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Charakterisierung von Schiffsemissionen und ihr Eintrag ins Meer

PlumeBaSe beschäftigt sich mit der detaillierten Analyse der Zusammensetzung organischer Aerosole, freigesetzt während der Verbrennung fossiler Treibstoffe durch Schiffe, und deren weiterem Weg in der marinen Umwelt. Durch die hochaufgelöste Beprobung der Aerosole und ihrer Transformationsprodukte vom Schiffsschornstein bis in die Ostsee wird eine Brücke zwischen Atmosphären- und Meeresforschung geschlagen. Der zunehmende globale Warentransport auf dem Wasserweg erhöht den Druck auf marine Ökosysteme. Große Schiffe emittieren, zusätzlich zu gasförmigen Schadstoffen, große Mengen an Partikeln reich an Spurenmetallen und organischen Schadstoffen zunächst in die Atmosphäre von wo aus die Schadstoffe ins Meer gelangen. Negative Auswirkungen saurer Oxide und organischer Schadstoffe sind bekannt, weniger hingegen wurde bisher die Deposition der Schiffsaerosole und deren Beitrag zur Meeresverschmutzung untersucht. Besonders lückenhaft ist das Verständnis für die Alterungsprozesse während des atmosphärischen Transports sowie in der Wassersäule, beispielweise durch UV-Strahlung oder reaktive Sauerstoffspezies, obwohl die Transformationsprodukte sehr unterschiedliche Auswirkungen auf Biota haben und die Molekülstruktur den weiteren Weg in der Umwelt maßgeblich beeinflussen können.Um diese Wissenslücken zu schließen, soll in PlumeBaSe durch eine vielschichtige Umweltbeprobung eine neuartige, umfassende Erhebung des Emissionstransports und der Aerosolalterung erreicht werden. Die Projektpartner des Leibniz Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW), der Universität Rostock (UR) und der Karls-Universität Prag (CU) befassen sich mit den folgenden zentralen Hypothesen: (H1) Schiffsemissionen tragen signifikant zur Verschmutzung des Oberflächenwassers bei, der Eintrag ist besonders hoch entlang der Hauptschifffahrtsrouten. (H2) Während des atmosphärischen und marinen Transports ändern sich die physikalischen (Partikelgrößenverteilung) und chemischen (molekulare Profile) Eigenschaften der emittierten Aerosole, was ihren weiteren Weg in der Umwelt beeinflusst. (H3) Die Veränderungen auf molekularer Ebene können verfolgt und genutzt werden um Schadstoffeinträge über die Atmosphäre von den über Nassabscheider eingebrachte Verschmutzungen zu unterscheiden.Diese angestrebten Zielsetzungen werden in drei Arbeitspaketen adressiert via I. Zeitlich und räumlich hochaufgelöster Analyse von Partikelgrößenverteilungen direkt in den Abgasfahnen der Schiffe unter Nutzung eines unbemannten Luftschiffes, kombiniert mit hochsensitiven gerichteten und ungerichteten chemischen Analysen der II. atmosphärischen Schadstoffe in Partikeln unterschiedlicher Größe, sowie der III. Schadstoffe im Meerwasser. Die Ostsee stellt durch die hohe Schiffsverkehrsdichte, gute Erreichbarkeit und Regulation der Schiffsemissionen ein ideales Untersuchungsgebiet dar, welches sich auch als Modellsystem für die Beeinflussung küstennaher Ozeane durch Schiffsverkehr weltweit eignet.

