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Found 10 results.

A comprehensive dataset of vegetation states, fluxes of matter and energy, weather, agricultural management, and soil properties from intensively monitored crop sites in Western Germany

Abstract

TERENO (Eifel-Rur), Eddy Covariance/Climate station Rollesbroich 1, Germany

TERENO Eifel-Rur Observatory. TERENO (TERrestrial ENvironmental Observatories) spans an Earth observation network across Germany that extends from the North German lowlands to the Bavarian Alps. This unique large-scale project aims to catalogue the longterm ecological, social and economic impact of global change at regional level. The central monitoring site of the TERENO Eifel/Lower Rhine Valley Observatory is the catchment area of the River Rur. It covers a total area of 2354 km² and exhibits a distinct land use gradient: The lowland region in the northern part is characterised by urbanisation and intensive agriculture whereas the low mountain range in the southern part is sparsely populated and includes several drinking water reservoirs. Furthermore, the Eifel National Park is situated in the southern part of the Rur catchment serving as a reference site. Intensive test sites are placed along a transect across the Rur catchments in representative land cover, soil, and geologic settings. The Rollesbroich site is located in the low mountain range “Eifel” near the German-Belgium border and covers the area of the small Kieselbach catchment (40 ha) with altitudes ranging from 474 to 518 m.a.s.l.. The climate is temperate maritime with a mean annual air temperature and precipitation of 7.7 °C and 1033 mm, respectively, for the period from 1981 to 2001. Soils are dominated by (stagnic) Cambisols and Stagnosols on Devonian shales with occasional sandstone inclusions that are covered by a periglacial solifluction clay–silt layer. The mountainous grassland vegetation is dominated by perennial ryegrass (Lolium perenne) and smooth meadow grass (Poa pratensis). The study site is highly instrumented. All components of the water balance (e.g. precipitation, evapotranspiration, runoff, soil water content) are continuously monitored using state-of-the-art instrumentation, including weighable lysimeters, runoff gauges, cosmic-ray soil moisture sensors, a wireless sensor network that monitors soil temperature, and soil moisture at 189 locations in different depths (5, 20 and 50 cm) throughout the study site. Periodically also different chamber measurements were made to access soil or plant gas exchange. This data set contains weekly updated flux-, meteorological and soil measurements of the permanent operating EC/Climate station Rollesbroich 1 (50.621°N, 6.304°E,515 m a.s.l.), which was installed in spring 2011 at the border of two fields of grassland (5.8 and 7.8 ha) within the study site. Management of both fields is typical for the low mountain range of the Eifel region with one fertilizer application and three cuts per year. The area within the fetch of the eddy covariance tower is relatively flat with slopes ranging between 0.35° and 3.12°. The station is equipped with a CSAT3 sonic anemometer and LI7500 gas analyser. Besides flux measurements and typical climate parameters (radiation, air temperature, air humidity, soil moisture, soil temperature etc.) also the plant height and farming activities are recorded. Meteorological and soil data was at least controlled by visual inspection by using common plausibility ranges and cross checks with nearby stations. Afterwards the data was flagged according to it's quality (O.K., suspect, moderate, bad etc.). Flux data was processed and checked according to the TERENO QC scheme (Mauder, M., Cuntz, M., Drüe, C., Graf, A., Rebmann, C., Schmid, HP., Schmidt, M., Steinbrecher, R., 2012. A strategy for quality and uncertainty assessment of long-term eddy-covariance measurements. Agricultural and Forest Meteorology 169, 122-135, 2013).

Öffentliche Umweltausgaben in OECD Ländern

Das Projekt "Öffentliche Umweltausgaben in OECD Ländern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic untersucht öffentliche Ausgabenprogramme im Wasser- und Abwasserbereich in Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich und bewertet ihre Performance. Dabei wird in Fallstudien u.a. auf die historische Entwicklung der Subventionsvergabe, institutionelle Regelungen sowie Fragen zum Programmmanagement eingegangen. Da in Ländern aufholender Volkswirtschaften (CEE, SEE und EECCA) umweltpolitische Instrumente häufig ineffektiv, und damit verbunden die Umweltqualität ungenügend ist, wird im Rahmen der Studie auch daraufhin gearbeitet, für diese Staaten 'lessons learned' aus den Fallstudien zu ziehen.

