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Abwasserentsorgung in locker verbauten Gebieten

In Oesterreich sind zur Zeit ca 70 Prozent der Bevoelkerung mit Kanalisation und einige Prozentpunkte weniger mit Abwasserreinigung entsorgt. Offen ist die Entsorgung im locker verbauten Raum, da vor allem die Prinzipien der Abwasserableitung in staedtischen Gebieten entwickelt wurden. In einer Arbeitsgruppe des oesterreichischen Wasserwirtschaftsverbandes (OEWWV) wurden die anstehenden Fragen seit 1987 besprochen. Fuer zwei ausgewaehlte Gebiete - eines in Niederoesterreich, das andere in der Steiermark - wurden im Rahmen von Diplomarbeiten Studien durchgefuehrt, die zeigten, dass bei gegebener oertlicher Situation auch dezentrale Massnahmen zur Abwasserreinigung zweckmaessig sind, und zwar auch bei schon preiswerten Alternativen (Rohrdurchmesser, Linienfuehrung) in der Abwasserableitung.

Bodenwasserhaushalt und Nitratdynamik in Biotonnekompost-geduengten Boeden

Auswirkungen der Kompostausbringung auf Bodenwassergehalt und Nitratauswaschung werden mittels einer Lysimeteranlage untersucht. Die chemische Zusammensetzung von Sickerwasser und mittels Saugkerzen gewonnener Bodenloesung wird analysiert. Zur Stickstoff-Bilanzierung erfolgt eine Biomassebestimmung der Kulturpflanzen.

Verbesserung der Saatgutvermehrung im biologischen Landbau

Die EU-Verordnung 2092/91 schreibt fuer den biologischen Landbau die Verwendung von Saatgut aus biologischer Landwirtschaft verpflichtend vor. Dieses Projekt unterstuetzt die Etablierung einer biologischen Saatgutvermehrung in Oesterreich. Aktivitaeten: Evaluierung geeigneter Regionen fuer die Saatgutvermehrung, Erfassung von Problemen der biologischen Saatgutvermehrung, Analyse von Qualitaet und Kosten von biologisch erzeugtem Saatgut, Erfahrungsaustausch zwischen Zuechtern, Vermehrerorganisationen, Landwirtschaftskammern und den Projekttraegern.

Anwendung von Biotonnekompost im viehlosen Acker-, Obst-, Wein- und Gemuesebau

Die Anwendung von Biotonnekompost im viehlosen Acker-, Obst-, Wein- und Gemuesebau wird in mehreren Feldversuchen mit verschiedenen Aufbringungsmengen und -intervallen und zum Teil in kombinierter Anwendung mit Mineralduenger getestet. Die Entwicklung des Bodenzustandes (chemische und mikrobiologische Parameter), der Ertrag sowie der Befall mit Pflanzenkrankheiten und Parasiten und die Verunkrautung werden untersucht.

Natur-Dokumentation im Bezirk Scheibbs (Niederoesterreich)

Die Naturkundliche Arbeitsgemeinschaft des Bezirkes Scheibbs betreibt die Erarbeitung und Dokumentation von Daten aus der gesamten Naturkunde dieses Bezirkes. Im Vordergrund steht die faunistische und floristische Freilandarbeit. Die Daten werden in zusammengefasster Form in den Baenden der Bezirks-Naturkunde publiziert. Darueber hinaus gibt es fallweise weitere Publikationen zu diesem Zweck. Bisher sind zwei Baende Tierkunde erschienen; zwei weitere Baende Tierkunde, ein Band Gewaesserkunde sind in Arbeit, weitere Baende ueber Geologie, Bodenkunde, Klimatologie usw. sind vorgesehen. In Vortraegen, Zeitungsartikeln und sonstigen Stellungnahmen werden die Informationen ebenfalls verfuegbar gemacht.

