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Den sozial-ökologischen Wandel gemeinsam gestalten

Die Broschüre stellt den Prozess und die Ergebnisse des Forschungsvorhabens „Zivilgesellschaftliche Nachhaltigkeitsinitiativen auf dem Weg in nachhaltige Politik stärken, skalieren, vernetzen“ vor. Nachhaltigkeitsinitiativen verfügen über ein großes Potenzial, um Transformationsprozesse voranzubringen. Im Vorhaben wurden politische und gesellschaftliche Hürden identifiziert, die die Arbeit von Nachhaltigkeitsinitiativen erschweren, und Lösungsansätze entwickelt, die sich an Verwaltung und Politik richten. Diese Maßnahmen können die Wirksamkeit von Nachhaltigkeitsarbeit stärken. Eingebunden waren Nachhaltigkeitsinitiativen sowie Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik und Verwaltung.

SÖF- SynVerZ - Zukunftsstadt: Synthese und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z), Teilprojekt 2: Wirkungsforschung und Methodenentwicklung

Das Projekt "SÖF- SynVerZ - Zukunftsstadt: Synthese und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt (SynVer*Z), Teilprojekt 2: Wirkungsforschung und Methodenentwicklung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE) GmbH.Das Synthese- und Vernetzungsprojekt Zukunftsstadt SynVer*Z begleitet fast 50 Forschungsprojekte, die sich mit Transformation von Städten in Richtung Nachhaltigkeit beschäftigen. Das ISOE untersucht deren Wirksamkeit und unterstützt die Projekte beim Aufbau von Wirkungspotenzialen. Forschungsansatz: Die von SynVer*Z begleiteten Forschungsprojekte werden in der BMBF-Fördermaßnahme 'Nachhaltige Transformation urbaner Räume' sowie der Leitinitiative Zukunftsstadt gefördert. Das Themenspektrum ist breit und umfasst urbane Produktion, nachhaltige Infrastrukturen, kommunale Beteiligung, Migration, Umgang mit Extremereignissen (wie Starkregen oder Hitzewellen) sowie städtische Grünflächen. Ziel von SynVer*Z ist es, diese Projekte miteinander zu vernetzen und in Austausch zu bringen, Synthesen herzustellen, Wirkungen zu reflektieren und zu unterstützen sowie den Transfer der Ergebnisse kommunikativ zu fördern. Hierfür werden unterschiedliche Formate eingesetzt, wie Workshops, Projektbereisungen, Befragungen und Dokumentenanalysen. In der Synthese geht es darum, zentrale Forschungsergebnisse aus den Projekten zusammenzuführen, unterschiedliche Transformationsstrategien zu identifizieren und Innovationsbedingungen in den Kommunen zu analysieren. SynVer*Z organisiert Austausch und Vernetzung zwischen den Projekten zu verschiedenen Fokus- und Querschnittsthemen. Fokusthemen, die von mehreren Projekten behandelt werden, können etwa partizipative Governance, Klimaanpassung und urbane Resilienzstrategien oder urbane Mobilität und Logistik sein. Querschnittsthemen sind beispielswiese die Bedeutung urbaner Experimente und Lernprozesse, Fragen der Übertragbarkeit von Ergebnissen und ihrer Verstetigung nach Projektende oder die Bedeutung von (smarten) Technologien für kommunale Planung. Die Themen werden im Projektverlauf spezifiziert und auf der Projektwebseite vorgestellt. Durch eine Gesamtschau aller Forschungsprojekte will das Begleitvorhaben einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Stadtforschung leisten. Die zentralen Ergebnisse sollen zudem für die kommunale Praxis aufbereitet werden. Für die Umsetzung seiner Ziele arbeitet SynVer*Z im Austausch mit anderen Vernetzungsprojekten, der Geschäftsstelle der Innovationsplattform Zukunftsstadt, dem DLR Projektträger sowie dem Bundesministerium für Bildung und Forschung. Eine Besonderheit von SynVer*Z ist die systematische Unterstützung von Kommunikation und Ergebnistransfer durch eine Kommunikationsagentur. An dieser Schnittstelle zwischen Forschung und Praxis geht es darum, innovative und projektübergreifende Lösungsstrategien zielgruppenorientiert in die Kommunen hineinzutragen. Das ISOE unterstützt die Projekte beim Aufbau von Wirkungspotenzialen und bei der laufenden Einschätzung erreichter Wirkungen. (Text gekürzt)

