Das Wassergütemessnetz 2 (WGMN2) stellt im Rahmen der nationalen und internationalen Meldepflichten aktuelle Daten der interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung. Bürger, Schulen und Behörden haben ein reges Interesse an den Daten des WGMN. Deshalb werden die Daten in sechs stationären Gewässergütemessstationen im Zehn-Minuten-Takt aktualisiert. So stehen die erhobenen Parameter in Echtzeit zur Verfügung. Hierbei werden physikalische, hydrologische, meteorologische und biologische Messgrößen erfasst, die eine dynamische Sicht auf die Gewässerbeschaffenheit ermöglichen. Die Messstationen sind an ausgewählten Standorten an der Elbe, Havel, Teltowkanal, Oder und Neiße positioniert. Die Gewässergütemessstationen sind Bestandteil langfristig konzipierter Sanierungsmaßnahmen und dienen dem Nachweis der Gewässergüte und ihrer zeitlichen Veränderung im Rahmen von international abgestimmten Mess- und Untersuchungsprogrammen, der aktuellen Gewässerüberwachung (Warndienste), der Beweissicherung und der Gewinnung von wasserwirtschaftlichen Informationen. Das WGMN trägt dazu bei, dass Auswirkungen von Störfällen bei Industriebetrieben oder von Schiffsunglücken zeitnah ermittelt und zügig Maßnahmen ergriffen werden können. Aber auch kleinere Verunreinigungen wie illegal entsorgtes Altöl vom Auto fallen durch die Messungen schnell auf. Mit der Erkennung von akuten Verschmutzungen und dem Erfassen langfristiger Trends dient das WGMN auch dazu, entsprechende Forderungen der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie in Brandenburg umzusetzen. Hier können alle Datensätze abgerufen werden. Derzeit werden die Messwerte im Netz als Grafiken dargestellt.
Das Projekt "Internationales Bionik-Zentrum Zittau" wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule für Technik, Wirtschaft und Sozialwesen Zittau,Görlitz.Das zu errichtende 'Internationale Bionik-Zentrum Zittau' wird als offenes Forschungs- und Transferzentrum zwischen Umwelt, Technik und Mensch einerseits sowie den Hochschulen und der Wirtschaft andererseits fungieren und damit eine Keimzelle fuer zukunftstraechtige Loesungsansaetze bilden. Dabei entstehen zwei Untervorhaben: Untervorhaben A: 'Zielorientierte Bionik Forschung'. Untervorhaben B: Studentische Bewegung 'Von der Natur abgelauscht'. Mit dem Projekt wird in Zittau ein Modellprojekt zur Entwicklung und Ueberfuehrung naturnaher Loesungen auf der Basis von Problemformulierungen aus der Wirtschaft und Gesellschaft durch Studenten und Mitarbeiter der HTWS Zittau/Goerlitz (FH), des IHI Zittau sowie der polnischen und tschechischen Hochschulen/Universitaeten der Euroregion Neisse umgesetzt. Registriert als Projekt fuer die EXPO 2000.
Regionalplanung ist die den regionalen Planungsträgern übertragene Aufgabe, die anzustrebende räumliche Ordnung und Entwicklung von Teilräumen der Länder (Regionen) durch die Aufstellung zusammenfassender, überörtlicher und übergeordneter Programme und Pläne festzulegen. Regionalplanung ist damit die Raumordnung der Teilräume bzw. Regionen der Länder. Die Regionalplanung hat die Programme und Pläne der Landesplanung zu konkretisieren und die regionalen Grundsätze und Ziele der Raumordnung festzulegen. Die Regionalplanung stellt das wesentliche Verbindungsgelenk zwischen überörtlichen Entwicklungsvorstellungen des Landes und der konkreten Festlegung der Raumnutzung auf der örtlichen Ebene durch die Bauleitplanung dar. Aufgaben: - Erarbeitung und Einflußnahme auf die Umsetzung des Regionalplanes für den Regionalen Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien und der Braunkohlenpläne des Braunkohlenplangebietes, - Koordination von Ablaufprozessen für die Regionalen Entwicklungskonzepte (REK), - grenzüberschreitende Zusammenarbeit innerhalb der Euroregion Neiße Struktur, Organisation und Aufgaben des Regionalen Planungsverbandes können im Internet auf der Homepage des Regionalen Planungsverbandes nachgelesen werden. -> https://www.rpv-oberlausitz-niederschlesien.de
Das Projekt "Gletscher und Klima" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Mit Hilfe der direkt im Satellitenbild erkennbaren Grenzen (Firnlinie und/oder Schneegrenze) wird der Verlauf der Gleichgewichtslinie und daraus der ELA (equilibrum line altitude) sowie zukuenftig auch die AAR (accumulation area ratio) untersucht. Daraus sollen regionale und zeitliche Veraenderungen abgeleitet und Zusammenhaenge zwischen Gletscherhaushalt, Wasserabfluss und Klima gewonnen werden.
