In Umweltsurveys (US) werden seit mehreren Jahrzehnten repräsentative Daten zur Belastung der Bevölkerung mit Schadstoffen erhoben. Die letzte Datenerhebung endete 2006. Jetzt gilt es den nächsten Survey in Kooperation mit dem RKI vorzubereiten, d.h. eine Pilotphase zur Testung der methodischen Aspekte durchzuführen. Durch das geplante Teilvorhaben (3) sollen in Trinkwasserproben, die im Haushalt der Probandinnen und Probanden gewonnen wurden, folgende Stoffe qualitätsgesichert bestimmt werden: Blei, Kupfer und Nickel.
Klaerung der Exposition an Arbeitsplaetzen, an denen Ni-haltige Werkstoffe hergestellt, be- und verarbeitet werden. Schlussfolgerungen auf die durchzufuehrenden Massnahmen und zu stellenden Anforderungen. Strukturelle Untersuchung Ni-haltiger Staeube der Werkstoffe NiCr23Fe (2.4851), NiCr22Mo9Nb (2.4856), NiCr20Ti(2.4951), austenitischer Stahl (1.4301), bei den Arbeitsvorgaengen Schmelzen, Walzen, Schleifen, Schweissen, Schneiden. Ua erwartete Ergebnisse: Hinweise auf werkstoffliche Voraussetzung und aeussere Faktoren, durch die eine NiO-Bildung bewirkt wird bzw vermieden werden kann. Nachweis einer moeglichen NiO-Bildung und Hoehe des NiO-Gehaltes im Staub.
Im Projekt werden Verfahren zur kontinuierlichen elektrochemischen Analytik von Wasser bezueglich der Gehalte an toxischen Schwermetallen (U, Ni, Co, Zn, As, Pb, usw.) ausgearbeitet und ein dafuer geeigneter Analysenautomat aufgebaut. Dieser kann stationaer und mobil in automatischen Messstationen eingesetzt werden.