Das Projekt "Rohstoffsicherung und Raumplanung im Leibnitzer Feld, Steiermark" wird/wurde gefördert durch: Amt der Steiermärkischen Landesregierung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft Joanneum, Institut für Umweltgeologie und Angewandte Geographie.Aus der Massenrohstoffgewinnung von Sand und Kies im Leibnitzer Feld und der intensiven monokulturellen landwirtschaftlichen Nutzung mit Maisanbau und Guelleduengung ergeben sich eine Reihe von hydrologischen und oekologischen Problemen. In erster Linie ist davon die Trinkwasserversorgung in qualitativer Hinsicht - Schlagwort Nitrat -betroffen. Mit dem Ziel einer konfliktfreien Raumplanung wurde unter Einsatz von Naturraumpotentialkarten durch gezielte Themenueberlagerung eine Interessensabwaegung aus dem Blickwinkel der Rohstoffsicherung durchgefuehrt. Durch die Darstellung und Ueberlagerung unterschiedlicher Nutzungen und Nutzungsansprueche werden Konflikte aufgezeigt und ueber Planungsgrundsaetze einer Loesung nach Prioritaeten zugefuehrt.
Das Projekt "Naturraumpotentialkarten der Steiermark - Bezirk Liezen - Teil Geowissenschaften / Rohstoffsicherungskarte" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaftliche Angelegenheiten Österreich. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft Joanneum, Institut für Umweltgeologie und Angewandte Geographie.Aufnahme und Darstellung des Rohstoffpotentials inklusive des Grundwassers mit dem Ziel, durch Bereitstellung objektiver Entscheidungskriterien bei der Vermeidung oder Loesung von Nutzungskonflikten insbesondere zwischen der Rohstoffgewinnung auf der einen und Fragen des Natur- und Umweltschutzes, der Land- und Forstwirtschaft, des Siedlungs- und Verkehrswegebaues sowie des Bereiches Freizeit - Erholung - Fremdenverkehr auf der anderen Seite mitzuhelfen. Geogen fundiertes Datenmaterial soll Entscheidungshilfen zur Konfliktvermeidung und Sicherung wertvolller und versorgungskritischer Rohstoffe schaffen und als Grundlage raumplanende r und raumordnender Entscheidungen dienen.
Das Projekt "Naturraumpotential-Auswertungsmodelle, Verfuegbarkeit von Naturraumpotentialkarten, Auswahl von Auswertungsmodellen" wird/wurde gefördert durch: Österreichische Raumordnungskonferenz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Forschungsgesellschaft Joanneum, Institut für Umweltforschung.1. Ermittlung der Verfuegbarkeit von Naturraumpotentialdaten in den Bundes- und Landesdienststellen. Dabei sollen auch naturraumbelastende Faktoren (Infrastrukturdaten) miteinbezogen werden. 2. Auswahl und Darstellung einer begrenzten Anzahl von Naturraumpotential-Modellentwicklungen (Auswertungsverfahren, deren Einsatz in Oesterreich als erfolgversprechend angesehen werden). - Die Arbeit gibt einen Ueberblick ueber derzeit oder in absehbarer Zeit bei Bundes- und Landesdienststellen vorliegenden (verfuegbaren) Daten zu den naturraeumlichen Grundlagen der Planung. Zusaetzlich ist die Verfuegbarkeit anderer raeumlicher Daten (Siedlung, Infrastruktur u.a.) im Sinne der 'naturraumbelastenden Faktoren' dokumentiert. Dabei zeigen sich hinsichtlich Flaechendeckung und thematischer Vollstaendigkeit durchaus erhebliche Unterschiede zwischen Bundeslaendern und auch Bundesstellen. Die Auswahl von Auswertungsmodellen erfolgte unter der Zielsetzung einer Problem- und Anwendungsorientiertheit nach den Kriterien Naturraumpotential, geographische Informationssysteme, Umweltbelastung, Rohstoffsicherung, Umweltdatenbanken und Datenkomparabilitaet.