Das Projekt "The North Sea Cycle Route - Cycling on (CO 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Nordseebäderverband Schleswig-Holstein e.V. durchgeführt. Der Nordseeküsten Radweg soll als Kern der regionalen und lokalen Radrouten um die Nordsee in ein zukunftsträchtiges, nachhaltiges Projekt überführt werden. Eine gute Vermarktung ist unerlässlich, um das Projekt als hochqualitatives Fahrradereignis in einer natürlichen und kulturell vielfältigen Landschaft zu etablieren. Hauptauftragnehmer: Rogaland County Council (NO).
Das Projekt "Gewässer in der Dreisamniederung am Kaiserstuhl - Projekt zur Verbindung von Kulturlandschaft, Umweltbildung und sanftem Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Geo- und Umweltnaturwissenschaften, Professur für Landespflege durchgeführt. Bislang wurde das Themenfeld Wasser bei PLENUM-Maßnahmen und -Projekten höchstens am Rande behandelt. Als allgegenwärtiges Medium ist das Thema jedoch von ausgesprochener Relevanz, vor allem für die Gemeinden am Ost- und Südrand des Kaiserstuhls deren Gemarkungen sich über die beiden Naturräume Kaiserstuhl und Dreisamniederung erstrecken. Das diese Gemeinden verbindende Element ist das Gewässernetz. Aus diesem Grunde wollen die beteiligten Gemeinden (Riegel, Bahlingen, Teningen/Nimburg, Eichstetten, Bötzingen, March, Gottenheim, Merdingen, Ihringen) das Thema Wasser und Gewässer für Bürger und Touristen entsprechend aufarbeiten. Die Einzelthemen werden dabei mit Hilfe verschiedener Medien unterschiedlichen Zielgruppen näher gebracht. Im Sinne einer besseren Kenntnis der regionalen Heimat und deren Geschichte werden für Schulen Lehrmodule erarbeitet und eine entsprechende Lehrerschulung durchgeführt. Der Bezug zur umgebenden Landschaft und das Engagement für ihre Erhaltung sollen bei den Schülern auf diese Weise schon früh geweckt werden. Durch eine mehrstufige Vorgehensweise wird die Bedeutung der Gewässer für die Region auch den Touristen, unter besonderer Berücksichtigung der Radfahrer näher gebracht. Dazu wird Themenfaltplan mit Karten-, Text- und Bildmaterial erstellt. Zielgruppen sind hier hauptsächlich Tagesgäste und Radfahrer. In einem weiteren Schritt wird das bereits bestehende Gästeführerkonzept durch geeignete Unterlagen über die regionalen Gewässer ergänzt. Detaillierte Informationen können dann letztendlich in einem Taschenführer 'Wasserwanderwege nachgelesen werden. Dieser Taschenführer ist für einen besonders am Thema interessierten Personenkreis gedacht, da die einzelnen Themen hier eingehender behandelt werden. Letzter Baustein des Projekts ist eine Gewässerführerausbildung im Gebiet der Dreisamniederung. Die Ausbildung richtet sich an Personen aus der Region, die am Thema Gewässer Interesse haben und im Anschluss an die Ausbildung gerne spezielle Gewässerführungen anbieten würden.
