Die Liste beinhaltet eine Auswahl aktueller Literatur der Fachbibliothek Umwelt zum angegebenen Thema, die in den 3 Teilbibliotheken ausgeliehen oder eingesehen werden können.
Das Projekt "Adapt to climate change in the Upper Niger Basin and the Inner Niger Delta (WETLANDS 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. Wetlands International (https://www.wetlands.org/) received funding from the Dutch Embassy to conduct a comprehensive impact study on ecosystems and livelihoods in the Upper Niger Basin (UNB) with special focus on the Inner Niger Delta (IND) in Mali. The IND is one of the largest wetlands worldwide and is habitat to millions of migrating birds and provides around 1.5 million people with natural resources and livelihoods, such as fish, grasslands for cattle grazing, rice farming, and gardening. The role of the PIK team involved in this phase of the project is the simulation of water resources under climate and water and land use change scenarios in the Upper Niger and Bani River basins in West Africa UNB. We investigate the impacts of reservoir management on the availability of water for irrigation, assess the feasibility of the plans to extend the irrigated area, and study the impacts of all management operations and climate change projections on inflow patterns into the Inner Niger Delta. The eco-hydrological model SWIM is used for this purpose. We will make use of four downscaled and bias-corrected global Earth System Models provided by ISI-MIP.
Das Projekt "Geschlossener Kreislauf fuer Wasser und Naehrstoffe im Gartenbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe, Fakultät für Bio- und Geowissenschaften, Botanisches Institut und Botanischer Garten, Lehrstuhl 2 Pflanzenphysiologie und Pflanzenbiochemie durchgeführt. Throughout Europe, current horticultural practices cause very large amounts of water and nutrients to be wasted to the environment. To avoid this and to increase possibilities to control crop growth and quality, the supply of water and individual nutrients should be controlled independently and in proportion to the plant's demand, rather than supplying water and nutrients together in excess. In this project a holistic multidisciplinary approach, combining modelling and experimental research in plant physiology, substrate physics and chemistry, sensor technology, machine learning, control and optimisation techniques and economics, is adopted to reach the objectives. In addition the end users already have a considerable role in the project and the last project year is used to test the integrated system at an applied research station. Furthermore, national workshops for dissemination of the results will be held during the last year in 5 countries
Das Projekt "Biotop oder Psychotop? Untersuchungen zum Konzept des Naturgartens und zu seiner Akzeptanz im Stadtbereich Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt. Im Mittelpunkt der Untersuchung stand die Frage nach der Uebernahme von Empfehlungen fuer eine naturnahe Gestaltung privater Gruenflaechen im dichtbesiedelten Stadtbereich, um das oekologische Gleichgewicht wieder herzustellen und im Hinblick auf eine Biotopvernetzung wiederzugewinnen. Der Theorieteil der Arbeit diskutiert die Veraenderungen in der Gartengestaltung im Laufe der Geschichte und der damit verbundenen Entfernung des Menschen von der Natur als Erklaerung fuer die heutige monotone Gestaltung der Gaerten und die 'Naturgartenbewegung' als Antwort darauf. Bisherigen Arbeiten zum Umweltbewusstsein werden zusammengefasst