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Ökostrom

<p>Mit Ökostrom das Klima schützen</p><p>So können Sie Ihre Stromnutzung umweltbewusster gestalten</p><p><ul><li>Wechseln Sie zu einem gelabelten Ökostromtarif (Grüner Strom-Label, ok-power-Label).</li><li>Senken Sie Ihre Stromkosten durch energieeffiziente Geräte und bewusstes Verhalten.</li></ul></p><p>Gewusst wie</p><p>Die Stromerzeugung verursacht in Deutschland hohe Treibhausgasemissionen. Strom aus erneuerbaren Energien kann diese stark senken.</p><p><strong>Gelabelte Ökostromtarife:</strong> Die Situation auf dem Ökostrommarkt ist eine besondere: Es wird in manchen Ländern Europas mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt als explizit über Ökostromtarife nachgefragt wird. Deshalb ist es wichtig, dass man bei der Wahl eines Ökostromtarifs auf gelabelte Produkte zurückgreift. Das <a href="https://www.gruenerstromlabel.de/">"Grüner Strom"-Label</a> sowie das <a href="https://www.ok-power.de/">ok-power-Label</a> garantieren, dass durch den Ökostrombezug Neuanlagen gefördert werden. Zusätzlich ist es möglich, die Geschäftspolitik des Ökostromanbieters zu beachten: Setzt sich das Unternehmen für den Vorrang der erneuerbaren Energien ein? Mit der Wahl eines Ökostromtarifs kann man somit ein wichtiges politisches Signal zugunsten der erneuerbaren Energien senden.</p><p>Wenn Sie dazu Ihr Wissen testen und vertiefen möchten, dann schauen Sie bei unserer <a href="https://denkwerkstatt-konsum.umweltbundesamt.de/orientierung#labelschungel">Denkwerkstatt Konsum</a> vorbei.</p><p><strong>Beim Anbieter- bzw. Tarif-Wechsel zu beachten: </strong>Ein Anbieter- bzw. Tarifwechsel geht in der Regel einfach und schnell: Sie schließen einen Vertrag mit Ihrem neuen Anbieter ab oder ändern den Tarif bei Ihrem jetzigen Anbieter. Dieser kümmert sich um alles Weitere, einschließlich Kündigung beim alten Anbieter. Klappt etwas nicht, hat der zuständige Grundversorger an Ihrem Wohnort die Pflicht, Sie weiterhin zu versorgen. Sie brauchen also keine Angst zu haben, beim Anbieter-bzw. Tarifwechsel plötzlich im Dunkeln zu sitzen.</p><p>Achten Sie auf die Stromkennzeichnung des Anbieters. Manche Stromlieferanten verkaufen hauptsächlich Strom aus Kohle- oder Gaskraftwerken und nur einen geringen Teil erneuerbaren Strom über einen Ökostromtarif. Dann nicht nur den Tarif wechseln! Der Wechsel zu einem anderen Stromlieferanten ist in diesem Fall wirkungsvoller als nur der Wechsel zu einem Ökostromtarif beim selben Anbieter. Wechseln Sie zu einem Stromlieferanten, der insgesamt viel erneuerbaren Strom im Angebot hat.</p><p>Wenn Sie mehr und ausführlichere Informationen zur Stromkennzeichnung benötigen, schauen Sie gern auf unserer Seite <a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/hintergrundwissen-oekostrom-stromkennzeichen">Hintergrundwissen Ökostrom: Stromkennzeichen &amp; Herkunftsnachweis</a>.</p><p><strong>Stromkosten sparen:</strong> Bei den Stromkosten gibt es in den meisten Haushalten noch sehr große Einsparpotenziale. Beachten Sie hierzu unsere zahlreichen Tipps zum Energiesparen unter den Rubriken <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/elektrogeraete">Elektrogeräte</a>, <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/heizen-bauen%20">Heizen &amp; Bauen</a> und <a href="https://www.umweltbundesamt.de/umwelttipps-fuer-den-alltag/mobilitaet-reisen">Mobilität</a>. Auch die <a href="https://www.stromspiegel.de/">Stromsparinitiative</a> gibt hilfreiche Hinweise.</p><p>Hintergrund</p><p><strong>Umweltsituation</strong>: Durch die Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland konnten im Jahr 2024 Treibhausgasemissionen in Höhe von rund&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/erneuerbare-energien-vermiedene-treibhausgase#undefined">256 Millionen Tonnen CO2⁠-Äquivalenten (Mio. t CO2e) vermieden werden</a>. Davon entfielen <a href="https://www.bundeswirtschaftsministerium.de/Redaktion/DE/Downloads/Energie/erneuerbare-energien-in-de-tischvorlage-2024.pdf?__blob=publicationFile&amp;v=8">205 Mio. t CO2e auf die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien</a>. Der Ausbau der erneuerbaren Energien ist somit eine der wichtigsten Strategien zur Minderung des Ausstoßes von Treibhausgasen. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wiederum ist das zentrale Instrument, das den Ausbau von erneuerbaren Energien in Deutschland vorantreibt. 2024 wurden in Deutschland insgesamt 284 Terawattstunden (⁠TWh⁠) Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt (ebd.). Ausführliche Informationen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien finden Sie&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/erneuerbare-energien-in-zahlen">hier</a>.</p><p><strong>Gesetzeslage</strong>: Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantiert in der Regel den Erzeugern erneuerbaren Stroms die Abnahme des Stroms zu festen Preisen. Es ist das wichtigste Instrument für den Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland. Der Strom wird über Haushaltsmittel finanziert (seit 01.07.2022) und kann somit nicht einzelnen Stromkunden "zugeordnet" werden. Strom, der über das EEG gefördert wird, darf deshalb nicht als Ökostrom angeboten werden. Es besteht aber zum Teil die Möglichkeit der Vermarktung als Regionalstrom mit&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/regionalnachweisregister-rnr">Regionalnachweisen</a>&nbsp;(s.u.).