Das Projekt "Einsatzmoeglichkeiten von ERS-1-SAR-Daten fuer geowissenschaftliche Anwendungen im alpinen Gelaende" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Zürich, Geographisches Institut.Von dem am 16. Juli 1991 erfolgreich gestarteten ersten europaeischen Erderkundungssatelliten ERS-1 werden wesentliche Beitraege zum besseren Verstaendnis der komplexen Vorgaenge und dynamischen Veraenderungen im Gesamtsystem Erde und somit Entscheidungsgrundlagen fuer Massnahmen zum Schutze unserer Umwelt erwartet. Hinsichtlich der Einsatz- und Auswertmoeglichkeiten der SAR-Daten ueber Landoberflaechen mit ausgepraegtem Relief (wie in der Schweiz) bestehen erst geringe Kenntnisse. Es bedarf hier umfangreicher Grundlagenforschung, um diese Daten bei der Loesung aktueller, unser Land betreffender Aufgaben sinnvoll einsetzen zu koennen.
Das Projekt "Mikrowellen-Signaturforschung an Schnee, Meereis und landwirtschaftlichem Boden" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Institut für Angewandte Physik.Mit Mikrowellen-Radiometern und Scatterometern wird das Emissions- und Rueckstreuverhalten von Schnee, Meeres-Eis und landwirtschaftlichem Boden in allen Phasen der natuerlichen Entwicklung beobachtet und in theortischen Arbeiten fuer die Modellbeschreibung dieser Oberflaechenarten ausgewertet. Das zum Teil schon realisierte Ziel ist die quantitative Interpretation von Daten aus Flugzeug- und Satelliten getragenen Fernerkundungs-Experimenten mit Mikrowellenradiometern und Radar fuer grossraeumige, rasche (Tageszeit- und Wetterunabhaengige) Bestimmung der Schneedecke (Tiefe, Feuchtigkeit, Schmelzzustand), der Eisdecke auf dem Meer (Bedeckungsgrad, ein- oder mehrjaehriges Eis) sowie der Bodenfeuchtigkeit und Vegetationsmasse und -art sowie Entwicklungsstand.
Das Projekt "Entscheidungstool für die wissenschaftliche Begleitung der wasserwirtschaftlichen Transformation des Kohleausstiegs in der Lausitz" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Umweltbundesamt.Der Kohleausstieg bis 2038 ist mit komplexen wasserwirtschaftlichen Herausforderungen in den Flusseinzugsgebieten von Spree, Schwarzer Elster und Lausitzer Neiße verbunden und wird durch die Auswirkungen des Klimawandels überlagert. Das begründet das Erfordernis aufeinander abgestimmter Lösungskonzepte sowie eine Bund-Länder-übergreifende Zusammenarbeit. Dazu bedarf es verlässlicher Planungsgrundlagen, die mögliche Entwicklungen und Trends (z. B. Klimawandel, Bergbausanierung) auch retrospektive Analysen verlässlich abzubilden vermögen. Veränderungen des wasserwirtschaftlichen Gesamtsystems Lausitz erfordern prognostische Planungen, die auf wasserwirtschaftlichen Modellen und hydrogeologischen Basisdaten fußen. Die Instrumente dafür müssen geeignet sein, Informationen, aggregierte Daten und sich ändernde Rahmenbedingungen zu berücksichtigen. Szenarien-abhängige Optionen müssen in geeigneter Weise aufbereitet sein, dass die zuständigen Fachbehörden und politischen Entscheidungsträger Vorzugsvarianten erkennen, bewerten und priorisieren können. Dies kann idealtypisch durch entscheidungsunterstützende Instrumente flankiert werden (Decision Support Tools), die transparent methodisch-einheitliche Kriterien nutzen. Basierend auf einem modularen Ansatz sollen nach Projektanschluss auch sozio-ökonomische und raumordnerische Konzepte in dieses Bewertungssystem integriert werden können. Ziel ist die Ausarbeitung und Fortschreibung von ganzheitlichen Flussgebietsbilanzen für mehrere Zeitabschnitte bis zum Jahre 2100. Das Vorhaben soll zur Weiterentwicklung eines länderübergreifenden wasserwirtschaftlichen Gesamtkonzeptes beitragen, das Grundlage / Bestandteil des von der EU geforderten gebietsspezifischen Plans ist. Es soll in Eigenforschung und in enger Zusammenarbeit mit der TU Bergakademie Freiberg durchgeführt werden. Die für die Dauer von 34 Monaten vorgesehene befristete Beschäftigung eines Forschenden erfolgt zur eigenen wissenschaftlichen Qualifikation (Promotion).