und insbesondere Ergebnisse von Arbeiten im Bereich der Gartenbewirtschaftung diskutiert. Dabei spielt die Wahrnehmung von Umweltveraenderungen als Grundlage fuer die Verhaltensaenderung eine entscheidende Rolle. Die Ergebnisse der empirischen Untersuchungen zeigen, dass Empfehlungen zur naturnahen Gartengestaltung nur in Ausnahmefaellen bewusst umgesetzt werden, die Umsetzung der Mehrzahl der Empfehlungen jedoch eher zufaellig erfolgt. Dabei werden traditionelle Kulturtechniken weitaus haeufiger umgesetzt. Am seltensten werden Massnahmen umgesetzt, die bewusst auf eine Schaffung von Lebensraum fuer bedrohte Insekten und Voegel abzielen. Entscheidend fuer die Umsetzung von Massnahmen ist die Groesse und Lage sowie die Nutzungsart des Gartens. In groesseren Gaerten koennen mehr Massnahmen umgesetzt werden; in kleineren Gaerten dagegen stehen die unterschiedlichen Nutzungsanspueche in Konkurrenz zueinander. In Neubaugebieten sind die Gaerten aufgrund des hohen Bodenpreises weitaus kleiner als in den Altbaugebieten. Gaerten am Haus werden in der Regel der Schoenheit wegen angelegt und daher haeufiger intensiver gepflegt (d.h. 'Unkraeuter' werden entfernt). Unkenntnis ueber naturnahe Massnahmen, hoehere Kosten im Vergleich zu konventionellen Methoden, und insbesondere erlebte Misserfolge bewirken, dass die Privatgaertner die vorgeschlagenen Massnahmen nicht (mehr) umsetzen. Gestank, Ekel und Angst vor Spinnen, Schnecken usw. haelt ebenfalls viele Privatgaertner davon ab, naturnah zu gaertnern. Ein hoeheres Umweltbewusstsein hat keinen Einfluss auf die Gartengestaltung. Die Massnahmen, die von der Stadt unternommen werden, um die Privatgaertner zu einer Umstellung zu bewegen, haben bisher nur sehr begrenzte Wirkung gezeigt, da die Information ueber Aktivitaeten der Stadt die Privatgaertner nicht erreicht. Der Handel hat eine Schluesselstellung bei der Verbreitung des naturnahen Gaertnerns. Eine einmalige Chance fuer die Anlage eines naturnahen Gartens ist die Neuanlage. Hier koennen Siedlungsgesellschaften einen entscheidenden Beitrag zur Verbreitung legen, indem sie fuer die Anlage und Ausfuehrung der Aussenanlagen entsprechend planen und Mittel zur Verfuegung stellen und dabei so frueh wie moeglich die spaeteren Nutzer mit einschliessen.
Das Projekt "Herstellung von gefaerbten Hackschnitzeln auf der Basis von Pflanzenfarbstoffen und Applikationsversuche im Garten- und Landschaftsbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dr. C. Otto durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens sollen auf einer vorhandenen Pilotanlage, die zur Gewinnung von Pflanzenfarbstoffen, insbesondere aus Färber-Resede und Krapp und unmittelbarer anschließender Färbung von z.B. Hackschnitzeln für den Einsatz im Garten- und Landschaftsbau geeignet ist, gefärbte Hackschnitzel im drucklosen Färbeverfahren in Varianten hergestellt werden. Die so hergestellten Hackschnitzel werden in Feldversuchen eingesetzt. Im Feldversuch sollen, abhängig von den Varianten der Farbstoffe und der zugesetzten Hilfsstoffe der Einfluß der ausliegenden gefärbten Hackschnitzel auf den Boden, der Pilzbefall und die Farbbeständigkeit über zwei Vegetationsperioden ermittelt und bewertet werden. im Ergebnis der Untersuchungen werden Entscheidungen zur Machbarkeit erarbeitet und ökonomische Aussagen zu den Kosten einer Produktion abgeleitet. In das F&E-Projekt sind landwirtschaftliche Betriebe, der potentielle Investor einer Produktionsanlage und die Brandenburgische Landesanstalt für Landwirtschaft integriert.