Gewinnung natuerlicher Insektizide aus tropischen Pflanzen

Das Projekt "Gewinnung natuerlicher Insektizide aus tropischen Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. 67 Pflanzenarten aus 13 Laendern wurden auf ihre insektiziden Eigenschaften getestet. Dabei erwiesen sich die Meliaceen: Azadirachta indica (Niem), Azadirachta excelsa und Melia azedarach am wirksamsten. Ca. 60 Feldversuche wurden in 18 Kulturen durchgefuehrt, insbesondere in Gemuese. Fuer viele Entwicklungslaender ist die gute Bekaempfbarkeit der Kohlmotte Plutella xylostella und der Weissen Fliege Bemisia tabaci von besonderer wirtschaftlicher Bedeutung, da diese Schaderreger Resistenzen gegen viele synthetische Mittel entwickelt haben. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Untersuchungen ueber die Wirkung von Niem auf die wirtschaftlich bedeutenden Wanderheuschrecken, deren Bekaempfung mit Niem als sehr aussichtsreich erscheint. Weiterhin werden Untersuchungen zu folgenden Punkten durchgefuehrt: Wirkstoffanalysen. Extraktionstechnik. (Die Ergebnisse wurden zur Entwicklung kommerzieller Nieminsektizid- Fertigprodukte genutzt). Umweltwirkungen von Niem. Niem-Extrakte sind insgesamt relativ umweltvertraeglich und fuer integrierte Pflanzenschutzkonzepte gut geeignet. Toxikologische Wirkungen von Niem. Niemoel und verschiedene Niemextrakte erwiesen sich sowohl bei oraler als auch dermaler Anwendung als fuer Warmblueter unbedenklich.

Einsatz der Zellkultur zur Gewinnung sekundaerer Pflanzeninhaltsstoffe mit insektizider Wirkung - Beispiel Azadirachta indica (JUSS)

Das Projekt "Einsatz der Zellkultur zur Gewinnung sekundaerer Pflanzeninhaltsstoffe mit insektizider Wirkung - Beispiel Azadirachta indica (JUSS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Gartenbauwissenschaften, Fachgebiet Phytomedizin und Phytopathologie durchgeführt. An Stelle organisch-synthetischer Insektizide gewinnen insektenwirksame Substanzen pflanzlicher Herkunft zunehmend an Bedeutung. Neem (Azadirachta indica) ist als Modellpflanze tropischer Herkunft unter intensiver Bearbeitung. Unter Einsatz von Gewebekulturtechniken von Linien unterschiedlicher geographischer Herkunft (Indien, Afrika, Mittelamerika) werden Biosynthese und Gewinnung der Hauptwirkkomponente Azadirachtin untersucht. Gewebetypen mit guter Ausbeute sollen regeneriert werden.

Aflatoxinanalyse in Neemprodukten

Das Projekt "Aflatoxinanalyse in Neemprodukten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz durchgeführt. Neemprodukte (Neemsamen, Neempresskuchen, Neemoel) werden in tropischen Laendern bereits seit vielen Jahren zur Bekaempfung von Schaedlingen und Pflanzenkrankheiten eingesetzt. Seit einigen Jahren werden diese Produkte auch in Europa verstaerkt gehandelt und angewendet. Wie viele fetthaltigen Samen koennen auch die Samen des Neembaumes von Aflatoxinbildnern befallen werden und es besteht ein Risiko der Kontamination mit hochtoxischen Aflatoxinen. Ziel des Vorhabens ist die Erfassung von Aflatoxinbelastungen in den oben genannten Neemprodukten verschiedener Herkunft um das Gefaehrdungspotential durch die Anwendung abschaetzen zu koennen. Zur Analyse wird eine elektrochemische Nachsaeulenderivatisierung benutzt.

Biotechnische Bekaempfung von Diabrotica spp. im Maisanbau mittels Verwirrungsmethode

Das Projekt "Biotechnische Bekaempfung von Diabrotica spp. im Maisanbau mittels Verwirrungsmethode" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 09 Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie, Professur für Biologischen und Biotechnischen Pflanzenschutz durchgeführt.

