Messungen des Oberflaechenabflusses in verschiedenen hydrologischen Plots an Kalksteinhaengen. Bestimmung der oberirdischen Phytomassenproduktion der natuerlichen Vegetationsdecke an hang-Transekten im Vergleich zur oberirdischen Produktion gepflanzter Baeume in den Hang-Minicatchments. Ebenfalls Erfassung der Wurzelmassen und Vergleich mit Wurzelmassenproduktion in Minicatchments. Bilanzierung des Stickstoffhaushalts an naturbelassenen Haengen im Vergleich zu Minicatchments. Untersuchungen des Bodenwasserhaushalts natuerlicher Hanglagen im Vergleich zu Minicatchments und Hanglagen unterhalb der Minicatchments. Rolle der Tiere in diesen Hang-Oekosystemen. Entwicklung einer Technologie zur Selbsthilfe in Entwicklungslaendern aehnlicher morphologisch-geologisch-bodenkundlich strukturierter Gebiete.
'- Erarbeiten von Kenntnissen ueber Naehrstofffluesse (P, K, Mg) im System Boden-Wasser-Pflanze. - Grundlagen fuer eine effiziente Naehrstoffausnutzung durch die Pflanzen. - Pruefung und Entwicklung von Bodenuntersuchungsmethoden und Interpretationsschematas zur Beurteilung des Phosphors bezueglich Gefaehrdungspotential fuer Gewaesser. - Bilanzierung von Naehrstofffluessen. - Grundlagen zur Abschaetzung von P-Eintraegen in die Gewaesser, - Beitrag zu 'Grundlagen fuer die Duengung im Acker- und Futterbau' und der 'Wegleitung fuer den Gewaesserschutz in der Landwirtschaft'.
Den Schwerpunkt der Forschungsarbeiten bilden Modellrechnungen zum Energie- und Naehrstofffluss vom Wirt zum Erreger, insbesondere vom Weizen zum Mehltau. Mit Hilfe des Bestandsmodells fuer Weizen, das vom Teilprojekt A2 erarbeitet wurde, sowie dem dazu passenden Modell fuer die Ausbreitung des Mehltaus (TP D1) sind Energie- und Naehrstofffluesse berechnet worden. Demnach kann der Mehltau bei fortgeschrittener Wirtsentwicklung und starkem Befall seinem Wirt durch Sporulation pro ha und Tag 26,5 mal 10(xp=4) KJ an Energie entziehen. Bei Stickstiff belaufen sich die Verluste des Wirtes durch die Sporulation des Erregers auf 260 g pro ha und Tag. Diese Rechnungen sollen durch weitere praktische Versuche praezisiert werden.