Das Projekt "EtaMax - Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio/Hydrothermalvergasung^Teil 1: Rohstoffe und Rohstoffaufschluss, Teilprojekt 4: Hydrothermale Vergasung von Gärresten der Biogasherstellung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Sondervermögen Großforschung, Institut für Katalyseforschung und -technologie.Vorhabensziel: Das Verbundforschungsvorhaben hat das Ziel, lignozellulosearme, nasse Bioabfälle aus Industrie und Kommunen unter max. Energienutzung vollständig zu verwerten. Erstes Ziel ist die Totalverwertung dieser Abfallstoffe durch Kombination von Hoch-Last-Vergärung und hydrothermal spezifischer Vergasung der Gärreststoffe zur Gewinnung von Biogas aus beiden Prozesslinien. Zweitens soll die photoautotrophe Gewinnung von Mikroalgen in Photobioreaktoren bio- und prozesstechnisch so verbessert werden, dass bei der wirtschaftlich energetischen Nutzung Fortschritte erzielt werden. Drittes Ziel ist die Schließung der Stoffkreisläufe und die Anpassung der Prozessketten an eine geschlossene Betriebsweise. Die Hauptkomponenten für Kreislaufoptimierungen sind Wasser, Methan, Kohlenstoffdioxid, Stickstoff und Phosphor und weitere essentielle Salze. Arbeitsplanung: Fraunhofer IGB koordiniert das Gesamtvorhaben und bestreitet die Grundlagenforschung für die Hochlastvergärung von Abfallstoffen aus der AWS-Sammlung sowie die zur Optimierung der Mikroalgenprozesstechnik. Die wissenschaftliche Betreuung der Demonstrationsanlagen (Biogas- und Photobioreaktoranlage) und das Zusammenführen aller Technikentwicklungen am Pilotstandort sind auch Bestandteil des Arbeitsumfangs von Fraunhofer IGB. Ergebnisverwertung: Teilprojekte verwerten ihre Ergebnisse bezogen auf ihren Arbeitsumfang und dem Fokus ihrer Entwicklungen selbst. Im Rahmen des Projektfortschritts ist eine Nutzung durch die Stadt Stuttgart geplant, die im Laufe diesen Jahres mit einer Grundsatzentscheidung im Gemeinderat vorbereitet werden soll.
Das Projekt "Teilprojekt 4: Hydrothermale Vergasung von Gärresten der Biogasherstellung^EtaMax - Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio/Hydrothermalvergasung^Teil 1: Rohstoffe und Rohstoffaufschluss, Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung.
Das Projekt "Teilprojekt 3: Standortbetreuung, Gasaufbereitung und Systemintegration^EtaMax - Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio/Hydrothermalvergasung^Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung^Teilprojekt 4: Hydrothermale Vergasung von Gärresten der Biogasherstellung^Teil 1: Rohstoffe und Rohstoffaufschluss, Teilvorhaben: Grundlagenforschung zur Gewinnung von Öl aus Algen; Optimierung der Biogasausbeute in der Methankaskade für verschiedene Substratkategorien; GesamTeilprojekt rojektkoordination" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Rohstoffe und Rohstoffaufbereitung^EtaMax - Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio/Hydrothermalvergasung^Teilprojekt 4: Hydrothermale Vergasung von Gärresten der Biogasherstellung^Teil 1: Rohstoffe und Rohstoffaufschluss, Teilprojekt 3: Standortbetreuung, Gasaufbereitung und Systemintegration" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: EnBW Energie Baden-Württemberg AG.
Das Projekt "EtaMax - Mehr Biogas aus lignozellulosearmen Abfall- und Mikroalgenreststoffen durch kombinierte Bio/Hydrothermalvergasung, Teil 1: Rohstoffe und Rohstoffaufschluss" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: NETZSCH Pumpen & Systeme GmbH.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Hamburger Stadtentwässerung (HSE)^ZERO-WASTE: Die Stadt der Zukunft (BERBION) - Eine bedarfsangepasste ZERO-WASTE-Bioraffinerie^Teilvorhaben 4: Deutsches BiomasseForschungsZentrum', Teilvorhaben 2: Stadtreinigung Hamburg" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Stadtreinigung Hamburg, Anstalt öffentlichen Rechts, Abteilung Kommunikation und Innovation.