Das Projekt "Landschaftsnetz Mosel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von agl - Angewandte Geographie, Landschafts-, Stadt- und Raumplanung durchgeführt. Ziel der MORO-Initiative 'Landschaftsnetz Mosel' ist es, eine integrierte Entwicklung der Flusslandschaft auf der Ebene der Großregion und im Fokusraum, der Dreiländermosel, zu befördern. Das landschaftliche Erbe stellt ein besonderes Entwicklungspotenzial für die gesamte Großregion dar; auch als Ausgangspunkt für eine nachhaltige, touristische Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung. Mögliche Synergien mit Initiativen zur Raumentwicklung wie beispielsweise dem Konzept der grenzüberschreitenden, polyzentrischen Metropolregion werden ausgelotet. Im Sinne des Leitbildes 3 des Bundes und der Länder 'Ressourcen bewahren, Kulturlandschaften gestalten' sollen die vielfältigen Interventionen im Flussraum der Mosel sektor- und grenzüberschreitend verknüpft werden. Impulse können dabei von der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie, dem anstehenden Ausbau der Wasserstrasse (Schleusen) oder dem Hochwasserschutz wie auch von den vielfältigen kulturlandschaftlichen und touristischen Initiativen ausgehen. Auf der Basis von einer in Phase 1 entwickelten Raumvision werden in Phase 2 konkrete Modellprojekte an der Dreiländermosel durchgeführt. Zielsetzung: Ziel des MORO 'Landschaftsnetz Mosel ist, die vielfältigen Vorhaben und Aktivitäten intensiver zu vernetzen, um das Natur- und Kulturerbe der Mosellandschaften zu sichern und behutsam weiterzuentwickeln. Die MORO-Initiative setzt auf zwei Ebenen an: Auf der Ebene der Großregion will sie die Aufmerksamkeit auf das Moseltal als zentrale Flusslandschaft mit hohem Identifikationswert lenken. Das landschaftliche Erbe stellt ein besonderes Entwicklungspotenzial für die gesamte Großregion dar, auch als Ausgangspunkt für eine nachhaltige touristische Siedlungs- und Infrastrukturentwicklung. Mögliche Synergien mit Initiativen zur Raumentwicklung wie beispielsweise dem Konzept der grenzüberschreitenden polyzentrischen Metropolregion sollen ausgelotet werden. Am Beispiel des Fokusraums 'Dreiländermosel' wird die grenzüberschreitende Kooperation intensiviert. Hier werden Akteursnetzwerke geknüpft, räumliche Perspektiven zur Entwicklung der Mosellandschaften entworfen und Schwerpunktthemen gemeinsam erarbeitet. Die Aktivitäten sollen im Rahmen des MORO in Modellprojekte münden und damit die Phase der konkreten Umsetzung einläuten.
Das Projekt "Sind deutsche 'best practice' Beispiele für nachhaltigen Tourismus auf den internationalen Markt und andere Länder übertragbar?" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weltorganisation für Tourismus (UNWTO) durchgeführt. By 2030, UNWTO forecasts international tourist arrivals to reach 1.8 billion. Like few other sectors, tourism has experienced continued expansion and diversification over the past six decades, turning into one of the largest, fastest growing economic sectors in the world. It contributes 10% of global GDP accounts, for one in each 11 jobs worldwide and for 6% of global exports. With many opportunities deriving from tourisms exponential growth, decoupling environmental degradation from economic growth by placing a strong focus on the sustainable use of resources is as important as never before. Efforts at the international level to accelerate the shift towards more sustainable consumption and production (SCP) patterns are reflected by the definition of the Sustainable Development Goals (SDGs) and the creation of the 10-Year Framework of Programmes on SCP patterns, including the 10YFP Sustainable Tourism Programme (STP). However, it is usually difficult for tourism suppliers and decision-makers to drive the change in developing more SCP patterns in tourism, given the limited evidence available at the destination level and the fact that sustainability in the tourism sector is highly context sensitive. With the aim to support tourism suppliers in their challenge to mainstream sustainable tourism practices, the project Innovative catalysts boosting sustainability in the tourism sector based on examples from Germany was implemented between August 2015 and April 2016. The project focused on identifying and analysing distinct enabling elements (referred to as catalysts ) of sustainable tourism initiatives in Germany that have visibly accelerated the shift towards more SCP patterns. Intensive literature review and desk research were combined with multiple rounds of participatory in-depth interviews via phone and in the field with key stakeholders such as accommodation services, attractions, products, tourism organizations and destinations, among others. The project report of this initiative illustrates the large scope of innovative activities aimed at accelerating the shift towards more SCP patterns in tourism in Germany and seeks to emphasize the diverse efforts made by all types of stakeholders along the tourism supply chain in mainstreaming sustainable tourism development. It provides an overview of catalytic elements that have successfully supported the shift towards SCP with a view to facilitating their replication and integration into current and future initiatives within the framework of the 10YFP STP and beyond.
