car-Sharing eine größere Verbreitung finden könnte. Auf Basis der Untersuchungsergebnisse werden eine Potentialanalyse und eine Hochrechnung der mittelfristigen Car-Sharing-Nachfrage durchgeführt. Die Effekte hinsichtlich Verkehrsnachfrage und Flotte sowie die ökologischen Effekte werden zu der zukünftigen Verkehrsentwicklung in Bezug gesetzt. 3. Die Ergebnisse sollen zur Fundierung strategischer Entscheidungen zur zukünftigen Rolle von Car-Sharing in der Verkehrs-, Umwelt- und Forschungspolitik dienen.

Teilprojekt C

Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) GmbH durchgeführt. Im beantragten Verbundprojekt 'EE-Regionen: Sozial-Ökologie der Selbstversorgung. Erfolgsbedingungen und Diffusion von Konzepten zur vollständigen Energieversorgung von Kommunen und Regionen auf der Basis erneuerbarer Energien - Schwerpunkt Bioenergie' (01UU0902A-C) geht es darum, Erfolgsfaktoren von Strategien zur vollständigen Energieversorgung (Strom, Wärme) für Kommunen und Regionen auf der Basis der Erneuerbaren Energien (EE) zu erarbeiten. Das hier beschriebene Teilvorhaben wird dafür von insgesamt fünf Bausteinen vor allem die Bausteine II und IV bearbeiten. In Baustein II wird eine ganzheitliche Systembewertung vorgenommen, bei der Versorgungskonzepte hinsichtlich technischer und ökologischer Kriterien bewertet und vergleichend gegenübergestellt werden. Baustein IV untersucht vor allem das Nachfrageverhalten nach EE und die Möglichkeiten der Gestaltung einer zielführenden Bürgereinbindung.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Forschungsinstitut Stiftung bürgerlichen Rechts durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Erhöhung der Wasserverfügbarkeit durch modularer Aufbereitung und Monitoring bei der Abwasserwiederverwendung. Maßgebliche Voraussetzungen der Abwasserwiederverwendung sind die Kenntnis spezifischer Nutzungsbedingungen (z.B. periodische Schwankungen der nutzbaren Abwassermengen, saisonaler Bedarf der Landwirtschaft, Auswirkungen auf industrielle Prozesse) und des einzuhaltenden Rechtsrahmens (z.B. gesetzliche/ bilaterale Anforderungen). Die Betrachtung muss über die reine Wasserwiederverwendung hinausgehen, um Roh- und Reststoffanteile (Industrie) und Nährstoffströme (Landwirtschaft) in die Wiederverwendung einbeziehen zu können. Zudem ist die Akzeptanz der Landwirtschaft und ihrer Abnehmer (Verarbeitung, Handel, Verbraucher) hinsichtlich der betrachteten Verfahrensketten und Wasserqualitäten zu berücksichtigen. Daher müssen wichtige Fragen beantwortet werden: Welche Märkte sind vorhanden? Wie sehen an diesen Märkten die Nutzungsanforderungen aus? Zur Beantwortung der Fragen wird ein Anforderungskatalog für Qualitätskriterien zur Verwendung in Industrie und Landwirtschaft im nationalen, EU- und internationalen Rahmen erstellt. Anforderungen werden auch für weitere Bereiche wie Infiltration, Managed Aquifer Recharge (MAR) etc. erarbeitet. Eine Marktanalyse zur Identifizierung von ausgewählten internationalen Zielmärkten für spezifische Industriesektoren und Landwirtschaft mit entsprechenden Bedarfen wird für MULTI-Reuse Lösungen erstellt. Anhand von industriellen Fallstudien wird eine Definition von Datenanforderungen ermittelt. Alle genannten Arbeiten tragen zur Erarbeitung einer Exportstrategie bei, mit der sich die im Projekt entwickelten Innovationen in anderen Ländern vermarkten lassen. Durch die Entwicklung von Wissensprodukten/ Transferformaten (z.B. Broschüren, Fact Sheets etc.) werden die Forschungsergebnisse verbreitet und somit die Aufmerksamkeit in der Fachöffentlichkeit und der Praxis erhöht.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Linde GmbH durchgeführt. Das Arbeitspaket 1 des Vorhabens beschäftigt sich mit der Vorbereitung der Kommerzialisierung des Organosolv-Verfahrens, für das derzeit die wissenschaftlich-technischen Grundlagen erarbeitet werden. Ziel ist die Definition von Produktspezifikationen, Produktvolumina und Produktpreisen die auf der Grundlage von Daten zu konventionellen Produkten durch umfangreiche Recherchen zu gewinnen sind. Damit verbunden ist die Suche nach potentiellen Betreibern bzw. Investoren für eine Demo-Anlage. Ein Rahmenkonzept für die Standortwahl soll ebenfalls erarbeitet werden. In einem ersten Schritt werden Produktspezifikationen erarbeitet und Interessenten für Produkte und Nachfolgeprodukte des Organosolv Verfahrens recherchiert. Aufbauend auf einer Recherche zu Daten von konventionellen Produkten erfolgt danach die Ermittlung der möglichen Produktvolumnia und des potentiellen Bedarfs. Eine Recherche zu aktuellen Markpreisen soll Aufschluss über den Preiskorridor für zukünftige Organosolv-Produkte geben. Weiterhin soll die Akzeptanz bei potentiellen Interessenten und damit die mögliche Nachfrage analysiert werden. Weitere Arbeitsschritte haben die Definition der Leistungsparameter einer Organosolv-Demo-Anlage und den Umfang der notwendigen Garantien zum Inhalt. Das Verfahren soll darüber hinaus durch Präsentation der Forschungsergebnisse einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Untersuchungen zur Integration der Demo-Anlage in bestehende artverwandte Anlagen werden ausgeführt.

