Das Projekt "Nachhaltigkeit leben! Transformation im Chemikaliensektor durch konzeptionelle Ansätze und Lebenszyklusbewertung von Chemikalien" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökopol Institut für Ökologie und Politik GmbH.Akteure, die Chemikalien verwenden oder managen, sollen konzeptionell stimmige Ansätze für eine Transformation ihrer Praxis zu nachhaltiger Entwicklung erhalten. Dafür soll das Vorhaben zwei synergetische Aktivitäten entfalten. 1. Die Instrumente zur Bewertung der Nachhaltigkeit von Chemikalien, der UBA-Leitfaden Nachhaltige Chemikalien und das korrespondierende IT-Tool SubSelect, sollen inhaltlich weiterentwickelt und technisch in einer Webanwendung vereinigt werden. Fachlich sollen ergänzend zu bestehenden Elementen u.a. Anforderungen der Kreislaufwirtschaft stärker berücksichtigt werden. Damit erhalten Industrieunternehmen praxisorientierte Unterstützung zur Nachhaltigkeitsbewertung und Auswahl von Chemikalien und chemischen Gemischen.2. Für einen chemie-intensiven Sektor (z.B. Bauprodukte) soll eine umsetzungsorientierte Roadmap entwickelt werden. Referenzpunkte für eine solche Transformationsroadmap sind die Agenda 2030 mit Einhaltung der planetaren Grenzen und Erreichen des Gemeinwohls. Die Roadmap/s soll/en anschlussfähig sein an UNEP-Aktivitäten zu Green and Sustainable Chemistry, Aktivitäten des ISC3, Erkenntnisse und Empfehlungen des Global Chemicals Outlook II, das GEF SAICM-Projekt 'Chemicals Without Concern', sowie die Entwicklung von Indikatoren für SAICM und SMCW beyond 2020. Aus dem ausgewählten Sektor sollen Beispiele identifiziert und die verwendeten Chemikalien mit der neuen Webanwendung auf ihre Nachhaltigkeit bewertet werden.
Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Innovative eco-friendly crosslinker for leather and textile finishing (Green-linker)" wird/wurde ausgeführt durch: ITALKEM SRL.
Das Projekt "Bioökonomie International 2015: EvaOrg - Evaluierung von biotechnologischen Fermentationsprozessen für die Produktion von organischen Säuren im Industriemaßstab" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Bio- und Lebensmitteltechnik, Bereich II: Technische Biologie.In Zeiten des Klimawandels ist es dringend erforderlich, umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen zu fossilen Quellen für die Herstellung von Fein- und Plattformchemikalien zu identifizieren. Mikrobiell hergestellte organische Säuren, wie z.B. Fumarsäure, Äpfelsäure und Bernsteinsäure, werden als entsprechende Alternativen gehandelt und zählen laut US Energieministeriums zu den vielversprechendsten nachhaltigen Chemikalien aus Biomasse. Organische Säuren stellen vielversprechende Plattformchemikalien sowohl mit bereits etablierten wie auch weiteren denkbaren Anwendungen in der Lebensmittel- und chemischen Industrie dar. Die mikrobielle Produktion zeichnet sich durch die Fixierung von CO2 bei Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen als besonders nachhaltig aus. Das Projekt EvaOrg trägt daher maßgeblich zur Nationalen Forschungsstrategie Bioökonomie 2030 bei. Konkret zielt das Projekt EvaOrg darauf ab, die Produktion von organischen Säuren, insbesondere im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Produktqualität und Produktverarbeitung im industriellen Maßstab zu etablieren und zu optimieren. Teilziele des Projektes sind deshalb: 1. Evaluierung von bereits existierenden Prozessen bezüglich ihrer Eignung für den industriellen Maßstabes - 2. Identifizierung von Optimierungspotentialen existierender Prozesse hinsichtlich Produktausbeuten und Produkttitern sowie Produktionsraten - 3. Entwicklung von mathematischen Modellen des Metabolismus von Produktionsstämmen - 4. Prozesstransfer in den großen Maßstab.
In the project experts have developed sub-criteria and indicators for the internationally agreed five sustainability criteria for Chemical Leasing. From this, both an indicator checklist and the electronic instrument SMART 5 were developed. The checklist allows a qualitative assessment. With SMART 5, users can capture quantitative values and generate an overall view of their Chemical Leasing application. Both tools have been tested by professionals in case studies from various industries. The improvements achieved were then examined with regard to their potential for various industrial sectors. Veröffentlicht in Texte | 112/2018.
