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Natech Risk Management: Contributions to the UN/OECD Natech Project

This final report summarizes the work results of the activities undertaken to support the ⁠ UN ⁠/⁠ OECD ⁠ Natech (Natural Hazard Triggered Technical Accidents) II project. The report is based on the report submitted to the Organisation for Economic Co-operation and Development (OECD) Working Group on Chemical Accidents (WGCA) before its 28th meeting and the comments received. The contents can be divided into four sub-categories: The OECD intends to publish its own report on Natech Risk Management on the basis of this one. Veröffentlicht in Texte | 61/2020.

Natech risk management: contributions to the UN/OECD Natech Project

Dieser Abschlussbericht fasst die Arbeitsergebnisse der zur Unterstützung des UN/OECD Natech (2) II Projekts unternommenen Aktivitäten zusammen. Der Bericht basiert auf dem der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Arbeitsgruppe Chemieunfälle (WGCA) vor ihrer 28. Sitzung vorgelegten Bericht sowie den daraufhin eingegangenen Kommentaren. Die Inhalte lassen sich in vier Überthemen unterteilen: 1. Die finale Auswertung der Ergebnisse der Befragung durch die Steuerungsgruppe; 2. Eine Beschreibung der Sessions sowie der beim UN/OECD Natech-II-Workshop gehaltenen Präsentationen; 3. Eine Beschreibung des Verzeichnisses mit Beispielen guter Praxis im Natech Risikomanage-ment; 4. Die beim Workshop generierten Empfehlungen. (2) Natural Hazard Triggered Technological Accident (durch Naturgefahren ausgelöster technischer Unfall, hier: Unfall unter Beteiligung gefährlicher Stoffe) Quelle: Forschungsbericht

Klimawandel und Anlagensicherheit: Empfehlungen aus dem UN/OECD-Natech- Projekt

In dieser Expertise werden die Gefahren für Anlagen, in denen gefährliche Stoffe vorhanden sind, durch klimawandelbeeinflusste Naturgefahren beschrieben und Vorschläge abgeleitet, um den Stand der Sicherheitstechnik und Technik zur Verhinderung und Begrenzung von Schadstofffreisetzungen, Bränden und Explosionen, ausgelöst durch diese Naturgefahren, zu verbessern. Wie Klimaprojektionen zeigen, ist für einige Naturgefahren mit einer Zunahme der Häufigkeit und/oder Intensität zu rechnen. Hochwasser, Starkregen , Sturzfluten, Stürme usw. sind Naturgefahren, die Anpassungsstrategien erfordern, die bislang nicht oder nur selten im Rahmen des Risikomanagements von Anlagenbetreibern betrachtet werden. Fukushima und Sendai stehen für bekannte Ereignisse, bei denen die Gewalt von Naturgefahren industrielle Katastrophen auslöste. Vor diesem Hintergrund wurden auf nationaler und internationaler Ebene zahlreiche Aktivitäten gestartet, um die Risiken von industriellen Unfällen, ausgelöst durch Naturgefahren, stärker in den Fokus der Sicherheitsdiskussion zu rücken. In zwei Workshops wurden Empfehlungen für geeignete Risikoanalysen, ein verbessertes Risikomanagement, geeignete Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel sowie für die Notfallplanung entwickelt. Darüber hinaus wurde die Notwendigkeit der grenzüberschreitenden und internationalen Zusammenarbeit, der Kommunikation zwischen den Verantwortlichen sowie das legislative Regierungshandeln gegenüber durch natürlichen Gefahrenquellen ausgelösten technischen (hier chemischen) Unfällen (Natechs: Natural Hazard Triggered Technological Accidents) herausgestellt. Die wichtigsten Empfehlungen werden in dieser Expertise zusammenfassend dargestellt. Quelle: www.umweltbundesamt.de

