Das Projekt "Teilvorhaben: Analyse des eBaseCamp-Konzepts aus Nutzersicht" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LUEG Basecamp GmbH durchgeführt. Aufgrund des weiterwachsenden Verkehrs und der damit verbundenen negativen Auswirkungen hat der Gesetzgeber ein hohes Interesse daran, diesen entgegenzuwirken. Die Elektromobilität kann mit ihrem hohen Wirkungsgrad, der lokalen Schadstofffreiheit und den geringeren Lärmemissionen entscheidend dazu beitragen, die Umweltwirkungen des Verkehrs zu reduzieren. Die Verkehrsbelastung kann durch die intelligente Vernetzung mit Hilfe von leistungsfähigen IKT-Ansätzen verringert werden. Dies greift das Konzept des eBaseCamp auf. Übergeordnetes Ziel ist die Etablierung eines elektrifizierten Fahrzeug-Hubs in Form eines eBaseCamps mit bis zu 250-300 Stell- bzw. Ladeplätzen inkl. dazugehöriger Ladeinfrastruktur, Netzanschluss und damit verbundenen Diensten auf IKT-Basis für KEP-Dienstleister und andere Gewerbetreibende (z.B. Handwerker). Hierdurch soll der Umstieg auf Elektrofahrzeuge wirtschaftlich und organisatorisch auch für Kleinunternehmer darstellbar sein. Zusammen mit den Projektpartnern werden in diesem Projekt eine Reihe von IKT-Technologien eingesetzt, um hierfür eine marktfähige Lösung zu entwickeln und durch direkte Rückkopplung mit den Kunden auch im Detail zu optimieren. Im hier beantragten Teilvorhaben der LUEG Basecamp GmbH werden vorrangig zwei Ziele verfolgt. Zum einen soll das eBaseCamp erfolgreich aufgebaut und betrieben werden. Zum anderen soll das Angebot an die Gewerbetreibenden und KEP- Dienstleister nicht zuletzt durch Erkenntnisse aus dem laufenden Förderprojekte so attraktiv gestaltet und angepasst werden, dass für sie der Umstieg auf elektrisch angetriebene Liefer- wagen attraktiv ist. Hauptziel ist es durch die Errichtung des Ladeparks einen Großkunden zu gewinnen, der die verorteten Ladesäulen entsprechend bedienen und nutzen kann, um nachhaltig die Ziele des eBaseCamp zu verfolgen. Insbesondere die Förderung der damit verbundenen Elektromobilität sollte bei Kundenfindung eine große Rolle einnehmen und damit entsprechend bewertet sein.
Das Projekt "Teilvorhaben: Netzintegration" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EnBW Energie Baden-Württemberg AG durchgeführt. In BIPOLplus soll ein induktives Ladesystem für batterieelektrisch angetriebene Fahrzeuge mit einer nominalen Übertragungsleistung von bis zu 22 kW erforscht werden. Die Projektschwerpunkte sind die Auslegung der primärseitigen Speisespule sowie der sekundären, fahrzeugseitigen Empfängerspule. Zur Erreichung eines angestrebten Gesamtwirkungsgrads von über 90 Prozent in der gesamten Kette vom Netzanschluss bis zum Hochvoltanschluss an der Batterie müssen alle Einzelkomponenten des Systems in ihrem Wirkungsgrad optimiert werden. Für die Infrastruktur des induktiven Ladens werden netzseitig aktive Umrichterbauelemente eingesetzt, die weitere Netzdienstleistungen (Blindleistungskompensation, Ausgleich von Schieflasten etc.) erbringen und so einen Beitrag zur Netzintegration dezentraler Erzeuger leisten können. Die technischen Voraussetzungen dazu werden in diesem Projekt gestaltet und erprobt. Zunächst werden Spezifikationen für die nötige Netzkommunikation mit Forschungseinrichtungen und Netzbetreibern erarbeitet. Im Anschluss daran wird mit Netzsimulationen begonnen, die Aufschluss geben sollen, welche Anforderungen an die Hardware zur Blindleistungskompensation gestellt werden können. Tests und Validierung zur Untersuchung der Netzrückwirkungen sind weiterhin geplant. Zudem soll ein optimiertes Lastmanagement erarbeitet und Netzanschlussbedingungen definiert werden.
Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von juwi Energieprojekte GmbH durchgeführt. Der stetig wachsende Anteil von Photovoltaik an der Energieversorgung in Deutschland macht eine verbesserte Integration der Photovoltaikanlagen in das Stromnetz unverzichtbar. Mit dem Forschungsvorhaben wird eine verbesserte Integrationsfähigkeit von Photovoltaikanlagen und Solarparks in die Verteilnetze verfolgt. Ziel ist die Schaffung von Einspeisemöglichkeiten auch bei schwierigen Netzsituationen. Durch den netzstützenden Betrieb und die Anpassung der Betriebsführung von Photovoltaikanlagen und Solarparks soll eine Kostenreduktion erzielt und ein netzstützender Betrieb erreicht werden. Das Forschungsvorhaben ist in fünf Arbeitspakete (AP) untergliedert. Folgende Arbeitspakete sollen im Rahmen des Forschungsvorhabens mit Beteiligung der juwi Solar GmbH umgesetzt werden: Bestandsaufnahme der Kommunikationsanbindung und Regelmöglichkeit der Photovoltaikparks im entsprechenden Netzgebiet. Implementierung von PV-Anlagen und Solarparks mit erweiterten Betriebsführungen in die Feldtestumgebung. Prüfung der weiterentwickelten Netzplanungsverfahren beim Netzanschluss neuer PV-Anlagen und Solarparks. Messdaten-Monitoring, Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse aus den Feldtests sowie gemeinsame Diskussion der Ergebnisse mit den Projektpartnern.
Das Projekt "Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von com2m GmbH durchgeführt. Ziel des Projekt GeoSmaGriR ist das flexible, dezentrale Einspeisen solarer und geothermischer Wärme in Wärmenetze unter Nutzung bestehender Versorgungs- und Netzstrukturen, wobei saisonal-bedingte Überschuss-Wärme in Grubengebäude des ehem. Steinkohlebergbaus eingespeichert werden soll. Für den dezentralen Bereich sind bidirektional anbindbare thermische Verbraucher-/ Erzeugersysteme vorgesehen, wie z.B. Gebäude mit Fernwärmeanschluss und Solarthermie. In diesem Wärmenetz ist eine verteilte Systemarchitektur erforderlich, in der sowohl Verbraucher als auch Erzeuger durch intelligente IoT-Middleware und kostengünstige Steuerungsmöglichkeiten mittels entsprechender Hardwarelösungen und einer cloud-basierten Software-Plattform verknüpft werden können. Arbeitspaket S1: Analyse der Anforderungen des GeoSmaGriR and die M2M Plattform Arbeitspaket S2: Schnittstellenmodulimplementierung für den SDC Arbeitspaket S3: Integration der GeoSmaGriR Services in die M2M Plattform.
Das Projekt "Solare Fernwärme für das Quartier Brühl in Chemnitz - Begleitforschung (SolFW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Mechanik und Thermodynamik, Professur für Technische Thermodynamik durchgeführt. In Vorprojekten wurde mit der inetz (Netzbetreiber) unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein hocheffizientes solares Fernwärmesystem (2100 m2 Kollektorfläche, 1000 m3 Speicher, max. Netzlast 6-10 MW) für den Stadtteil Brühl in Chemnitz entwickelt. Dieses zeichnet sich durch viele innovative Merkmale (Systemkonzept und -betrieb, Speicher, HAST) aus und berücksichtigt komplexe städtische bzw. gesellschaftliche Zusammenhänge (Akzeptanz, Städtebau, Denkmalschutz, Gebäudeeigentümer, bestehende Versorgungssysteme). Im beantragten Projekt soll eine umfassende Begleitforschung durchgeführt werden, um die technischen, energischen, ökologischen und wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Im ersten Schritt muss die Datenübernahme von der inetz eingerichtet werden. Danach erfolgt die permanente Verarbeitung und Auswertung sowie die Optimierung des Systems auf Basis eines wissenschaftlich-technischen Monitorings. Parallel müssen die Daten des Systems und des Quartiers beschafft und aktualisierst werden. Es folgen die speziellen Untersuchungen der Kollektorfelder, des Zwei-Zonen-Speichers, des Nachheizsystems und einer Hausanschlussstation. Aufgrund des Einsatzes von Wasser im gesamten System sind die Untersuchungen in den Kollektorfeldern mit einem speziellen bzw. mobilen Monitoring geplant. Die Ergebnisse fließen dann in eine vertiefende Untersuchung des gesamten Systems ein. Numerische Simulationen liefern dabei das theoretische Verhalten für einen durchgängigen Soll-Ist-Vergleich. Die Mess- und Simulationsergebnisse fließen dann in Metamodelle ein, welche zur Abbildung solarer Fernwärmesysteme in Quartieren genutzt werden. Hierfür ist die Programmierung eines webbasierten Simulationsprogramms SolFW notwendig. Die Veröffentlichung ist national geplant (z. B. Webseite, Konferenz- und Fachzeitschriftenbeiträge, zwei Workshops, Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren). Auf internationaler Ebene ist die Mitarbeit im IEA SHC Task 55 vorgesehen.
Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Das Ziel des Projekts 'PV-Integrated' besteht darin, Betriebsführungsverfahren und Planungskonzepte zur besseren technischen und wirtschaftlichen Integration großer Anteile von Photovoltaikleistung in Verteilnetze zu entwickeln und in einem Labor- und Feldtest zu erproben. IWES-Teilziel 1: Entwicklung und Validierung innovativer Verfahren für die Betriebsführung und die Planung von Verteilnetzen zur Kostenreduktion und Gewährleistung der Versorgungssicherheit. IWES-Teilziel 2: Untersuchung und Bewertung unterschiedlicher Konzepte für die Netzintegration von Photovoltaikanlagen und der Erhöhung der Aufnahmefähigkeit der Nieder- und Mittelspannungsnetze. IWES-Teilziel 3: Erprobung von Verfahren für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen durch dezentrale Erzeuger, Speicher und Lasten mit Energiemanagement auf Seiten der Anschlussnutzer. IWES-Teilziel 4: Untersuchung und Bewertung von Anreizsystemen und Netzanschlussbedingungen. (1) Implementierung realer Netzdaten in Simulationsumgebung. (2) Weiterentwicklung bereits vorhandener Netzbetriebsführungsverfahren für Verteilnetze mit hoher PV-Durchdringung. (3) Identifikation zusätzlicher Regelmöglichkeiten von PV-Anlagen, Lasten und Speicher. (4) Weiterentwicklung lokaler Energiemanagementverfahren beim Netzkunden zur Unterstützung der neuen Netzbetriebsführungsverfahren. (5) Anpassung vorhandener Netzplanungsverfahren und Auslegungskonzepte an die neuen Netzbetriebsführungsverfahren. (5) Laborevaluation. (6) Feldversuche
Das Projekt "Teilprojekt I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bluemetric software GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Projekts SINO-Inspection ist der wissenschaftliche Nachweis der Funktionstüchtigkeit von deutschen Technologien der Kanalzustandserfassung in Jiaxing. Dieses Ziel wird durch Anwendung, Anpassung und Weiterentwicklung deutscher Technologien in China und an chinesische Gegebenheiten angestrebt. Dies betrifft die unten aufgeführten Einzelziele der Arbeitspakete. Ein erklärtes Ziel der Stadtverwaltung von Jiaxing ist es, bis 2017 das Abwassernetz vollständig zu inspizieren sowie auf den Inspektionsdaten beruhend geeignete Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen abzuleiten und weiter auszubauen. 2017 sollen mehr als 95 % der städtischen Gebiete an das kommunale Abwassernetz angeschlossen sein, um es einer zentralen Abwasserbehandlung zuzuführen. Effiziente Kanalinspektionsmethoden und -technologien leisten somit einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Abführung des Schmutzwassers und über die Minderung der Fremdwassereinträge auch zur Steigerung der Effizienz des Kläranlagenbetriebs, der als vordringliches Ziel des 13. Fünfjahresplans formuliert wurde.
