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Teilvorhaben 2: Fusarium-Analysen, Genotypisierung und genomische Selektion^Entwicklung neuer, breitwirkender Fusarium-Resistenzen im Weizen für die speziellen Herausforderungen gegenwärtiger Bioenergie-Fruchtfolgen^Teilvorhaben 3: Phänotypisierung Ährenfusarium und Toxin-Analysen, Teilvorhaben 1: Erstellung von Elite-Ethanolweizen; NIRS-Analytik

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Fusarium-Analysen, Genotypisierung und genomische Selektion^Entwicklung neuer, breitwirkender Fusarium-Resistenzen im Weizen für die speziellen Herausforderungen gegenwärtiger Bioenergie-Fruchtfolgen^Teilvorhaben 3: Phänotypisierung Ährenfusarium und Toxin-Analysen, Teilvorhaben 1: Erstellung von Elite-Ethanolweizen; NIRS-Analytik" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG.Ausgehend von der EU-Richtlinie 'Erneuerbare Energien' soll in Deutschland bis 2020 u.a. der Anteil von Bioethanol als Benzinersatz stark erhöht werden. Heute kommt es insbesondere in Bioenergiefruchtfolgen zu einer erhöhten Belastung des Weizens mit Fusarium-Pilzen und deren Mykotoxinen, die für Pflanze und Endverbrauchergleichermaßen gefährlich sind. Dadurch ist die Zweitnutzung des Bioethanol-Weizens als Futtermittel gefährdet. Deshalb und bedingt durch das erweiterte Befallsspektrum der Pilze (Blüten- und Wurzelinfektion), ist heute die Entwicklung besser geschützter Weizenpflanzen dringend gefordert. Grundlegend für dieses Projekt ist die Verknüpfung der Genomischen Selektion mit vertieften diagnostischen Phänotypisierungen zur systemischen Krankheitsentwicklung in einem umfangreichen, diversen Weizensortiment. Dieses Sortiment aus weltweitbedeutenden Fusarium-Hotspot-Regionen ist einmalig und lässt ein vielfältiges, neues Resistenzspektrum erwarten, welches hinsichtlich effizienter Resistenzen gegen beide Hauptinfektionswege, Blüte und Wurzel, analysiert werden soll. Zum Projektende sollen neue Resistenzen, sowie Weizenlinien für Wissenschaft, Züchtung und Bioethanolgewinnung zur Verfügung stehen.

Praxisangepasste Nutzung der Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) für die Ethanolgetreidezüchtung und -verarbeitung^Teilvorhaben 2: Entwicklung und Validierung der multivariaten NIRS-Modelle, Teilvorhaben 1: Durchführung von Feldversuchen sowie Rohstoffaufbereitung, -bewertung und -verarbeitung

Das Projekt "Praxisangepasste Nutzung der Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) für die Ethanolgetreidezüchtung und -verarbeitung^Teilvorhaben 2: Entwicklung und Validierung der multivariaten NIRS-Modelle, Teilvorhaben 1: Durchführung von Feldversuchen sowie Rohstoffaufbereitung, -bewertung und -verarbeitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hohenheim, Institut für Lebensmittelwissenschaft und Biotechnologie, Fachgebiet Hefegenetik und Gärungstechnologie (150f).Ziel der geplanten Forschungsarbeiten ist, die genetischen Parameter wie Varianz und Umwelteinflusse für die technologisch wichtigen Merkmale für die Ethanolproduktion bei den Getreidearten Winterweizen, Wintertriticale und Winterroggen zu verifizieren. Weiterhin steht die praxisorientierte Konsolidierung der entwickelten NIRS Methoden durch Kalibration und Validierung unter verschiedenen Umweltbedingungen an. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Überprüfung von erfolgversprechendem Zuchtmaterial im Technikumsmaßstab und Analyse Brennerei-technologische Parameter, die eine einfache Beurteilung des Pflanzenmaterials im Zuchtprozess erlauben. Die erforderlichen Kornproben werden in Feldversuchen in Hohenheim und Braunschweig generiert. Durch das Bundessortenamt, die beteiligten Züchter und die Landessaatzuchtanstalt (Universität Hohenheim) wird genetisch breites Kornprobenmaterial aus aktuellen Züchtungsprogrammen bereitgestellt. Hierzu werden die Ertragsleistung, die Inhaltsstoffe und die Ethanolausbeuten bestimmt. Sämtliches Material fließt in die Weiterentwicklung der NIRS ein, um eine robuste, breit in der Praxis anwendbare Schätzgleichung entwickeln zu können.