Das Projekt "Erholung im Wald (Methodenentwicklung)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg durchgeführt. Die Waldfunktionenkartierung (WFK) erfasst und stellt Waldflächen dar, die eine besondere Bedeutung für den Schutz und die Erholung haben. In Baden-Württemberg wurden diese Waldflächen erstmals 1975 erhoben und in Karten dargestellt. Die Systematik für diese erste Erholungswaldkartierung in Baden-Württemberg wurde von der FVA in den 1970er Jahren auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse- der 1960er Jahre erarbeitet. 1989/90 erfolgte eine inhaltliche Überarbeitung der Waldfunktionenkartierung. Einen Schwerpunkt bildete dabei u.a. die Neuausweisung der Erholungswälder der Stufe 1 und Stufe 2. Seit 1990 wurde die Erholungswaldkartierung in Baden-Württemberg nicht mehr aktualisiert. Zudem gab es in Deutschland seither nur noch punktuell Forschungsansätze bezüglich der Walderholung. Gleichzeitig haben sich in den letzten Jahrzehnten der Bevölkerungsaufbau, die Lebens- und Freizeitgewohn-heiten und damit vermutlich auch das Besucherverhalten bzw. die Interessen der unterschiedlichen Erholungs-Nutzergruppen des Waldes (= gesellschaftlichen Ansprüchen) verändert. Ziel des Projektes ist es, neue Erkenntnisse bezüglich der Besuchermotivation zu gewinnen und darauf auf-bauend ein neues Konzept für die Kartierung bzw. Modellierung der Erholungsfunktion des Waldes zu entwi-ckeln, das die Herausforderungen der Zukunft erkennt und diese somit frühzeitig berücksichtigen kann. Die Veränderungen der Gesellschaft bewirken eine veränderte Inanspruchnahme des Waldes für die Erholung: eine sich ändernde demographische Struktur, neue Lebensstile und neue Freizeitaktivitäten kennzeichnen heute die Erholung im Wald. In diesem Zusammenhang können verschiedene Fragen oder Themen angesprochen wer-den: - Alterung der Gesellschaft und die Frage des Zugangs zum Wald für die ältere Schicht der Bevölkerung bzw. für alle Menschen mit Behinderungen. - Urbane Gesellschaft mit urbanem Lebensstil: Erholung der städtischen Bevölkerung - Ausdehnung der Städte: Auswirkungen auf die Erholungsfunktionen der stadtnahen Wälder (Randeffekte) - Zuwanderungsgesellschaft: Berücksichtigung der verschiedenen kulturellen/ ethnischen Minderheiten der Gesellschaft und deren Lebensstile und damit verbundenem Freizeitverhalten - - Neue Trends im Tourismus, Sport und Outdoor-Aktivitäten: Konfliktpotential, Integration dieser Aktivitäten untereinander und mit der Forstwirtschaft - Neue Erkenntnisse bezüglich der (landschaftsbezogenen) Erholung im Kontext 'Erholung und Gesundheit', 'Work-Life-Balance'. Parallel zur Entwicklung eines Kartierungskonzeptes sollen verschiedene Nutzungskonzepte erarbeitet werden, wie z.B. die Ausweisung verschiedener Erholungswaldtypen nach Zielgruppen oder Nutzungskonzepte in sen-siblen Bereichen (z.B. Tourismus und Wild). Zudem sollen Finanzierungsmöglichkeiten für die Ausweisung und Pflege von Erholungswäldern erarbeitet werden. (Text gekürzt)
Das Projekt "Analyse des Status Quo der Integration von Umweltschutzaspekten in Sport und Tourismus zur Identifikation von Ansatzpunkten zur Stärkung von Umweltschutzaspekten im Sport und Tourismus" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. Der Tourismus gilt weltweit als wichtiger Wirtschaftsfaktor und Deutschland belegt mit mittlerweile 420 Millionen Übernachtungen in gewerblichen Beherbergungsbetrieben jährlich eine der Spitzenpositionen im europäischen Vergleich. Hinzu kommen 2,8 Milliarden Tagesreisen der Deutschen allein in inländische Zielgebiete. Urlaub und Tourismus implizieren immer einen Ortswechsel und damit Energieaufwendung und Umweltbeeinträchtigung durch zusätzliche Mobilität, Unterbringung und Verpflegung. Die vorliegende Studie gibt auf Basis einer Literaturrecherche einen umfassenden Überblick über vorhandene Informationen, zu den durch Tourismus und Natursport verursachten Umweltauswirkungen sowie die durchgeführten Maßnahmen zur Reduzierung von Umweltbelastungen. Die recherchierten Maßnahmen sind nach Handlungsmerkmalen strukturiert dargestellt und geben einen Überblick über die Vielfältigkeit gewählter Ansätze und die dahinter stehenden Akteure aus Tourismus und Natursport. Aus den Analyseergebnissen werden anschließend Handlungsempfehlungen für zukünftige politische Initiativen abgeleitet.