</p><p>Damit Ökostrom nicht mehrfach verkauft wird, gibt es das sogenannte&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/herkunftsnachweisregister-hknr">Herkunftsnachweisregister (HKNR)</a>&nbsp;für Strom aus erneuerbaren Energiequellen. In Deutschland wird das HKNR vom Umweltbundesamt geführt. Für die Produktion von erneuerbarem Strom, der nicht gefördert wurde, stellt das HKNR Herkunftsnachweise aus. Für verkauften Ökostrom müssen die Stromlieferanten in entsprechender Menge Herkunftsnachweise entwerten. Nur dann darf der Stromlieferant Ökostrom in der Stromkennzeichnung ausweisen. Die Stromkennzeichnung wird in Deutschland auf der Stromrechnung für alle Verbraucher*innen aufgezeigt. Hier wird aufgeführt, aus welchen Quellen der verkaufte Strom stammt.</p><p>Seit 2019 ermöglicht das Regionalnachweisregister (RNR) die Ausstellung von Regionalnachweisen für EEG-geförderten Strom. Im RNR werden Nachweise verwaltet, aus denen hervorgeht, in welcher EEG-geförderten Anlage (zum Beispiel ein Windpark) im Umkreis von 50 km zum Verbrauchsort eine bestimmte Menge Strom aus erneuerbaren Energien produziert wurde. Stromlieferanten können damit EEG-Strom regional vermarkten und ihren Kund*innen Regionalstromprodukte anbieten. Je kWh verkauften Regionalstroms aus erneuerbaren Energien entwerten die Stromlieferanten Regionalnachweise im RNR. Damit können sie die Lieferung von erneuerbarem Regionalstrom in der Stromkennzeichnung ausweisen. Ziel des Regionalstroms ist es, dadurch eine erhöhte Akzeptanz der Energiewende vor Ort zu erreichen. Nähere Informationen finden Sie&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/erneuerbare-energien/regionalnachweisregister-rnr">hier</a>.</p><p>Dies erläutern wir Ihnen in einem kurzen Film.</p><p><strong>Marktbeobachtung:&nbsp;</strong>Der Marktanteil von Ökostrom ist stetig steigend. Lag der Marktanteil 2008 noch bei rund 4 %, ist er inzwischen auf rund 25,8 % gestiegen (Bundesnetzagentur 2024, <a href="https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Monitoringberichte/MonitoringberichtEnergie2024.pdf">Monitoringbericht 2024</a> berechnet anhand der Nettostromerzeugung 482,4 ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=TWh#alphabar">TWh</a>⁠ gesamt und der Abgabe von 124,3 TWh an alle Ökostromkunden). Insgesamt gab es laut&nbsp;<a href="https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/11850/publikationen/10_2025_cc.pdf">Marktanalyse Ökostrom III</a> in 2024 809 Stromlieferanten, die Ökostromtarife anboten, d. h. knapp 80 % aller Stromlieferanten haben im genannten Zeitraum mindestens ein Ökostromprodukt im Angebot geführt (S. 43).</p><p>Die Verbraucher*innen können dementsprechend aus einer sehr hohen Vielfalt wählen. Auf den Haushaltssektor entfielen im Jahr 2023 gut 54 % (Bundesnetzagentur 2024; <a href="https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Monitoringberichte/MonitoringberichtEnergie2024.pdf">Monitoringbericht 2024</a> S. 201) des gelieferten Ökostroms, der Rest entfiel auf Unternehmen, die öffentliche Hand und andere Letztverbraucher (ebd.). Zum Vergleich: Im Jahr 2022 entfielen auf den Haushaltssektor gut 43 % des gelieferten Ökostroms (Bundesnetzagentur 2024; <a href="https://data.bundesnetzagentur.de/Bundesnetzagentur/SharedDocs/Mediathek/Monitoringberichte/MonitoringberichtEnergie2024.pdf">Monitoringbericht 2024</a> S. 201).</p><p>Im Zuge des Forschungsprojektes "Marktanalyse Ökostrom und Herkunftsnachweise" (⁠UBA⁠ 2019) führten die Auftragnehmer mit 2.031 Personen eine repräsentative Verbraucherbefragung durch. Dort wurde sichtbar, dass jeder vierte Deutsche sich für ein entsprechendes Ökostromprodukt interessiert. Zudem ist die Nachfrage nach Ökostrom in den vergangenen Jahren stetig gestiegen. Für 2024 wurden in Deutschland Herkunftsnachweise für die gelieferte Ökostrommenge 221.187.921 MWh entwertet (Quelle: Herkunftsnachweisregister Umweltbundesamt).</p><p><strong>Die gelieferte Menge Ökostrom steigt seit 2013.</strong></p><p>Neben dem steigenden Interesse an Ökostrom wächst auch die Nachfrage nach Regionalstrom. Im Zuge des Forschungsprojektes "Ausweisung von regionalem Grünstrom in der Stromkennzeichnung" (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/u?tag=UBA#alphabar">UBA</a>⁠ 2021) führten die Auftragnehmenden mit 2.200 Personen eine repräsentative Verbraucherbefragung zu regionalem Grünstrom durch. Dort wurde sichtbar, dass die Mehrheit der Verbraucher*innen sich für Strom aus erneuerbaren Energien aus der Region statt generell aus Deutschland oder Europa entscheiden würde. 28 % würden sogar mehr für ein Stromprodukt bezahlen, wenn dieses nachweislich aus der eigenen Region stammt.</p><p>Im Regionalnachweisregister haben die Stromlieferanten für das Jahr 2019 Regionalnachweise für 54.569 MWh entwertet (Quelle: Regionalnachweisregister Umweltbundesamt). Im Jahr 2020 wurde bereits die vierfache Menge Regionalstrom geliefert und für 220.409 MWh Regionalnachweise entwertet. In den folgenden Jahren lagen die jährliche Entwertungsmengen zwischen gut 620.000 MWh und 412.000 MWh.</p><p>Jeder Herkunftsnachweis steht für 1 MWh erneuerbare Energie. Entwertete Herkunftsnachweise geben wieder, welche Menge an Ökostrom an Verbraucher*innen im betreffenden Jahr geliefert wurde.</p><p>Jeder Regionalnachweis steht für 1 KWh erneuerbare Energie, die in einer EEG-geförderten Anlage erzeugt worden ist. Entwertete RN geben wieder, welche Menge an Strom aus EEG-geförderten regionalen Erneuerbaren-Energien-Anlagen an Verbraucher*innen im betreffenden Jahr geliefert wurde.</p><p><strong>Weitere Informationen finden sich unter:</strong></p><p><strong>Quellen:</strong></p>

