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Die Forstverwaltung als Männerdomäne (Teilprojekt 3 im Forschungsverbund 'Waldwissen und Naturerfahrung auf dem Prüfstand: Gender-Analyse in der Waldinformations-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit sowie Entwicklung von Gestaltungsansätzen' -wa'gen

Das Projekt "Die Forstverwaltung als Männerdomäne (Teilprojekt 3 im Forschungsverbund 'Waldwissen und Naturerfahrung auf dem Prüfstand: Gender-Analyse in der Waldinformations-, Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit sowie Entwicklung von Gestaltungsansätzen' -wa'gen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Freiburg, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft.Als übergreifende Querschnittsperspektive für das gesamte Forschungsvorhaben wa'gen (neben dem Freiburger Teilprojekt gibt es zwei an der Universität Lüneburg angesiedelte Teilprojekte) dient die Geschlechterperspektive. Gefragt wird unter dieser Querschnittsperspektive nach Leitbildern zum Umgang mit Waldnatur der forstlicher Akteure, nach den Spielräumen der Akteure, sich unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen in die Ausgestaltung des Wissens über Wald und dessen Vermittlung einzubringen, nach den Folgen der derzeitigen Organisationsstruktur und -kultur (die sich aufgrund von veränderten gesellschaftlichen Ansprüchen und Verwaltungsreformen im Wandel befindet) sowie nach Gestaltungsmöglichkeiten. Das Freiburger Teilprojekt 3 'Die Forstverwaltung als Männerdomäne' verknüpft zwei komplementäre Ansätze: zum einen die historische Rekonstruktion der Entstehungs- und Bedingungskontexte der Organisationskultur der Forstverwaltungen in Deutschland (3a), zum anderen die organisationssoziologische Analyse der Forstverwaltungen heute (3b). Einen Schwerpunkt bilden dabei Aufgaben der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit. Für weitere Informationen siehe 'http://www.wa-gen.de'.

Untersuchungen zu sozialwissenschaftlichen Aspekten des Naturschutzes im besiedelten Bereich - Naturbewusstsein und Naturerleben in der Stadt

Das Projekt "Untersuchungen zu sozialwissenschaftlichen Aspekten des Naturschutzes im besiedelten Bereich - Naturbewusstsein und Naturerleben in der Stadt" wird/wurde gefördert durch: UFZ-Umweltforschungszentrum Leipzig-Halle GmbH. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Halle-Wittenberg, Institut für Geographie.Es wird davon ausgegangen, dass Lebewesen und Lebensgemeinschaften als Grundlage fuer den unmittelbaren Kontakt der Stadtbewohner mit natuerlichen Elementen ihrer Umwelt gezielt zu erhalten sind, und dass darin die wichtigste Aufgabe des Stadtnaturschutzes besteht (SUKOPP u WEILER 1986, S 25). Fuer die beispielhaft-repraesentativen Untersuchungen wurden stadtstrukturtypische Teilraeume der Stadt Halle ausgewaehlt, die sowohl typische Bau- und Wohnsituation, als auch naturbelassene Landschaftsraeume einschliessen (Grosssiedlungen, Altbaubereich, Auensituation usw). Hier erfolgt die Dokumentation potentiell erfahrbarer Natur. Zu klaeren ist, welche Naturelemente unter dem Aspekt des Naturerlebens und des Landschaftsbildes besondere Bedeutung haben. Durch standardisierte, teilnehmende Beobachtung wird ermittelt, welche Naturelemente in welcher Weise visuell (83 Prozent der menschlichen Wahrnehmung) erfolgt (Nutzungsumfang/Zaehlung bei Gruenflaechen, Nutzungsprotokolle bei Kleinelementen, Dokumentation von Nutzungsspuren). Die Ermittlung der Naturakzeptanz erfolgt bezogen auf unterschiedliche Lebenssituationen (repraesentiert durch Alter und Wohnumgebung), die den Umgang, Akzeptanz und das Verhaeltnis zur Natur nachhaltig bestimmen. Dafuer muessen ausgewaehlte Personenkreise, die diese Lebensstile repraesentieren, befragt werden. Die Befragung soll sich speziell auf die im Wohnumfeld vorhandene Naturausstattung und auf die Nutzung naturnaher Bereiche beziehen. Geklaert werden soll, welche Natur wie wahrgenommen wird, was von Natur ueberhaupt wahrgenommen wird, welche Naturangebote wie genutzt werden und was dafuer die Gruende sind. Daran schliessen sich integrative Schlussfolgerungen und Konzeptionen fuer einen auf Naturerleben orientierten Stadtnaturschutz an, fuer den damit wesentliche sozialwissenschaftlich abgesicherte Beitraege erwartet werden, die zur Erhoehung seiner Effizienz beitragen koennen.

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