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Messergebnisse zur Radioaktivität in: Neuseeland Lammkeule (14.01.2020)

Messdaten zur Überwachung der Radioaktivität in der Umwelt, in Lebens- und Futtermitteln

Moos des Jahres 2018 ist das Echte Apfelmoos

Das Echte Apfelmoos, Bartramia pomifornmis, ist das Moos des Jahres 2018. Es wächst in mittelgrossen, dichten Polstern an Silikatfelsen in schattiger, luftfeuchter Lage und ist leicht kenntlich an den großen, rundlichen, weit über das Polster hinausgehobenen Kapseln. Die Art ist in der temperaten bis borealen Zone der Nordhalbkugel verbreitet, wurde aber vereinzelt auch auf der Südhalbkugel nachgewiesen (Südamerika, Neuseeland). Sie kommt in fast ganz Europa vor. In den Silikatgebieten der Schweiz, Österreichs und Deutschlands ist sie verbreitet bis zerstreut, zeigt aber große Verbreitungslücken in den Tieflagen und in den Kalkgebieten. Das Echte Apfelmoos ist eine kalkmeidende Art und wächst in Spalten und auf Absätzen von Felsen, an Wegböschungen und steinigen Abhängen. Das Echte Apfelmoos wird in der Roten Liste Deutschlands auf der Vorwarnliste geführt, in den einzelnen Bundesländern reicht die Einstufung entsprechend ihrem Anteil an den silikatischen Mittelgebirgen bzw. Moränengebieten von ungefährdet bis "vom Aussterben bedroht".

Containerschiff läuft vor der Küste Neuseelands auf Grund

Am 5. Oktober 2011 lief das unter liberianischer Flagge fahrende Containerschiff Rena an der Ostküste der neuseeländischen Nordinsel auf das etwa 20 km vor Tauranga in der Bay Of Plenty liegende Astrolabe Reef auf. Das Schiff hatte 1368 Container, 1700 Tonnen Schweröl und 200 Tonnen Diesel geladen. Acht der Container enthielten Gefahrengut.

EU schließt sich neuen Regeln der OECD für Exportkredite an

Die EU hat sich neuen, im Rahmen der OECD entwickelten Regeln für Exportkredite für Kohlekraftwerke angeschlossen. Die Teilnehmer an einem Übereinkommen über öffentlich unterstützte Exportkredite verständigten sich am 17. November 2015 auf eine Sektorvereinbarung über geplante Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung. Der Rat billigte den Standpunkt der EU am 26. November 2015, so dass sich die EU dem Konsens über die neuen Regeln förmlich anschließen kann. Ziel der Vereinbarung ist es, die Nutzung hocheffizienter Technologien mit niedrigen Emissionen zu fördern und bestehende Regeln zu überprüfen. So werden die Finanzierungsbedingungen festgelegt, die ab 1. Januar 2017 für Exportkredite für geplante Kohlekraftwerke zur Stromerzeugung gelten werden. Die öffentliche Förderung von Kohlekraftwerken wird dann verboten oder schrittweise abgebaut, um die Nutzung weniger effizienter Kohlekraftwerke deutlich zu verringern. Die Teilnehmer am Übereinkommen sind derzeit Australien, Kanada, die EU, Japan, Korea, Neuseeland, Norwegen, die Schweiz und die Vereinigten Staaten. Weitere OECD-Mitglieder und Nicht-Mitglieder können zur Teilnahme eingeladen werden.

Containerschiff Rena bricht vor Neuseeland auseinander

Das vor Neuseeland auf ein Riff gelaufene Containerschiff Rena zerbrach am 8. Januar 2012 während eines Sturm in zwei Teile. Bei starkem Seegang riss das Heck der Rena vom Rest des auf Grund liegenden Schiffes ab. Am 10. Januar 2012 versank der Heckbereich.