Nachhaltigkeit im Lebensmittelmarkt

Der Lebensmitteleinzelhandel (LEH) engagiert sich mit verschiedenen Aktivitäten für den Umwelt- und Klimaschutz. Eine ganzheitliche Strategie aber fehlt, viele Bereiche, z.B. Überdüngung und die Umweltauswirkungen durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln oder durch die Tierhaltung, werden noch nicht ausreichend berücksichtigt. Dies zeigt ein aktueller Bericht des Umweltbundesamts (UBA). Produktion und Konsum von Lebensmitteln verursachen massive Umweltbelastungen, sind weltweit gesehen verantwortlich für 60 Prozent des Verlustes an Tier- und Pflanzenarten und für 24 Prozent der Treibhausgasemissionen. Außerdem stehen sie in engem Zusammenhang mit den – teilweise bereits überschrittenen – planetaren Grenzen. Der ⁠ UBA ⁠-Bericht „ Nachhaltiger Handel(n)?! “ untersucht die Nachhaltigkeitsinitiativen von neun großen deutschen Lebensmitteleinzelhändlern. Der LEH spielt eine entscheidende Rolle für die ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ von Lebensmitteln: Er übt einerseits durch sein Angebot an Lebensmitteln einen großen Einfluss auf die Konsumentscheidungen der Verbraucherinnen und Verbraucher aus und ist mitverantwortlich dafür, ihnen eine nachhaltige Ernährung zu ermöglichen. Andererseits nimmt er durch seine Sortimentsgestaltung Einfluss auf die Erzeuger-, Liefer- und Herstellerbetriebe und darauf, welche Lebensmittel produziert werden. Vor allem mit Bio-, vegetarischen und veganen Lebensmittelangeboten, zum Großteil in Eigenmarken, trägt der LEH demnach dazu bei, Umweltbelastungen im Ernährungsbereich zu reduzieren und unterstützt gleichzeitig Verbraucherinnen und Verbraucher beim nachhaltigeren Konsum. Auch die einheitliche Tierwohl-Kennzeichnung bei einigen Fleischprodukten sowie die Initiative Tierwohl sind ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Darüber hinaus gibt der LEH an, mit zahlreichen Projekten Landwirtinnen und Landwirte zum Beispiel bei der Umstellung auf ökologischen Landbau und durch die Vermarktung von regionalen Produkten zu unterstützen. Gleichzeitig werden einige wichtige Problemfelder noch gar nicht berücksichtigt oder sie werden auf bestimmte Teilaspekte reduziert. So steht etwa beim Thema ⁠ Pflanzenschutzmittel ⁠ der Schutz der Bienen im Vordergrund, die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt in der Agrarlandschaft, in Böden und Gewässern werden hingegen nicht thematisiert. Auch das Problem der teils massiven Überdüngung in vielen Gebieten wird nicht erfasst, ebenso wenig wie die Umweltauswirkungen der intensiven Tierhaltung für die Produktion tierischer Lebensmittel. Vergleicht man die Einkaufskriterien der Unternehmen mit den gesetzlichen Vorgaben, zeigt sich außerdem, dass aufgrund des mangelhaften Vollzugs die Umsetzung mancher gesetzlichen Anforderungen nicht immer eingefordert wird (z.B. wird die Angabe über das Fangschiff zur Rückverfolgbarkeit von Fischprodukten nicht flächendeckend gemacht oder trotz des Amputationsverbotes bei Nutztieren werden die Ringelschwänze der Ferkel kupiert). Generell zeigt die Untersuchung auch, dass einige Aussagen der Konzerne nicht nachvollziehbar oder wenig konsequent sind. So wird zum Beispiel beim Thema Pflanzenschutzmittel suggeriert, dass durch die Unterschreitung der gesetzlich festgelegten Rückstandshöchstgehalte für Lebensmittel die Umwelt entlastet wird, was nicht zwangsläufig der Fall sein muss. Welche Wirkstoffe statt ausgeschlossener Stoffe zum Einsatz kommen, bleibt ebenfalls unklar. Thema Tierwohl: Die vom LEH eingeführte Kennzeichnung