Fungizide Inhaltsstoffe aus Neem (Azadirachta indica)

Das Projekt "Fungizide Inhaltsstoffe aus Neem (Azadirachta indica)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. Hauptteil des Projektes ist die Isolierung und Charakterisierung der Inhaltsstoffe des Neembaumes hinsichtlich ihrer fungiziden Eigenschaften. Hierzu werden Teile des Neembaumes mit organischen Loesungsmitteln extrahiert und die Inhaltsstoffe mittels chromatographischer Verfahren isoliert und rein dargestellt. Durch sich anschliessende Biotests (Mycelwachstum, Sporenkeimung) mit phytopathogenen Pilzen koennen hemmende und foerdernde Substanzen identifiziert werden. Die Struktur der isolierten Substanzen wird mit spektroskopischen Methoden bestimmt. Ein weiterer Aspekt sind Untersuchungen ueber die Wirkung verschiedener Neemrohpraeparate, die zahlreiche Inhaltsstoffe enthalten, auf phytopathogene Pilze in Labor- und Gewaechshausversuchen.

Entwicklung von Alternativen zur synthetisch-chemischen Bekaempfung von Schadinsekten

Das Projekt "Entwicklung von Alternativen zur synthetisch-chemischen Bekaempfung von Schadinsekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie durchgeführt. Zur Vermeidung von Umweltbelastungen und der Resistenzentwicklung gegen Insektizide sowie zur Nutzung im oekologischen Landbau werden Alternativen zur synthetisch-chemischen Bekaempfung von Schadinsekten entwickelt und erprobt.

Integrierte Kontrolle von Tomatenschädlingen, unter besonderer Berücksichtigung der biologischen Bekämpfung von Thripsen

Das Projekt "Integrierte Kontrolle von Tomatenschädlingen, unter besonderer Berücksichtigung der biologischen Bekämpfung von Thripsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hannover, Fachbereich Gartenbau, Institut für Pflanzenkrankheiten und Pflanzenschutz durchgeführt. Im Teilprojekt 1 von P1 sollen Möglichkeiten zur integriert-biologischen Kontrolle tierischer Schädlinge (Lepidopterenarten, Weiße Fliegen, Blattläuse, Thripse) in Tomatenkulturen Thailands untersucht werden. Im Vordergrund steht die Nutzung geschützter Anbaubedingungen (Netzhäuser mit Foliendächern), um einerseits die Dispersionsdynamik und Orientierung (Wirtswahl) einzelner Schädlingsarten zu manipulieren und um andererseits wie in Mitteleuropa einen effektiveren Einsatz von Nutzorganismen (Makro- und Mikroorganismen) zu ermöglichen. Zudem ist die Eignung selektiver Pflanzenschutzmittel (e.g. Neem, Bt) für das System zu überprüfen. Im Vordergrund steht die Optimierung, Systemadaptierung und Integration bewährter und vielversprechender Ansätze. Zur Entwicklung und Bewertung des Systemansatzes bei Verknüpfung mit anderen Projekten der Forschergruppe ist neben spezifischen Teiluntersuchungen ein Zentralversuch geplant, der die Ergebnisse kontinuierlich 'lernend' zusammenführt. Im 2. Teilprojekt sollen grundlagenorientierte Studien zur Populationsdynamik von Tripsen durchgeführt und neue Verfahren der biologischen Kontrolle mittels Parasitoiden gegenüber oberirdischen sowie räuberischen Bodenmilben und entomopathogenen Nematoden und Pilzen gegen Bodenstadien entwickelt und erprobt werden. In enger Kooperation mit P5 soll das Potential biologischer Maßnahmen für eine Reduktion des Vektorpotentials der Thripse untersucht werden. Als Kooperationspartner wird Dr. Banpot Napompeth vom National Biological Contral Research Center für die Selektion, Zucht und Effizienzprüfung von Parasitoiden und Prädatoren gegenüber Weißen Fliegen, Blattläusen und Thripsen verantwortlich zeichnen.

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