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Dieses Vorhaben wird im Rahmen des Programms 'Nachhaltig im Beruf' gefördert

2042 - Deutschland Europa Welt 2042 - eine Transformation ist möglich

Transformationsprozessen können nur durch eine langfristige Perspektive verstanden werden. Daher möchte die Initiative 2042 den Fortschritt der Nachhaltigkeitstransformation auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene über einen Zeitraum von 50 Jahren (1992 - 2042) analysieren. Außerdem wollen Mitglieder der Fakultät Nachhaltigkeit mit Hilfe von gezielten, transformativen Forschungsprojekten in den nächsten 30 Jahren den Fortschritt der gesellschaftlichen Entwicklung aktiv mitgestalten. Dazu wird das Netzwerk an Kooperationspartnern im akademischen und lebensweltlichen Bereich weiter ausgebaut. ZIELE DER INITIATIVE 2042: 1. Die Erarbeitung eines vertieften Verständnisses von Nachhaltigkeitstransformationen 2. Die Entwicklung und Anwendung eines Konzepts für eine Longitudinalstudie sowie die Dokumentation und Kommunikation in Form eines Transformations-Radars. 3. Eine aktive Mitgestaltung gesellschaftlicher Entwicklung mit Hilfe von gezielten transformativen Forschungsprojekten und Fallstudien. 4. Eine Netzwerkbildung mit nationalen und internationalen, wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Akteuren, die die Initiative aktiv mitgestalten oder den kreativen Kollaborationsraum nutzen wollen. AUFBAU DER STUDIE: Alle 4-5 Jahre soll der Stand der gesellschaftlichen Nachhaltigkeitstransformation auf verschiedenen Ebenen (lokal - global) erhoben werden. Ziel ist es hierbei systemische Charakteristika zu erfassen, welche die Potentiale, Defizite und Umsetzungsfortschritte im Hinblick auf eine nachhaltige Entwicklung verdeutlichen. Dazu ist es notwendig die Dynamik nachhaltiger Entwicklung in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen, zu erfassen, zu analysieren und transdisziplinär zu bewerten. Die genaue Konzeption der Longitudinalstudie ist ein Kernelement der ersten Projektphase - Erhebungsparameter werden in einem transdisziplinären Arbeitsprozess ermittelt. Rückblick 1992: Der Weltklimagipfel von Rio: Im Jahr 2042 jährt sich der Weltklimagipfel von Rio zum 50. Mal und bis dahin müssen weitreichende Fortschritte in einer nachhaltigen Transformation erreicht sein. 22 Jahre nach dem Weltklimagipfel stehen wir aber bei dem Versuch, Nachhaltige Entwicklung zu realisieren, immer noch vor großen Herausforderungen. Aktive Mitgestaltung durch Projekte: Transformative Forschungsprojekte begleiten die Longitudinalstudie. Sie verfolgen das Ziel, den Transformationsprozess in der Gesellschaft aktiv mitzugestalten. In der Regel sollen problem- und lösungsorientierten Projekte an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Praxis angesiedelt sein und im Sinne eines transdisziplinären Ansatzes sowohl wissenschaftlichen Erkenntnisgewinn als auch einen gesellschaftlichen Mehrwert hervorbringen. Erste Projekte sind bereits in den Forschungsschwerpunkten der Fakultät - Energie, Stoffliche Ressourcen, Ecosystem Services und gesellschaftliche Aspekte einer Nachhaltigen Entwicklung - initiiert worden.