ist grundsätzlich begrüßenswert, allerdings gilt sie nur für Schweine und auch nur für verpacktes Frischfleisch, trägt also nicht im wünschenswerten Umfang zur Transparenz für Verbraucherinnen und Verbraucher bei. Auch beim Thema Artenschutz von Meerestieren wird aus Sicht des UBA unklar kommuniziert, denn einige Unternehmen erkennen ausschließlich jene Bestände als gefährdet an, die in der Weltnaturschutzunion IUCN als „vom Aussterben bedroht“ eingestuft sind, nicht aber diejenigen, die als „stark gefährdet“ oder „gefährdet“ gelten. Kein Unternehmen befasst sich mit den Umweltauswirkungen von mit dem Flugzeug transportierten oder im beheizten Treibhaus produzierten Lebensmitteln. Auch wird der Begriff „regional“ sowohl für Produkte aus dem Umland als auch für regionale Spezialitäten verwendet – ungeachtet der Transportwege. Generell wird aus Sicht des Umweltbundesamts (noch) kein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, Verbesserungen aus Umweltsicht werden nur für einzelne Produkte oder Produktgruppen erzielt und diese von anderen Aktivitäten wie zum Beispiel Werbung für nicht nachhaltige Produkte konterkariert. Gefragt ist auch die Politik: Gesetzliche Vorgaben sollten strenger überwacht und Verstöße konsequenter geahndet werden. Außerdem müssen ressortübergreifende Kriterien für nachhaltigen Konsum im Ernährungsbereich entwickelt werden. Handlungsbedarf besteht aus Sicht des UBA auch im Bereich Nachhaltigkeitssiegel, hier müssen Transparenz und Glaubwürdigkeit der verschiedenen Siegel erhöht werden. So könnten zum Beispiel die Ministerien (⁠ BMZ ⁠, ⁠ BMEL ⁠, BMJV und ⁠ BMU ⁠) ein gemeinsames Portal für Nachhaltigkeitslabel entwickeln, anstelle verschiedener eigener mit teils unterschiedlichen Aussagen zu den einzelnen Labels. Hintergrund zur Studie: Der Bericht untersucht neun Unternehmen (ALDI Nord, ALDI SÜD, EDEKA, Kaufland, Lidl, Netto Marken-Discount (Netto), PENNY, real und REWE), die zusammen einen Umsatzanteil von zwei Drittel am Lebensmitteleinzelhandel in Deutschland ausmachen. Untersucht wurden die Nachhaltigkeitsaktivitäten anhand von neun Aspekten aus dem nationalen Programm für Nachhaltigen Konsum der Bundesregierung , die für eine aus ökologischer Sicht nachhaltige Ernährung relevant sind. Darunter sind zum Beispiel der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und Düngemitteln sowie die Vermarktung von Bio-Lebensmitteln. Die Grundlage bilden unter anderem die öffentlich zugänglichen Meldungen und Berichte der neun Unternehmen bis zum Stichtag 31.05.2019, die für die Untersuchung ausgewertet wurden. Ziel war es, einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten des LEHs zu geben sowie Fortschritte und Defizite zu ermitteln. Der Bericht soll auch als Grundlage für weitere Arbeiten des UBA dienen. Der Bericht stützt sich im Wesentlichen auf Aussagen und Informationen der Unternehmen selbst. Im nächsten Schritt sollten nun wissenschaftlich abgeleitete Bewertungsmaßstäbe entwickelt werden, die eine objektive Beurteilung und Analyse der Maßnahmen für nachhaltigen Konsum im Ernährungsbereich ermöglichen. Auch die Möglichkeiten, externe Kosten im Ernährungsbereich zu internalisieren, sollten geprüft und diskutiert werden. Das UBA empfiehlt beispielsweise die Abschaffung der Mehrwertsteuerbegünstigung für Fleisch und andere tierische Produkte, die v.a. durch die intensive Tierhaltung hohe Umweltbelastungen aufweisen (z.B. Emissionen von Treibhausgasen und Luftschadstoffen wie Ammoniak, Nitrateinträge ins Grundwasser und Antibiotika-Rückstände im Boden).

