Hier wird das klassifizierte Gewässernetz nach dem Landeswassergesetz NRW abgebildet. Hierunter fallen nach §3(3) LWG NRW oberirdische Gewässer mit ständigem oder zeitweiligem Abfluss, die der Vorflut für Grundstücke mehrerer Eigentümer dienen. Die Gewässer werden von Unterhaltungspflichtigen (in der Regel Verbände) unterhalten. Die Daten werden bei Änderungen anlassbezogen und zeitnah fortgeführt.
DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Aims The methodology agreed within the framework of the HBM4EU project is used in this work to derive HBM-GVs for the general population (HBM-GVGenPop) and for workers (HBM-GVWorker) exposed to cadmium (Cd) and its compounds. Methods For Cd, a significant number of epidemiological studies with doseââą Ìresponse relationships are available, in particular for kidney effects. These effects are described in terms of a relation between urinary Cd (U-Cd) or blood Cd (B-Cd) levels and low molecular weight proteinuria (LMWP) markers like beta-2-microglobulin (Î22M) and retinol-binding protein (RBP). In order to derive HBM-GVs for the general population and workers, an assessment of data from evaluations conducted by national or international organisations was undertaken. In this work, it appeared relevant to select renal effects as the critical effect for the both groups, however, differences between general population (including sensitive people) and workers (considered as an homogenous population of adults who should not be exposed to Cd if they suffer from renal diseases) required the selection of different key studies (i.e. conducted in general population for HBM-GVGenPop and at workplace for HBM-GVWorker). Results and conclusions For U-Cd, a HBM-GVGenPop of 1 (my)g/g creatinine (creat) is recommended for adults older than 50 years, based on a robust meta-analysis performed by EFSA (EFSA, 2009a). To take into account the accumulation of Cd in the human body throughout life, threshold or 'alert' values according to age were estimated for U-Cd. At workplace, a HBM-GVWorker of 2 (my)g/g creat is derived from the study of Chaumont et al., (2011) for U-Cd, and in addition to this recommendation a HBM-GVworker for B-Cd of 5 Ìg/L is also proposed. The HBM-GVWorker for U-Cd is similar to the biological limit value (BLV) set by the new amendment of the European Carcinogens and Mutagens Directive in June 2019 (2 (my)g/g creat for U-Cd). © 2021 The Authors
Das Projekt "Ableitung von Donatorwerten fuer cadmiumbelastete Ackerboeden im Hinblick auf Weizenanbau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Organisation und Entscheidung durchgeführt. Die haeufigste Strategie zur Berechnung von Schwellenwerten zum Ausschluss von gesundheitlichen Risiken durch Umweltbelastungen besteht in der Verwendung von Sicherheitsfaktoren. Ausgehend von der Kritik an dem Konzept der Sicherheitsfaktoren, wird als eine Alternative zur Erfassung der verschiedenen Unsicherheiten bei der Risikoabschaetzung und -bewertung die induktiv-stochastische Risikoabschaetzung vorstellt und am Beispiel der Berechnung von Donatorwerten fuer cadmiumbelastete Weizenackerboeden konkretisiert. Auf der Basis eines integrativen Donator-Akzeptor-Modells wird der Transferpfad vom Ackerboden (Donator) ueber den Transfer in die Weizenpflanze und den Konsum von Weizenprodukten zum Menschen (Akzeptor) beschrieben, wobei auch andere umweltbedingte und individuelle (durch Rauchen) Cd-Belastungen beruecksichtigt werden. Ausgehend von der taeglich aufgenommenen Cd-Gesamtmenge wird mittels eines toxikokinetischen Modells die Akkumulation des Cd in der Niere, die das kritische Organ bei chronischer Cd-Belastung ist, beschrieben. Die Verteilungen der Modellparameter zB fuer den Transferfaktor Boden-Pflanze, die Konsummenge von Weizenprodukten und die Eliminationshalbwertszeit fuer Cd sind zum Teil zusammen mit Experten und zum Teil aus Literaturangaben konstruiert worden. Mit Hilfe eines Simulationsprogramms ist dann in Abhaengigkeit von verschiedenen Cd-Konzentrationen in Ackerboeden die Verteilung der Cd-Konzentrationen in der Nierenrinde berechnet worden. Die berechneten Verteilungen erscheinen im Vergleich zu tatsaechlich gemessenen Cd-Konzentrationen im Nierencortex plausibel und auch im Hinblick auf den Einfluss des Rauchens realistisch...
Das Projekt "Stoffwechsel von Fremdstoffen in den Lungen und Nieren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Max von Pettenkofer-Institut durchgeführt.