Agrarsysteme der Zukunft_2: Innovative Nutzung des Grünlands für eine nachhaltige Intensivierung der Landwirtschaft im Landschaftsmaßstab, Teilprojekt H

Hochschulen in Gesellschaft - Realexperimente transformativer Lern- und Forschungsprozesse für eine Kultur der Nachhaltigkeit an Hochschulen

Agrarsysteme der Zukunft - 2. Förderphase: Entwicklung eines nachhaltigen Kultivierungssystems für Nahrungsmittel resilienter Metropolregionen, Teilprojekt C

Integrated Assessment of the UN Sustainable Development Goals (SDGs) in Transformation Pathways towards a Resource-Efficient and Greenhouse-Gas-Neutral Germany

The “SDG Pathways” research project used the iSDG model, which was adapted to German data, to develop an assessment approach for modeling the United Nations Sustainable Development Goals (SDGs) in ambitious climate and resource scenarios up to 2050. The results show that an ambitious climate and resource policy improves the SDG targets overall. The study highlights the differences between dynamic and static models and emphasizes that future research projects should include the global implications of the German sustainability transformation. Veröffentlicht in Texte | 28/2025.

Katrin Eder: „Recycling-Taschentücher und -Toilettenpapier sparen Wasser, Bäume und Energie“