Die Landestalsperrenverwaltung des Freistaates Sachsen, Betrieb Spree/Neiße, Am Staudamm 1, 02625 Bautzen hat bei der Landesdirektion Sachsen mit Schreiben vom 22. Dezember 2022 einen Antrag auf wasserrechtliche Planfeststellung des Vorhabens gestellt. Zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für die Ortslage Klein Priebus sind folgende bauliche Maßnahmen zur Planfeststellung beantragt: - Deicherhöhung durch Stahlspundwandbekronung, beholmt, mit Schutzziel HQ100 - Hochwasserschutz durch Erhöhung Straße „Am Damm“, mit Schutzziel HQ100 - Neubau Hochwasserschutzanlage mit Winkelstützelementen aus Beton, mit Schutzziel HQ100 - Hochufer mit ausreichender Höhe - Neubau Hochwasserschutzanlage aus Stahlspundwandelementen, beholmt, mit Schutzziel HQ100 Das Vorhaben Lausitzer Neiße, Krauschwitz OT Klein Priebus – Deicherweiterung und Neubau mit Anschluss an ausreichend hohes Gelände“ fällt in den Anwendungsbereich des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung. Dementsprechend hat die Landesdirektion Sachsen eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen, die im Ergebnis negativ ausfiel.
"Amtlich bestätigte Inland-ENC" der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung Oder km 542,0 (Staatsgrenze Polen/Deutschland - Mündung der Neiße) … km 704,5 (Staatsgrenze Deutschland/Polen - Abzweigung Westoder) Verantwortlich für den Inhalt: Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt, Dienstort Magdeburg Abdeckung von Name 1W7OD542.000 1W7OD550.000 1W7OD560.000 1W7OD570.000 1W7OD580.000 1W7OD590.000 1W7OD600.000 1W7OD610.000 1W7OD620.000 1W7OD630.000 1W7OD640.000 1W7OD650.000 1W7OD660.000 1W7OD670.000 1W7OD680.000 1W7OD690.000 1W7OD700.000 km … bis km 542,0 … 549,9 550,0 … 559,9 560,0 … 569,9 570,0 … 579,9 580,0 … 589,9 590,0 … 599,9 600,0 … 609,9 610,0 … 619,9 620,0 … 629,9 630,0 … 639,9 640,0 … 649,9 650,0 … 659,9 660,0 … 669,9 670,0 … 679,9 680,0 … 689,9 690,0 … 699,9 700,0 … 704,5 kompatibel mit Inland ECDIS- Standard Edition 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 2.4 Erscheinungs- Edition-Nr. datum 7 10 7 7 8 7 10 7 7 7 7 7 9 7 7 8 9 Erscheinungs- Update-Nr. datum 10.12.2024 10.12.2024 11.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 16.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 11.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 10.12.2024 Stand: 16.12.2024 Änderungen zur Version vom 25.03.2024 1W7OD542.000 ... 1W7OD700.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 31.03.2022 1W7OD542.000 ... 1W7OD700.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 28.09.2021 1W7OD550.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 15.06.2021 und 1W7OD550.000 und 1W7OD600.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 01.12.2020 1W7OD600.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 25.09.2020 alle - inhaltliche Änderungen - Kompatibilität zum Inland ECDIS Standard 2.4 Änderungen zur Version vom 21.01.2019 1W7OD660.000, 1W7OD670.000 und 1W7OD700.000 - inhaltliche Änderungen, insbesondere Anpassung der Cellgrenzen HOW und Westoder Änderungen zur Version vom 21.11.2018 IENC 1W7OD550.000; 1W7OD580.000; 1W7OD660.000 und 1W7OD700.000 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 02.06.2018 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 27.03.2017 - inhaltliche Änderungen Änderungen zur Version vom 14.12.2016 IENC 1W7OD600.000 - inhaltliche Änderungen
Mit Planfeststellungsbeschluss vom 30. November 2018 wurde das Vorhaben „Hochwasserschutz Guben, Lausitzer Neiße, 2. Bauabschnitt: Teilobjekt 3, Sanierung Uferwand, Neiße-km 15+000 bis km 15+223 " zugelassen. Für das Vorhaben wurde eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Nunmehr hat der Vorhabenträger, das Landesamt für Umwelt, Referat W21 (Hochwasserschutz, Investiver Wasserbau) eine zweite Änderung der festgestellten Planung beantragt. Der Änderungsantrag sieht vor, den Deichverteidigungsweg in Doppel-T-Verbundpflasterbauweise auszuführen anstelle in Asphaltbauweise. Nach den §§ 5, 9 ff. des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in Verbindung mit der Nr. 13.18 der Anlage 1 zum UVPG war für die beantragte Änderung eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles durchzuführen
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