Steckersolargeräte gewinnen zunehmend an Bedeutung

<p>Steckersolargeräte, umgangssprachlich Balkonkraftwerke, werden immer beliebter. Durch sie kann man vergleichsweise preiswert und leicht Solarstrom erzeugen und selber nutzen. In einer aktuellen Studie wurde untersucht, wie hoch das Marktvolumen dieser Anlagen tatsächlich ist, wie viel Strom bereitgestellt wird und in welchem Umfang dieser PV-Strom selbst verbraucht oder ins Netz eingespeist wird.</p><p>Im Abschlussbericht des aktuellen Sachverständigengutachtens <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/steckersolargeraete">„Steckersolargeräte – Statistische Untersuchungen zu Anzahl, installierter Leistung und Selbstverbrauch“</a> analysiert das Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) den statistischen Status Quo der Steckersolargeräte in Deutschland.</p><p>Eine Literaturrecherche, eine Marktumfrage sowie ein Fachgespräch mit Branchenakteuren dienten als Grundlage für eine Hochrechnung des Gesamtbestands und die Festlegung von Annahmen zur korrespondierenden Segmentierung des Zubaus in den vergangenen Jahren. Auf dieser Basis wurde die PV-Stromerzeugung dieser Anlagen, unterschieden in Selbstverbrauch und Netzeinspeisung, ermittelt.</p><p>Die Ergebnisse zeigen: Steckersolargeräte gewinnen zunehmend an Bedeutung in Deutschland. Im Jahr 2024 wurde eine Nettostromerzeugung von rund 1,7 ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=TWh#alphabar">TWh</a>⁠ ermittelt. Davon entfielen 1,1 TWh auf Vorort selbst verbrauchten und 0,6 TWh in das Netz eingespeisten Strom.</p><p>Der Ertrag der Steckersolargeräte war bisher nicht in den Statistiken zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien enthalten. Die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien – Statistik (AGEE-Stat), deren Geschäftsstelle im Fachgebiet V 1.8 des Umweltbundesamt angesiedelt ist und die im Auftrag des Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWE) die offiziellen Daten zur Entwicklung der erneuerbaren Energien der Bundesrepublik bereitstellt, wird die Erkenntnisse dieses Gutachtens in Kürze bei der nächsten Aktualisierung ihrer Zeitreihen zur Entwicklung der erneuerbaren Energien in Deutschland, welche voraussichtlich im Oktober veröffentlicht werden, berücksichtigen.</p>

Indikator: Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

<p>Die wichtigsten Fakten</p><p><ul><li>Die durch Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugte Strommenge ist bis 2017 fast kontinuierlich gestiegen.</li><li>Der Rückgang der KWK-Stromerzeugung zwischen 2017 und 2018 liegt an der Änderung der Energiestatistik: Seit 2018 werden KWK-Anlagen genauer erfasst.</li><li>Im KWK-Gesetz ist festgeschrieben, dass im Jahr 2025 durch KWK 120 Terawattstunden (⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=TWh#alphabar">TWh</a>⁠) Strom erzeugt werden sollten.</li><li>Das Ziel von 110 TWh für das Jahr 2020 wurde mit 112 TWh erreicht.</li></ul></p><p>Welche Bedeutung hat der Indikator?</p><p>Bei der Stromerzeugung entsteht üblicherweise auch Wärme, die in konventionellen Kraftwerken in der Regel ungenutzt bleibt. Bei der Kraft-Wärme-Kopplung wird diese verwendet. KWK-Systeme haben somit einen deutlich höheren Brennstoffausnutzungsgrad im gekoppelten Betrieb. Sie nutzen einen deutlich größeren Teil der in den Brennstoffen enthaltenen Energie als herkömmliche Systeme. Im Vergleich zu einer Anlage auf dem neuesten Stand der Technik, die Strom und Wärme separat erzeugt, sind bis zu 20 % Einsparungen an ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/p?tag=Primrenergie#alphabar">Primärenergie</a>⁠ möglich.</p><p>Verringert sich der Energiebedarf, sinken auch die mit der Energiebereitstellung und -wandlung verbundenen Umweltbelastungen. Beispielsweise lässt sich der Ausstoß von Treibhausgasen verringern, wenn verstärkt auf KWK gesetzt wird. Auch der Bedarf an Energieträgern nimmt ab. Der Einsatz von KWK kann so zu einer ressourcensparenden Wirtschaftsweise beitragen.</p><p>Wie ist die Entwicklung zu bewerten?</p><p>Die Stromerzeugung aus Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung hat sich positiv entwickelt: Die erzeugte Elektrizität stieg von 78 ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/t?tag=TWh#alphabar">TWh</a>⁠ im Jahr 2003 auf 103 TWh im Jahr 2023. Dieser Zuwachs wurde vor allem durch den Ausbau der Nutzung von ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=Biomasse#alphabar">Biomasse</a>⁠ zur Energieerzeugung sowie durch den Zubau der Erdgas-KWK getragen. Der Rückgang von 2017 auf 2018 ist im Wesentlichen auf eine verbesserte energiestatistische Erfassung der KWK-Anlagen ab 2018 zurückzuführen (für weitere Informationen siehe <a href="https://www.oeko.de/publikationen/p-details/korrektur-der-kwk-stromerzeugung-in-der-amtlichen-statistik/">Gores, Klumpp 2018</a>). Der moderate Rückgang seit 2018 bis 2020 um etwa 1,8 % auf 112 TWh spiegelt die reduzierte Nachfrage nach Strom in diesem Zeitraum wider. Der Rückgang basiert hauptsächlich auf der Stilllegung von KWK-Anlagen, die auf Basis von Stein- und Braunkohle betrieben wurden. Im gleichen Zeitraum ist die gesamte Nettostromerzeugung um 9,8 % zurückgegangen.</p><p>Mit der Novellierung des <a href="http://www.kwkg2016.de/">Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes</a> KWKG) zum 01.01.2016 wurde als Ziel festgeschrieben, dass im Jahr 2020 Strom im Umfang von 110 TWh und im Jahr 2025 120 TWh aus KWK-Anlagen erzeugt werden soll. Mit den Regelungen des neuen Gesetzes sollen die Rahmenbedingungen für KWK verbessert werden. Insgesamt zeigt das Gesetz positive Wirkungen. Die KWK-Stromerzeugung im Jahr 2020 lag 7 TWh über dem Zielwert für dieses Jahr.&nbsp;</p><p>Wie wird der Indikator berechnet?</p><p>Der ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/i?tag=Indikator#alphabar">Indikator</a>⁠ basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes für öffentliche und industrielle Kraftwerke (<a href="https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Tabellen/bilanz-elektrizitaetsversorgung.html">Monatsbericht über die Elektrizitätsversorgung</a> sowie <a href="https://www.destatis.de/DE/Themen/Branchen-Unternehmen/Energie/Erzeugung/Publikationen/Downloads-Erzeugung/stromerzeugungsanlagen-2040640197004.pdf">Fachserie 4, Reihe 6.4</a>). Durch diese Erhebungen werden jedoch nicht alle Anlagen erfasst. Deshalb wurden Modelle entwickelt, um auch die Stromerzeugung durch weitere Anlagen einbeziehen zu können: In <a href="https://www.umweltbundesamt.de/publikationen/kwk-ausbau-entwicklung-prognose-wirksamkeit-im-kwk">Gores et al. 2014</a> sowie <a href="http://eefa.de/Baten_et_al_ET_5_2014.pdf">Baten et al. 2014</a> werden die Modelle und Berechnungsverfahren näher beschrieben.</p><p><strong>Ausführliche Informationen zum Thema finden Sie im Daten-Artikel <a href="https://www.umweltbundesamt.de/daten/energie/kraft-waerme-kopplung-kwk">"Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)"</a> </strong>sowie im Themen-Artikel<strong> „<strong><a href="https://www.umweltbundesamt.de/themen/klima-energie/energieversorgung/kraft-waerme-kopplung-kwk-im-energiesystem">Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) im Energiesystem</a></strong>“<strong>.</strong><br></strong></p>