Das Projekt "Verwertung von Biomuell/Nassmuell, Teilvorhaben 1: Versuchsanlage zur anaeroben Vergaerung von Nassmuell der Gemeinde Garching" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Biotechnische Abfallverwertung.Ein Verfahren zur anaeroben Vergaerung nativ-organischer Muellbestandteile wurde entwickelt und im technischen Massstab erprobt. Die Anlage besteht aus der mechanischen Vorbehandlung (Schraubenmuehle, Magnetscheider, Aufloesebehaelter), der Feststoffbehandlung (thermisch-alkalische Behandlung, Fest-Fluessig-Trennung, anaerobe Feststoff-Hydrolyse) und der Fluessigbehandlung (Methanisierung). Waehrend des fuenfjaehrigen Betriebs der Versuchsanlage wurden 71 t Nassmuell und 90 t Biomuell verarbeitet. Mit Biomuell ergeben sich folgende Output-Stroeme: Rechengut 8 Prozent der Feuchtmasse, Schwerstoffe 1 Prozent, kompostartige Reststoffe 20 Prozent, Abwasser 55 Prozent und Biogas 15 Prozent. Von der zugefuehrten nativorganischen Trockenmasse werden 67 Prozent in Biogas umgewandelt. Die Abbaurate der biologischen Stufen betraegt 73 Prozent. Pro Tonne Biomuell entstehen 115 Nm3 Biogas bzw 70 Nm3 Methan. Die Deponieentlastung betraegt 91 Prozent.
Das Projekt "Umstellung eines Fertigungsbereichs auf Trockenbearbeitung" wird/wurde gefördert durch: ABAG-itm GmbH / Land Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Systemtechnik und Innovationsforschung.Die spannende Bearbeitung von Buntmetallen erfolgt ueblicherweise unter Verwendung von Kuehlschmierstoffen. Bei der Messingbearbeitung werden hierzu in der Regel Schneidoele eingesetzt. Die Verwendung der Schneidoele hat vielfaeltige Auswirkungen auf die technische und organisatorische Ausgestaltung der Fertigung, die Art und Gestaltung der eingesetzten Maschinen und Aggregate, die Arbeitsbedingungen und die betriebliche Umweltsituation (Abfaelle, Emissionen). Das Schneidoel stellt einen Produktionshilfsstoff dar, der zwar zum Betrieb der eingesetzten Verfahren/Maschinen erforderlich ist, nicht jedoch Bestandteil des Produkts wird. Die eingesetzte Schneidoelmenge wird also quantitativ in Form oelhaltiger Abfaelle und Emissionen ausgetragen. Mit dem Projekt wird das Ziel verfolgt, in einem messingverarbeitenden Unternehmen einen Fertigungsbereich vollstaendig auf Trockenbearbeitung umzustellen. Bei erfolgreicher Umstellung kann auf das Schneidoel und eine Reihe der sonst notwendigen Nebenaggregate und Betriebsmittel verzichtet werden (z.B. Entfettungsanlage zur Teilereinigung, Spaenezentrifuge, Oelnebelabsauganlage). In einem ersten Schritt wurden zunaechst zwei Trockenbearbeitungsmaschinen eines Werkzeugmaschinenherstellers installiert. In Vorversuchen wurden die Schnittbedingungen optimiert und ein geeignetes Werkzeugmaterial (Hartmetall) ausgewaehlt. Bei Fertigungsschritten mit hohem Reibanteil konnte nicht vollstaendig auf den Einsatz von Kuehlschmierstoffen verzichtet werden kann. In diesen Faellen kommen sogenannte Minimalmengenkuehlschmiersysteme (MKS-Systemen) zum Einsatz. Durch den Verzicht auf das Schneidoel verbessert sich die Abfallsituation deutlich. Die Spaene sind praktisch oelfrei und der Anteil der anderen oelhaltigen Abfaelle verringert sich um ca. 97 Prozent. Der Energieverbrauch der Trockenbearbeitung liegt geringfuegig niedriger als bei der Nassbearbeitung. Die oekonomischen Auswirkungen der Trockenbearbeitung lassen sich derzeit noch nicht eindeutig darstellen, da mit den eingesetzten modernen Werkzeugmaschinen neben dem Verfahrenswechsel (nass auf trocken) auch ein Produktivitaetssprung erfolgt, unabhaengig davon, ob Kuehlschmierstoffe eingesetzt werden oder nicht. Nicht-monetaere Einflussgroessen, die im Rahmen einer Nutzwertanalyse bewertet wurden, weisen hingegen Vorteile fuer die Trockenbearbeitung aus. Entscheidend hierfuer sind die verbesserten Arbeitsbedingungen, die Technologiefuehrerschaft und der oekologische Imagegewinn des beteiligten Unternehmens.