Das Projekt "Verbreitung der Ergebnisse der Projekte zur Entwicklung und Anwendung neuer Produkte auf Kompostbasis in der gartenbaulichen Praxis; Schwerpunkt Bioabfallverwertung (1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentralverband Gartenbau durchgeführt. Anwendungskonzepte für Komposte fehlen ebenso wie Komposte, die die Qualitätsansprüche im Gartenbau erfüllen. Erforderlich sind spezifische Kompostqualitäten je nach Anwendungszweck. Zur richtigen Anwendung fehlen zusätzlich praxisorientierte Informationen und Erkenntnisse zur Absicherung der Kulturführung. Die Projekte der Kooperationspartner leisten einen wesentlichen Beitrag zur gezielten Kompostanwendung im Gartenbau. Die Ergebnisse sollen ausgewertet und aufbereitet in die gärtnerische Praxis verbreitet werden. Damit soll die Akzeptanz für den Einsatz spezifischer Komposte gefördert werden. Wunsch der Umweltstiftung ist es, alle gartenbaulich relevanten Projekte des Themenbereiches 1 mit aufzubereiten und in die Veröffentlichung einzubeziehen. Zu Beginn erfolgt eine Veröffentlichung über Ziele und Inhalte der einzelnen Projekte als Übersicht im ZVG-Gartenbau Report, der an alle Mitgliedsbetriebe der regionalen und fachlichen Mitgliedsorganisationen des Zentralverbandes Gartenbau geht. Für Herbst 1996 ist die Vorstellung aller Projekte, ihrer Zielsetzungen und Auswirkungen für den Gartenbau vorgesehen. Während der Projektlaufzeit soll eine Zwischeninformation mit ersten Ergebnissen und Tendenzen ebenfalls im ZVG-Gartenbau Report erscheinen. Nach Projektabschluss erfolgt eine Publikation mit anwendungsbezogenen Aussagen der Projektergebnisse unter Federführung des ZVG. Die Ergebnisse werden in einem Heft zusammengefasst, das über den Gartenbau Report in Gartenbaubetriebe verteilt wird. Mit der Publikation sollen die Kooperationspartner gemeinsam ihre Ergebnisse in einem Fachpresse-Forum auch der breiten Fachöffentlichkeit vorstellen. Seminare für Gärtner und Gärtnerinnen in der Bildungsstätte des Deutschen Gartenbaues in Grünberg, veranstaltet vom ZVG, sollen fachliche Informationen über die neuen Erkenntnisse direkt für die Praxis nutzbar machen.
Das Projekt "Revitalisierung des historischen Küchengartens am Schloss Eutin für Zwecke der Umweltbildung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Schloß Eutin durchgeführt. Der von Peter Friedrich Ludwig auf der Grundstruktur eines barocken Vorgängers im 18. Jh. angelegte Schlossgarten Eutin ist eines der bedeutendsten Gartenkunstwerke Schleswig-Holsteins. Im Zentrum des Gartens liegt der ab 1790 nach englischen Vorbildern gestaltete, ca. 2 ha große Küchengarten. Über Jahrhunderte diente er der Produktion von gärtnerischen Erzeugnissen. Die Industrialisierung im 20. Jh. und die damit verbundenen wachsenden anthropogenen Einflüsse verursachten gravierende Schäden. Es kam zur Versiegelung ehemaliger Gartenfläche, zum Verlust an der kulturhistorisch wertvollen Bausubstanz sowie zu einer nachhaltigen Störung des Wasserregimes, was letztendlich zu einer vollständigen Aufgabe der gärtnerischen Nutzung führte. Im Rahmen eines Vorprojektes sind wichtige Grundlagen zur ökologischen Verbesserung des historischen Wassersystems des gesamten Schlossgartens geschaffen worden. Nach einem Architektenwettbewerb wurden Lösungsansätze zur Revitalisierung des Küchengartens gefunden. Erste Instandsetzungsarbeiten am Orangeriegebäude und der Küchengartenmauer sind bereits erfolgt. Jetzt soll in einem weiteren Schritt damit begonnen werden, in modellhafter Weise den Küchengarten wieder seinem ursprünglichen Zweck zuzuführen. Langfristiges Ziel ist es, den Garten nach ökologischen Gesichtspunkten zu bewirtschaften und vergessene traditionelle gärtnerische Techniken einer breiten Öffentlichkeit zu vermitteln.Arbeitsschritte und angewandte Methoden: Der Projektantrag betrifft die folgenden Objekte und Maßnahmen: 1. Maßnahmen zur Wiederherstellung des historischen Wassersystems. 2. Revitalisierung des östlichenGartenbereiches, Anlage eines 'lebenden Zaunes'sowie Vorbereitungen zur Wiederherstellung einer Obstbaumpflanzung nach historischem Vorbild In enger Zusammenarbeit mit der Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, der Norddeutschen Fachschule für Gartenbau sowie mittelständischen Baumschulen sollen im Küchengarten traditionelle regionale Obstsorten in historischer Anbauweise und Schnittform kultiviert werden. Erstmals in Deutschland wird versucht, die historischen Gärten des 17, bis 19. Jh. prägenden Zwergobstgehölze wieder anzuziehen. Die Anlage eines lebenden Zaunes' wird Erkenntnisse für die Wiederanwendung dieser vergessenen Technik liefern. Gleichzeitig können Impulse für den modernen Wirtschaftsbetrieb der Baumschulen entstehen. Im Rahmen eines Projektes der Wilhelm-Wisser-Schule Eutin sollen außerdem Schüler im Küchengarten mit gärtnerischen Bewirtschaftungsformen sowie der Geschichte des Gartens vertraut gemacht werden.