Schwermetalle als Schadstoffe im System Boden-Pflanze

Im Hinblick auf die Belastung von Boeden und Pflanzen durch schaedliche Schwermetalle aus der Klaerschlamm- und Muellkompostduengung, aus Pflanzenschutzmitteln und Industrie- und Verkehrsabgasen wird das Verhalten von zugesetztem Chrom, Nickel, Kupfer, Zink, Cadmium, Quecksilber und Blei im Boden und die Aufnahme, Verteilung und unerwuenschte Wirkung dieser Metalle in Getreidepflanzen untersucht. Zum sicheren Nachweis der dabei eingesetzten sehr geringen Metallmengen werden diese auch mit Radioisotopen markiert. Folgende Teilprobleme werden untersucht: 1. Festlegung und Auswaschung von zugesetzten Schwermetallen in typischen Ackerboeden Niederoesterreichs (chemische Laboratoriumsuntersuchungen), 2. Beeinflussung der Schwermetallaufnahme des Getreides durch Phosphat-, Kalk-, Schwefel- und Humusduengung sowie durch Zusatz von Ionenaustauschern zum Boden (Vegetationsversuche im Gewaechshaus), 3. Schwermetallanreicherung im Mehl- und Schalenanteil des Getreidekornes nach Schwermetallzufuhr zum Boden (Vegetationsversuche im Gewaechshaus), 4. Hemmung der Naehrstoffaufnahme von Getreidejungpflanzen durch Schwermetalle (Wasserkulturversuche im Lichtklimaraum). 5. Interaktionen zwischen Schwermetallen in ihrer Auswirkung auf Ertragsbildung und mineralische Zusammensetzung des Getreides in verschiedenen Wachstumsstadien (Vegetationsversuche im Gewaechshaus).

1. Emissionskataster Niederoesterreich. 2. Kfz-Emissionskataster Niederoesterreich. 3. Immissionskataster Niederoesterreich

Zu 1. Erfassung der Schadstoffmengen aus stationaeren Quellen (Hausbrand, Fabriken, Kraftwerke, sonstige Anlagen) ausgenommen. Aufgabe: Grundlage fuer die Rahmenplanung. Zu 2. Erfassung der Schadstoffmengen aus nicht ortsfesten Emittenten (Verkehr). Aufgabe: Grundlage fuer die Raumplanung. Zu 3. Grossflaechige Erfassung des Staubniederschlages und der Gesamtschwefelverbindungen. Aufgabe: Grundlagenforschung fuer die Raumplanung.

Paloekologie des Waldviertels und Weinviertels Niederoesterreichs und die Taetigkeiten des praehistorischen Menschen

Rekonstruktion der Waldgeschichte Niederoesterreichs; Ermittlung der Folgen des Eingriffes durch den praehistorischen Menschen. Anhand der spaet- und postglazialen Veraenderung der Vegetation im Waldviertel und im Weinviertel Niederoesterreichs werden die zu den einzelnen Zeiten vorherrschenden oekologischen Faktoren dieser Landschaften analysiert, es wird die natuerliche Hoehenzonierung der Vegetation unmittelbar vor dem Eingriff des Menschen herausgestellt, und es werden die Folgen der menschlichen Taetigkeit in den oekologisch so verschiedenen Landschaften des Waldviertels und des Weinviertels Niederoesterreichs herausgearbeitet.

Nachtrag zur Umweltgeochemischen Untersuchung der Bach- und Flusssedimente Niederoesterreichs auf Haupt- und Spurenelemente unter Beruecksichtigung der umweltrelevanten Korngroessenfraktion kleiner 40 my kronm - Fortsetzung NU 15-1991

Ziel: Korngroessenfraktion kleiner 40 my kronm.

Sukzessionsstudie Lindkogel

Nach einem Flugzeugabsturz am Hohen Lindkogel bei Baden im Jahr 2008 wurde eine Abtragung des Oberbodens notwendig, um eine weitere Kontaminierung des Bodens und des Grundwassers durch Kerosin und Öl zu verhindern. Dieser Abtrag beeinträchtigt sowohl die Filter-, Puffer- und Speicherfunktionen des Bodens, die Keimbettbedingungen für Pflanzen und die Lebensbedingungen für Bodenmikroorganismen und damit den Stoffumsatz. Ziel der Studie ist es die Dauer und den Verlauf der Sukzession auf dieser Fläche zu dokumentieren.

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