API src

Found 66 results.

Related terms

Predictive Spatial Analytics for Solar Energy Grid Integration: Enhancing Reliability and Efficiency

Nanostrukturen für Hochleistungssolarzellen

Die Energieumwandlung aus photovoltaischen Zellen ist eine seit vielen Jahrzehnten bekannte und hoch entwickelte Technologie. Für eine nachhaltige Energiegewinnung ist es allerdings notwendig Solarzellen kostengünstiger zu produzieren um mit fossilen Brennstoffen konkurrieren zu können. Die bei weitem am weitesten verbreitete und höchsten entwickelte Technologie basiert auf der Verwendung von Siliziumwafern. Diese Technologie ist aber aufgrund des hohen Preises von hochreinem Silizium sehr teuer. Anstatt der Verwendung relativ dicker Siliziumwafer können die Materialkosten mit Hilfe von Dünnschichttechnologien, oder Solarzellen der 'zweiten Generation' reduziert werden. Die Effizienz von Solarzellen kann durch Technologien der so genannten 'dritten Generation' signifikant verbessert werden. Sowohl für Solarzellen der zweiten bzw. der dritten Generation können höhere Absorption aus dem Sonnenlicht zu höheren Effizienzen führen. Plasmonische und photonische Effekte sind viel versprechende Methoden um höhere Effizienzen zu erzielen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es plasmonische Strukturen mittels des physikalisch-chemischen Prozesses 'Substrat Induzierte Koagulation' (engl. Substrate Induced Coagulation - SIC) herzustellen. Bis zum heutigen Tag behandelte kein Forschungsprojekt, diese physikalisch-chemische Methode. Substrat Induziere Koagulation hat ein herausragendes Potential Strukturen einerseits billiger und andererseits unter Wahrung der ursprünglichen Form, oder durch die Möglichkeit Partikel mit anderen, kleineren zu beschichten ('core-shell'-particles), eine Vielzahl an plasmonischen Strukturen herzustellen. Die geplante Grundlagenforschung über diesen Weg sollte es möglich machen, die Wechselwirkung zwischen Licht und plasmonischen Nanostrukturen besser zu verstehen und die Effizienz von Dünnschichtsolarzellen (a-Silizium) zu erhöhen.

Katrin Eder: „Moderne Kläranlagen helfen beim Klima- und Gewässerschutz“

Klimaschutzministerin Katrin Eder überreicht Förderbescheid zum Umbau der Faulungsanlage der Kläranlage Lambsheim „Kläranlagen haben ein enormes Energiesparpotential. Sie gehören zu den größten Energieverbrauchern in einer Kommune, es besteht aber auch die Möglichkeit große Mengen Energie einzusparen und zu erzeugen. Mit dem Umbau zur Faulungsanlage wird diese Energie genutzt. Das spart Energiekosten und schützt das Klima“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder am heutigen Dienstag. Auf dem Gelände der Kläranlage Lambsheim überreichte sie einen Förderbescheid in Höhe von rund 1,37 Millionen Euro an die Verbandsgemeinde Maxdorf zum Umbau der Kläranlage auf Faulung. Diese wird über den Abwasserverband Lambsheim von den Verbandsgemeinden Lambsheim-Heßheim und Maxdorf betrieben. Um die betriebssichere Behandlung der anfallenden Abwässer und Schlämme weiter zu gewährleisten, ist der Umbau von aerober zur anaerober Schlammstabilisierung geplant. Damit können große Mengen Strom und Wärme erzeugt werden – und deutlich CO 2 eingespart werden. Durch das Blockheizkraftwerk, in welchem die entstehenden Klärgase verstromt werden, können voraussichtlich jährlich rund 400.000 kWh Strom produziert werden. Dies hat eine Potentialanalyse ergeben. Mit der bereits installierten PV-Anlage ergibt sich in Summe eine erzeugte Strommenge von 530.000 kW/h pro Jahr, was bei einem derzeitigen Umrechnungsfaktor von 0,38 kg/kWh eine jährliche Menge von eingespartem CO 2 in Höhe von 200 Tonnen ergibt. Die Kläranlage kann das Abwasser von rund 32.000 Haushalten reinigen. „Mit dem Umbau unserer Kläranlage zu einer modernen Faulungsanlage setzen wir ein starkes Zeichen für Klimaschutz und nachhaltige Energiegewinnung. Dank der Förderung des Landes können wir nicht nur die Abwasserreinigung für unsere Bürgerinnen und Bürger langfristig sichern, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur CO₂-Reduzierung leisten. Dieses Projekt zeigt, wie kommunale Daseinsvorsorge und Energiewende Hand in Hand gehen“, so André Voges, Bürgermeister der Verbandsgemeindeverwaltung Maxdorf.