Thermoregulierte Amin-Fasern für CO2 Adsorption

42. BImSchV – Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider

Am 19.08.2017 ist die Verordnung über Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider ( Legionellenverordnung – 42. BImSchV ) vom 12.07.2017 (BGBl. I. S. 2379) in Kraft getreten. Den Verordnungstext finden Sie unter dem Link: Legionellenverordnung – 42. BImSchV Seit dem 19.07.2018 bestehen nach § 13 der Verordnung Anzeigenpflichten für alle Anlagen, die der 42. BImSchV unterliegen. Betreiber von Verdunstungskühlanlagen, Kühltürmen und Nassabscheidern haben alle bestehenden und neu zu errichtenden Anlagen nebst Änderungen und Anlagenstilllegungen sowie Betreiberwechsel bei der zuständigen Behörde anzuzeigen. Daneben bestehen gemäß § 10 der 42. BImSchV für den Betreiber Informationspflichten bei Feststellung der Überschreitung von Maßnahmenwerte. Um eine bundeseinheitliche Vorgehensweise zu gewährleisten, ist für die elektronische Datenübermittlung ein zentrales EDV-System “Kataster Verdunstungskühlanlagen – KaVKA” für die Erfüllung der Anzeige- und Informationspflichten eingerichtet. Die Nutzung von KaVKA zur Übermittlung der Anzeigen nach § 13 der 42. BImSchV und der Informationen nach § 10 der 42. BImSchV ist in Berlin gemäß § 17 der 42. BImSchV für alle betroffenen Anlagenbetreiber mittels Allgemeinverfügung verbindlich festgelegt. Die Allgemeinverfügung einschließlich der Begründung vom 25. Juli 2018 (ABl. Nr. 31/2018 S. 4201) für alle Anlagen die der für Umwelt zuständigen Senatsverwaltung oder dem jeweiligen Bezirksamt unterliegen, kann unter folgendem Link abgerufen werden: Das Kataster “Verdunstungskühlanlagen” (KaVKA) ist unter folgendem Link zu erreichen: Kataster zur Erfassung von Verdunstungskühlanlagen 42. BImSchV Alle Anlagen nach der 42. BImSchV, die nicht Bestandteil einer Anlage nach der Verordnung über genehmigungsbedürftige Anlagen (4. BImSchV) sind, werden durch die jeweiligen bezirklichen Umwelt- und Naturschutzämter betreut. Kontaktdaten der Umwelt- und Naturschutzämter der Berliner Bezirke Für alle Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider dessen Hauptanlage der 4. BImSchV unterliegt, ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt zuständig. Ausgenommen davon sind genehmigungsbedürftige Feuerungsanlagen bzw. Hauptanlagen der Verordnung über Großfeuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen (13. BImSchV). Für diese Anlagen ist das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) die zuständige Behörde. Kontaktdaten für das LaGetSi Auskünfte bei der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt erhalten Sie von: Janin Krauß E-Mail: janin.krauss@senmvku.berlin.de Tel.: (030) 9025-2285 Fax: (030) 9025-2512

Industrie- und Gewerbeanlagen

Im Land Berlin ist die Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt für genehmigungsbedürftige Anlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) einschließlich Abfallentsorgungsanlagen die zuständige Genehmigungsbehörde. Ausgenommen davon sind Heiz-/Kraftwerke sowie Feuerungsanlagen einschl. Dampfkessel und Gasturbinen mit einer Vorlauftemperatur von mehr als 110 °C. Für diese Anlagen ist im Land Berlin das Landesamt für Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz und technische Sicherheit (LAGetSi) die zuständige Genehmigungsbehörde. Genehmigungsbedürftige Anlagen nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz ELiA – Elektronische immissionsschutzrechtliche Antragsstellung Ausgangszustandsbericht und Anforderungen an die Überwachung von Boden und Grundwasser Umweltverträglichkeitsprüfung Genehmigungs- und Überwachungsdaten Störfallvorsorge Katastrophenschutz (für genehmigungsbedürftige Anlagen nach Bundes-Immissionsschutzgesetz) 42. BImSchV – Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider (KaVKA) 44. BImSchV – Verordnung über mittelgroße Feuerungs-, Gasturbinen- und Verbrennungsmotoranlagen Geschäfts- oder Betriebsgeheimnisse im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren Berichtspflichten Formulare Rechtsvorschriften

Standardisierung der Gefährdungsanalyse im Hinblick auf Legionellen in Verdunstungsrückkühlanlagen, Nassabscheidern und anderen Anlagen mit Prozesswasser unter besonderer Berücksichtigung nicht-kultur-basierter Nachweisverfahren

