Biotopkartierung im Landkreis Mecklenburg-Strelitz, TK 0508-134, TK 10 Groß MIltzow/Helpt unter Bezugnahme von - Biotopname und -beschreibung, -Lage im Raum, -Naturraum, -Schutzmerkmale, -Vegetationseinheiten und Pflanzenarten, -wertbestimmende Kriterien, -Gefährdung, -abiotische Standortfaktoren, -Nutzungsmerkmale, -Flächengrösse Methode: Ortsbegehung,terrestische Kartierung
Die Umverlegung des Deiches wird mit der Zielstellung verbunden einen besseren Hochwasserschutz für die bebauten Gebiete der Hansestadt Demmin zu gewährleisten. Die vor Hochwasser zu schützenden Bereiche werden eng eingegrenzt und so wertvolle Flächen in ihrem Biotopverbund belassen.Durch die neue Deichtrasse werden Länge und Flächenverbrauch erheblich reduziert. Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-G ermittelt
Die Zielstellung für den Bau der A 20 liegt in der großräumigen Erschließung der Landesteile M-V. damit verbindet sich eine entsprechend hohe Entlastung des bestehenden Straßennetzes vom Schwerlast- und Durchgangsverkehr. Die UVS soll sicherstellen, dass im Linienbestimmungsverfahren die umweltverträglichste Trassenvariante ermittelt wird, die schwerwiegende Beeinträchtigungen der Schutzgüter nach UVPG vermeidet.
Grösse ca. 330 ha, Strukturreiches Wald- und Seengebiet mit eingeschlossenen Mooren. Vorkommen von mesotrophen Klarwasserseen, nährstoffarmen Mooren mit vom Aussterben bedrohter Pflanzenwelt, artenreicher Tierwelt mit Schwerpunkt auf Fischotter undGroßvögeln.
Grösse ca. 150 ha, Ungewöhnlich großes Kesselmoor mit einem zentralen Kolk. Dieser wird umgeben von einem breiten Schwingmoorgürtel. Das Moor ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Moorregeneration nach Schließung des Hauptentwässerungsgrabens. Typische Moorvegetation seltener Arten. Das NSG dient als Brutplatz für Kranich und Fischadler und ist Lebensraum der Kreuzotter.
Mit der Umweltverträglichkeitsuntersuchung wurden die Auswirkungen des Vorhabens auf die Schutzgüter nach UVP-V Bergbau ermittelt. Die Vorhabensfläche besitzt eine Größe von 152,67 ha. Durch den Tagebau sind keine bestehenden Schutzgebiete betroffen.
Grösse ca. 340 ha, Status oligotropher Klarwassersee, durch Eutrophierung beträchtlich verändert. Der tief in das Gelände eingegrabene See ist teilweise von Wald umgeben, vorherrschend sind Buchenwälder.
Grösse ca. 698 ha, Naturbelassener Bachlauf in der Ackerlandschaft nördlich der Stadt Loitz mit Teichen des Niedermoores der Peeneniederung im Bereich der Gemeinde Trantow. Vorkommen unterschiedlicher Nutzungsstadien, Trockenhänge wechseln sich mit anmoorigen Bereichen ab. Im Peenetal finden sich weitgehend intakte extensiv genutzte Feuchtwiesengesellschaften, unterbrochen von einzelnen Torfstichen der unterschiedlichsten Verlandungsstadien sowie einzelnen Waldstreifen. Die Vielzahl geologischer, hydrologischer, floristischer und faunistischer Erscheinungsformen bedingt eine hohe Formenmannigfaltigkeit.
Enthält Angaben zur Lage, Vegetation, Boden, Auswahl und Lage von Plaggflächen, Auswahlkriterien, Ablagerung des abgetragenen Materials, mögliche Gefährdungen durch Plaggmaßnahmen, Pflegemaßnahmen.
Grösse ca. 175 ha, Weitgehend unbelasteter Bach im Landkreis Mecklenburg-Strelitz, der im Oberlauf noch nicht ausgebaut ist. Der Ziemenbach ist aufgrund seines größenteils unberührten Quellgebietes im Pentscher Forst mit ganzjährig stabilen Abflüssen und kühlen Sommertemperaturen Lebensraum einer weitgehend ungestörten Bachzönose. Ziel ist u.a. die Erhaltung einer Fülle von Quellen natürlicher Quellbereiche, angesiedelt zwischen Zwischenmooren und Erlenbrüchen.