Das Projekt "Strategien und Optionen der Kuestenschutzplanung fuer die Insel Sylt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Rostock, Fachbereich Bauingenieurwesen, Institut für Wasserbau.Die Umwelt und die Menschen des 21. Jahrhunderts werden massiv von den Folgen des Treibhauseffektes und des Ozonabbaus in der Stratosphaere bedroht sein. Mit Klimaaenderungen verbunden sind steigende Wasserstaende; vermehrte und verstaerkte Sturmereignisse werden vermutet. Intensiv genutzte Kuestenzonen werden durch Seegang und Sturmfluten besonders gefaehrdet sein. Im Rahmen des Schwerpunktprogramms Klimaaenderung und Kueste und der durch das BMBF gefoerderten Fallstudie Sylt bearbeitet das Institut fuer Wasserbau der Universitaet Rostock (IWR) disziplinspezifische (kuestenwasserbauliche) Fragestellungen, die aus unterschiedlichen Klimaimpaktszenarien resultieren, sowie disziplinuebergreifende Aufgaben, die aus der Einbeziehung oekologischer, oekonomischer, sozio-oekonomischer und sozio-kultureller Komponenten entstehen. An dem Verbundprojekt sind ausser dem IWR die Universitaet Kiel und Magdeburg, die TU Berlin, die Biologische Anstalt Helgoland sowie das GEOMAR Kiel beteiligt.
Das Projekt "Marschbesiedlung, Umwelt und Deichbau im Mittelalter" wird/wurde gefördert durch: Gerd Möller-Stiftung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Niedersächsisches Institut für historische Küstenforschung.Entwicklung der Marschgebiete seit dem 7. Jahrhundert n.Chr. bis in die Zeit der Bedeichung. Palaeooekologische Verhaeltnisse, besonders im Hinblick auf den Meereseinfluss und Veraenderungen durch agrarische Wirtschaft im Mittelalter. Siedlungsgeschichte nach der voelkerwanderungszeitlichen Siedlungsluecke, Herausbildung der heutigen Siedlungsformen und Kulturlandschaft. Fruehe Stadien der Bedeichung.