Shredderanlage mit modernster, trocken arbeitender Luftreinigungstechnik

Als zertifizierter Entsorgungsfachbetrieb ist die Theo Steil GmbH neben der Entsorgung von Produktionsabfällen auch mit der Annahme von Schrotten und metallhaltigen Abfällen und deren Aufbereitung betraut. Dazu betreibt das Unternehmen derzeit vier Shredderanlagen und eine Vielzahl von Aufbereitungsanlagen, mit deren Hilfe Sekundärrohstoffe in die Kreislaufwirtschaft zurückgeführt werden. Zur Reinigung der bei der Aufbereitung von metallischen Abfällen in einer Shredderanlage (Automobilshredder) entstehenden Abluft kommen derzeit branchenweit nasse Abscheidetechniken zum Einsatz. Ein kompletter Verzicht auf Nasswäscher war bislang nicht möglich, da Verpuffungen bei der Zerkleinerung nicht auszuschließen sind und zu einer Zerstörung der Abluftreinigung bzw. einem Brand der Filtermaterialien führen können. In der nun von der Theo Steil GmbH am Standort Trier geplanten Shredderanlage soll erstmalig eine gänzlich trockene Abscheidetechnik betrieben werden. Dabei wird ein spezieller Ring am Eingang der Abluftleitung installiert und permanent Funken erzeugen, um explosionsfähige Luftgemische kontrolliert zu zünden. So können größere Verpuffungen vermieden und erstmalig auf die Nasswäscher verzichtet werden, um rund ca. 1.850 Kubikmeter Frischwasser einzusparen. Zusätzlich wird eine innovative Funkenlöschanlage im Bereich des Gewebefilters installiert. Das trockene Aufbereitungsverfahren ermöglicht es der Theo Steil GmbH zudem, Additive wie Aktivkohle oder Kalkmilch in den Abgasstrom einzudüsen, so dass die Minderung von organischen Schadstoffen in der Abluft erleichtert wird. Außerdem rechnet die Theo Steil GmbH mit einer Reduzierung der organischen Luftemissionen als Gesamtkohlenstoff um 60 Prozent, von derzeit 50 Milligramm pro Kubikmeter auf unter 20 Milligramm pro Kubikmeter. Insgesamt können damit Emissionen von jährlich 6,54 Tonnen Gesamtkohlenstoff vermieden werden. Ein weiterer Projektbestandsteil ist die vollständige Kapselung der Aufbereitung der Shredderleichtfraktion in einer Halle, die ebenfalls bundesweit neuartig ist. Dies dient der Vermeidung diffuser Emissionen. So ist die Einheit zur Aufbereitung der als Restmenge beim Shreddern entstehenden Shredderleichtfraktion vollkommen geschlossen. Auch die Beladevorgänge sollen in einer geschlossenen Halle stattfinden, die zusätzlich an die Entstaubung angeschlossen ist. Die neue Anlage wird somit im Bereich Staubminderung und organische Emissionen über den Stand der Technik hinausgehen. So soll die Staubfracht pro Kubikmeter Abgas von derzeit 20 Milligramm pro Kubikmeter auf unter 5 Milligramm pro Kubikmeter, somit um ca. 73 Prozent reduziert werden, um Staubemissionen von jährlich 3,39 Tonnen zu vermeiden. Des Weiteren soll die Anlage eine höhere Energieeffizienz aufweisen, in dem strömungsoptimierte Rohrleitungen die Ventilatoren entlasten und eine effizientere, auf die Prozesse der Anlage zugeschnittene Steuerung eingeführt wird. Bislang war zudem zusätzliche Energie nötig, um das Wasser der Nassabscheider anschließend zu reinigen. Gegenüber dem bisherigen Verfahren wird die Anlage voraussichtlich rund 640 Tausend Kilowattstunden weniger Strom benötigen und damit 341,6 Tonnen CO 2 (rund 54 Prozent) einsparen. Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Luft Fördernehmer: Theo Steil GmbH Bundesland: Rheinland-Pfalz Laufzeit: 2019 - 2020 Status: Abgeschlossen

Standardisierung der Gefährdungsanalyse im Hinblick auf Legionellen in Verdunstungsrückkühlanlagen, Nassabscheidern und anderen Anlagen mit Prozesswasser unter besonderer Berücksichtigung nicht-kultur-basierter Nachweisverfahren, LegioRapid - Standardisierung der Gefährdungsanalyse im Hinblick auf Legionellen in Verdunstungsrückkühlanlagen, Nassabscheidern und anderen Anlagen mit Prozesswasser unter besonderer Berücksichtigung nicht-kultur-basierter Nachweisverfahren