Kraft-Wärme-Kopplung (KWK)

<p>Kraft-Wärme-Kopplung ist die gleichzeitige Umwandlung von Energie in mechanische oder elektrische Energie und nutzbare Wärme innerhalb eines thermodynamischen Prozesses. Die parallel zur Stromerzeugung produzierte Wärme wird zur Beheizung und Warmwasserbereitung oder für Produktionsprozesse genutzt. Der Einsatz der KWK mindert den Energieeinsatz und daraus resultierende Kohlendioxid-Emissionen.</p><p>KWK-Anlagen</p><p>KWK-Anlagen unterscheiden sich in ihren Techniken, den eingesetzten Brennstoffen, hinsichtlich ihrer Leistung und bezüglich ihrer Versorgungsaufgaben. In den vergangenen Jahren wurde im Interesse der Energieeinsparung sowie des Umwelt- und Klimaschutzes durch verschiedene energiepoltische Instrumente (insbesondere KWKG und EEG) der Ausbau der KWK angereizt und unterstützt. Der wesentliche ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/i?tag=Indikator#alphabar">Indikator</a>⁠ des KWK-Ausbaus ist die KWK-Nettostromerzeugung, dessen Entwicklung durch eine energiepolitische Zielstellung flankiert ist. Neben der KWK-Stromerzeugung ist auch die damit korrespondierende KWK-Nettowärmeerzeugung eine im Fokus stehende Größe. Auf die Veränderung dieser beiden wesentlichen KWK-Kenngrößen konzentrieren sich die nachfolgenden Darstellungen.</p><p>KWK-Stromerzeugung</p><p>Die KWK-Nettostromerzeugung – gezeigt werden hier die Daten unter Berücksichtigung des Eigenwärmebedarfs des Biogasanlagenfermenters – ist im Zeitraum von 2003 bis 2017 kontinuierlich gestiegen (siehe Abb. „KWK: Nettostromerzeugung nach Energieträgern“). Der Zuwachs ist insbesondere auf den verstärkten Einsatz von ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/b?tag=Biomasse#alphabar">Biomasse</a>⁠ sowie auf den Zubau und einer besseren Auslastung erdgasbasierter KWK-Anlagen zurückzuführen. Die auf Steinkohle- und Mineralölen basierende KWK-Stromerzeugung ist im Zeitverlauf dagegen zurückgegangen.</p><p>Die Minderung im Jahr 2018 gegenüber 2017 ist im Wesentlichen die Folge einer verbesserten energiestatistischen Erfassung der KWK(-Anlagen) ab 2018. Der moderate Rückgang seit 2018 bis 2020 spiegelt die reduzierte Nachfrage nach Strom in diesem Zeitraum wider. Dieser basiert hauptsächlich auf der Stilllegung von KWK-Anlagen, welche mit Stein- oder Braunkohle betrieben wurden. Im gleichen Zeitraum ist die gesamte Nettostromerzeugung um rund 10 Prozent zurückgegangen. 2021 ist die KWK-Stromerzeugung um rund 3 Prozent gegenüber 2020 gestiegen.</p><p>KWK-Wärmeerzeugung</p><p>Die Abbildung „KWK: Nettowärmeerzeugung nach Energieträgern“) zeigt von 2003 bis 2021 mit einem fast kontinuierlichen Anstieg ein ähnliches Bild wie im Strombereich (unter Berücksichtigung des Eigenwärmebedarfs der Biogasanlagen). Die im Vergleich zur KWK-Nettostromerzeugung prozentual geringere Erhöhung der KWK-Nettowärmeerzeugung im Zeitverlauf bis zum Jahr 2017 ist die Folge der Errichtung zahlreicher Gas-und-Dampf (GuD)-Anlagen, die eine überdurchschnittlich hohe ⁠<a href="https://www.umweltbundesamt.de/service/glossar/s?tag=Stromkennzahl#alphabar">Stromkennzahl</a>⁠ aufweisen. Zwischen den Jahren 2017 und 2018 wurde die Erfassungsmethodik auf eine bessere Datengrundlage gestellt. Der Rückgang seit 2018 korrespondiert mit der jeweiligen Verringerung der KWK-Stromerzeugung (siehe Abschnitt „KWK-Stromerzeugung). 2021 stieg die KWK-Wärmeerzeugung um rund 4 Prozent. Infolge der Einsparanstrengungen von Erdgas infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine ist die KWK-Wärmeerzeugung 2022 um sieben Prozent und 2023 um fünf Prozent gegenüber dem jeweiligen Vorjahr gefallen.</p><p>Ziel der Bundesregierung für die KWK-Stromerzeugung</p><p>Bis zur Novellierung des Kraft-Wärme-Kopplungsgesetzes (KWKG) bezog sich das Ausbauziel der Politik auf die Gesamtnettostromerzeugung: Der KWK-Anteil an der gesamten Nettostromerzeugung sollte bis 2020 25 % betragen. Dieses wurde mit der Novellierung zum 1.1.2016 durch ein absolutes Mengenziel ersetzt. Die KWK-Nettostromerzeugung sollte demnach im Jahr 2020 mindestens 110 Terawattstunden und im Jahr 2025 mindestens 120 Terawattstunden betragen (§ 1 KWKG 2016) (siehe Abb. "KWK: Nettostromerzeugung nach Energieträgern" im ersten Abschnitt). Das Ziel für 2020 wurde nach vorläufigen Daten mit einer KWK-Nettostromerzeugung von 113 Terawattstunden erreicht.</p>