Das Projekt "Bleiaufnahme bei Schweinen aus der breiten Landzucht in Abhaengigkeit von Calcium- und Phosphorgehalt ihrer Nahrung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Justus-Liebig-Universität Gießen, Institut für Tierärztliche Nahrungsmittelkunde durchgeführt. Beim Rind bestehen offenbar im Stoffwechsel von Calcium und Blei grosse Aehnlichkeiten, insbesondere in Resorption und deren Abhaengigkeit vom Alter. Enge Verflechtungen weisen aber auch Ca-und Phosphorhaushalt auf. Eine mehr oder minder massive gegenseitige Beeinflussung der Pb-Aufnahme durch Ca und vermutlich auch Phosphor ist deshalb mehr als wahrscheinlich. Reichlich Ca- und P-versorgte Rinder enthielten in Organen und Leber weniger Pb als normal oder unversorgte Tiere. Bei Schweinen liegen darueber jedoch noch keine einschlaegigen Untersuchungen vor, obwohl diese Tierart aufgrund ihres intensiveren Stoffwechsels Pb, Ca und auch P relativ staerker resorbieren duerfte als Rinder. Es soll daher bei Schweinen der Uebergang von Pb aus dem Futter in Knochen, Nieren und evtl. auch Leber in Abhaengigkeit von der Ca- und P-Aufnahme bei Tieren der breiten Landeszucht untersucht werden. Die Untersuchungen eroeffnen u.U. auch Moeglichkeiten, bei Schlachtschweinen die Pb-Belastung durch entsprechendes Ca-und P-Angebot im Futter moeglichst niedrig halten zu koennen. Sie wuerden zugleich aber auch einen Beitrag zur Reduzierung des nicht unbedenklichen Pb-Gehaltes in unseren Nahrungsmittel darstellen.
Das Projekt "Belastung des Verbrauchers und der Lebensmittel mit Ochratoxin A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Ernährung, Institut für Hygiene und Toxikologie durchgeführt. Ochratoxin A ist ein von Schimmelpilzen erzeugter Giftstoff (Mykotoxin), der die Niere schaedigt. Das Toxin kann in der Bevoelkerung in mehr als 50 Prozent der Blutproben sowie in einer Reihe von Nahrungsmitteln nachgewiesen werden. Das Vorhaben konzentrierte sich auf die Erfassung des Toxins in der Nahrungsmittelkette und in Blutproben der Bevoelkerung mit dem Ziel, wirksame Vermeidungsstrategien und gesicherte Grundlagen fuer eine Risikobewertung zu erarbeiten.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin durchgeführt. In der letzten Dekade hat die Einführung von radioaktiv markierten PSMA Liganden die diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten nuklearmedizinischer Methoden fundamental erweitert. Im Rahmen theranostischer Konzepte rücken Ansätze mit chemisch nahezu identischen Substanzen in den Fokus, mit denen eine weitgehende Verzahnung zwischen Diagnostik und Therapie ermöglicht wird. Allerdings besteht bei diesen neuen Verfahren noch ein signifikanter Optimierungsbedarf des gesamten Arbeitsablaufes. Im Detail gilt es, a) eine optimale Balance zwischen der Menge des injizierten Radiotherapeutikums für den Patienten (maximale Tumordosis bei größtmöglicher Schonung gesunden Gewebes / von Risikoorganen wie den Nieren sowie der Strahlenbelastung für Angehörige und Mitarbeiter der Klinik zu finden. Die chemische Symmetrie von diagnostischen und therapeutischen Substanzen ist zwar ein entscheidender Schlüssel, allerdings erfolgt die Messung der beiden Substanzgruppen auf unterschiedlichen Zeitskalen (Stunden vs. Tage). Diagnostische Methoden mit Positronenemittern decken einen Zeitraum von Stunden ab, therapeutische Substanzen sind langlebige Alpha- oder Betastrahler. Die Aufgabe besteht nun darin, aus der Kinetik der diagnostischen Komponente die der therapeutischen Komponente abzuschätzen, um die Dosis auf den Tumor bei minimalem Schaden anderer Organe zu finden. Allerdings ist das Risiko für die Mitarbeiter und die Angehörigen im Vergleich zur etablierten Radiojodtherapie (RJT) erhöht. Das liegt zum einen an der Art der Applikation (Injektion in flüssiger Form vs. Kapselgabe bei der RJT) und zum anderen an den unterschiedlichen physikalischen Eigenschaften der eingesetzten Radionuklide. Auch die Tatsache, dass Patienten mit mCRPC häufig deutlich pflegebedürftiger als RJT-Patienten sind sowie die regelmäßige Wiederholung der palliativen Behandlung erhöht das Kontaminations- und somit das Inkorporationsrisiko für Mitarbeiter und Angehörige. Mithin ist die optimale Bala (Text abgebrochen)
