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Entwicklung eines Kurzzeit-in-vitro-Modells zur Erfassung toxischer und genschaedigender Wirkungen an Zellen des Respirationstraktes: Mehrparameteranalyse nach Schwermetallexposition

Das Projekt "Entwicklung eines Kurzzeit-in-vitro-Modells zur Erfassung toxischer und genschaedigender Wirkungen an Zellen des Respirationstraktes: Mehrparameteranalyse nach Schwermetallexposition" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Krebsforschungszentrum - Stiftung des öffentlichen Rechts durchgeführt. Schwermetalle zaehlen zu den heute detektierbaren Luftverunreinigungen und werden ua bei einer Reihe industrieller Prozesse sowie bei der Kohle- und Muellverbrennung freigesetzt. Die meisten Spurenelemente liegen hier als Oxide oder Sulfate vor. Dabei kommt den Sulfaten aufgrund ihrer Loeslichkeit eine besondere Bedeutung zu. Ziel dieses Forschungsvorhabens war es, die genotoxische Wirkung einiger ausgewaehlter Vertreter (Natriumdichromat Na2Cr2O7 sowie die Sulfate von Beryllium, Cadmium, Nickel und Zink) an Zellen des Respirationstraktes (Nasenepithel, Lunge) in vitro in Suspensionskulturen und ex vivo bei inhalativ exponierten Ratten zu untersuchen. Diese Kurzzeituntersuchungen dienten zur Charakterisierung der Wirkungsweise dieser Verbindungen sowie zur Vorbereitung eines chronischen Inhalationsexperiments zur Ananlyse des karzinogenen Potentials. Primaere Lungen- oder Nasenschleimhautzellen wurden entweder in Suspenionskultur mit den Schwermetallen inkubiert, oder sie wurden aus Ratten isoliert, die fuer kurze Zeit gegenueber Schwermetall-Aerosolen inhalativ exponiert worden waren. Cytotoxische und DNA-schaedigende Wirkungen wurden mittels Ausschluss von Farbstoffen bzw mit Elektrophorese-Techniken bestimmt. Sowohl CdSO4 als auch Na2Cr2O7 induzierten DNA-Schaeden an den Zellen in Suspensionskultur, wobei die genotoxischen Wirkungen inden Lungenzellen staerker waren als die in den Nasenschleimhautzellen. Nach inhalativer Applikation der genannten Schwermetalle an der Ratte war in Lungenzellen fuer beide Noxen, in Nasenschleimhautzellen jedoch bis dato nur fuer CdSO4 eine deutliche genotoxische Wirkung nachweisbar. Weiterhin wurde im Rahmen der chronischen Inhalationsstudie zur Kombinationswirkung von CdSO4 und N-Nitrosodimethylamin (NDMA) das 'serial sacrifice stop' Verfahren angewandt, das die Beurteilung der Induktionszeit als wesentlichen Parameter fuer die Staerke der kanzerogenen Wirkung einer Substanz ermoeglicht. Hierdurch konnte histologisch gesichert werden, dass nach alleiniger NDMA-Applikation erste Nasenhoehlentumore bereits nach 16 bis 20 Wochen auftraten, was wiederum fuer die Langzeitexperimente einen Zeitgewinn fuer die Kanzerogenesebeurteilung von 6 bis 12 Monaten bedeutete. Dieses Projekt stellt eine Vorbereitungsstudie fuer das Projekt PUG L90004 dar, das sich mit den toxischen Effekten bei Langzeitinhalationen beschaeftigt.

Recycling von Nickel-Cadmium Batterien durch Vakuumdestillation

Das Projekt "Recycling von Nickel-Cadmium Batterien durch Vakuumdestillation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut und Lehrstuhl für metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Das legislativ bedingte Mengenwachstum von NiCd-Batterieschrott führte zur Entwicklung eines verbesserten Recyclingverfahrens. In einem einzigen vakuumthermischen Behandlungsschritt werden die leichtflüchtigen Inhaltsstoffe der Altbatterien (Wasser, Kunststoffe und Cadmium) abdestilliert. Der Funktionsnachweis erfolgte im Technikums- und im Produktionsmaßstab. Cd konnte mit einer Ausbeute von 98-100 Prozent bei einem Restgehalt im Ni-Fe-Schrott von bis zu 10 ppm rückgewonnen werden.

Rueckschub-Organisation von Ni-Cd-Zellen

Das Projekt "Rueckschub-Organisation von Ni-Cd-Zellen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ascom Business Systems durchgeführt. Aufladbare Nickel-Cadmium-Batterien, wie sie in Rechnern, Diktiergeraeten, Funkgeraeten etc. vorkommen, haben nach einigen Jahren ausgedient. Da bei deren Verbrennung giftiger Metalldampf entsteht, muessen diese Batterien unbedingt vom haeuslichen Kehricht getrennt werden. Autophon hat daher wie bei den Quecksilberbatterien eine Rueckschuborganisation von Ni-Cd-Batterien aufgebaut. Bei den Zweigstellen der Firma sind Sammelboxen mit entsprechendem Informationsmaterial (Plakate, Kleber) gratis erhaeltlich.

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