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Tag des Baumes

Der Tag des Baumes ist amerikanischen Ursprungs und geht auf den Journalisten und Farmer Julius Sterling Morton zurück. Dieser forderte 1872 in seiner Arbor-Day-Resolution einen jährlichen Tag des Baumes in Nebraska einzuführen. Am 10. April 1872 pflanzten erstmals Bürger und Farmer in Nebraska mehr als eine Million Bäume. Bereits zwei Jahrzehnte später feierten alle US-Staaten den Baumtag. Am 28. November 1951 empfahl die FAO der Vereinten Nationen ihren Mitgliedsländern jedes Jahr einen Tag des Baumes zu begehen und zwar zu dem Zeitpunkt, der unter örtlichen Bedingungen passend erscheint. Seit dem 25. April 1952 wird der Tag des Baumes in Deutschland durchgeführt. Das Ziel ist es, der Bevölkerung und insbesondere der Jugend an diesem Tag durch symbolhafte Pflanzungen und Veranstaltungen die wichtige Bedeutung des Baumes näher zu bringen.

Tag der Baumes am 25. April - Baum des Jahres 2000 ist die Hängebirke Minister Keller: Schutz natürlicher Lebensgrundlagen ist Anliegen aller

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pressemitteilung Nr.: 113/00 Magdeburg, den 3. Mai 2000 Tag der Baumes am 25. April - Baum des Jahres 2000 ist die Hängebirke Minister Keller: Schutz natürlicher Lebensgrundlagen ist Anliegen aller "Wir müssen uns wieder mehr darüber bewusst werden, dass der Schutz unserer natürlicher Lebensgrundlagen ein Grundanliegen der gesamten Gesellschaft ist, an dem sich niemand vorbeimogeln kann." Das erklärte der Minister für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt, Konrad Keller, zum "Tag des Baumes 2000" der am 25. April begangen wird. Dem Schutz von Bäumen und Wälder müsse besondere Bedeutung beigemessen werden. Sie seien die schnellsten und untrüglichsten Indikatoren für negative Umwelteinwirkungen. Keller weiter: "Unsere Wälder bieten nicht nur Einkommen und Arbeit im ländlichen Raum. Sie sind zugleich landschaftsprägend und aufgrund ihrer ökologischen Vielfalt von herausragender Bedeutung für die Erhaltung des Naturhaushaltes und damit für die Gesellschaft. Für die Bevölkerung besitzen sie außerdem eine unschätzbare Erholungsfunktion." Der Tag des Baumes wurde erstmals am 10. April 1872 in Nebraska (USA) begangen. In Deutschland wurde dieser Tag zum ersten Mal am 25. April 1952 durchgeführt. Seither werden in ganz Deutschland Jahr für Jahr am 25. April zahlreiche Aktionen zum Schutz der Bäume, aber auch Veranstaltungen durchgeführt, um die Bevölkerung für ökologische, forstliche und naturschutzfachliche Belange zu sensibilisieren. Auch in Sachsen-Anhalt finden zum Tag des Baumes in zahlreichen Staatlichen Forstämtern regionale Veranstaltungen statt. Die Hauptveranstaltung wird am 25. April von der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, der Arbeitsgemeinschaft Naturgemäße Waldwirtschaft und dem Bundesforstamt Letzlinger Heide ab 9.00 Uhr im Gasthaus Waldfrieden in Hütten (Nähe Haldensleben) durchgeführt (Programm siehe Seite 2) Alljährlich werden zum Tag des Baumes Baumarten hervorgehoben, die als Bestandteil der Wälder von hohem ökologischen Wert sind. Als Baum des Jahres 2000 hat das Kuratorium "Baum des Jahres" die Hängebirke, auch Sandbirke oder Moorbirke genannt, ausgerufen. Impressum: Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Pressestelle Olvenstedter Str.4 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-1920 Fax: (0391) 567-1727 Mail: pressestelle@min.ml.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Einladung zur öffentlichen Veranstaltung Tag des Baumes ? Ministerin Wernicke pflanzt Schwarzerle

