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Found 29 results.

Entwicklung einer integrierten Nährstoffgesetzgebung

Die aktuelle Düngegesetzgebung stößt mittlerweile an ihre Grenzen, da sie mit jeder neuen Novellierung komplexer geworden ist und die Umsetzung als auch der Vollzug vor große Herausforderungen gestellt sind, während ihre Wirksamkeit unsicher bleibt. Dies liegt u.a. daran, dass die Anforderungen des Umwelt- und Klimaschutzes stetig gestiegen sind, aber diese übergreifenden Anforderungen gegenwärtig nur unzureichend berücksichtigt werden. Zum anderen hat die gegenwärtige Düngegesetzgebung den Nachteil, dass sie nicht nach wissenschaftlichen Ansätzen aus den zu erreichenden Umweltzielen abgeleitet ist. Ziel des Vorhabens ist es deshalb, eine übergreifende, langfristig wirksame und für Landwirtschaft wie Vollzug praktikable Lösung der Nährstoffproblematik zu entwickeln, die alle Umweltwirkungen adressiert (Gewässerbelastung, Wirkung auf Luftqualität und Landökosysteme, Klimagasemissionen und Bodenschutz). Hierzu soll A) zunächst ein fachliches Konzept für eine integrierte Nährstoffgesetzgebung unter Berücksichtigung von ordnungsrechtlichen, förderrechtlichen und ökonomischen Instrumenten erstellt werden. Anschließend soll B) ein Indikatorenset zur Bewertung des betrieblichen Nährstoffmanagements und zur Bestimmung des Verlustpotentials für die Emission von Nitrat, Ammoniak, Lachgas und Phosphor zusammengestellt werden. In einem nächsten Schritt wird dann C) ein schutzgutbezogener Ansatz zur Ausweisung von Gebietskulissen mit unterschiedlicher Nährstoffproblematik entwickelt. Die gleichzeitige Betrachtung von Emissionen und Immissionen dient dann als Grundlage für die Festlegung von spezifischen Maßnahmen zur Reduktion von Nährstoffeinträgen. Das Indikatorenset und der schutzgutbezogene Ansatz zur Ausweisung von Gebietskulissen sollen zentrale Bestandteile einer integrierten Nährstoffgesetzgebung sein, mit dem Ziel statt der bisherigen einheitlichen, flächendeckenden Maßnahmen, verstärkt lokale, zielgerichtete und verursachergerechte Maßnahmen einführen zu können.

Bestimmung von Anionen in Lebensmitteln

Entwicklung einer einfachen und raschen Methode fuer die Bestimmung von Nitrat und anderen Anionen in biologischen Matrices. Methode: Ionenchromatographie mit vorgaengiger Extraktion.

Naehrstoffaustrag von landwirtschaftlich genutzten Boeden ins Grundwasser im Marchfeld

Mit Hilfe von einem Kleinlysimeter und Saugkerzen soll eine qualitative und nach Moeglichkeit auch eine quantitative Aussage bei verschiedenen Duengegaben ueber den Nitrateintrag in das Grundwasser gemacht werden.

Algorithmenoptimierung und Antifouling^NITRATSENSOR - UV-Nitratsensor für den Einsatz in der Meeresforschung (NICO)^Anpassung für den Einsatz auf Geräteträgern und Tests, Koordination und Systementwicklung

In dem Projekt NICO soll das von der Firma TriOS gebaute Laborgerät zur Messung der Nitratkonzentration nachdem Prinzip der UV-Absorption zu einem Gerät für den Einsatz in der Meeresforschung weiterentwickelt werden. Es sollen die Basisdaten des Gerätes aufgenommen und das Gerät im Einsatz in der Meeresforschung erprobt werden. In der Definitionsphase werden Messungen im Labor mit dem Photometer und einem Autoanalyser durchgeführt, um die Basisdaten des Gerätes zu bestimmen. Die Weiterentwicklung des Gerätes beinhaltet die Entwicklung eines Rechenmoduls für die Bestimmung der Nitratkonzentration, Datenloggers, Änderung der Anordnung des optischen Pfades und die Entwicklung eines Batteriemoduls. Die Prototypen des Sensors werden in der Meeresforschung in Verankerungen und auf ROV's in verschiedenen Seegebieten wie Ostsee, Nordsee und dem offenen Atlantik erprobt und die Ergebnisse publiziert. Der Sensor erschließt der Firma Trios einen weltweiten Markt, die Ergebnisse des Projektes werden durch die Projektpartner publiziert und auf internationalen Fachkonferenzen vorgestellt. Auch wird ein Vermarktungskonzept für den Sensor erstellt.