Klimawandel hat Einfluss auf die Sicherheit technischer Anlagen

Klimawandel hat Einfluss auf die Sicherheit technischer Anlagen Natürliche Gefahrenquellen, wie Starkniederschläge, Überflutungen, Winterstürme oder Blitze, können Störfälle verursachen. Der Klimawandel kann Intensität, Häufigkeit und örtliche Verteilung derartiger Gefahrenquellen verändern. Betreiber von Anlagen, in denen große Mengen gefährlicher Stoffe vorhanden sind, und zuständige Behörden müssen deshalb ihr Risikomanagement anpassen. Naturgefahren wie Niederschläge, Stürme oder Gewitter können bei Einwirkung auf technische Anlagen erhebliche Schäden verursachen. Enthält die Anlage zudem gefährliche Stoffe, so ist nicht nur der direkte Schaden an der Anlage relevant, sondern eventuell auch die ausgelöste Freisetzung dieser Stoffe, ihr in Brand geraten oder gar ihre Explosion. Derartige Störfälle werden international als Natechs (Natural Hazard Triggered Technical Accidents) bezeichnet und bedürfen eines speziellen Natech-Risikomanagements. Der Bericht „Klimawandel und Anlagensicherheit: Empfehlungen aus dem ⁠ UN ⁠/⁠ OECD ⁠-Natech- Projekt“ stellt zusammen, welche Arten von natürlichen Gefahrenquellen in Deutschland besonders für dieses Risikomanagement relevant sind und welche Wirkungen des Klimawandels auf diese Gefahrenquellen erwartet werden. So wird beispielsweise erwartet, dass aufgrund des Klimawandels Gewitter häufiger und intensiver auftreten werden. Dies kann häufiger zu schweren Überflutungen führen. Längere und intensivere Hochtemperaturperioden aufgrund des Klimawandels können die Temperatur von im Freien stehenden Anlagenteilen und darin befindlichen Stoffen erhöhen, was unerwünschte chemische Reaktionen auslösen kann. Aus dieser Zusammenstellung wurden unter anderen die folgenden Empfehlungen für Betreiber, Behörden und sonstige Entscheidungsträger zum Natech-Risikomanagement abgeleitet. Anlagenbetreiber sollen insbesondere natürliche Gefahrenquellen, die sich durch den ⁠ Klimawandel ⁠ verändern, bei der Störfallvorsorge berücksichtigen. Sie sollen Anpassungsstrategien an den Klimawandel entwickeln, weitergehende Sicherheitsmaßnahmen treffen und diese bei fortgeschrittenem Kenntnisstand aktualisieren. Behörden sollen die von ihnen erstellten Karten über Naturgefahren an die betroffenen Kommunen und Anlagenbetreiber aktiv über zentrale Portale im Internet kommunizieren. Staaten und Betreiber , die durch eine Naturgefahr getroffen werden können, sollen bei Natech-Risikomanagement grenzüberschreitend und international zusammenarbeiten und Beispiele Guter Praxis im Natech-Risikomanagement untereinander austauschen. Entsprechend wurde im Projekt ein Verzeichnis mit internationalen guten Beispielen im Natech-Risikomanagement zusammengetragen. Die verschiedenen Akteure aus Politik und Wirtschaft finden hier Anregungen, um ihre eigenen Aktivitäten zum Natech-Risikomanagement weiter zu entwickeln. Die Übersicht reicht von Frühwarnsystemen vor Naturgefahren (wie Tsunami-, Hochwasser- oder Sturmwarnsystemen) über Verfahren zur Analyse von Naturgefahren und Natech-Risiken bis zu Beispielen der grenzüberschreitenden oder internationalen Kooperation. Die Beispiele beschreiben jeweils den internationalen Stand der Technik im Natech-Risikomanagement. Das Verzeichnis umfasst 42 Datenblätter mit Beispielen zu 12 Teilaspekten des Natech-Risikomanagements. Das diesen Projektergebnissen zu Grunde liegende, im Auftrag des ⁠ UBA ⁠ durch adelphi gGmbH durchgeführte Forschungsvorhaben, ist ein Teilprojekt im Rahmen der Aktivitäten von UN, OECD und EU zum Natech-Risikomanagement seit 2009 . Weitere Ergebnisse des OECD-Natech Projekts sind unter dem Titel: „Natech Risk Management: 2017-2020 Project Results“ als Nr. 32 im Rahmen der Series on Chemical Accidents der OECD erschienen.

