Das Projekt "Teilprojekt 9" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurbüro Dr. Sabrina Breitenkamp durchgeführt. Das Projekt SATELLITE sieht in der Region Südliches Niedersachsen die Umsetzung eines nachhaltigen regionalen Klärschlammentsorgungs- und Phosphorrecyclingkonzeptes in einem interkommunalen Verbund vor. Das Konzept umfasst die gemeinsame Auslegung und Bewirtschaftung zentraler Klärschlamm-Recycling-Anlagen ( größer als 50.000 EW) und zugehöriger Satelliten (Kläranlagen kleiner als 50.000 EW). Ferner werden Schnittstellen geschaffen zur Aufnahme von weiteren Nährstoffträgern (Gülle, Biogasanlagen). Konkret demonstriert SATELLITE, wie durch spezifisch angepasste Anlagentechnik der Kläranlagen der regionalen Zentren im Zusammenspiel mit dem gemeinsam bewirtschafteten zentralen Recyclingzentrum eine signifikant erhöhte und nachhaltige Nutzung von Sekundärnährstoffen im interkommunalen Verbund organisatorisch und wirtschaftlich umsetzbar ist. Das SATELLITE-Konzept wird damit Kristallisationspunkt für eine langfristig abgesicherte strategische Investitionsplanung im interkommunalen Verbund. Das Konzept unterstützt insbesondere landwirtschaftlich geprägte Regionen mit einer Vielzahl selbstverwalteter, kommunal betriebener kleiner und mittlerer Kläranlagen. Die Arbeiten in den Teilprojekten (TP) adressieren in TP1 einen gezielt angepassten Kläranlagenbetrieb (aerob/anaerobe Stabilisierung, P-Ausschleusung, N-Elimination im Teilstrom), in TP2 die regionale Schlammbehandlung mit Blick auf optimierte Energieausnutzung und Wirtschaftlichkeit im Gesamtverbund (Entwässerung, Betrieb Anaerobstufe inkl. Co-Vergärung). In TP3 wird der optimierte Einsatz von Faulung und Trocknung zur Erreichung der optimalen Inputqualität für die Verbrennung/Rezyklierung untersucht. In TP4 liegt der technische Fokus auf neuen Verfahren zur (regionalen) N- und P-Ausschleusung und TP5 adressiert die Umsetzung einer kosten- und umweltoptimierten Logistik. TP6 beschäftigt sich mit dem Lückenschluss zwischen Nährstoffrückgewinnung und -recycling (Konfektionierung verkaufsfähiger Dünger 'on demand' aus Rezyklaten).
Das Projekt "Teilprojekt 10" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S F - Soepenberg GmbH durchgeführt. Das Projekt SATELLITE sieht in der Region Südliches Niedersachsen die Umsetzung eines nachhaltigen regionalen Klärschlammentsorgungs- und Phosphorrecyclingkonzeptes in einem interkommunalen Verbund vor. Das Konzept umfasst die gemeinsame Auslegung und Bewirtschaftung zentraler Klärschlamm-Recycling-Anlagen ( größer als 50.000 EW) und zugehöriger Satelliten (Kläranlagen kleiner als 50.000 EW). Ferner werden Schnittstellen geschaffen zur Aufnahme von weiteren Nährstoffträgern (Gülle, Biogasanlagen). Konkret demonstriert SATELLITE, wie durch spezifisch angepasste Anlagentechnik der Kläranlagen der regionalen Zentren im Zusammenspiel mit dem gemeinsam bewirtschafteten zentralen Recyclingzentrum eine signifikant erhöhte und nachhaltige Nutzung von Sekundärnährstoffen im interkommunalen Verbund organisatorisch und wirtschaftlich umsetzbar ist. Das SATELLITE-Konzept wird damit Kristallisationspunkt für eine langfristig abgesicherte strategische Investitionsplanung im interkommunalen Verbund. Das Konzept unterstützt insbesondere landwirtschaftlich geprägte Regionen mit einer Vielzahl selbstverwalteter, kommunal betriebener kleiner und mittlerer Kläranlagen. Die Arbeiten in den Teilprojekten (TP) adressieren in TP1 einen gezielt angepassten Kläranlagenbetrieb (aerob/anaerobe Stabilisierung, P-Ausschleusung, N-Elimination im Teilstrom), in TP2 die regionale Schlammbehandlung mit Blick auf optimierte Energieausnutzung und Wirtschaftlichkeit im Gesamtverbund (Entwässerung, Betrieb Anaerobstufe inkl. Co-Vergärung). In TP3 wird der optimierte Einsatz von Faulung und Trocknung zur Erreichung der optimalen Inputqualität für die Verbrennung/Rezyklierung untersucht. In TP4 liegt der technische Fokus auf neuen Verfahren zur (regionalen) N- und P-Ausschleusung und TP5 adressiert die Umsetzung einer kosten- und umweltoptimierten Logistik. TP6 beschäftigt sich mit dem Lückenschluss zwischen Nährstoff-rückgewinnung und -recycling (Konfektionierung verkaufsfähiger Dünger 'on demand' aus Rezyklaten).
