P-Recycler haben Verfahren und Produkte entwickelt, die mangels Nachfrage nicht in den Markt kommen oder weit unter Wert verkauft werden. Dabei stützen Glühphosphat aus Asche (AshDec) und Struvit die Hypothese, dass sie den Anforderungen des NextGen Konzepts bereits entsprechen: i) Nährstoffabgabe erst nach Freisetzung von Wurzelexudaten, gewissermaßen auf Wunsch der Pflanzen, ii) Silizium (AshDec), dem die Stärkung der Zellwände, die Verbesserung der Resilienz, sowie die Behinderung der Phosphatfixierung in sauren Böden zugeschrieben wird und iii) Magnesium (Struvit), das Enzyme aktiviert und essentiell für die Photosynthese ist. CLOOP wird Nährstoffspezies, Eigenschaften und Wirkung der Dünger durch chemische, mineralogische und ökologische Analysen, analytische Methodenentwicklung, sowie durch Gefäß- und Feldversuche in Deutschland, Brasilien und Australien dokumentieren. Die Ausrichtung auf subtropische und tropische Regionen mit hochproduktiver Landwirtschaft bringt Perspektiven, die in Europa noch wenig Beachtung finden: Nährstoffverluste durch Erosion, Leaching und P-Fixierung wobei letztere durch Starkregen und saure Böden mit hoher Fe- und Al-Konzentration wesentlich intensiver ausfallen. Unter diesen Bedingungen können die besonderen Eigenschaften der Recyclingdünger erforscht und festgestellt werden, unter welchen Voraussetzungen sie einen messbaren Vorteil für den Landwirt bringen und damit den Nutzwert erhöhen, so dass Recyclingdünger auch nachgefragt werden. CLOOP verfolgt das Ziel, Dünger aus den Sekundärrohstoffen Klärschlamm und Klärschlammasche, deren Nährstofffreisetzung mit dem Nährstoffbedarf der Nutzpflanzen korreliert, auf den Markt zu bringen.
P-Recycler haben Verfahren und Produkte entwickelt, die teilweise mangels Nachfrage nicht in den Markt kommen oder weit unter Wert verkauft werden. Dabei stützen Glühphosphat aus Asche (AshDec) und Struvit die Hypothese, dass sie den Anforderungen des 'NextGen Fertilizer Konzepts' bereits entsprechen: i) keine Wasserlöslichkeit aber volle Verfügbarkeit für Pflanzen, ii) Silizium (AshDec), dem die Stärkung der Zellwände, die Verbesserung der Resilienz, sowie die Behinderung der Phosphatfixierung in sauren Böden zugeschrieben wird und iii) Magnesium (Struvit), das Enzyme aktiviert und essentiell für die Photosynthese ist. CLOOP wird Nährstoffspezies, Eigenschaften und Wirkung der Dünger durch chemische, mineralogische und ökologische Analysen, analytische Methodenentwicklung, sowie durch Gefäß- und Feldversuche in Deutschland, Brasilien und Australien dokumentieren. Die Ausrichtung auf subtropische und tropische Regionen mit hochproduktiver Landwirtschaft bringt Perspektiven, die in Europa noch wenig Beachtung finden: Nährstoffverluste durch Erosion, Leaching und P-Fixierung wobei letztere durch Starkregen und saure Böden mit hoher Fe- und Al-Konzentration wesentlich intensiver ausfallen. Unter diesen Bedingungen können die besonderen Eigenschaften der Recyclingdünger erforscht und festgestellt werden, unter welchen Voraussetzungen sie einen messbaren Vorteil für den Landwirt bringen und damit den Nutzwert erhöhen, so dass Recyclingdünger auch nachgefragt werden.
Das Welterbekomitee hat auf seiner 35. Sitzung in Paris die 'Ancient Beech Forests of Germany' als Erweiterung der 'Primeval Beech Forests of the Carpathians' anerkannt. Diese Entscheidung wurde mit der Aufforderung verknüpft, eine finite serielle transnational Nominierung zum Schutz des einzigartigen Ökosystems Europäischer Buchenwälder voran zu treiben. Das Vorhaben dient dazu, diesen Prozess maßgeblich zu befördern. Dabei soll unter Nutzung der hervorragend geeigneten fachlichen und logistischen Voraussetzungen Deutschlands die Moderierung des Prozesses ermöglicht und realisiert werden. Unter Berücksichtigung des IUCN World Heritage Evaluation Report 2011 sollen mit dem Vorhaben folgende Ziele erreicht werden: 1) Definition des Rahmens für eine vollständige serielle Nominierung (Formulierung des 'Außergewöhnlichen universellen Wertes einer möglichen gesamten Serie, Festlegung des geographischen Rahmens); 2) Identifikation potenziell geeigneter Gebiete in Zusammenarbeit mit Experten der betreffenden Länder (inkl. europäische Vergleichsanalyse, die die spezifischen Attribute der Gebiete im Hinblick auf den Outstanding Universell Value bewertet, sowie deren Integrität, Schutz und Management); 3) Schaffung einer Kommunikationsplattform für eine transnationale Expertengruppe (Finanzierung von Expertentreffen) und Vernetzung der zuständigen Schutzgebietsverwaltungen; 4) Abstimmung des weiteren strategisch-logistischen Vorgehens inkl. Entwicklung eines Fahrplans für den weiteren Prozess; 5) Konstituierung einer 'Lenkungsgruppe' mit den Staaten der betreffenden Länder 6) Vorbereitenden Arbeiten für einen Nominierungsantrag (fachliche Unterstützung bei Erarbeitung eines gemeinsamen Dossiers; u. a. Abstimmung eines gemeinsamen Managementsystems); Vorgesehen ist die Verbindung fachlicher Arbeiten (Werkverträge) mit regelmäßigen Arbeitstreffen.