Sieben Monate Haft für Kapitän des Containerschiff Rena

Der Kapitän und der Navigationsoffizier des im Oktober 2011 vor Neuseeland havarierten Containerschiffs Rena wurde am 25. Mai 2012 zu je sieben Monaten Haft verurteilt. Die Schiffscrew hatte eine Reihe von Fehlern gemacht und den Kurs des Schiffes auf unzulässige Weise geändert. In Folger

IWC schränkt wissenschaftlichen Walfang stärker ein

Auf der 65. Tagung der Internationale Walfangkommission (IWC) im slowenischen Portoroz, beschloss die IWC Japan muss sein umstrittenes wissenschaftliches Walfangprogramm den IWC-Wissenschaftlern vorlegen, die es auf seine Stichhaltigkeit prüfen, bevor es wieder aufgenommen werden kann. Der Internationale Gerichtshof (IGH) in Den Haag hatte am 31. März 2014 verkündet, dass das japanische Walfangprogramm in der Antarktis nicht für wissenschaftliche Zwecke stattfindet und ordnete an, dass alle Genehmigungen, aufgehoben werden müssen. Dennoch hatte die japanische Regierung angekündigt, dieses Programm wieder aufnehmen zu wollen. Neuseeland, neben Australien einer der Kläger vor dem IGH, reichte daraufhin für die IWC-Tagung eine Resolution ein, die das IGH-Urteil verankern sollte. Die nachgebesserte Resolution wurde mit 35 zu 20 Stimmen angenommen.

Greenpeace International stellt neue Geschäftsführung vor

Greenpeace International benannte am 15. Januar 2016 seine neue internationale Geschäftsführung, die von einer weiblichen Doppelspitze gebildet wird. Jennifer Morgan und Bunny McDiarmid bilden gemeinsam ab dem 4. April 2016 das neue Führungsteam. Bunny McDiarmid war in den vergangenen 30 Jahren als Aktivistin, Crewmitglied und zuletzt als Geschäftsführerin von Greenpeace Neuseeland tätig. Jennifer Morgan war unter anderem Direktorin des Klimaschutzprogramms am World Resources Institute und für den Worldwide Fund for Nature, das Climate Action Network und E3G tätig.

Land use as a sector for market mechanisms under Article 6 of the Paris Agreement

The land-use sector plays a critical role for achieving the goals of the Paris Agreement. This report discusses key environmental integrity challenges for using carbon market mechanisms to implement mitigation activities in the land-use sector. The report evaluates how existing carbon market mechanisms address these challenges in practice and to what extent these approaches can mitigate environmental integrity risks. The analysis includes selected crediting mechanisms and two case studies of cap-and-trade systems, the EU ⁠ LULUCF ⁠ Regulation and the New Zealand Emissions Trading Scheme. Veröffentlicht in Climate Change | 49/2022.

Verhandlungen zur Ausweisung von Schutzgebieten in der Antarktis gescheitert

Am 1. November 2013 endete die Jahreskonferenz der Kommission zur Erhaltung der lebenden Meeresschätze der Antarktis (CCAMLR) im australischen Hobart, ohne die Einrichtung von neuen Meeresschutzgebieten im Südpolarmeer. Verhandelt wurden Kompromissvorschläge, die deutlich weniger Fläche und Auflagen für die Schutzzonen vorsehen, als ursprünglich gefordert. Im Juli 2013 waren Sonderverhandlungen in Bremerhaven am Widerstand Russlands geschietert. Das vorgeschlagene Gebiet im Rossmeer wurde um 40 Prozent gekürzt: 1,34 Millionen km² wollten USA und Neuseeland noch als Schutzgebiet ausweisen, davon sollten 1,25 Millionen km² auch komplett fischereifrei bleiben. Der überarbeitete gemeinsame Vorschlag von Australien, Frankreich und der EU sah vor, im Osten der Antarktis sieben Zonen zu einem 1,63 Millionen km² großen Netz von Schutzgebieten zusammenzufassen.

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