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik durchgeführt. Das Projekt SATELLITE sieht in der Region Südliches Niedersachsen die Umsetzung eines nachhaltigen regionalen Klärschlammentsorgungs- und Phosphorrecyclingkonzeptes in einem interkommunalen Verbund vor. Das Konzept umfasst die gemeinsame Auslegung und Bewirtschaftung zentraler Klärschlamm-Recycling-Anlagen ( größer als 50.000 EW) und zugehöriger Satelliten (Kläranlagen kleiner als 50.000 EW). Ferner werden Schnittstellen geschaffen zur Aufnahme von weiteren Nährstoffträgern (Gülle, Biogasanlagen). Konkret demonstriert SATELLITE, wie durch spezifisch angepasste Anlagentechnik der Kläranlagen der regionalen Zentren im Zusammenspiel mit dem gemeinsam bewirtschafteten zentralen Recyclingzentrum eine signifikant erhöhte und nachhaltige Nutzung von Sekundärnährstoffen im interkommunalen Verbund organisatorisch und wirtschaftlich umsetzbar ist. Das SATELLITE-Konzept wird damit Kristallisationspunkt für eine langfristig abgesicherte strategische Investitionsplanung im interkommunalen Verbund. Das Konzept unterstützt insbesondere landwirtschaftlich geprägte Regionen mit einer Vielzahl selbstverwalteter, kommunal betriebener kleiner und mittlerer Kläranlagen. Die Arbeiten in den Teilprojekten (TP) adressieren in TP1 einen gezielt angepassten Kläranlagenbetrieb (aerob/anaerobe Stabilisierung, P-Ausschleusung, N-Elimination im Teilstrom), in TP2 die regionale Schlammbehandlung mit Blick auf optimierte Energieausnutzung und Wirtschaftlichkeit im Gesamtverbund (Entwässerung, Betrieb Anaerobstufe inkl. Co-Vergärung). In TP3 wird der optimierte Einsatz von Faulung und Trocknung zur Erreichung der optimalen Inputqualität für die Verbrennung/Rezyklierung untersucht. In TP4 liegt der technische Fokus auf neuen Verfahren zur (regionalen) N- und P-Ausschleusung und TP5 adressiert die Umsetzung einer kosten- und umweltoptimierten Logistik. TP6 beschäftigt sich mit dem Lückenschluss zwischen Nährstoffrückgewinnung und -recycling (Konfektionierung verkaufsfähiger Dünger 'on demand' aus Rezyklaten).
Das Projekt "Waldgefuege und Waldfunktion im mittleren Deutschland von der Fruehneuzeit bis in die Gegenwart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Institut für Geographie durchgeführt. Auf der Basis archivalischer Forschungen werden in ausgewaehlten Waeldern des mittleren Deutschlands mit den regionalen Schwerpunkten in Mainfranken, Nordhessen und dem suedlichen Niedersachsen historische Nutzungen und Waldzustaende vornehmlich in der Zeit siebzehntes bis Mitte neunzehntes Jahrhundert rekonsturiert. Ziel ist eine vergleichende Darstellung forstlicher Entwicklungen in den Beispielraeumen aus historisch-geographischer Sicht (unter anderem Flaechenbilanzierungen, Einfluss von Besitzverhaeltnissen auf den Waldzustand und anderes).
