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Nachhaltigkeit in Landwirtschaft und Ernährung: Differenzierte Standpunkte zum Bt-Mais von Novartis

Das Projekt "Nachhaltigkeit in Landwirtschaft und Ernährung: Differenzierte Standpunkte zum Bt-Mais von Novartis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Teilprojekt 1: Auswirkungen auf Insektenpopulationen im Agrarbereich

Das Projekt "Teilprojekt 1: Auswirkungen auf Insektenpopulationen im Agrarbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie) durchgeführt. Trangener, Bt-Toxin exprimierender Mais ist EU-weit in Verkehr gebracht worden. Die moeglichen Auswirkungen des urspruenglich bakteriellen Toxingens, welches waehrend der gesamten Dauer der Maiskultur die Bildung des insektizid wirksamen Protein-Toxins bewirkt, sollen untersucht werden. Die geplanten Versuchen sollen moegliche Gefahren fuer die Landwirtschaft, bedingt durch eine Dauerwirkung des Toxins auf den Schadorganismus, den Maiszuensler, Ostrinia nubilalis, mit moeglicher resultierender Resistenzbildung abschaetzbar machen und die Auswirkungen auf oekologisch bedeutende Nuetzlinge im Agrarbereich aufdecken. Folgende Untersuchungen sind geplant: - Erfassung und Abgrenzung der in der BRD vorhandenen Maiszuensler-Populationen, - Ermittlung des Suszeptibilitaets-Niveaus dieser Populationen des Maiszuenslers gegenueber dem in transgenen Bt-Mais (Maximizer TM, Novartis) expremierten Toxin, im Vergleich zum Gemisch von Bt-Toxinen im Bt-Praeparat Dipel, - Laboruntersuchungen zur Entstehung resistenter Populationen durch konstanten Selektionsdruck mittels Bt-Mais-Toxin bzw. Bt-Praeparat-Toxin, - Untersuchung moeglicher Nebeneffekte auf Nichtzielorganismen, zum Beispiel von Antagonisten des Maiszuenzlers und weitere Nuetzlinge im Agrarbereich.

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