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Multi Element- und Isotopenanalyse geochemischer/klimatologischer Archive

Das Projekt "Multi Element- und Isotopenanalyse geochemischer/klimatologischer Archive" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, GEOMAR Forschungszentrum für marine Geowissenschaften.Die zeitliche und räumliche Rekonstruktion der Intensitätsschwankungen der Klimaphänomene mit Fernwirkung wie die El Nino/La Nina-Ereignisse, der Nordatlantischen Oszillation und des Monsun-Phänomens, die einen nachhaltigen Einfluss auf das globale Klima/Wettergeschehen haben, sind von großem sozio-ökonomischen Interesse. Jedoch sind die Intensitätsschwankungen bisher weder zeitlich noch räumlich ausreichend erfasst, um eindeutige Aussagen über die Bedeutung dieser Phänomene für die Vergangenheit und die Zukunft des globalen Klimageschehens zu machen. Die Ursache ist u.a. darin zu suchen, dass die notwendigen 'Proxie-Daten' zur zeitlichen und räumlichen Charakterisierung dieser Phänomene weder simultan noch in ausreichender zeitlicher und räumlicher Dichte aufgenommen werden konnten. Die neueren instrumentell-analytischen Fortschritte in der Massenspektrometrie durch die Kombination von Thermionenmassenspektrometrie (TIMS) mit der ICPMS-Technik erlaubt nun die simultane und präzise Messung von Element- und Isotopenverhältnissen bei hohem Probendurchsatz. Hinzu kommt, dass jetzt Element- und Isotopenverhältnisse gemessen werden können, die sich bisher nur mit hohem analytischem Aufwand oder gar nicht haben bestimmen lassen. Mit Hilfe dieser neuen Technik wollen wir räumlich hochaufgelöste Zeitreihen simultan gemessener 'Proxies' für den westlichen und östlichen Indischen Ozean aufnehmen, um die Perioden und Intensitätsschwankungen der großen klimatischen Phänomene mit Fernwirkung zu studieren und zu vergleichen.

Sonderforschungsbereich Transregio 172 (SFB TRR): Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)3, Teilprojekt D01: Großräumiger dynamischer Einfluss auf regionale arktische Klimaänderungen

Das Projekt "Sonderforschungsbereich Transregio 172 (SFB TRR): Arktische Verstärkung: Klimarelevante Atmosphären- und Oberflächenprozesse und Rückkopplungsmechanismen (AC)3, Teilprojekt D01: Großräumiger dynamischer Einfluss auf regionale arktische Klimaänderungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Leipzig, Institut für Meteorologie.Die Wechselwirkung zwischen der variablen großräumigen Zirkulation und arktischen regionalen Klimamustern werden untersucht. Wir werden den Grad der arktischen Verstärkung auf regionaler Skala in Rückkopplung mit großskaliger Dynamik und deren vergangenen und vorhergesagten Änderungen diagnostizieren. Die zentrale Frage ist zu welchem Grad die regionalen arktischen Klimaänderungen und arktische Verstärkung durch Änderungen in großräumigen horizontalen Wärmeflüssen, planetaren Wellenströmungen (insbesondere während plötzlicher stratosphärischer Erwärmungen), sowie durch allgemeine troposphärische und stratosphärische Zirkulationsmustern beeinflusst werden. Ausgedrückt wird diese in Form von der Variabilität der nordhemisphärischen Zirkulation, wie z. B. der Nordatlantischen Oszillation und der nördlichen jährlichen Mode.

WTZ Zentralasien CAME II: CAHOL - Holozäne Klimaschwankungen in Zentralasien, Vorhaben: Klimamodellierung in Zentralasien während des Holozäns (Teilprojekt 1)

Das Projekt "WTZ Zentralasien CAME II: CAHOL - Holozäne Klimaschwankungen in Zentralasien, Vorhaben: Klimamodellierung in Zentralasien während des Holozäns (Teilprojekt 1)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Meteorologie WE03.

Dynamik der niederfrequenten Aenderungen in der NAO

Das Projekt "Dynamik der niederfrequenten Aenderungen in der NAO" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Institut für Meteorologie.

Ozean/CIVAR - Der veraendliche Atlantik, Teil a): Saisonale und interannuale Variabilitaet des Warmwasserpfades der Thermohalinen Zirkulation im Nordatlantik waehrend WOCE

Das Projekt "Ozean/CIVAR - Der veraendliche Atlantik, Teil a): Saisonale und interannuale Variabilitaet des Warmwasserpfades der Thermohalinen Zirkulation im Nordatlantik waehrend WOCE" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.Die bisherigen Analysen haben gezeigt, dass der noerdliche Nordatlantik mit signifikanten Schichtungsumstellungen auf Veraenderungen der Nordatlantischen Oszillation im interannualen bis dekadischen Bereich reagiert. Diese Aussage basiert allerdings bislang auf Betrachtungen von regionalen Einzelaspekten, die wegen ihrer ueberraschend hohen Veraenderlichkeit (Labradorseewasserausbreitung, westwaertige Ausbreitung warmer Deckschichtanomalien, Reduktion des Subpolarwirbels) zunaechst im Vordergrund des Interesses standen. Die Ursachen und Auswirkungen sind jedoch zusammenhaengend noch nicht bearbeitet worden. Dies soll mit dem geplanten Projekt erfolgen. Dabei soll geklaert werden, in welchem Umfang advektive Transporte von TS-Schwankungen der Deckschicht aus dem Subtropenwirbel zu den beobachteten niederfrequenten und grossraeumigen Veraenderungen der Deckschicht im noerdlichen Nordatlantik beitragen bzw. wieweit diese durch grossskalig veraenderte Grenzschichtfluesse lokal verursacht sind. Hierzu sollen die Zeitreihen aller laufenden nordatlantischen XBT-Linien in ein entsprechendes Zirkulationsmodell assimiliert werden (Zusammenarbeit mit AWI Bremerhaven). Auf der Basis dieser Ergebnisse ist ebenfalls als Ziel zu sehen, die Dauermessungen auf Frachtschiffslinien im Nordatlantik kritisch zu evaluieren und zu optimieren sowie das Prognosepotential dieser Messungen, insbesondere hinsichtlich moeglicher Klimaprognosen fuer Europa, zu pruefen. Weitere Themen betreffen die Analyse der zeitlichen Veraenderlichkeit der hydrographischen Schnitte im noerdlichen Zweig der thermohalinen Zirkulation (Zusammenarbeit mit IfM Hamburg und AWI Bremerhaven).

Auswirkungen der Nordatlantischen Oszillation (NAO) im europaeisch-atlantischen Raum: Bedeutung natuerlicher Klimavariabilitaet am Beispiel des Obstbaus

Das Projekt "Auswirkungen der Nordatlantischen Oszillation (NAO) im europaeisch-atlantischen Raum: Bedeutung natuerlicher Klimavariabilitaet am Beispiel des Obstbaus" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Meteorologisches Institut.

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