Beziehungen zwischen Nährstoffkonzentrationen, Rohfasergehalten und Isotopensignalen von Grünlandbiomasse zu Biodiversitätsmustern, Ökosystemprozessen und der Landnutzungsintensität mit Hilfe multitemporaler Daten aus Nahinfrarot Spektroskopie (NIRS)

Das Projekt "Beziehungen zwischen Nährstoffkonzentrationen, Rohfasergehalten und Isotopensignalen von Grünlandbiomasse zu Biodiversitätsmustern, Ökosystemprozessen und der Landnutzungsintensität mit Hilfe multitemporaler Daten aus Nahinfrarot Spektroskopie (NIRS)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie, Arbeitsgruppe Biodiversität und Ökosystemforschung.Die AG Ökosystemforschung am Institut für Landschaftsökologie der Universität Münster beteiligt sich als Teilprojekt BIOCOMP an den Biodiversitäts-Exploratorien. Es werden kompositorische Eigenschaften und deren zeitliche Variabilität in oberirdischer Grünlandbiomasse untersucht und diese in Beziehung zu Diversitätsmustern, Ökosystemprozessen sowie Unterschieden in der Landnutzungsintensität gesetzt. Hypothesen 1. d15N in der Biomasse ist positiv mit der aktuellen und historischen Landnutzungsintensität korreliert. 2. d15N in der Biomasse ist negativ mit dem Pflanzenartenreichtum korreliert, für d13C besteht dieser Zusammenhang nicht. 3. d15N reichert sich mit sinkenden P Konzentrationen in der Biomasse ab. 4. Jährliche Schwankungen der Isotopensignale und Nährstoffkonzentrationen sind in artenreichem Grünland geringer als in artenarmem. Die Messung der Zusammensetzung von Pflanzenbiomasse ist zeit- und kostenintensiv, daher sind derartige Daten zumeist nicht in großem Umfang bzw. ausreichender zeitlicher und räumlicher Auflösung vorhanden. Für die Deutung von Diversitätsmustern sind diese Informationen jedoch von zentraler Bedeutung. Um dies zu überwinden hat BIOCOMP in der ersten Projektphase (2009-2011) die innovative Technik der Nahinfrarot Spektroskopie (NIRS) zur günstigen und schnellen Messung der chemischen Zusammensetzung von oberirdischer Grünlandbiomasse eingesetzt. Es wurden Vorhersagemodelle für C, N, P, K, Ca, Mg sowie NDF, ADF und ADL entwickelt. Das Fortsetzungsprojekt (2011-2014) wird darüber hinaus Kalibrationen für d15N und d13C entwickeln und die bereits vorhandenen Vorhersagemodelle nutzen, um einen fünfjährigen Datensatz für alle 150 Experimentierplots im Grünland zu generieren. Dazu werden die Kalibrationen zur Messung bereits existierender sowie neuer Proben angewandt. Die Kalibrationsmodelle können auch von anderen Teilprojekten in den Biodiversitäts Exploratorien für schnelle und günstige Messungen der chemischen Zusammensetzung von Grünlandbiomasse sowie stabiler Kohlenstoff- und Stickstoff-Isotopen genutzt werden, was vielfältige Möglichkeiten der synthetischen Datenauswertung eröffnet.

Teilprojekt: NIR-Sensorik zur Biogasanlagenregelung^KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen^Teilprojekt: Prädiktiver Regler, Teilprojekt: MSR-Biogas

Das Projekt "Teilprojekt: NIR-Sensorik zur Biogasanlagenregelung^KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen^Teilprojekt: Prädiktiver Regler, Teilprojekt: MSR-Biogas" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: LimnoTec Abwasseranlagen GmbH.

Teilprojekt: Prädiktiver Regler^KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: NIR-Sensorik zur Biogasanlagenregelung

Das Projekt "Teilprojekt: Prädiktiver Regler^KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: NIR-Sensorik zur Biogasanlagenregelung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme.

KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: Prädiktiver Regler

Das Projekt "KMU-innovativ: Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelungskonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: Prädiktiver Regler" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Institut für Automation und Kommunikation e.V..Um die Energieproduktion von Biogasanlagen zu maximieren, sollte es das Ziel sein, die Anla­gen auf einem hohen Auslastungsgrad von 90 % und darüber zu betreiben (z.Z. eher 70 %). Analysen der bestehenden Anlagen belegen, dass der Einsatz von MSR-Technik auf Biogas­anlagen die Effizienz und Wirtschaftlichkeit der Biogasanlagen steigert. Im Vorhaben wurde ein prädiktiver Regler für Biogasanlagen entwickelt, der zum einen auf der Erfassung des Prozess­zustandes über neuartige miniaturisierte NIRS-Sensoren basiert und zum anderen ein innova­tives Konzept zur Verfolgung der eingebrachten Substrate und des Gärzustandes einzelner Biomasse-'Pakete' realisiert.

KMU-innovativ -Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelkonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: CFD-Berechnungen für Biogasanlagen

Das Projekt "KMU-innovativ -Entwicklung leistungsfähiger und praxisgerechter Mess-, Steuerungs- und Regelkonzepte für Biogasanlagen, Teilprojekt: CFD-Berechnungen für Biogasanlagen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: FlowConcept GmbH.

Beziehungen zwischen Biodiversitätsmustern und kompositorischen Eigenschafen von Graslandvegetation mit Hilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie - BioComp

Das Projekt "Beziehungen zwischen Biodiversitätsmustern und kompositorischen Eigenschafen von Graslandvegetation mit Hilfe von Nahinfrarot-Spektroskopie - BioComp" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Münster, Institut für Landschaftsökologie, Arbeitsgruppe Biodiversität und Ökosystemforschung.Die AG Ökosystemforschung hat sich als Teilprojekt BioComp mit zweijähriger Laufzeit (2009-2011) an den Biodiversitätsexploratorien beteiligt. Wir haben kompositorische Eigenschaften von Graslandvegetation untersucht und diese in Bezug zu Diversitätsmustern und Unterschieden in der Landnutzungsintensität gesetzt. Biomasseernte2009 und 2010 wurden Biomasseproben auf den 150 Experimentierplots der drei Exploratorien im Grünland genommen. Auf Basis der Proben aus 2009 wurden NIRS Kalibrationsmodelle zur Bestimmung des Kohlenstoffgehaltes, zur Quantifizierung von Pflanzennährstoffen (N, P, K, Ca, Mg) und für die Rohfaserzusammensetzung (NDF, ADF, ADL) entwickelt. Diese kommen jetzt zur schnellen und kostengünstigen Messung unbekannter Proben zum Einsatz. Daneben wurde ein Verfahren entwickelt, das unter Wahrung der hohen Messgenauigkeit mit erheblich weniger Probenmaterial auskommt. PhosphorusNährstoffgehalte in der oberirdischen Biomasse des untersuchten Wirtschaftsgrünlands haben sich als guter Indikator für die Diversität an Gefäßpflanzen - insbesondere Arten der Roten Liste - sowie für die Landnutzungsintensität erwiesen. Insbesondere der P-Verfügbarkeit konnte eine zentrale Rolle beigemessen werden. Rohfasergehalte zeigten hingegen nur einen schwachen Zusammenhang zum Artenreichtum und erstaunlicher Weise auch zur Intensität der Landnutzung. Als 'Nebenprodukt' unserer Untersuchungen zu Mustern von kompositorischen Merkmalen der Biomasse in Beziehung zur Artenvielfalt und der Landnutzungsintensität konnten mit der NIRS Technologie auch Vorhersagemodelle für Ellenberg-Zeigerwerte ermittelt werden. Insbesondere die Ellenberg-Stickstoffzahl korrespondierte mit der P-Konzentration in der oberirdischen Biomasse. Für Wirschaftsgrünland ist es also besser von der Ellenberg-Nährstoffzahl zu sprechen. Letztlich wurde auch gezeigt, dass über die spektralen Eigenschaften der Biomasse Ellenberg-Zeigerwerte eine messbare Größe sind.

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