Das Projekt "Teilprojekt 13^Teilprojekt 1^Teilprojekt 7^Teilprojekt 2^Teilprojekt 4 - Arbeitspaket 4: Risikomanagement - Teilpaket: Kläranlagenmaßnahmen zur Elimination von Spurenstoffen/Krankheitserregern^Teilprojekt 9^Teilprojekt 11^Risikomanagement von neuen Schadstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf (RiSKWa) - Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken durch neue Schadstoffe und Krankheitserreger im Wasserkreislauf (TransRisk)^Teilprojekt 14^Teilprojekt 8^Teilprojekt 12^Teilprojekt 10^Teilprojekt 6, Teilprojekt 5" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Zweckverband Landeswasserversorgung.TransRisk widmet sich der Charakterisierung, Kommunikation und Minimierung von Risiken, die von anthropogenen Spurenstoffen und Krankheitserregern im Wasserkreislauf ausgehen. Das daraus abgeleitete handlungsorientierte Risikomanagementkonzept wird unter Berücksichtigung sozialempirisch entwickelter Zielgruppenmodelle in der Beispielregion Donauried umgesetzt und in dem Projekt optimiert. Schadstoffwirkungen und das Auftreten toxikologisch relevanter Schadstoffgruppen werden sowohl über summarische Methoden der Ökotoxikologie und der Umweltchemie als auch über ausgewählte repräsentative Einzelstoffe erfasst. Zur Risikominimierung werden sowohl Maßnahmen an Eintragsquellen als auch unterschiedliche Verfahrenskombination der kommunalen Abwasserreinigung vergleichend bewertet. Um das Risiko des Eintrages von chemischen und mikrobiologischen Belastungen in das Trinkwasser abzuschätzen, wird das entwickelte Konzept zur Risikocharakterisierung im Wasserkreislauf des Donaurieds von Abwasser, über Grund- und Oberflächenwasser bis hin zum Trinkwasser erprobt. Über die Stakeholder-Gruppe des Vorhabens werden potenzielle Maßnahmen zur Risikominimierung diskutiert und mit den Betroffenen sowie den Entscheidungsträgern der Region Donauried priorisiert. Die Landeswasserversorgung realisiert die Entwicklung einer Methode zur differenzierten Non-Target-Analyse von Wasserproben zur Identifizierung toxikologisch relevanter Substanzgruppen. Sie führt die Serviceanalytik ausgewählter organischer Spurenstoffe für die Projektpartner durch. Zudem unterstützt die LW die Projektpartner bei den Probenahmen im Wasserschutzgebiet bzw. im Wasserwerk Langenau. Die Stakeholder-Gruppe (SG) wird von der Landeswasserversorgung geleitet und vom Koordinator TransRisk unterstützt. Die SG besteht aus hochrangigen Behördenvertretern, Mitgliedern der Wasserwirtschaft, der Arzneimittel produzierenden Industrie und Wissenschaftlern. Die SG trifft sich einmal jährlich, und zwar jeweils in Verbindung mit den Konsortium-Treffen.
Das Projekt "Graduiertenkolleg (GRK): Funktions- und Regenerationsanalyse belasteter Ökosysteme, Erarbeitung einer GC/MS-Nontargetanalytik zur Bewertung unbekannt organisch kontaminierter Waesser - Teilprojekt Ilm P1: im Rahmen des Graduiertenkollegs der Friedrich-Schiller-Uni.Jena" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Lehrbereich Umweltanalytik.Dissertation: 1) Entwicklung einer Methode zur semiquantitativen Analyse organischer Kontaminationen in Umweltproben ohne die Anwendung von Standards; 2) Koennen alle umweltrelevanten organischen Schadstoffe aus einer Probenmatrix (zB Grund- und Oberflaechenwaesser) extrahiert und analysiert werden? 3) Anwendung geeigneter Probenvorbereitungs- und Derivatisierungsmethoden; 4) Entwicklung der Methode fuer die GC/MS-Analytik; 5) Beruecksichtigung bzw Verknuepfung mit toxikologischen Testverfahren; 6) Auswertung mittels multivariat-statistischer Methoden.