Katrin Eder: „CO2-neutrale Erzeugung von Wasserstoff – so sieht die Energiegewinnung der Zukunft aus“

Katrin Eder besucht Testanlage des Unternehmens bhyo in Speyer – Start-up erzeugt Wasserstoff aus organischen Abfällen „Effektiver Klimaschutz kann nur gelingen, wenn nachhaltige Energiegewinnung und ressourcenschonende Kreislaufwirtschaft miteinander verknüpft werden. Das Start-up-Unternehmen bhyo demonstriert, wie sich Energie- und Stoffkreisläufe regional schließen lassen. bhyo will Wasserstoff aus lokalen biogenen Reststoffen wie Klärschlamm oder Grünabfällen gewinnen. Diese Art der Herstellung von organischem Wasserstoff kann eine klima- und naturschonende Alternative zu grünem Wasserstoff sein. In der Testanlage in Speyer wird zurzeit schon Wasserstoff produziert. Mit seiner innovativen Technologie kann das Unternehmen bhyo zukünftig zur Reduktion der CO 2 -Emissionen von Kommunen beitragen und sie bei der Entwicklung von ganzheitlichen und dezentralen Energiekonzepten für autonome Strukturen und regionale Netzwerke unterstützen“, sagte Klimaschutzministerin Katrin Eder am heutigen Montag auf ihrer Zukunftstour „Klimastarke Unternehmen“. Auf ihrer Sommertour besucht Katrin Eder insgesamt sieben Unternehmen in Rheinland-Pfalz, die zeigen, dass Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften ideale Partner sind. Das Start-up mit inzwischen knapp 20 Mitarbeitenden wurde 2018 gegründet und ist Mitglied der Ecoliance Rheinland-Pfalz e.V. In der Ecoliance vernetzen sich Unternehmen und wissenschaftliche Einrichtungen aus dem Bereich der Umwelttechnologien. bhyo erweitert die Testanlage für die Wasserstoffgewinnung aktuell in Zusammenarbeit mit der Stadt Speyer. Die Anlage dient heute der Demonstration, und soll zukünftig als technisches Reallabor für künftige GreenTech-Anwendungen dienen. Jede Folgeanlage wird mindestens 15 direkte Arbeitsplätze schaffen und durch die kommunalen Partnerschaften aktiv die lokale Wertschöpfung antreiben. Im Anschluss an die erfolgreiche Erweiterung der Testanlage soll eine skalierbare Pilotanlage gebaut werden. Für die Metropolregion Rhein-Neckar bedeutet dies den Aufbau einer innovativen Wasserstoffwirtschaft mit langfristiger Perspektive. „Die Testphase von bhyo bietet eine spannende Gelegenheit, innovative Ansätze zur Wasserstoffgewinnung kennenzulernen und ihre mögliche Rolle im kommunalen Klimaschutz zu reflektieren. Als Stadtgesellschaft profitieren wir davon, wenn neue Technologien nicht abstrakt bleiben, sondern vor Ort erlebbar und diskutierbar werden“, sagte die Oberbürgermeisterin der Stadt Speyer, Stefanie Seiler. Im Prozess der Wasserstoffgewinnung aus den biogenen Reststoffen wird gleichzeitig biogenes CO 2 angeschieden, das ein zusätzliches wirtschaftliches Potential bietet. bhyo’s Vision ist das Schließen aller Stoffkreisläufe. Das bietet noch weitere Vorteile: Mineralstoffe und Spurenelemente können mit diesem Verfahren aus der Biomasse zurückgewonnen werden. Makronährstoffe wie Kalium, Calcium oder Phosphor können extrahiert und perspektivisch in der Düngemittelproduktion verwendet werden. Entstehende Abwärme kann in lokale Fernwärmenetze eingespeist werden. So entsteht ein Zero-Waste-System, in dem nichts verschwendet wird. „Unsere Vision ist eine Energiezukunft, die ohne fossile Brennstoffe auskommt – und gleichzeitig kommunale Reststoffe intelligent nutzt“, sagte Rolf Schmitt, Geschäftsführer, Gründer und Patentinhaber von bhyo. „Durch unseren 360° Ansatz schaffen wir eine echte Win-Win-Situation für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft.“ Aus Biomasse gewonnener Wasserstoff kann Versorgungslücken in der Wasserstoffwirtschaft der Zukunft füllen, die ansonsten durch fossile Verfahren oder importierten Wasserstoff geschlossen werden müssten. „bhyo zeigt eindrücklich, wie ein innovatives Start-up-Unternehmen sowohl für den Klimaschutz als auch für eine unabhängige und zuverlässige Energieversorgung der Bürgerinnen und Bürger Großes leisten kann“, so Katrin Eder.