Das Projekt "Verwertung von Biomuell/Nassmuell - Teilvorhaben 2: Pilot-/Demonstrationsvorhaben zur Kompostierung und Vermarktung organischen Hausmuells in Verbindung mit Zuschlagstoffen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Grube Land- und Umwelttechnik GmbH & Co.KG.Ziel des Proiektes war es, aus vorsortierten Vegetabilien und den Dickstoffen separierter Guelle unter Beimengung von Kohlenstofftraegern standardisierte Komposte unterschiedlicher Qualitaet fuer verschiedene Anwendungsbereiche zu entwickeln. Die Qualitaet der zur entwickelnden Komposte sollte an unterschiedlichen Standorten demonstriert werden. Aufbauend darauf sollte die Verwertungs- bzw. Vermarktungsfaehigkeit derartiger Komposte innerhalb des Entstehungsgebietes belegt werden. Im Rahmen einer Projektaufstockung wurden die Voraussetzungen fuer ein regionalspezifisch ausgerichtetes Kompostmarketing erweitert. Die Praktische Durchfuehrung des Projektes erfolgte in Zusammenarbeit zwischen, der Firma Landtechnik Grube, Brake, und dem Amt fuer Abfallwirtschaft des Landkreises Wesermarsch im Zeitraum vom 01.09.1988 bis 31.07.1993. Es wurden Freiland, Container- und Laborversuche durchgefuehrt. Im Rahmen der Vermarktungsaktivitaeten wurden regional umfangreiche muendliche und schriftliche Befragungen in den unterschiedlichen Zielgruppen durchgefuehrt. Die Projektziele wurden mit einer Einschraenkung in vollem Umfang erreicht. Aufgrund regionaler Gegebenheiten war lediglich der urspruenglich vorgesehene Einsatz von Guelledickstoffen als Zuschlagmaterial nicht sinnvoll moeglich; die Qualitaet der erzeugten Komposte hatte darunter allerdings nicht zu leiden, da die urspruenglich angestrebte Steuerung des Stickstoffgehaltes der Komposte - soweit Ueberhaupt erforderlich - sehr viel gezielter ueber eine fein dosierte Mineralstoff-Beimischung erreicht werden konnte. Auf die Akzeptanz der Produkte wirkte sich das ausserdem foerderlich aus. Die Verwertung der Ergebnisse erfolgte Seitens des Zuwendungsempfaengers in Form einer Patentanmeldung, die mittelbar aus den Projektergebnissen resultierte, sowie in Form von zwei Projektvorschlaegen, die sich derzeit in der Umsetzung befinden (Organisch-mineralischer Mischduenger aus Siedlungskomposten / Logistik-Zentrale fuer Wertstoffe am Beispiel Kompost). Fuer den beteiligten Landkreis Wesermarsch fuehrten die Projektergebnisse zur vorzeitigen flaechendeckenden Einfuehrung der Kompostierung im gesamten Kreisgebiet.
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Bund | 9 |
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Deutsch | 9 |
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