Algorithmenoptimierung und Antifouling^NITRATSENSOR - UV-Nitratsensor für den Einsatz in der Meeresforschung (NICO), Anpassung für den Einsatz auf Geräteträgern und Tests

In dem Projekt NICO soll das von der Firma TriOS gebaute Laborgerät zur Messung der Nitratkonzentration nach dem Prinzip der UV-Absorption zu einem Gerät für den Einsatz in der Meeresforschung weiterentwickelt werden. Es sollen die Basisdaten des Gerätes aufgenommen und das Gerät im Einsatz in der Meeresforschung erprobt werden. Das MARUM setzt den UV-Nitratsensor in Langzeitverankerungen wie z.B. DOLAN/Cap Blanc und auf den Unterwasserfahrzeugen (ROV/AUV) ein, um Nitratkonzentrationen zu messen. Auf den ROV's dient der Sensor zusätzlich als online UV-Photometer. In der Definitionsphase wird die Eignung des UV-Nitratsensors nachgewiesen und die Systemdefinition festgelegt. Nach der Anpassung der Geräteträger (Verankerung/ROV) und der Weiterentwicklung des Gerätes wird das Gerät durch den Einsatz in einer Langzeitverankerung und auf ROV's in verschiedenen Seegebieten erprobt und verschiedene Einsatzmöglichkeiten werden erprobt. Die Ergebnisse werden wissenschaftlich verwertet und publiziert Die Ergebnisse werden publiziert und auf Fachtagungen vorgestellt. Die Einsatzmöglichkeiten der ROV's werden ausgebaut und die Verankerungen werden um den Nitratmesswert erweitert.

Graphit als Elektrodenwerkstoff für Multifunktions- und Mehrparameter-Dickschichtsensoren, besonders zur Schadstoffbestimmung im Umweltbereich

Das Vorhaben hat die Entwicklung kompakter feldtauglicher elektrochemischer Sensoren auf Graphitbasis, hergestellt mittels Dickschichttechnologie, zur Bestimmung verschiedener Umweltparameter, zum Ziel. Die Entwicklung voltammetrischer Sensoren zur Bestimmung von Metallkationen wie Cadmium und Blei sowie von potentiometrischen Sensoren zur Bestimmung umweltrelevanter Ionen, wie Ammonium und Nitrat. Die platzsparende Integration verschiedener Sensortypen mit unterschiedlichen elektrochemischen Messprinzipien auf einer Chipoberfläche ermöglicht einen hohen Miniaturisierungsgrad. Die Sensoren sollen vor Ort Multiparameteranalysen ermöglichen.

Verursacherbezogene Modellierung der Nitratbelastung der Oberflaechengewaesser - Anwendung des Immissionsverfahrens zur Berichterstattung zur EU-Nitratrichtlinie

Zur Berichterstattung zur EU-Nitratrichtlinie, Teil Oberflaechengewaesser wurde nach Vorschlag des UBA und Beschluss der zustaendigen LAWA-Arbeitsgruppen im Herbst 1997 probeweise das 'Immissionsverfahren' angewandt. Das Verfahren hat sich als geeignet erwiesen. Naechster Berichtstermin ist der 30.6.2000, zu dem ueber den Zeitraum 1996-1999 berichtet werden soll. In dem Vorhaben sollen die wissenschaftlichen Grundlagen fuer diesen Bericht erstellt werden. Die Auswertung soll so nutzerfreundlich beschrieben werden, dass sie fuer den naechsten Bericht im UBA selbst durchgefuehrt werden kann.

Eignungsprüfung eines Reflektometers (RQeasy) zur Nitratbestimmung im Boden

Verminderung der Eutrophierung von Oberflaechengewaessern durch die Flechtbinse Scirpus lagustris

Bestimmung der Abnahme von Nitraten, Phosphaten u.a.

Grossraeumige Immissionsuntersuchungen Raum Muenden

Grossraeumige Feststellung der Immissionsbelastung auf der Grundlage der TA-Luft in der Stadt Muenden und angrenzenden Waldgebieten. Schadstoffe SO2, NO, NO2, Cl, F, CO, O3 Staubkonzentration und Staubniederschlag mit den Inhaltsstoffbestimmungen Pb, Cd, Ni, As, Cl, F, SO4, NO3, CO, Hg. Bestimmung der nassen Depositionen und deren Inhaltsstoffe.

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