Kläranlagen in der MENA-Region: Anaerobe Vorbehandlung zur Steigerung der Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit, Kläranlagen in der MENA-Region: Anaerobe Vorbehandlung zur Steigerung der Energieeffizienz und Leistungsfähigkeit (ANAJO)

Steigerung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von stationären Gasturbinen durch den Einsatz 3D-geflochtener oxidkeramischer Faserverbundwerkstoffe

Steigerung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von stationären Gasturbinen durch den Einsatz 3D-geflochtener oxidkeramischer Faserverbundwerkstoffe, Teilvorhaben: Untersuchung zum Einsatz von 3D-geflochtenen AI2O3(f)AI2O3-CMC als HT-Werkstoff in der Gasturbine

Steigerung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von stationären Gasturbinen durch den Einsatz 3D-geflochtener oxidkeramischer Faserverbundwerkstoffe, Teilvorhaben: Entwicklung druckgussfähiger 3D-geflochtener Al2O3-Verstärkungstextilien

Steigerung der Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit von stationären Gasturbinen durch den Einsatz 3D-geflochtener oxidkeramischer Faserverbundwerkstoffe, Teilvorhaben: Entwicklung eines Druckschlickerguss-Systems zur Ausformung komplexer 3D-geflochtener Faserbundkeramiken

Strategischer Ausbau der Solarenergie

ich bin Vermieter eines MFH. Gerne würde ich den Umbau auf nachhaltige Energieerzeugung unterstützen. Ich glaube ich spreche für einen Großteil der Vermieter in Deutschland. Es ist mir unbegreiflich, wieso die Regierung es den Vermietern nicht attraktiver gestaltet, das Dach als Stromerzeuger zu nutzen. Insbesondere erwarte ich, dass es ermöglicht werden müsste sämtliche Bürokratiehürden für kleine Gebäude abzuschaffen/abzumildern. Solange ich als gewerblicher Unternehmer eingestuft werde, ggf. eine Umsatzsteuererklärung abgeben muss, als gewerblicher Stromanbieter, analog eines Stromerzeugers, mit den Mietern ein Stromvertrag (mit allen Nachteilen) abschließen muss, ist es unattraktiv eine Solaranlage zu installieren. Man denke nur, was möglich zB. in dem der erzeugte Strom, solange er in dem darunter befindlichen Gebäude benutzt wird als Eigenbedarf eingestuft wird. Und die wenigen KWh, die eingespeit werden mit einem Freibetrag versehen werden zB (bis 1000€ p.a.). Dann würde man plötzlich einen neuen Nachfrageboom auslösen... Warum wird das nicht umgesetzt?

1 2 3 4 5 6 7