Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Naturbewusstseinsstudie 2023 - Etablierte Befragung (2-jährlich) der jugendlichen und erwachsenen Bevölkerung inkl. vertiefender Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH.
Im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und des Bundesamtes für Naturschutz wurde im Jahr 2009 eine erste umfassende und repräsentative Untersuchung zum Naturbewusstsein der Deutschen durchgeführt. Ziel war es, einen Einblick in die Vorstellung der Deutschen von Natur, in ihre Beziehung zu und ihre Wertschätzung von Natur zu erhalten.
Der Vertiefungsbericht präsentiert vertiefende wissenschaftliche Analysen zum Jugend-Naturbewusstsein 2021. Sie basieren auf einer repräsentativen Umfrage zum Naturbewusstsein junger Menschen im Alter von 14 bis 17 Jahren, die im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) und des Bundesamts für Naturschutz (BfN) im Rahmen der Naturbewusstseinsstudie 2021 durchgeführt wurde.
Das Projekt "Naturbewusstseinsstudie 2021 - Repräsentative Umfrage zum Bewusstsein über Natur, Naturschutz und biologische Vielfalt (NBS-Monitoring): Etablierte Befragung (2-jährlich) der Bevölkerung ab 14 Jahre inkl. vertiefender wissenschaftlicher Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH.
Im Rahmen einer Vertiefungsanalyse der Naturbewusstseinsstudie 2017 (BMU/BfN 2018) wurden erstmalig systematisch und theoriegeleitet die psychologischen Kausalfaktoren persönlichen („Ich“) und gemeinschaftlichen („Wir“) Naturschutzhandelns untersucht. Zudem wurden die Teilnehmenden der Studie zufällig einer von zwei Befragungsgruppen zugeordnet: Die eine wurde mit dem Fokus regionaler Naturschutz und die andere Gruppe mit dem Fokus weltweiter Naturschutz befragt. Die Ergebnisse bieten wichtige Erkenntnisse für die Kommunikations- und Bildungsarbeit sowie für die Gewinnung ehrenamtlicher und politischer Unterstützung im Naturschutz.
Urbanes Grün steigert die Attraktivität unserer Städte und verbessert die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner. Die aktuelle Naturbewusstseinsstudie des BfN belegt die hohe Wertschätzung der Menschen für Grün in der Stadt. Doch nicht nur für den Menschen hat Stadtgrün positive Eigenschaften und Auswirkungen. Auch Tiere in Städten sind auf Grün in der Stadt angewiesen, das Voraussetzungen und Strukturen für Lebensräume bietet . Und Pflanzen wiederum brauchen geeignete Standorte, um gut zu wachsen und um in der Stadt die Ökosystemleistungen zu erbringen, die für alle Lebewesen von positivem Ausmaß sind.
Mit dem vorliegenden BfN-Skript 510 wurden die Annahmen, methodischen Merkmale und Messeigenschaften der Naturbewusstseinsstudien erstmals messzeitpunktübergreifend durch die Universität Leipzig (Lehrstuhl für Sozialpsychologie, Prof. Dr. Immo Fritsche) reanalysiert und vor dem Hintergrund aktueller umweltpsychologischer Forschung kritisch geprüft. Auf Basis der Analysen wurden Empfehlungen für die Gestaltung künftiger Studien abgeleitet.