Kriterien zur Bewertung des Transformationspotentials von Nachhaltigkeitsinitiativen

Den Mehrwert von Nachhaltigkeitsinitiativen sichtbar machen – Grundlagen für ein Bewertungstool Nachhaltigkeitsinitiativen und soziale Innovationen haben eine wichtige Funktion für den gesellschaftlichen Wandel zur ⁠Nachhaltigkeit⁠: In Tauschringen, in Repaircafés oder Foodsharinginitiativen zeigen sie, wie Nachhaltigkeit funktionieren kann. Viele dieser Initiativen befinden sich in der "Nische". Bei entsprechender (politischer) Unterstützung könnten sie jedoch gesellschaftliche Verbreitung finden.Hier setzt das Vorhaben an: Was ist genau der Mehrwert von Nachhaltigkeitsinitiativen und warum sind sie politisch unterstützenswert? In dem Vorhaben sind erstmals Kriterien entwickelt worden, um objektiv den Mehrwert dieser Initiativen für eine Transformation und für Nachhaltigkeit zu erfassen. Der Ansatz kann von der Bundesebene, der kommunalen Ebene, Förderinstitutionen, der Wissenschaft oder Nachhaltigkeitsinitiativen selbst genutzt werden.

Bundesweite Best-Practise-Recherche und Kooperationen zwischen Wirtschaft - Wissenschaft - LA 21 Initiativen einschließlich Aufarbeitung in Fonn konkreter Arbeitsschritte auf dem Weg zum erfolgreichen Leuchtturmprojekt

Das Projekt "Bundesweite Best-Practise-Recherche und Kooperationen zwischen Wirtschaft - Wissenschaft - LA 21 Initiativen einschließlich Aufarbeitung in Fonn konkreter Arbeitsschritte auf dem Weg zum erfolgreichen Leuchtturmprojekt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Zentrum Technik und Gesellschaft.A) Problemstellung: Die Nationale Nachhaltigkeitsstrategie wird auf kommunaler und lokaler Ebene umgesetzt und mit Leben erfüllt; der Bund muss diesen Prozess aktiv begleiten und politisch befördern. Auf dem Netzwerk 2l-Kongress des BMU im September 2007 in Berlin haben viele der 250 bundesweiten TeilnehmerInnen ihre Vorbehalte und Schwierigkeiten hinsichtlich Kooperation mit Wirtschaft klar artikuliert. Darüber hinaus ist auch eine gewisse Hilflosigkeit in der Zusammenarbeit mit der Wissenschaft feststellen, die vielfach auf Gegenseitigkeit beruht. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Alle Akteure könnten bei einer professionellen und gut strukturierten Kooperationsanbahnung und Vernetzung voneinander profitieren und damit gemeinsam die nachhaltige Entwicklung voranbringen. Dies hat der Evaluationsworkshop und die Beantwortung des Fragebogens im Kongressnachgang dokumentiert. Die Identifikation von best practise-Projekten und -Prozessen sowie die Herauskristallisierung der entscheidenden Mechanismen und Arbeitsschritte ist für die Bereiche Wirtschaft und Wissenschaft noch nicht geleistet, nur für den Bereich der Kooperation mit der Verwaltung. C) Ziel des Vorhabens ist es, ein für den Arbeitsalltag von Nachhaltigkeitsinitiativen aller Art übersichtlich gestalteter Leitfaden zur Vernetzung der eigenen Projektarbeit und des LA21-Prozesses mit der Wirtschaft und/oder Wissenschaft.

Analyse von Verhaltensmustern/Lebensstilen als Teil einer Bildung fuer Nachhaltigkeit im Alltag

Das Projekt "Analyse von Verhaltensmustern/Lebensstilen als Teil einer Bildung fuer Nachhaltigkeit im Alltag" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: econtur gemeinnützige GmbH, internationale Agentur für nachhaltige Projekte, Bildung, Sozialforschung und Dienstleistungen für die Umwelt.Nachhaltigkeitsinitiativen haben einen schonenden Umgang mit Energie und Ressourcen zum Ziel. Dies setzt voraus, dass Verhaltensmuster oder gar 'Lebensstile' mit verallgemeinerbaren Innovationspotentialen entstehen. Um eine Nachhaltigkeitsstrategie mit ihren vielfaeltigen politischen Elementen zu verankern, muessen Nachhaltigkeitsinitiativen, insbesondere regionale Initiativen mit tragfaehigen, neuen alltagsweltlichen Konsummustern entwickelt werden. In mehreren Vorhaben sind (u.a. auch im Auftrag vom UBA) Ueberblicke ueber bereits existierende Nachhaltigkeitsinitiativen der verschiedensten Art erarbeitet worden. So sind gerade Regionalinitiativen in aller Regel in sich vernuenftig und begruendbar - aber koennen daraus Verhaltensmuster (oder gar 'Lebensstile') entstehen, die verallgemeinerbare Innovationspotentiale enthalten? Das wuerde voraussetzen, dass in diesen Initiativen tragfaehige Formen einer Neuorientierung alltagsweltlicher Muster der oekonomischen Orientierung (und das sind auch Konsummuster) erarbeitet werden. Dabei muss es sowohl um Verhaltens- als auch um Orientierungsmuster gehen. Es spielt also gerade auch soziales und umweltpolitisches Lernen eine wesentliche Rolle (z.B. die Akzeptanz teurerer Lebensmittel aus oekologischem Landbau, die gerade bei einer Umstellung auf gesunde, fleischarme Ernaehrung auch oekonomisch fuer den Haushalt 'rentabel' sein kann). Somit ist die Umweltbildung als Bildung fuer Nachhaltigkeit im Alltag, und d.h. in diesem Beispielfall als haushaltsoekonomische Bildung gefordert. In diesem F+E-Vorhaben sollen exemplarisch einige Initiativen ausgewaehlt werden und es soll untersucht werden, inwieweit diese als soziale Innovationen auch eine verallgemeinerbare soziooekonomische Relevanz gewinnen koennten. Mit Verfahren der sozialwissenschaftlichen Aktionsforschung soll an der exemplarischen Weiterentwicklung dieser Initiativen mitgewirkt werden. Es soll untersucht werden, inwieweit die entsprechenden Innovationen an andere Initiativen weiter vermittelt werden koennen. Die dabei erarbeiteten Ergebnisse und Vorschlaege sind fuer den Gebrauch in der allgemeinen Umweltbildungsarbeit aufzubereiten.

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