Das Projekt "Jugendcamp im Naturpark Siebengebirge - Natur begreifen und Natur schützen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Naturpark Siebengebirge durchgeführt.
Das Projekt "Wissensaustausch zur Naturparkarbeit in Europa - Internationales Projekt: Impulse der Naturparkarbeit aus europäischen Staaten für die Weiterentwicklung der Naturparke in Deutschland und Europa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Verband Deutscher Naturparke e.V. durchgeführt. Das Projekt mit dem Arbeitstitel 'Europes Nature-, Regional-, and Landscape-Parks ' hat zum Ziel den grenzüberschreitenden Wissensaustausch zwischen europäischen Naturpark-Dachorganisationen voranzutreiben und den Wert der Naturparkarbeit auf europäischer Ebene zu kommunizieren. Eine Arbeitsgruppe bestehend aus Naturpark-Experten aus sieben europäischen Staaten und der Kooperationspartner EUROPARC Federation beraten den Verband Deutscher Naturparke e.V. (VDN) bei der Projektdurchführung. Projektziele: - Wissensakquise zur Naturparkarbeit in Europa - Wissensaustausch zwischen europäischen Ländern vorantreiben - Politischen Entscheidungsträgern den Wert der Naturparkarbeit in Europa vermitteln. Arbeitsschritte: 1. Umfrage - 2. Besuch verschiedener Dachorganisationen und Naturparken durch den VDN - 3. Erstellung eines Buches über Naturparke in Europa - 4. Veröffentlichung der Projektergebnisse (detaillierter Abschlussbericht und Kurzfassung) - 5. Vorstellen der Ergebnisse in Brüssel. In der ersten Projektphase führt der VDN eine umfassende Umfrage unter europäischen Naturpark-Dachorganisationen bzw. den zuständigen Behörden durch, um Wissen über die Arbeitsbereiche und das Management der Parke und der zuständigen Organisationen zu akquirieren. 2016 wird der VDN in mehrere europäische Staaten reisen, um die Arbeit der dortigen Naturparke und deren Dachorganisationen vor Ort kennenzulernen und um Erfahrungen und Wissen auszutauschen. Zusammen mit den Naturpark-Dachorganisationen anderer Staaten soll außerdem ein gemeinsames Buch 'Naturparke in Europa ' erscheinen, das die Naturparke in Europa vorstellt und wesentliche Ergebnisse der Studie zusammenfasst. Die Ergebnisse der Studie und der Bereisung werden in Form eines Abschlussberichtes und weiterer Publikationen allen europäischen Naturpark-Dachorganisationen zur Verfügung gestellt. Für Deutschland werden Vorschläge zusammengestellt, welche Best-Practice-Beispiele aus anderen Ländern sinnvoll auf die Naturparkarbeit in Deutschland übertragen werden können. Die Ergebnisse des Projektes werden 2017 in Berlin und Brüssel vor politischen Entscheidungsträgern (u.a. vor Mitgliedern der Bundestagsausschüsse und Landesministerien bzw. der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments) präsentiert. Mehr über das Projekt können Sie auf der Projektwebsite www.european-parks.org (EN) und bei der zuständigen Projektkoordinatorin (katharina.denkinger-at-naturparke.de) erfahren. Info: Dieses Projekt bezieht sich auf großflächige Schutzgebiete der IUCN-Kategorie V, die mit eigens hierfür zuständigem Personal gemanagt werden. In den meisten Ländern heißen diese Parke übersetzt 'Naturparke ', 'Regionalparke ' oder 'Landschaftsparke '.