AGEE-Stat - Bruttostromerzeugung und Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energien

Dieser Datensatz der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) enthält aktuelle Zahlen zur Entwicklung der Brutto- und Nettostromerzeugung aus erneuerbaren Energieträgern. Die Daten liegen für alle erneuerbaren Energieträger in einer konsistenten, abgestimmten Zeitreihe ab dem Jahr 1990 vor. Die Aufgabe der AGEE-Stat ist es, fortlaufend aktuelle, belastbare und abgestimmte Daten zum Stand der Nutzung der erneuerbaren Energien in Deutschland sowie des deutschen Beitrages zu den Zielvorgaben der EU bereitzustellen. Damit liefert die AGEE-Stat Grundlagen für verschiedene nationale, EU-weite und internationale Berichtspflichten der Bundesregierung. Darüber hinaus leistet die AGEE-Stat einen wesentlichen Beitrag zur Informations- und Öffentlichkeitsarbeit über die Entwicklung der erneuerbaren Energien. Die AGEE-Stat ist ein unabhängiges Fachgremium mit Expertinnen und Experten aus verschiedenen Ministerien, nachgeordneten Bundesbehörden und wissenschaftlichen Forschungsinstitutionen. Die Daten sind ein Ausschnitt aus den AGEE-Stat-Zeitreihen. Die Daten werden zweimal jährlich aktualisiert. Weitere Informationen finden Sie in den Erneuerbare Energien in Zahlen >.

Nettostromerzeugung insgesamt und aus Kraft-Wärme-Kopplung - Jahr - regionale Tiefe: Bundesländer

Teil der Statistik "Strom und Fernwärme" Erläuterung Die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (UGRdL) beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und privaten Haushalten und liefern Daten zu einer Vielfalt an Themen ? wie Abfall, Energie, Fläche und Raum, Gase, Rohstoffe und Materialflüsse, Umweltschutz, Verkehr und Umwelt oder Wasser. Grundlage dafür ist das international vereinbarte System of Environmental-Economic Accounting (SEEA), welches einheitliche Konzepte, Definitionen und Klassifikationen verwendet. Damit werden wichtige statistische Informationen zur Umwelt und Nachhaltigkeit für die Gesellschaft, die politische Diskussion und das Monitoring von Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen geliefert. Die UGRdL zählt aus folgenden Gründen zum Zusatzangebot der Regionaldatenbank (Ergänzung des Regio-Stat-Angebots) und wird daher durch ein ?Z? im Tabellencode gekennzeichnet: 1. Die Ergebnisse liegen meistens nur bis zur Ebene der Bundesländer vor. 2. Aus methodischen Gründen (Nichtadditivität einiger Aggregate) werden Ergebnisse nicht nur für die einzelnen Bundesländer und Deutschland, sondern auch für die Stadtstaaten und alle Bundesländer zusammen (Summe der Länder) ausgewiesen. Methodische Erläuterungen und das Glossar finden Sie hier: https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/glossar-und-methoden Mit dem Dashboard der UGRdL unter https://www.giscloud.nrw.de/ugrdl-dashboard.html können Sie ausgewählte Indikatoren und deren Entwicklung in den Bundesländern vergleichen. Mit der Status- und Trendanalyse unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/ergebnisse/status-un d-trendanalyse bieten die UGRdL darüber hinaus eine Methode für objektive und statistisch fundierte Aussagen zur Entwicklung von Umweltindikatoren. Weitere Informationen zu den UGRdL finden Sie im Statistikportal des Bundes und der Länder unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl. Kontakt: ugrdl@it.nrw.de

Nettostromerzeugung insgesamt und aus Kraft-Wärme-Kopplung - Land - Jahr

Teil der Statistik "Strom und Fernwärme" Raum: Land Die Umweltökonomischen Gesamtrechnungen der Länder (UGRdL) beschreiben die Wechselwirkungen zwischen Umwelt, Wirtschaft und privaten Haushalten und liefern Daten zu einer Vielfalt an Themen – wie Abfall, Energie, Fläche und Raum, Gase, Rohstoffe und Materialflüsse, Umweltschutz, Verkehr und Umwelt oder Wasser. Grundlage dafür ist das international vereinbarte System of Environmental-Economic Accounting (SEEA), welches einheitliche Konzepte, Definitionen und Klassifikationen verwendet. Damit werden wichtige statistische Informationen zur Umwelt und Nachhaltigkeit für die Gesellschaft, die politische Diskussion und das Monitoring von Klima-, Umwelt- und Nachhaltigkeitszielen geliefert. Methodische Erläuterungen und das Glossar finden Sie hier: https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/glossar-und-methoden Mit dem Dashboard der UGRdL unter https://www.giscloud.nrw.de/ugrdl-dashboard.html können Sie ausgewählte Indikatoren und deren Entwicklung in den Bundesländern vergleichen. Mit der Status- und Trendanalyse unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl/ergebnisse/status-und-trendanalyse bieten die UGRdL darüber hinaus eine Methode für objektive und statistisch fundierte Aussagen zur Entwicklung von Umweltindikatoren. Weitere Informationen zu den UGRdL finden Sie im Statistikportal des Bundes und der Länder unter https://www.statistikportal.de/de/ugrdl. Kontakt: ugrdl@it.nrw.de