Das Projekt "Vertiefende Analysen des Naturbewusstseins in Deutschland: Vertiefungsbericht zur Erhebung 2019 (Haupt- und Jugendstudie)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: GreenSurvey-Institut für Marktforschung Prof. Dr. Menrad GmbH.Die Naturbewusstseinsstudie 2019 stellt die sechste fokussierte Untersuchung des gesellschaftlichen Bewusstseins zum Themenbereich Natur und biologische Vielfalt dar. Die Studienreihe hat sich als dauerhaftes Instrument des gesellschaftlichen Monitorings etabliert. Die langfristige Beobachtung des Naturbewusstseins in der Bevölkerung sowie die stetige Evaluierung und Anpassung des Erhebungsinstrumentes sind unerlässliche Voraussetzungen, damit die Bundesregierung die in der Nationalen Strategie zur biologischen Vielfalt (NBS) selbst gesteckten Ziele für das gesellschaftliche Bewusstsein, als auch die internationalen politischen Vorgaben mit Erfolg erfüllen kann. Dabei sind vor allem der Artikel 13 des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) zu nennen. Vertiefende sozialwissenschaftliche Analysen der im Rahmen der Naturbewusstseinsstudie generierten Datensätze sind in diesem Zusammenhang unbedingt erforderlich, um der Komplexität menschlichen Erlebens und Verhaltens im Kontext Naturschutz gerecht zu werden. Die im Rahmen der Basisauswertung (Teil A) zu leistenden deskriptiven Betrachtungen des Antwortverhaltens reichen hierzu nicht aus. Um das Wechselspiel der unterschiedlichen und umweltpsychologisch als bedeutsam erkannten Variablen des Naturschutzverhaltens für die Naturschutzkommunikation und Intervention nutzbar zu machen, bedarf es umfassender multivariater Analysen. Darüber hinaus dient die verstärkte wissenschaftliche Betrachtung und Aufbereitung der Datensätze zum Naturbewusstsein für die praktische Verwendung weiterhin als 'Maßnahme des Bundes zum Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Praxis und von Fragestellungen aus der Praxis in wissenschaftliche Forschung', wie im Aktionsfeld C 15 der NBS vorgesehen.
Das Projekt "Naturbewusstseinsstudie 2019 - Repräsentative Umfrage zum Bewusstsein über Natur, Naturschutz und biologische Vielfalt (NBS-Monitoring)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH.Ziele/angestrebte Vorhabenergebnisse: Fortführung und Weiterentwicklung der regelmäßigen (2-jährigen) repräsentativen Bevölkerungsumfrage zum Naturbewusstsein. Die Erhebung des NBS-Gesellschaftsindikators wird integriert. Die Naturbewusstseinsstudie 2019 soll gegenüber den Vorgängerstudien um eine intensivierte Vorlaufphase (Hypothesengenerierung unter Einbindung externer Expertinnen und Experten sowie Vortestungen) und um eine repräsentative Jugend-Naturbewusstseinsstudie erweitert werden. Geplante Maßnahmen: Auswertung und konzeptionelle Weiterentwicklung auf Basis der bisherigen Umfragen und Ergebnisse. Für die reguläre Erwachsenen-Umfrage sowie für die neue Jugend-Naturbewusstseinsstudie sind vorzusehen: Konzepterstellung (Schwerpunktsetzungen, vertiefende Analysen etc., Durchführung qualitativer und quantitativer Pretests, Durchführung der Umfragen (jeweils ca. 2.000 Erwachsene und Jugendliche) und Veröffentlichungen (deutsch, engl.). Hintergrund: Bisher wurden in den Jahren 2009, 2011, 2013 und 2015 die ersten vier repräsentativen Umfragen zum Naturbewusstsein in Deutschland durchgeführt. Die Studie 2017 ist derzeit in der Bearbeitung. Inhaltlich deckten die Studien ein weites Spektrum naturschutzrelevanter Fragen ab und erfassten u. a. den persönlichen Naturbezug, Einstellungen zu Naturschutzmaßnahmen sowie das Themengebiet 'biologische Vielfalt'. Jede Folgestudie integriert sowohl das fortgesetzte Monitoring ausgewählter Fragen sowie die Aufnahme aktueller Themen des Naturschutzes. Eine zielgruppenspezifische Auswertung mit Hilfe des Lebensstil-Ansatzes ist Bestandteil der Umfragen. Die Ergebnisse werden im Rahmen von BMUB-Broschüren sowie durch die Bereitstellung vertiefender wissenschaftlicher Auswertungen im Internet veröffentlicht.
Die Naturbewusstseinsstudie 2019 stellt die sechste repräsentative Bevölkerungsumfrage des Bundesumweltministeriums und Bundesamtes für Naturschutz zum gesellschaftlichen Bewusstsein für Natur, Naturschutz und biologische Vielfalt dar. Die Naturbewusstseinsstudien werden seit 2009 im zweijährigen Turnus veröffentlicht. Die Studienergebnisse geben vielfältige Impulse für die Gestaltung von Naturschutzkommunikation und Politikberatung, und dienen nationalen wie internationalen Berichtspflichten.
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