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 081/03 Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 081/03 Magdeburg, den 23. April 2003 Einladung zur öffentlichen Veranstaltung Tag des Baumes ¿ Ministerin Wernicke pflanzt Schwarzerle Am 25. April wird bundesweit der "Tag des Baumes" begangen. Jedes Jahr wird eine wenig bekannte aber ökologisch wertvolle, heimische Baumart ausgewählt, um die Bevölkerung für ökologische, forstliche und naturschutzfachliche Belange zu sensibilisieren. Der Baum des Jahres 2003 ist die Schwarzerle ,eine hochwasserliebende Baumart, die in Goethes Erlkönig literarischen Ruhm erlangte. Der Tag des Baumes wurde erstmals am 10. April 1872 in Nebraska (USA) begangen. In Deutschland wurde dieser Tag zum ersten Mal am 25. April 1952 durchgeführt. Seither werden in ganz Deutschland Jahr für Jahr am 25. April zahlreiche Aktionen zu diesem Anlass veranstaltet. Seit 1990 hat der "Tag des Baumes" eine feste Tradition auch in Sachsen-Anhalt. Mit zahlreichen Veranstaltungen begeht auch in diesem Jahr die Landesforstverwaltung den Tag. Landwirtschafts- und Umweltministerin Petra Wernicke wird den "Baum des Jahres" pflanzen. Treffpunkt: Freitag, 25. April, 10.00 Uhr Kreuzung Wippra ¿ Abberode am Flüsschen Eine (auf der Bundesstraße 242 bis zur Kreuzung Wippra/Abberode. In Richtung Abberode abbiegen. Bereits vor dem Ort wird durch Schild und Einweiser darauf hingewiesen, dass Sie die Straße nach links verlassen müssen. Nunmehr sind es noch 200 Meter bis zum Veranstaltungsort in einem Wiesengelände, durch das der Fluss Eine führt.) An der öffentlichen Veranstaltung nehmen der Landesvorstand der Schutzgemeinschaft "Deutscher Wald", Kommunalvertreter und Schulkinder teil. Zur Schwarzerle: Wer in der Schule Goethes Ballade vom Erlkönig gelernt hat und denkt an die gruselig anmutenden Wahnvorstellungen des Knaben im Erlenwald zurück. Die Schwarzerle ist aber alles andere als das, Sie ist eine wertvolle und interessante Holzart. Die Schwarzerle kann ein Alter von 100 bis 120 Jahren und eine Höhe von bis zu 30 Metern erreichen. Ihr Höhenwachstum ist in den ersten 5 Jahren am raschesten. Ab Alter 40 ist es nur noch sehr gering. Dann findet der größte Stärkezuwachs statt. Sie ist ein ausgesprochener Baum der Schwemmland- und Niederungsböden. Sie ist ein Baum der mit Hochwasser am besten fertig wird und gleichzeitig Wasserschwankungen aushält aber keine Entwässerung. Der Schafft der Schwarzerle ist gerade und vollholzig. Auf optimalen Standorten (Böden) bildet die Schwarzerle die schönsten, vollholzigsten und geradesten Schäfte unter allen unseren Laubhölzern. Wie alle Erlenarten besitzt sie luftstickstoffbindende Pilze in ihren Wurzelknöllchen, die zur Bodenverbesserung der Umgebung führen können. Die Schwarzerle kommt in fast ganz Europa vor, fehlt nur in den trockenen Regionen. Sie bevorzugt luftfeuchte Gebiete mit hoher Sommerwärme. Seit Anfang der 90iger Jahre ist die Schwarzerle einer neuartigen Erkrankung, dem so genannten Erlensterben, ausgesetzt. Dieses wird durch den pilzähnlichen Organismus Phytophthora (Krautfäule) verursacht, dessen Sporen sich mit Hilfe des Wassers ausbreiten. Zurzeit ist keine wirksame Bekämpfungsmethode bekannt. Wir können nur Sorge tragen, dass bereits infizierte Bäume sich nicht weiter vermehren. werden. Das Holz der Schwarzerle ist ein hervorragendes Möbelholz. Es lässt sich gut beizen und polieren, darum wird es auch scherzhaft, in Anlehnung die Pelzverarbeitung, das Kaninchen unter den Hölzern genannt. Impressum: Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Pressestelle Olvenstedter Straße 4 39108 Magdeburg Tel: (0391) 567-1951 Fax: (0391) 567-1964 Mail: pressestelle@mlu.lsa-net.de Impressum:Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energiedes Landes Sachsen-AnhaltPressestelleLeipziger Str. 5839112 MagdeburgTel: (0391) 567-1950Fax: (0391) 567-1964Mail: pr@mule.sachsen-anhalt.de

Alternative CO2 concentrating mechanisms in different green algal species related to phosphorus limitation and pH

Das Projekt "Alternative CO2 concentrating mechanisms in different green algal species related to phosphorus limitation and pH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Potsdam, Institut für Biochemie und Biologie, Arbeitsgebiet Ökologie, Ökosystemmodellierung durchgeführt. Micro-algae are responsible for nearly one-half of all CO2 sequestration on the planet and they are increasingly used for biomass production to fuel our power plants and fix their fume-CO2. Algal CO2 fixation is thus a vital process that is supported by a CO2-concentrating mechanism (CCM) in many species. In freshwater (and marine) ecosystems CO2 concentrations are low, circa 15 ìM, which requires a CCM to enhance carboxylation rates of the CO2-fixing enzyme Rubisco. This active process is assumed to require high inorganic phosphorus (Pi) concentrations, as found in the neutrophile Chlorella emersonii that has a high affinity CO2 uptake system under Pi replete conditions, but cannot realise its full CCM capacity under Pi limiting conditions. Recently, I discovered a contrasting pattern for the acidophile Chlamydomonas acidophila which realises a high affinity CO2 uptake system under both Pi replete and Pi limiting conditions. This questions the notion that CO2 uptake in C. acidophila is an active process. In addition, I have identified another algae with a third CCM strategy. I therefore propose to study the C-acquisition in these three algal species in conjunction with Pi concentration and pH to obtain mechanistic insight into algal functional responses to different conditions of CO2 and Pi. My collaboration with the Joint Genome Institute (USA), the University of Nebraska (USA), and Monash University (Australia) enables a multi-disciplinary approach that includes ecology, physiology, molecular biology and genetics to elucidate mechanisms underlying carbon sequestration in green micro-algae.

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