Verstromung von Niedertemperaturwaerme mit Hilfe einer ORC-Anlage im Zementwerk Lengfurt

Die Heidelberger Zement AG betreibt am Standort Lengfurt/Bayern eine Ofenlinie mit einer Kapazitaet von 3000 tato Zementklinker, bestehend aus Klinkerkuehler, kohlegefeuertem Drehofen, einem vierstufigen Zyklonvorwaermer. Altreifen werden als Sekundaerbrennstoff zugefeuert. Die Abluft des Klinkerkuehlers soll nach der Entstaubung in einem E-Filter einem Abhitzkessel zugefuehrt werden, in dem die bisher ungenutzte thermische Energie auf ein Waermetraegeroel uebertragen wird. Mit dieser Energie soll die ORC-Anlage betrieben werden. In einem Verdampfer ueberhitzt das Waermetraegeroel ein organisches Arbeitsmittel, wobei das Traegeroel von 235 Grad C auf 65 Grad C abkuehlt. Das organische Arbeitsmittel wird im geschlossenen Kreislauf ueber eine Turbine, Kondensator und Vorerhitzer wieder dem Verdampfer zugeleitet. Die Turbine treibt einen Generator zur Stromerzeugung an. Als Kuehlmittel zur Kondensation dient Wasser, das ebenfalls im geschlossenen Kreislauf ueber einen Luftkuehler gekuehlt wird. Etwa 10 Prozent der gewonnenen Energie werden fuer das System selbst verbraucht und 90 Prozent in das Werksnetz eingespeist. Ziel des Vorhabens ist es, den Energiegehalt der Abluft aus dem Klinkerkuehler zu nutzen und mit Hilfe einer ORC-Anlage in elektrische Energie umzuwandeln. Der durch die ORC-Anlage gewonnene Strom soll in das Werksnetz eingespeist werden; das bedeutet eine Verminderung der CO2-Emissionen. Es sollen ca 8700 t CO2-Minderung pro Jahr bei einer Betriebszeit der Anlage von ca 280 Tagen und eine Nettostromerzeugung von 1,5 MWh erreicht werden.

Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung

Dieses Gesetz dient der Erhöhung der Nettostromerzeugung aus Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen auf 110 Terawattstunden bis zum Jahr 2020 sowie auf 120 Terawattstunden bis zum Jahr 2025 im Interesse der Energieeinsparung sowie des Umwelt- und Klimaschutzes. Hinweis: Das PDF-Dokument sowie die Textversion sind ein Service der juris GmbH (Juristisches Informationssystem für die Bundesrepublik Deutschland).