Das Projekt "Nachhaltige Chemie im Internationalen Chemikalienmanagement: Analyse und Konzeptentwicklung zu Initiativen, Instrumenten, Finanzierung und Vernetzung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ramboll Deutschland GmbH.Dieses Projekt soll Fragestellungen bearbeiten, die sich aus den Aktivitäten zur Einrichtung des Internationalen Netzwerks und Kompetenzzentrums für Nachhaltige Chemie sowie der Diskussion auf EU-Ebene zur Weiterentwicklung des Strategischen Ansatzes für Internationales Chemikalienmangement (SAICM) über sein Mandatsende 2020 hinaus ergeben. Hierfür sind folgende Themen relevant: i) Inhaltliche Erarbeitung von fachlichen Themenschwerpunkten des IKNC ermitteln sowie awareness raising der Institution IKNC in wichtigen Schwellen- und Entwicklungsländern; ii) vertiefte Analyse der Synergien zwischen den multilateralen Umweltübereinkommen (MEA, Stockholm etc) und SAICM in Bezug auf Inhalte und Akteure (Status quo und Perspektiven, Hemmnisse und Potenziale); iii) Analyse der GEF (Global Environment Facility), welche Fortschritte GEF-finanzierte Projekte bisher dem nachhaltigen Chemikalienmanagement gebracht haben und welche Perspektiven sich daraus für den nächsten replenishment-Zyklus ergeben; iv) die Rolle der Nachhaltigen Chemie in SAICM post2020 und weitere konzeptionelle Ausgestaltung des SAICM-Folgeprozesses; v) Vergleich der Beiträge einschlägiger MEA, von SAICM und Nachhaltiger Chemie zu den SDG (Sustainable Development Goals); vi) geeignete Indikatoren für die unter ii), iii), iv) und v) durchgeführten Analysen finden.
Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III), Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik V-8.
Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III), Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Thermische Verfahrenstechnik V-8.Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die Gewinnung des Lignins sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus Biomasse, hier Weizenstroh, mit umweltfreundlichen bzw. umweltneutralen Hilfsmitteln (Wasser, Hochdruck, Temperatur, Biokatalysatoren). Das Lignin findet unter anderem Einsatz als Rohstoff in der Klebstoffindustrie, die Hydrolysate (C5- und C6- Zucker) sind wertvolle Nebenströme für die Gewinnung von Feinchemikalien (Xylitol, Lävulinsäure u.a.). In der Gesamtheit kann durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' bisher bestätigt werden, dass die angedachte Verwertung des Lignins und auch die Verwertung der Hydrolysate wie geplant funktioniert. Ziel ist nunmehr die Vermarktung/ industrielle (Pilot)-Verwertung des gewonnenen Lignins. Bevor die Produkte zur Marktreife geführt und beworben werden können, sind jedoch noch Verbesserungen an den jeweiligen Prozessschritten notwendig, in Abhängigkeit vom gewünschten Endprodukt wurden folgende Arbeitsschritte als notwendig erachtet, diese mit geeigneten Modellen zu begründen. 1) Anpassung der Lignin-Partikelgröße, 2) Gewinnung eines Lignins mit möglichst niedrigem Schmelz- bzw. Erweichungspunkt. Hierfür ist ggf. der Bezug alternativer Biomasse notwendig (Holz, Bagasse, Biogas-Gärreste), 3) Anpassung des Betriebs der Extrudereinheit, 4) Wertschöpfung aus Nebenprodukten (Zucker bzw. Exzess-Lignin).
Nachhaltige Chemie kann einen bedeutenden Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten. Im Forschungsprojekt „Beiträge zur Nachhaltigkeitsstrategie: Minderung des Ressourcenverbrauchs in der Chemiebranche durch Instrumente der nachhaltigen Chemie“ wurde der Indikatorensatz „Parameter der nachhaltigen Chemie“ (PSC) entwickelt und anhand von Fallbeispielen erprobt. Auf Basis der gewonnenen Ergebnisse erfolgte die Abschätzung von Einsparpotenzialen durch Instrumente der nachhaltigen Chemie wie Chemikalienleasing oder dem Leitfaden Nachhaltige Chemikalien. Veröffentlicht in Texte | 38/2017.
Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)^Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III), Bioraffinerie 2021 : Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Sigmar Mothes Hochdrucktechnik GmbH.
Das Projekt "IBÖ-04: OLOEL - Grüne Olefine aus Pflanzenölen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Silicatforschung (ISC), Projektgruppe für Wertstoffkreisläufe und Ressourcenstrategie (IWKS).Das eingereichte Projekt verfolgt das Ziel, einen alternativen, nachhaltigen Weg zur Herstellung wichtiger Grundchemikalien der industriellen Chemie auf der Basis von biogenen Rohstoffen zu erschließen. Leichte Olefine wie Ethen und Propen zählen mengenmäßig zu den herausragenden Basischemikalien, die in komplexen Wertschöpfungsketten zu unverzichtbaren Massenprodukten unseres Alltags verarbeitet werden. Im hier vorgestellten Projekt ist geplant, die bislang ausschließlich erdölbasierte Gewinnung von Ethen und Propen durch einen vollkommen neuen Ansatz des katalytischen Crackens von Pflanzenölen und tierischen Fetten oder ihres chemischen Bausteins Glycerin zu ersetzen. Dabei sollen Bioabfälle als Ausgangsmaterial für die Gassynthese eingesetzt und Versuche zur Optimierung der verschiedenen Katalysatoren durchgeführt werden. Die Ergebnisse werden anhand von Gaschromatographie, thermogravimetrische Analyse sowie Licht - und Elektronenmikroskopie bewertet. Ein Upscaling der Prozesse und das kommerzielle Potential des Vorhabens werden geprüft.
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