Beitrag des Verkehrs zur Verwirklichung einer 2000W City

Das Projekt "Beitrag des Verkehrs zur Verwirklichung einer 2000W City" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr, Fachgebiet Verkehrssystemplanung und Verkehrstelematik durchgeführt. Ziele: Die Vision einer 2000W-Stadt definiert einen durchschnittlichen Primärenergieverbrauch pro Kopf und pro Zeit von nicht mehr als 2000 Watt. Diese Größe beinhaltet alle Energie, die aus den natürlichen Energieformen (u.a. Kohle und Gas) bereitgestellt werden kann, somit auch den Verkehrssektor. Der vorliegende Antrag beschäftigt sich daher mit dem Anteil des Verkehrs an einer 2000W-Stadt und simuliert den Personen- und Güterverkehr, um effiziente Maßnahmen für den Verkehrssektor zur Erlangung einer nachhaltigen Stadt ableiten zu können. Es werden folgende Ergebnisse aus der Projektzusammenarbeit erwartet: - Grundstruktur eines mikroskopischen Gütervekehrs-Nachfragemodells als eine Teilkomponente des Open-Source Projektes MATS im -Mikroskopisches städtisches Güterverkehrs-Nachfragemodell als eine Teilkomponente des mikroskopischen Güterverkehrs-Nachfragemodells -Simulation der Personen-Mobilitätsverhaltens als vollständige Woche -Integration des Aktivitätsmodells in das Personenverkehrsmodell und Integration des Personennahverkehrsmodells in das Güterverkehrsmodell -Modellintegration des Verkehrsmodells in die LESO-SUN Modellumgebung.

Gasschwemme erreicht Europa: Starke Effekte auf Preise, Sicherheit und Marktstruktur

Das Projekt "Gasschwemme erreicht Europa: Starke Effekte auf Preise, Sicherheit und Marktstruktur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bank AG, DB Research durchgeführt. Die Gasschwemme läutet eine Zeitenwende auf dem europäischen Gasmarkt ein. Der freie Gaspreis wird zur neuen Benchmark und bestimmt den Preistrend. Das neue Preisumfeld bringt viele Chancen und Herausforderungen für Haushalts- und Industriekunden, Stadtwerke, Regionalversorger, freie Händler, Newcomer, Kraftwerksbetreiber, Importeure und Gasproduzenten. Betroffen sind die traditionellen Langfristverträge und typische Großprojekte - rund um Pipelinebau, LNG-Infrastruktur und Gasspeicher. Die Versorgungssicherheit steigt, auch weil die Schwemme die Gas-OPEC schwächt.

Teilvorhaben Deutsche Bahn AG: Infrastruktur und Demonstrator

Das Projekt "Teilvorhaben Deutsche Bahn AG: Infrastruktur und Demonstrator" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Bahn AG durchgeführt. 1. Im Verbundprojekt GZ 1000 der DB Technik/Beschaffung, der DB Netz und Railion wird die Möglichkeit untersucht, überlange Güterzüge bis 1000 m Länge zu fahren. Ziel ist es, den Ressourceneinsatz der EVU zu optimieren und bei begrenzten Investitionen in die Infrastruktur zusätzliche Kapazitäten zu schaffen. Die Wirtschaftlichkeit überlanger Züge für das Gesamtsystem Schiene ist nachzuweisen. 2. Hierzu wird die technische, betriebliche und infrastrukturelle Machbarkeit für die Relation Emmerich - Duisburg untersucht, der Handlungsbedarf ermittelt und eine Wirtschaftlichkeitsabschätzung erstellt. Nach ggf. erforderlichen Messfahrten erfolgt die Betriebserprobung, um das Funktionieren des Gesamtsystems zu demonstrieren. Ergänzend erfolgt die Analyse des Nachfragepotenzials für überlange Züge für den Rhein- und den Nord-Süd-Korridor. Die DB Technik ist Federführer und bearbeitet schwerpunktmäßig die Themen Infrastruktur, Demonstrator sowie die Korridoruntersuchung. 3. Durch überlange Güterzüge kann die Ressource Schiene effizienter genutzt, mehr Kapazität zur Verfügung gestellt und dadurch neue Marktpotenziale für das Gesamtsystem Schiene erschlossen werden.

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