Informationssysteme und Datenbanken

Thema wählen Thema wählen Boden Klima Kreislaufwirtschaft Luft Natur Themenübergreifende Aufgaben Umwelt und Gesundheit Wasser 78 Ergebnisse Informationssystem für gefährliche Stoffe (IGS) Mit IGS werden Stoffidentifikationen, Grenzwerte und rechtliche Vorschriften auf verständliche Weise präsentiert. Das Ziel von IGS-public ist, Bürgerinnen und Bürger, die nicht über chemische Vorkenntnisse verfügen, über gefährliche bzw. umweltrelevante Stoffe zu informieren, über Gefahren beim Umgang mit gefährlichen Stoffen aufzuklären sowie Sicherheitsmaßnahmen darzulegen. Für registrierte Nutzer sind die Datenbanken IGS-Stoffliste, -check, -fire oder -GSBL zugänglich, deren Stoffinformationen für effektives Arbeiten aufbereitet und speziell an die fachlichen Notwendigkeiten angepasst wurden. IGS-public - frei zugänglich IGS/VTU Portalseite - für registrierte Nutzer Weitere Stoffinformationen finden Sie auch hier: eChemPortal Gefahrstoffinformationssystem der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung Zum Fachinformationssystem Energieatlas Nordrhein-Westfalen Der Energieatlas Nordrhein-Westfalen (NRW) stellt Ihnen umfangreiche Informationen zur Energiewende in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. In den Themenkarten sind landesweit verfügbare Planungsdaten veröffentlicht. Die Energiedaten und der Planungsrechner zeigen die zeitliche Entwicklung relevanter Parameter. Im Service- und Werkzeugbereich finden Sie außerdem weitere hilfreiche Tools sowie Hinweise zu Downloadmöglichkeiten, Hintergrundinformationen und Nutzungsbedingungen. Zum Fachinformationssystem Solarkataster Nordrhein-Westfalen Im Solarkataster NRW können Sie eine Photovoltaikanlage auf einer Dach- oder Freifläche bzw. eine Solarthermieanlage auf einer Dachfläche planen. Für alle drei Varianten stehen Ihnen Solarrechner zur Verfügung, die Ihnen erste Planungshinweise für die Konfiguration der Anlage geben. Bei Interesse am Thema Stecker-Solar empfehlen wir die Informationen der Verbraucherzentrale.NRW . Zum Fachinformationssystem Wärmekataster Nordrhein-Westfalen Das Wärmekataster NRW bietet als zentrale Datenplattform für die Wärmewende in NRW ein umfassendes Angebot. Hier wird der Status quo des Wärmebedarfs und der Wärmeversorgung aufgezeigt und lokalen Potenzialen gegenübergestellt. Neben den Daten und Informationen, die hier in der Karte dargestellt werden, können viele Daten auch für die Nutzung im eigenen GIS heruntergeladen werden. Eine Zusammenstellung aller frei verfügbaren Daten sowie einer Beschreibung, wo diese zu finden sind, können Sie im Datenkatalog Wärmekataster nachlesen. Zum Fachinformationssystem Planungskarte Windenergie Hier kommen Sie zur Planungskarte Windenergie des Energieatlas NRW Zum Fachinformationssystem Energiedaten Nordrhein-Westfalen Hier finden Sie eine umfangreiche Datensammlung zum Stand der Energiewende in NRW. Wählen Sie aus der linken Menüleiste ein Thema aus, um die dazugehörigen Diagramme und Tabellen aufzurufen. Durch Klick oder mouse-over auf einzelne Elemente in den Diagrammen und Tabellen erhalten Sie weitere Informationen oder können die Einstellungen verändern. Zum Fachinformationssystem Strommarktmonitoring Nordrhein-Westfalen Auf dieser Seite werden aktuelle Marktdaten der ENTSO-E Transparenzplattform visualisiert. Die Daten wurden für das Bundesland Nordrhein-Westfalen aufbereitet. Neben den Marktdaten von ENTSO-E gehen in das Strommarktmonitoring NRW weitere Daten ein, wie beispielsweise aus den LANUK-Datenbanken, der Bundesnetzagentur, der Emissionshandelsstelle etc.. Zur Aufbereitung der Daten lesen sie die Methodik zum Strommarktmonitoring NRW und die Methodik zur Ableitung eines Korrekturfaktors zur Verbesserung der Nettostromerzeugung in Nordrhein-Westfalen . Eine Analyse, wie sich prägnante Ereignisse auf den Strommarkt auswirken , wie beispielsweise im Jahr 2020 (Corona) oder 2022 (Ukraine-Krieg und Energiesparkampagne), stellen wir Ihnen unter Service zum Download zur Verfügung. Zum Fachinformationssystem Planungsrechner Nordrhein-Westfalen Der Planungsrechner liefert den einzelnen Verwaltungsebenen Nordrhein-Westfalens Entscheidungsgrundlagen für die strategische Ausrichtung ihrer zukünftigen Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien. Alle ausgewählten Parameter stehen anschließend in einem Steckbrief als Download zur Verfügung. Bitte beachten Sie auch unsere Daten- und Berechnungsgrundlagen . Zum Fachinformationssystem Klimaatlas Nordrhein-Westfalen Erfahren Sie mehr über die Entwicklung des Klimas, Folgen und Anpassungsmaßnahmen in Nordrhein-Westfalen. Mit dem digitalen Klimaatlas Nordrhein-Westfalen stellt Ihnen das Landesamt für Natur, Umwelt und Klima NRW (LANUK NRW) umfangreiche Informationen zum Klima und seiner Entwicklung in Nordrhein-Westfalen zur Verfügung. Zum Fachinformationssystem Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring in Nordrhein-Westfalen Das Klimafolgen- und Anpassungsmonitoring NRW (KFAM) baut auf dem seit 2011 bestehenden Klimafolgenmonitoring NRW auf und wird stetig erweitert und aktualisiert. Das KFAM zeigt einerseits die Klimaentwicklung selbst oder deren direkten Folgen, andererseits enthält es auch solche Indikatoren, die die Reaktionen der Natur oder Maßnahmen der Gesellschaft auf beobachtete Wirkungen des Klimawandels aufzeigen und somit Anhaltspunkte für eine Anpassung an den Klimawandel liefern. Gegliedert ist das KFAM in die fünf Cluster "Klima" , "Umwelt" , "Mensch" , "Planung und Bau" sowie "Wirtschaft" . In diesen Clustern sind die drei Grundlagenfelder der Klimaentwicklung sowie die 16 Handlungsfelder des Klimaschutzplans NRW aggregiert. Zum Fachinformationssystem Gründachkataster Nordrhein-Westfalen Das Gründachkataster NRW zeigt für alle verfügbaren Dachflächen Nordrhein-Westfalens (> 11 Mio.) an, ob grundsätzlich eine Dachbegrünung möglich ist. Bei der Beurteilung der Eignung werden Parameter wie Dachneigung, Exposition und Verschattung herangezogen. Statische Informationen zu den Dächern liegen nicht vor und sind individuell für jede potenziell geeignete Dachteilfläche prüfen zu lassen. Eine Excel-Tabellen mit den jeweiligen Potenzialen pro NRW, den Kreisen und Gemeinden finden Sie unten unter "Weiterführende Informationen". Zum Fachinformationssystem Phänologie zum Anfassen Die Phänologie beschäftigt sich mit den jahreszeitlichen Phänomenen in der Natur, zum Beispiel wann die Pflanzen zu blühen beginnen und wann die Früchte reif zur Ernte sind. Im Rahmen des Klimafolgenmonitorings sind die phänologischen Beobachtungen noch wichtiger geworden. Das LANUK unterhält deshalb in NRW mehrere Phänologische Gärten. An dieser Stelle werden Sie passend zur aktuellen