Klimaschutzministerin Katrin Eder besucht den Mainzer Standort des Unternehmens WEPA auf ihrer Sommertour. Dieses will bis 2040 klimaneutral sein und verfolgt seine Ziele mit einer ambitionierten Nachhaltigkeitsstrategie. Das Unternehmen steht nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch gut da und zählt europaweit zu den führenden Herstellern in der Hygienepapierbranche. „Klimaschutz macht sich bezahlt. Das haben zahlreiche Unternehmen längst erkannt und setzen sich zum Teil ambitioniertere Ziele als die Politik. Wir brauchen solche Pioniere, die zeigen, was möglich ist. Das Unternehmen WEPA ist ein solcher Vorreiter und bringt die Energie- und Rohstoffwende sowie die Kreislaufwirtschaft voran. Denn von stabilen Energiepreisen, dem gewissenhaften Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser sowie von einer Begrenzung der Erderhitzung profitiert nicht nur das Unternehmen, sondern die gesamte Gesellschaft“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder am heutigen Freitag auf ihrer Zukunftstour „klimastarke Unternehmen“. Auf dieser Sommertour besucht sie insgesamt sieben Unternehmen in Rheinland-Pfalz, die zeigen, dass Klimaschutz und nachhaltiges Wirtschaften ideale Partner sind. WEPA stellt Hygienepapiere, also Toilettenpapier, Küchenrollen, Handtuchpapier sowie Taschen- und Kosmetiktücher her und gehört mit seinen rund 4.300 Mitarbeitenden an 14 Standorten in sechs Ländern zu den Branchenführern in Europa. Das Unternehmen möchte dazu beitragen, den Klimawandel zu begrenzen und investiert daher in erneuerbare Energien. Für dieses Engagement hat das Unternehmen den deutschen Nachhaltigkeitspreis 2024 in der Kategorie „Papier, Pappe und Karton“ erhalten, da es die Nachhaltigkeitstransformation der Branche aktiv voranbringt. Harm Bergmann-Kramer, Mitglied des Vorstands der WEPA Gruppe: „Der effiziente Umgang mit Ressourcen ist zentral für eine biobasierte Kreislaufwirtschaft und leitet uns bei WEPA. Wir sind stolz darauf der rheinland-pfälzischen Ministerin Katrin Eder an unserem Standort in Mainz zeigen zu dürfen, was uns als Vorreiter für Nachhaltigkeit in der Hygienepapierbranche ausmacht. Als Unternehmen, das Energie und Wasser intensiv nutzt, ist die klimafreundliche Transformation der Produktion entscheidend für unseren nachhaltigen Erfolg. Deshalb modernisieren wir aktiv unsere Energieversorgung, setzen auf verantwortungsbewusste Wassernutzung und ein zukunftsorientiertes Ressourcenmanagement. Dafür braucht es verlässliche Weichenstellungen im Land, im Bund und in Europa, um Lösungen zu finden, die diese Transformation voranbringen. In dem konstruktiven Austausch mit Frau Eder haben wir verdeutlicht, dass wir als WEPA Teil der Lösung für die klimaneutrale, nachhaltige und kreislauforientierte Transformation sind.“ Beim Familienunternehmen sollen bis 2030 die Produkte aus mindestens 60 Prozent Recyclingfasern und alternativen Frischfasern bestehen, also vorwiegend aus Altpapier und Altkartonagen sowie aus nicht-holzbasierten Frischfasern, die zum Beispiel aus nachhaltig angebauten Gräsern gewonnen werden. Die Produktion der verwendeten Recyclingfasern benötigt 87 Prozent weniger Wasser und 78 Prozent weniger Energie als die Produktion der bei WEPA verwendeten Frischfasern*. Zudem wird das Wasser, das während der Produktion eingesetzt wird, schon jetzt zum größten Teil wieder in den Wasserkreislauf zurückgeführt. Die Papierherstellung ist sehr wasserintensiv: Man braucht es zur Verdünnung der Fasern, zum Transport und zur Kühlung - daher soll mit der Ressource so bewusst wie möglich umgegangen werden. Das Unternehmen verpflichtet sich zur Klimaneutralität bis 2040 und setzt auf Kreislaufwirtschaft. Dabei verfolgt WEPA das Prinzip der Kaskadennutzung – das bedeutet, dass Fasern so lange wie möglich im Materialkreislauf bleiben und erst nach mehrfacher Nutzung als recycelte Fasern in Hygienepapierprodukten verwendet werden. „Dies zeigt, dass es wirtschaftlich sinnvoll ist, ressourcenschonend zu produzieren und Stoffe so lange wie möglich zu nutzen. Gerade in puncto Wasser macht sich der Klimawandel in Rheinland-Pfalz extrem bemerkbar. Unter Wassermangel leidet nicht nur die Natur, auch die Landwirtschaft und Unternehmen sind auf unsere wertvollste Ressource angewiesen“, so Klimaschutzministerin Katrin Eder. Der Klimawandel führt in Rheinland-Pfalz zu weniger und unregelmäßigeren Niederschlägen im für die Grundwasserneubildung wichtigen Winterhalbjahr, zu längeren Trockenperioden, erhöhter Bodentrockenheit und verkürzter Vegetationsruhe. Diese Faktoren bewirken einen regional unterschiedlichen Rückgang der Grundwasserneubildung und damit eine Belastung der Trinkwasserversorgung. Im Zeitraum 2003 bis 2022 ist die Grundwasserneubildung insbesondere in Rheinhessen, in der Vorderpfälzischen Rheinebene, im Landstuhler Bruch sowie im östlichen Hunsrück, im Taunus und im westlichen Pfälzerwald überdurchschnittlich um bis zu -40 Prozent zurückgegangen. In den übrigen Mittelgebirgsregionen liegt der Rückgang der Grundwasserneubildung um die -20 Prozent. Durch die geringere Versickerung und das reduzierte Grundwasserdargebot kann, ebenfalls regional unterschiedlich, auch die Konzentration von Nähr- und Schadstoffen im Grundwasser steigen und somit die qualitative Beschaffenheit belasten, da der Verdünnungseffekt ausbleibt. * Die Methode der ökologischen Knappheit wird zur Berechnung des ökologischen Fußabdrucks genutzt (BAFU 2021). Sie berücksichtigt eine Vielzahl von Umweltauswirkungen und fasst sie in einem Indikator zusammen. Das Ergebnis bewertet die Schadstoffemissionen, Ressourcenverbrauch und Biodiversitätsverluste, die mit der Flächennutzung für die Faserproduktion verbunden sind (cradle -to -gate).

THALES - Transfer Hub for the Advancement, Livability and Efficacy of Sustainability Transformations

Räumliche Lösungen für eine Nachhaltigkeitstransformation der Fischerei in der Westlichen Ostsee

Transformation durch Innovation und Kooperation in Communities, Teilvorhaben Community Nachhaltige Produktion, Helmholtz-Zentrum hereon GmbH

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