Das Projekt "Zur Oekologie des Fliessgewaessersystems der Nieme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Fließgewässerkunde durchgeführt. Von Mai 1992 bis Maerz 1994 wurden verschiedene Untersuchungen zur Oekologie des Fliessgewaessersystems der Nieme (Suedniedersachsen) durchgefuehrt. Hierzu gehoerten die Erfassung von Makrozoobenthon, Ufervegetation und Oekomorphologie. Ergaenzend wurden wichtige chemisch-physikalische Parameter untersucht und die Avifauna qualitativ erfasst. Neben der detaillierten Beschreibung des Gewaessersystems anhand der o.g. Parameter wurden insbesondere Aspekte der Typologie und der naturschutzfachlichen Bewertung exemplarisch diskutiert.
Das Projekt "Teilprojekt 2: Technische und unternehmerische Analyse der Rahmenbedingungen einer Wasserstoffkreislaufwirtschaft in Südniedersachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ELO Mobility GmbH durchgeführt. In der Region Südniedersachsen (u.a. Landkreise Göttingen, Goslar und Northeim) wird im Rahmen von ViridisH2 eine grüne Wasserstoffwirtschaft pilotiert. Wasserstoff als Energieträger stellt nicht nur im Mobilitätssektor einen wichtigen Beitrag zur Senkung von CO2-Emissionen dar. In unserer ländlichen und strukturschwachen Region sehen wir ein besonderes nachfrageseitiges Einsatzpotenzial von Wasserstoff bei klimafreundlich angetriebenen Regionalbussen. ViridisH2 bildet die gesamte Wertschöpfungskette von der Wasserstoffproduktion, über die Logistik bis hin zum Endverbrauch ab. Dies erlaubt eine ganzheitliche Betrachtung sowohl ökologischer als auch ökonomischer Gesichtspunkte. Derzeit wird in unserer Region noch kein Wasserstoff produziert bzw. im Busverkehr genutzt. Basierend auf einem umfassenden regionalen Innovationskonzept, welches innerhalb der 9-monatigen Konzeptphase erarbeitet wird, haben wir bereits 19 assoziierte Partner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ihre Teilnahme an der Pilotierung und Umsetzung einer regionale Wasserstoffwirtschaft durch ViridisH2 bekundet. Aus diesem Vorhaben ergeben sich wertvolle Erkenntnisse mit Übertragungswert und ggf. Vorbildcharakter für andere Regionen Deutschlands. Für die Herstellung des Wasserstoffs soll das innovative Plasmalyse-Verfahren untersucht werden, welches sich von einer klassischen Elektrolyse dahingehend unterscheidet, dass eine Plasmaelektrode ohne Wasserkontakt eingesetzt wird. Ein bedeutender Vorteil der Plasmalyse ist, dass kein hochreines Wasser mehr erforderlich ist, sondern auch Abwässer oder Erdgas nutzbar sind. Zudem sind kleinere Produktionsmengen - und folglich eine dezentrale Produktion und Versorgung - wirtschaftlich umsetzbar. Nebenprodukte der Plasmalyse (z.B. Stickstoff) bergen ein zusätzliches Vermarktungspotenzial. Zusammengefasst wird das vollständige Potential einer nachhaltigen Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforscht, pilotiert und nutzbar gemacht.
Das Projekt "Einfluss verschiedener menschlicher Belastungen auf Fliessgewaesser in Nordhessen und Suedniedersachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 19 Biologie,Chemie, Bio-Projekt II durchgeführt. Aufeinander folgende Untersuchungen von Kuehlwassereinleitungen in Fliessgewaesser sind in der Bundesrepublik Deutschland im Freiland bisher nur in wenigen Faellen durchgefuehrt worden. Sie kamen zu z.T widerspruechlichen Ergebnissen. An der Schwalm, einem organisch maessig belasteten Mittelgebirgsfluss in Nordhessen, sollen weitere Erkenntnisse zur Waermebelastung von Fliessgewaessern gewonnen werden. Pilotstudie 1978/79: An 9 ueber die gesamte Flusslaenge verteilten Probestellen wurden physikalische und chemische Messgroessen, Plankton, Aufwuchs, Uferbewuchs, hoehere Wasserpflanzen und Makroinvertebraten erfasst. Besonderer Aspekt waren komunale Abwaesser und Waermeinleitungen. Hauptstudie I 1980 bis 1982: Kleinraeumig an 5 Probestellen im Unterlauf der Schwalm wurden physikalische und chemische Parameter, Bakterien, hoehere Wasserpflanzen und Makroinvertebraten bearbeitet. Besonderer Aspekt war der Einfluss von Kuehlwasser aus dem Braunkohlekraftwerk Borken. Hauptstudie II 1986 bis 1988: Erfassung von physikalischen und chemischen Daten, Makrozoobenthos, Emergenz (Produktionsoekologie) unter besonderer Beruecksichtigung von Kuehlwassereinleitungen im Unterlauf der Schwalm.