Ausarbeitung und Präsentation eines Diskussionsdokumentes für den OECD Workshop 'Natech (Natural Hazards Triggering Technological Accidents) Risk Management' vom 22. bis 25.05.2012 in Dresden

Das Projekt "Ausarbeitung und Präsentation eines Diskussionsdokumentes für den OECD Workshop 'Natech (Natural Hazards Triggering Technological Accidents) Risk Management' vom 22. bis 25.05.2012 in Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Dr. Köppke GmbH durchgeführt. Der OECD-Workshop 'Natech Risk Management' fand von 23. bis 25. Mai 2012 in Dresden statt. An dem Workshop nahmen ca. 100 Personen aus 16 Staaten und von fünf internationalen Organisationen teil. Der Workshop gliederte sich in Sektionen zu: 1. Kartierung der Risiken durch natürliche Gefahren und Warnsysteme 2. Management der Risiken durch natürliche Gefahrenquellen - Gute Praxis von Industrie und Behörden 3. Berücksichtigung des Klimawandels beim Management von Natech-Risiken 4. Anwendung des Verursacherprinzips auf Natechs 5. Internationale Zusammenarbeit beim Natech Risikomanagement. Für den Workshop wurde ein Diskussionsdokument erstellt, das neben einer thematischen Einführung in die Sektionen zu jeder die wichtigsten Fragen für Debatten innerhalb des Workshops enthält. In fünf Anhängen sind noch einmal vertiefte fachliche Informationen zu den Hintergründen jeder Sektion enthalten. Das Diskussionsdokument soll Ende 2012 als Teil des Berichtes der OECD zum Thema Natech Risk Management veröffentlicht werden.

Synergien bei der Begrenzung von Risiken technischer Unfälle aufgrund von natürlichen Gefahrenquellen (Natech), der Gefahrenabwehr und Politiken zur Anpassung an den KIimawandel

Das Projekt "Synergien bei der Begrenzung von Risiken technischer Unfälle aufgrund von natürlichen Gefahrenquellen (Natech), der Gefahrenabwehr und Politiken zur Anpassung an den KIimawandel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Adelphi Research gemeinnützige GmbH durchgeführt. a) In der Arbeitsgruppe Chemieunfälle der OECD (WGCA) wurde 2009 bis 2012 von D ein Projekt zu Natural Hazard Triggered Technical Accidents (Natechs) geleitet, das OECD Empfehlungen zur Verhinderung und Minderung von Natech Risiken ergab. Auf Anregung der UN Joint Environmental Unit beschloss die WGCA in 2015 dieses Projekt fortzusetzen. Das Vorhaben soll das weitere OECD-UN Natech Projekt fördern durch: i) Eine Recherche zur Ermittlung des Wissenstands und zur Identifizierung von Beispielen guter Praxis bezüglich: 1. Erstellung und Einsatz von Naturgefahrenkarten und -warnsystemen, 2. Methoden des Natech Risk Management im Rahmen der Anlagensicherheit, 3. Berücksichtigung von Natechs in der privaten und staatlichen Gefahrenabwehr, 4. Berücksichtigung von Natech Risiken in rechtlichen und technischen Regeln, 5. Internationale Zusammenarbeit bzgl. Natech-Risiken und 6. Berücksichtigung des Klimawandels bei diesen Punkten, ii) Organisation eines internationalen Workshops mit Beiträgen zu diesen Themen im Jahr 2018 iii) Ausarbeitung von Empfehlungen für die OECD und die UN iv) Erstellung eines Forschungsberichts über gute Praxis im Natech-Risikomanagement unter Berücksichtigung des Klimawandels auf der Basis der Recherche und des Workshops. b) Die OECD-Natech-Empfehlungen sollen ergänzt werden. Informationen über gute Praxis bei Natech Risk Management sollen ermittelt sowie in einem Forschungsbericht dokumentiert und damit international zugänglich werden.

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