Das Projekt "Sondergutachten zur Konzeption von nachhaltigem Tourismus in der Antarktis basierend auf einer Metastudie internationaler Vorschläge aus Politik und Forschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Das Umweltbundesamt ist nach dem Ausführungsgesetz zum Umweltschutzprotokoll des Antarktisvertrages (AUG) Genehmigungsstelle für alle Tätigkeiten in der Antarktis, die in Deutschland organisiert werden oder von Deutschland ausgehen. Die Umweltauswirkungen des individuell angelegten Tourismus in der Antarktis, beispielsweise Reisen mit einer Privatyacht, sportliche Aktivitäten wie Ski- oder Klettertouren oder auch der private Besuch von Forschungsstationen, werden bisher im internationalen Rahmen ohne verlässliche Datenlage diskutiert. Dabei können einzelne Besucher, z.B. durch Unkenntnis der Verhaltensregeln, negativ auf die im AUG festgelegten Schutzgüter einwirken. Durch die besonderen klimatischen Verhältnisse haben Eingriffe in die Umwelt der Antarktis durchaus langfristige Folgen, auch wenn nur ein kleiner Personenkreis diese Schäden verursacht. Aus diesem Grund ist hier Handlungsbedarf geboten. Die Metastudie des Ecologic Institute prüft daher im Rahmen einer Literatur- und Internetrecherche, welche Forschungsergebnisse und rechtliche Bestimmungen innerhalb des Antarktisvertragsgebiets den Bereich des Individualtourismus bisher betreffen. Dafür wurden wissenschaftliche Veröffentlichungen ebenso berücksichtigt wie politische Vorschläge, z.B. aus Papieren der vorangegangenen Antarktisvertragsstaatenkonferenzen. Darauf basierend wurden die bestehenden Kenntnisse überprüft und Lücken dargestellt, um im Ergebnis Empfehlungen für das internationale Vorgehen zur Nachhaltigkeit menschlicher Aktivitäten in dem spezifischen Fall des Individualtourismus zu formulieren. Die gesammelten Forschungsergebnisse und Konzeptvorschläge werden hier gegenübergestellt, um deren Umsetzungsmöglichkeiten und Effektivität abzuschätzen.
Das Projekt "Planung und Durchführung eines Bundeswettbewerbs 'Nachhaltige und naturverträgliche Tourismusregion in Deutschland'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutscher Tourismusverband e.V. durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist die Planung und Durchführung eines Bundeswettbewerbs unter dem Motto 'Nachhaltige und naturverträgliche Tourismusregion' in Deutschland. Schwerpunkt soll dabei auf den Tourismus im ländlichen Raum gelegt werden. Als Träger und Durchführungsorganisation für den Wettbewerb ist der Deutsche Tourismusverband vorgesehen. Im Rahmen dieses Bundeswettbewerbs sollen Tourismusregionen in Deutschland ausgezeichnet werden, die sich bei der Entwicklung eines umwelt- und naturverträglichen Tourismus bereits vorbildhaft engagieren und weitere Schritte in dieser Richtung unternehmen wollen. Prämiert werden innovative Konzepte, die eine weitere Umsetzung der entsprechenden Ziele erkennen lassen und zugleich bundesweiten Modellcharakter haben. Im Rahmen des Vorhabens sollen in einem ersten Schritt a) die Zielsetzungen des Bundeswettbewerbs konkretisiert, b) die Rahmenbedingungen für den Wettbewerb ausgearbeitet (Abgrenzung 'Tourismusregion', Abgrenzung zu anderen Tourismuswettbewerben, Kriterien für Auswahl und Prämierung, mögliche Themenschwerpunkte etc.) und c) die Durchführung (Ausschreibungsunterlagen, Juryplanung etc) vorbereitet werden. Im zweiten Schritt soll die Durchführung des Wettbewerbs eine Veranstaltung zur Auszeichnung der Siegerregionen und die Dokumentation des Wettbewerbs beinhalten. Ziel ist es, Handlungsanreize für touristische Regionen und touristische Leistungsträger zu schaffen, ihre touristische Planung und ihre Aktivitäten stärker nachhaltig und naturverträglich auszurichten und damit zu einem nachhaltigen Inlandstourismus wirksam beizutragen. Der geplante Wettbewerb dient dabei als Anreiz- aber auch als Kommunikationsinstrument, da über eine breite Ausschreibung und durch die breite Einflussnahme des geplanten Antragstellers, dem Deutschen Tourismusverband, eine große Zielgruppe erreicht wird. Darüber hinaus sollten die prämierten Regionen die Möglichkeit haben, zumindest Teile ihrer Konzepte mit Hilfe von Bundesfördermitteln...
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Bund | 26 |
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Deutsch | 26 |
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Keine | 18 |
Webseite | 8 |
Topic | Count |
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Boden | 23 |
Lebewesen & Lebensräume | 24 |
Luft | 13 |
Mensch & Umwelt | 26 |
Wasser | 14 |
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