phänologischen Jahreszeit Informationen finden zu den Themen Phänologische Jahreszeiten , Naturbeobachtungen aus den phänologischen Gärten und Phänologie erleben mit Tipps & Anregungen und Rezepten zum Nachkochen. Zum Fachinformationssystem Landschaftsinformationssammlung Nordrhein-Westfalen (@LINFOS) Die "Landschaftsinformationssammlung NRW" umfasst objektbezogene behördliche Daten über Natur und Landschaft in NRW. Im Kartenteil des Auskunftssystem @LINFOS finden Sie naturschutzfachliche Themen, die von der Abteilung 2 (Naturschutz und Landschaftspflege) des LANUK in Fachkatastern verwaltet werden. Die Daten sind in fachmethodisch begründete "Kataster" aufgeteilt (z.B. Biotoptypen, Fundorte Tiere, Naturschutzgebiete, Landschaftspläne, Biotopverbundflächen etc.). Datentiefe und -qualität sind innerhalb eines Katasters stets gleich und damit vergleichbar. Jedes Kataster hat eine typische, zum Teil umfangreiche Ausstattung von Sachinformationen (Sachdaten). Durch die verschiedenen fachmethodischen Fragestellungen überlagern sich die Objekte verschiedener Fachkataster nicht selten – ein "schutzwürdiger Biotop" z.B. beinhaltet Fundorte seltener Tier- oder Pflanzenarten und ist andererseits selbst Bestandteil eines Schutzgebietes. Zum Fachinformationssystem Naturschutzinformationen Nordrhein-Westfalen (Kommunikationsplattform des Naturschutzes) Ein Projekt des LANUK NRW in Kooperation mit mindsmash und con terra Zum Fachinformationssystem Vorkaufsrecht (VOKAR) Vorkaufsrechte nach § 74 Landesnaturschutzgesetz NRW (LNatSchG) i.V.m. § 66 BNatSchG Das Internetkataster ist ab dem 01.03.2022 eingeführt. Zum Fachinformationssystem Brutvogelatlas für Nordrhein-Westfalen „Die Brutvögel Nordrhein-Westfalens“ gibt erstmals für ganz Nordrhein-Westfalen eine umfassende Übersicht der aktuell brütenden Vogelarten – 194 verschiedene Arten wurden zwischen 2005 und 2009 nachgewiesen. Ihre Verbreitung und Häufigkeit wird ausführlich in Text und Karte vorgestellt. Darüber hinaus werden zum ersten Mal für NRW die Veränderungen der Brutbestände und der besiedelten Areale sichtbar gemacht. An den Erfassungen für diesen Brutvogelatlas beteiligten sich weit über 700 Vogelkundlerinnen und Vogelkundler, die gemeinsam mehr als 45.000 Stunden ihrer Freizeit ehrenamtlich für den Erfolg dieses Projektes eingesetzt haben. Das Buch wendet sich an interessierte Vogelbeobachter, Naturschützer, Landschaftsplaner und Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung. Es soll dazu dienen, die Lebensgrundlagen und den Schutz der Vogelwelt zu verbessern. Zum Fachinformationssystem FischInfo Nordrhein-Westfalen Datenbank des Landes Nordrhein-Westfalen zur Erfassung, Auswertung und Verwaltung von Fischdaten. Aktueller Hinweis: Das Fachinformationssystem FischInfo Nordrhein-Westfalen ist grundlegend überarbeitet und in der neuen Version online geschaltet worden. Neben einem neuen responsivem Layout wurde vor allem das Öffentliche Auskunftssystem und die Anwendung zur erweiterten Auskunft auf eine browserbasierte Anwendung umgestellt. Zum Fachinformationssystem FFH-Arten und Europäische Vogelarten in Nordrhein-Westfalen Auf den folgenden Seiten finden Sie Informationen zu FFH-Arten und Vogelarten in Nordrhein-Westfalen mit Kurzbeschreibungen, Schutzzielen und aktuellen Verbreitungskarten. Die hier verfügbaren Rasterkarten geben die Präsenz einer Art in einem Messtischblattraster (MTB/TK25) im entsprechenden Zeitraum an. Anhand der Karten lässt sich abschätzen, ob in einem Rasterfeld grundsätzlich mit einer Art zu rechnen ist. Ebenso können Aussagen über das Verbreitungsbild der Arten sowie über regionale Verbreitungsschwerpunkte getroffen werden. Fehlende Rasterpunkte lassen sich v.a. bei häufigen Arten nicht automatisch als Verbreitungslücken deuten, da es sich um Nachweislücken handeln kann. Die Karten geben keine Auskunft über die Anzahl, Größe und Bedeutung der im Rasterfeld ansässigen Populationen (z.B. Einzelfunde, viele Kleinvorkommen, wenige Großvorkommen) bzw. über den Status der Vorkommen. Bei Fledermäusen wurde z.B. nicht nach Winterquartieren, Wochenstuben, Jagdgebieten etc. unterschieden. Bei der Erstellung der Rasterkarten wurden die folgenden Datenquellen ausgewertet: Fundortkataster Nordrhein-Westfalen (FOK) Literaturquellen, Gutachten etc. Abfrage bei den landesweit tätigen Experten sowie bei den faunistischen und floristischen Arbeitskreisen in NRW Verbreitungskarten, die von Arbeitskreisen erstellt wurden (z.B. AKe Fledermäuse, AK Amphibien und Reptilien NRW, Nabu-AK Tagfaltermonitoring, AG Rheinisch-Westfälischer Lepidopterologen, AK Libellen NRW, AK Heuschrecken NRW, AG Westfälischer Entomologen, AK Spinnen NRW, AK Mollusken NRW, Pilotprojekt Edelkrebs, Entomologischer Verein Krefeld) Zum Fachinformationssystem FFH-Bericht 2019 des Landes Nordrhein-Westfalen Bericht über den Zustand von Arten und Lebensräumen nach der EU-Naturschutzrichtlinie (FFH-Richtlinie) Turnusgemäß wurde in der EU eine dritte Bestandserhebung über den Zustand der Biologischen Vielfalt durchgeführt. Erfasst wurden alle Arten und Lebensräume, die in der Naturschutzrichtlinie der EU (FFH-Richtlinie) aufgeführt sind. Die Mitgliedsstaaten erstellen dazu nach Art. 17 der FFH-Richtlinie Berichte , in denen der Erhaltungszustand der jeweiligen Arten und Lebensräume bewertet wird. Beobachtungsgegenstand sind darin nicht die FFH-Gebiete im Einzelnen, sondern der Zustand der Lebensraumtypen und Arten in den europäischen Naturräumen (Biogeographische Regionen). Auf europäischer Ebene werden diese Daten dann zu einem Gesamtbild vom Zustand der Natur in der EU zusammengefügt. Nach 2008 und 2014 wird dann im Jahr 2020 der dritte derartige EU-Bericht vorliegen. Zum Fachinformationssystem FFH-Bericht 2013 des Landes Nordrhein-Westfalen Bericht über den Zustand von Arten und Lebensräumen nach der EU-Naturschutzrichtlinie (FFH-Richtlinie) Turnusgemäß wurde in der EU eine zweite Bestandserhebung über den Zustand der Biologischen Vielfalt durchgeführt. Erfasst wurden alle Arten und Lebensräume, die in der Naturschutzrichtlinie der EU (FFH-Richtlinie) aufgeführt sind. Die Mitgliedsstaaten erstellten dazu nach Art. 17 der FFH-Richtlinie Berichte, in denen der Erhaltungszustand der jeweiligen Arten und Lebensräume bewertet wird. Beobachtungsgegenstand sind darin nicht die FFH-Gebiete im Einzelnen, sondern der Zustand der Lebensraumtypen und Arten in den europäischen Naturräumen (Biogeographische Regionen). Auf europäischer Ebene werden diese Daten dann zu einem Gesamtbild vom Zustand der Natur in der EU zusammengefügt. Nach 2008 wird dann im Jahr 2014 der zweite derartige Bericht vorliegen. Zum Fachinformationssystem 1 2 3 4

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