Das Projekt "Schwermetallakkumulation, Aluminiumfreisetzung und Streuabbauverzoegerung in den vom Stammablaufwasser gepraegten Bodenbereichen alter Buchen und ihre Auswirkung auf den Pflanzenbewuchs" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 19 Biologie,Chemie, Arbeitsgruppe Ökologie durchgeführt. Die Buchenbaumfuss-Bodenbereiche werden durch die starke Wasserzufuhr und dem damit verbundenen Eintrag von luftverunreinigenden Stoffen gepraegt. Es ist davon auszugehen, dass der vom Stammablaufwasser beeinflusste Bodenbereich durch eine hoehere Fremdstoffbelastung dem 'normalen' Boden (im Text 'Makrostandort') um etliches 'voraus' ist. Teilprojekt a: Die oekoindikatorische Verwendbarkeit der Gesamtbleigehalte in der organischen Auflage, Teilprojekt b: Ermittlung der unterschiedlichen Al-Gehalte, Teilprojekt c: Nachweis der unterschiedlichen Stickstoffmineralisation; Teilprojekt d: Erforschung des Vorkommens hoeherer Pflanzenarten auf Mikrostandort. Die Untersuchung geht von der Hypothese aus, dass das, was sich gegenwaertig auf diesem kleinen Standort vollzieht, zukuenftig auch grossraeumig auftreten kann. Gesamtziel des Vorhabens ist der Nachweis seiner oekoindikativen Bedeutung.
Das Projekt "Trichoptera-Faunistik in Suedniedersachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Fließgewässerkunde durchgeführt. Das suedliche Niedersachsen ist im Hinblick auf seine Koecherfliegen-Fauna ein nur sehr wenig untersuchtes Gebiet. Aus diesem Grunde werden seit 1992 verschiedene Untersuchungen durchgefuehrt. Als Erfassungsmethoden werden Emergenz, Lichtfang und Surber-Sampling angewendet. Als erste Ergebnisse dieses Projektes konnten fuer die hiesige Region neue und seltene Arten nachgewiesen werden.
Das Projekt "Biologische Sanierung von Ruestungsaltlasten - Teilvorhaben 1: Entwicklung eines mikrobiologischen Sanierungsverfahrens am Beispiel des ehemaligen Sprengstoffwerkes 'Tanne' bei Clausthal-Zellerfeld, Niedersachsen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Industrieverwaltungsgesellschaft durchgeführt. Im Rahmen des Verbundvorhabens 'Mikrobiologische Sanierung von sprengstoffkontaminierten Boeden' werden im vorliegenden F+E-Vorhaben bisher bekannte mikrobiologische Sanierungsansaetze und -methoden auf ihre Anwendbarkeit zur Sanierung TNT-kontaminierter Boeden am Standort 'Sprengstoffwerk Tanne' in Clausthal-Zellerfeld, Niedersachsen, untersucht. Die Forschungsschwerpunkte liegen im anaeroben Abbau von Nitroaromaten und deren Metaboliten vorwiegend in der Bodenmatrix. Die Ergebnisse der Grundlagenforschung werden auf die Moeglichkeit der verfahrenstechnischen Umsetzung geprueft. Im Rahmen des Projektmanagements wird u.a. die Kostenwirksamkeit ausgewaehlter Verfahren ermittelt.
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Bund | 74 |
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Deutsch | 74 |
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