Das Projekt "Teilvorhaben: BMW AG - A9-DC-Ladung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Aus Sicht von BMW ist das Ziel des Vorhabens, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen, die Faszination Elektromobilität zu transportieren und dabei Nutzerverhalten zu erforschen. Die Nutzer für die Elektromobilität zu begeistern ist eine Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Bundesregierung (1 Mio. elektrischer Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen) erreicht werden können. An der Schnelllade-Achse München - Leipzig sollen dazu DC-Ladestation errichtet und betrieben werden und die technologische Validierung des Zukunftskonzepts DC-Schnellladung (COMBO) erfolgen. Erforscht werden soll die Umsetzbarkeit von Fernverkehr mit rein Batterieelektrischen Fahrzeugen. Die BMW AG möchte mit diesem Förderprojekt sicherstellen, dass eine flächendeckende E-Ladeinfrastruktur technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann. Das Projekt ist in acht Arbeitspakete gegliedert. In AP1 unterstützt BMW die Projektpartner beim Betrieb der Ladeinfrastruktur, während in AP2 der Hauptteil des BMW-Engagements gebündelt wird. Hier erfolgt die Fahrzeug-Umrüstung, die Nutzerbetreuung, der Anschluss an IT-Systeme, die Entwicklung eines Standortkonzeptes und die weitere Standardisierung des Combined Charging Systems. In AP4 baut BMW die Hälfte der geplante Ladeinfrastruktur auf, während in AP7 die Verbreitung der Projektergebnisse betrieben wird. Im Verlauf des AP8 unterstützt BMW die IT-Umfänge des Konsortialpartners Siemens.
Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA Solar Technology AG durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojekts 'PV-Integrated' besteht darin, Betriebsführungsverfahren und Planungskonzepte zur besseren technischen und wirtschaftlichen Integration großer Anteile von Photovoltaik-Leistung in Verteilnetze zu entwickeln und in einem Labor- und Feldtest zu erproben. Die Ziele im Teilvorhaben von SMA sind: Verbesserung der Integrationsfähigkeit von Photovoltaik-Anlagen in Verteilnetze; Mitgestaltung zweckmäßiger, verbesserter, erfüllbarer, systemkostenoptimierter Rahmenbedingungen für die Netzintegration von Photovoltaik-Wechselrichtern (Netzanschlußbedingungen, Kommunikationsschnittstellen und -protokolle, Systemdienstleistungen usw.) sowie die Anpassung von Photovoltaik-Wechselrichtern an die neuen Rahmenbedingungen zur Netzintegration und Erbringung der angestrebten Systemdienstleistungen (zunächst für die Labor- und Feldtests der neuentwickelten Konzepte). SMA wird in diesem Teilvorhaben im Wesentlichen folgende beiden Teilaufgaben übernehmen: Untersuchung, Beurteilung und Mitgestaltung der neuen Anforderungen an die PV-Wechselrichter, insbesondere hinsichtlich Realisierbarkeit, Kostenauswirkungen und Betriebsverhalten sowie Anpassung von Photovoltaik-Wechselrichtern an die neuen Rahmenbedingungen zur Netzintegration und Erbringung der angestrebten Systemdienstleistungen für die geplanten Untersuchungen im Labor- und Feldtest zur Erprobung der neuentwickelten Konzepte.
Das Projekt "Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Standort Gelsenkirchen, Westfälisches Energieinstitut durchgeführt. Ziel des Projekt GeoSmaGriR ist das flexible, dezentrale Einspeisen solarer und geothermischer Wärme in Wärmenetze unter Nutzung bestehender Versorgungs- und Netzstrukturen, wobei saisonal-bedingte Überschuss-Wärme in Grubengebäude des ehem. Steinkohlebergbaus eingespeichert werden soll. Für den dezentralen Bereich sind bidirektional anbindbare thermische Verbraucher-/ Erzeugersysteme vorgesehen, wie z.B. Gebäude mit Fernwärmeanschluss und Solarthermie. In diesem Wärmenetz ist eine verteilte Systemarchitektur erforderlich, in der sowohl Verbraucher als auch Erzeuger durch intelligente IoT-Middleware und kostengünstige Steuerungsmöglichkeiten mittels entsprechender Hardwarelösungen und einer cloud-basierten Software-Plattform verknüpft werden können. Westfälische Hochschule: Arbeitspaket 5: Dezentrale Low-Cost KMSR-Hardware = SDC Arbeitspaket 6: Sichere Kommunikation und Software. Arbeitspaket 9: Projektmanagement, Dissemination, Exploitation
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Bund | 114 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 114 |
License | Count |
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offen | 114 |
Language | Count |
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Deutsch | 114 |
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