Das Projekt "Die Problematik naturnaher Gartengestaltung - Analyse der hemmenden und treibenden Kraefte aus Sicht des Fachhandels. Eine empirische Untersuchung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät IV Agrarwissenschaften II, Institut für Sozialwissenschaften des Agrarbereichs, Fachgebiet Landwirtschaftliche Kommunikations- und Beratungslehre (430a) durchgeführt.
Das Projekt "Optimierung und Standardisierung eines Kompostkultursubstrats auf der Basis biogener Reststoffe zur Kultivierung von Baumschulgehoelzen in Containern und Toepfen; Schwerpunkt Bioabfallverwertung (1)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von WURM, Gesellschaft zur Weiterverarbeitung unbehandelter Rückstandsmaterialien durchgeführt. Da die gegenwärtige Klassifizierung und Standardisierung von Substraten auf Torfbasis nicht auf das entwickelte Kompostkultursubstrat, das aus Kompost und zusätzlichen organischen Reststoffen hergestellt wird, übertragbar ist, ist die Zielsetzung des Vorhabens die Erarbeitung von allgemeingültigen und einheitlichen Gütekriterien für die Kennzeichnung der Produktspezifität und -qualität. Zudem ist die Produktkontrolle des Kompostkultursubstrats über ein unabhängiges Kontroll- und Prüfsiegel zu gewährleisten. Über die allgemeine Substratanalytik und Gütesicherung von Komposten hinausgehend sollen Qualitätsparameter für die pflanzenbauliche Eignung des gebrauchsfähigen Kompostkultursubstrats für Gehölzkulturen in Containern und für die Gütesicherung erarbeitet und zudem Grenzbereiche für relevante Prüfparameter anhand pflanzenbaulicher Versuche definiert werden.
Das Projekt "Förderung von Pflanzenwachstum und Pflanzengesundheit, sowie Unterstützung beim Schließen von Lückenindikatoren im Gartenbau durch Verwendung von Spezialkomposten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt. Im Pflanzenschutz des Gartenbaues bestehen zahlreiche Lückenindikationen. Daneben ist bekannt, dass bodenbürtige Krankheitserreger durch eine Anregung des mikrobiellen Bodenlebens unterdrückt und das Pflanzenwachstum angeregt werden kann. Da Gartenbaubetriebe heute nahezu ausschließlich auf Fertigsubstrate mit einer wenig ausgeprägten Mikroflora zurückgreifen, können durch Kontaminationen eingetragene Krankheitserreger und hierdurch bedingte bedeutende Schäden nur durch hohen Desinfektionsmittel- und Pflanzenschutzaufwand begrenzt werden. Ziel des Projektes ist es, über Kompostzumischungen einerseits die Suppressivität gärtnerischer Substrate zu verstärken und das Pflanzenwachstum mikrobiell anzuregen. Andererseits sollen hierfür mikrobiell 'maßgeschneiderte' Biokomposte produziert werden, die herkömmlichen Substraten zugemischt, für bestimmte Kulturen und Schaderreger eine biologische Bekämpfung insbesondere bodenbürtiger Krankheitserreger darstellen.
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Bund | 15 |
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