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH), Institut für Entwicklungsgenetik (IDG), Forschungsgruppe Molecular Eye Disease durchgeführt. In der Frage niedriger Dosen ionisierender Strahlen besteht dringender Forschungsbedarf sowohl hinsichtlich der Dosis-Wirkungs-Beziehungen als auch hinsichtlich der biologischen Mechanismen. Es wurde deshalb ein Projekt initiiert, bei dem die Wirkungen niedriger Strahlendosen über die gesamte Lebensspanne in Mäusen beiderlei Geschlechts analysiert wird. Die Tiere wurden einmalig im Alter von 10 Wochen mit Dosen zwischen 0 Gy und 0,5 Gy (60Co) bestrahlt; zunächst wurden die Auswirkungen auf das Auge und das Verhalten der Mäuse sowie pathologische Veränderungen betrachtet. Zu 4 Zeitpunkten (4 und 24 Stunden sowie 12 und 18 Monate nach der Bestrahlung) wurden biologische Proben verschiedener Organe, Blut und Plasma gesammelt und eingelagert. Um die Frage der genetischen Empfindlichkeit zu untersuchen, wurden neben Wildtyp-Mäusen auch heterozygote Mutanten einbezogen; die Mutation betrifft Ercc2, ein Gen, das für eine ATP-abhängige DNA-Helikase kodiert, die an der allgemeinen Transkription und DNA Reparatur beteiligt ist. Vielfältige molekulare und 'OMICS'-Analysen einschließlich einer systembiologischen sind Gegenstand dieses Antrags. Das Ziel des Verbundes ist es, ein ganzheitliches Verständnis der Wirkung niedriger Dosen ionisierender Strahlen auf einen Säugetierorganismus zu erhalten. Dazu werden auch cardio-vaskuläre Effekte, pathologische Veränderungen verschiedener Organe wie Augen, Darm, Lungen, Leber, Niere und Milz sowie Untersuchungen am Blut und Plasma untersucht. In diesen Organen werden globale Genexpressionsdaten gewonnen, so dass wir organspezifische Antworten auf ionisierende Strahlung rekonstruieren und auf bekannte Signalwegen abbilden können, um die informativen Knoten des Netzwerkes zu erkennen. Die geplante Studie ist die erste systembiologische Studie, die die ganze Spannbreite der Antworten der Maus auf niedrige Dosen ionisierender Strahlung erfasst und zugleich Hinweise auf genetisch definierte Unterschiede in der Strahlenempfindlichkeit erlaubt.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BASF SE durchgeführt. Risk-IT integriert Expertenwissen aus vorangegangenen systemtoxikologischen Projekten mit innovativen in vitro Technologien (High Content Screening, Metabolomics) und reversem Physiologie-basiertem pharmakokinetischen (PBPK) Modelling, um den noch ungedeckten Bedarf an tierversuchsfreien Ansätzen zur Vorhersage systemischer Toxizität zu adressieren. BASF wird die Untersuchungen mit einem Nierenzellsystem und der Metabolomics Technologie durchführen. Diese Daten werden wichtige mechanistische Information liefern, mit deren Hilfe die Kooperationspartner toxikokinetische Modellierungen durchführen, um eine Korrelation von der in vitro zur in vivo Situation abzuleiten. Durch dieses Projekt könnte der Einsatz von Versuchstieren reduziert werden und ein großer Beitrag zu dem 3R-Prinzip (replace, reduce, refine) geleistet werden. Entsprechend dem 'Adverse Outcome Pathway' (AOP) Konzept der OECD werden auf Grundlage von systemtoxikologischen Daten Schlüsselereignisse, die zu Nephrotoxizität führen, identifiziert und dienen als Basis für die Entwicklung eines neuen in vitro Assays. Dieser Assay sollte mit metabolomischen Messungen kombinierbar sein. In dem Projekt werden Referenzsubstanzen in unterschiedlichen Konzentrationen untersucht. Die in vitro Ergebnisse sollten mit in vivo Daten korreliert werden. Das Ziel ist eine Risikobewertung basierend auf in vitro Daten zu etablieren.
Origin | Count |
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Bund | 118 |
Land | 2 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 115 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 1 |
offen | 116 |
unbekannt | 1 |
Language | Count |
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Deutsch | 116 |
Englisch | 19 |
Resource type | Count |
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Keine | 100 |
Webdienst | 1 |
Webseite | 18 |
Topic | Count |
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Boden | 78 |
Lebewesen & Lebensräume | 117 |
Luft | 83 |
Mensch & Umwelt | 118 |
Wasser | 82 |
Weitere | 116 |