Innovative Industrie 4.0 Rondelllackieranlage

Die Firma Lothar Bix GmbH ist ein in Meßkirch (Baden-Württemberg) angesiedeltes mittelständisches Unternehmen und ist als Oberflächenveredler auf hochwertige Beschichtungen von Kunststoff- und Metallteilen für die Automobil- und Elektrogeräteindustrie spezialisiert. Bisherige Lackieranlagen, wie 2-Kabinen-Anlagen, zeichnen sich durch ein Stetigförderkonzept aus: die zu beschichtenden Kunststoffteile müssen immer den durch ein Förderband vordefinierten Weg die komplette Prozesskette von Reinigung über Lackierung, Abdunsten und Trocknung bis hin zur Kühlung durchlaufen. Dieser unflexible Prozess lässt nicht zu, dass einzelne Verfahrensschritte ausgelassen werden können, wenn hierzu kein Bedarf ist. In den Abdunstzonen ergibt sich zudem immer das Risiko der Verschmutzung der Oberflächen durch emporgewirbelte Partikel, die zu fehlerhaft lackierten Teilen führen. Eine herkömmliche Lackieranlage benötigt mit ca. 1.140 Quadratmetern relativ viel Platz. Ziel des Projektes war die Realisierung eines automatisierten Systems für die Beschichtung von Kunststoffteilen, die flexibel auf begrenztem Raum mit geringem Energieeinsatz handhabbar ist. Die zu lackierenden Kunststoffteile durchlaufen innerhalb einer Rondelllackieranlage bedarfsgerecht alle notwendigen und modulartig in die Anlage eingebauten Prozesszonen. Diese Prozesszonen sind dabei so angeordnet, dass sie von einem einzigen Handlingroboter bedient werden können. Durch diese Anordnung benötigt die Anlage nur noch 240 Quadratmeter Platz. Durch die neue Anlage konnten eine Reihe wesentlicher Umweltentlastungen erreicht werden. Der Ausschuss verringerte sich um 52 Prozent, da Qualitätsmängel, die durch Verunreinigungen aus der Beschichtungsanlage hervorgerufen werden, wegen der verkürzten Wege deutlich reduziert werden konnten. Durch den Ersatz des Umlufttrockners durch einen elektrisch getriebenen Infrarot (IR)-Trockner konnte das bisher verwendete Erdgas komplett eingespart werden. Der Stromverbrauch, insbesondere für die Belüftung (Zu- und Umluft) der Abdunst-, Kühl- und Trocknerzone, wurde durch die kompakte Einheit der Rondelllackieranlage, in der die Abdunst-, Kühl- und Trockenzone übereinander angeordnet sind, um ca. 17 Prozent verringert. Der Frischluftbedarf sank deutlich von ca. 13.000 Kubikmeter pro Stunde auf 2.170 Kubikmeter pro Stunde. Durch das in der Anlage eingesetzte Trockenbürstenabscheideverfahren konnte der bisher übliche Nassabscheider zur Sammlung des Oversprays ersetzt werden. Hierdurch bedurfte es keines Verbrauchs an Wasser und Abwasser fällt nicht an. Vor allem durch den verringerten Energiebedarf ergibt sich eine jährliche Einsparung von 97,55 Tonnen CO 2 -Äquivalenten. Die Rondelllackieranlage eignet sich zur mehrschichtigen Lackierung von fast allen Kunststoffen. Eine große technische und wirtschaftliche Bedeutung des neuen Verfahrens ist aufgrund der großen Verbreitung konkurrierender (konventioneller) Verfahren und des großen Marktes der zu lackierenden Produkte bei Anwendern der gleichen oder anderer Branchen (Automobil- und Automobilzulieferindustrie, Elektronikindustrie) gegeben. Branche: Metallverarbeitung Umweltbereich: Ressourcen Fördernehmer: Lothar Bix GmbH Bundesland: Baden-Württemberg Laufzeit: 2018 - 2019 Status: Abgeschlossen

telegramm umwelt+gesundheit - Nr.: 02/2017

Sehr geehrte Abonnentin, sehr geehrter Abonnent, die neue Ausgabe des telegramm umwelt + gesundheit ist erschienen. Ausgabe 02/2017 informiert über die 42. Bundesimmisionsschutzverordnung, mit der eine Melde- und Überwachungspflicht für Verdunstungskühlanlagen, Kühltürme und Nassabscheider eingeführt wird. Ziel ist die Vermeidung von Gesundheitsrisiken, speziell Legionellen. Ergänzend zur Verordnung hat das Umweltbundesamt eine Empfehlung mit Hinweisen zum Nachweis von Legionellen veröffentlicht. Mit diesen Hinweisen zu Probenahme, Analytik, Auswertung und Ergebnisangabe soll die Vergleichbarkeit der Messdaten gewährleistet werden. Frühere Ausgaben des telegramm finden Sie im Archiv auf unserer Internetseite . Mit freundlichen Grüßen Ihre telegramm-Redaktion

Effizientes Abscheidesystemen für die Kurbelgehäuseentlüftung, Entwicklung von hocheffizienten Abscheidesystemen für die Kurbelgehäuseentlüftung von Stationärmotoren mit Übertragungspotential auf Anwendungen im Automotivbereich

Ziel des vorliegenden Forschungsvorhabens ist die Entwicklung von neuartigen und kostengünstigen Abscheidesystemen auf Basis modelltheoretischer Überlegungen, strömungsmechanischer Simulationsmethoden und experimenteller Untersuchungen. Die Abscheidesysteme sollen sowohl in Stationärmotoren als auch im Nutzfahrzeug- und PKW-Bereich zum Einsatz kommen und unter den vorliegenden Randbedingungen die hohen Anforderungen an die Abscheideeffizienz auch im Feinsttropfenbereich bei massengemitteltem Tropfendurchmesser d50,3 kleiner 0,7 Mikrometer realisieren. Im Rahmen des Projekts werden zwei unterschiedliche Hochleistungs-Ölnebelabscheider (Scheibenzentrifuge und Nassabscheider) entwickelt und hinsichtlich ihrer Funktionsfähigkeit optimiert und validiert. Hierzu werden grundlegende theoretische Untersuchungen der Abscheidemechanismen durchgeführt, die durch ausführliche Computersimulationen (CFD) sowie detaillierte experimentelle Parameterstudien gestützt werden. Es werden Demonstratoren gefertigt und diese abschließend unter realen Bedingungen auf Motorprüfständen untersucht.

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