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Weiterentwicklung TREMOD - Clustermodell Flugverkehr

Das Projekt "Weiterentwicklung TREMOD - Clustermodell Flugverkehr" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH.Neben der Emission des Treibhausgases CO2 trägt der Luftverkehr durch eine Reihe von Nicht-CO2-Effekten zur Klimaänderung bei. Die bisherige Berechnung dieser Effekte mittels eines konstanten Faktors (der CO2-Abgas-Emissionen) ist sehr ungenau, da die Höhe dieser Effekte distanz- flugtyp-, wetter- und ortsabhängig ist. Zudem herrscht kein fachlicher Konsens hinsichtlich der Größe dieses Faktors. Da die Berechnung der Nicht-CO2-Effekte aller Einzelflüge zu komplex und nicht fortschreibbar ist, wird im Rahmen eines von der Fachbereich V betreuten Projektes 3720 42 502 0 'Untersuchung der praktischen Umsetzung der Einbindung von Nicht-CO2-Treibhausgas-Effekten des Luftverkehrs in das EU-ETS einschließlich Clusteranalyse' eine Methode zur Klassifizierung von Flugverbindungen nach ihrer Klimawirkung (z.B. regionsabhängig, höhenabhängig etc.) mit dazugehörigen klassenspezifischen Regressionen für CO2-Äquivalente erarbeitet. Das jetzige Vorhaben hat zur Zielstellung, diese Methode im UBA-'Daten- und Rechenmodell motorisierter Verkehr' (TREMOD) umzusetzen. Hierzu sind die in TREMOD eingehenden Luftverkehrs-Daten des Statistischen Bundesamtes entsprechend aufzubereiten, ggf. zu erweitern, die o.g. Methodik zu implementieren und eine Ausgabe von aus Nicht-CO2-Effekten resultierenden Treibhausgas-Emissionen (in CO2-Äquivalenten) in der bisherigen Differenzierung des Luftverkehrs in TREMOD vorzusehen.

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