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Energetische Nutzung biogener Reststoffe mit AER-Technologie

Das Projekt "Energetische Nutzung biogener Reststoffe mit AER-Technologie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: TBM Technologieplattform Bioenergie und Methan GmbH & Co. KG.Ziel des Vorhabens der TBM Technologieplattform Bioenergie und Methan GmbH & Co. KG ist es, die wirtschaftliche und nachhaltige Erzeugung von elektrischer Energie und Wärme aus Biomasse mit Hilfe der neu entwickelten AER (Absorption Enhanced Reforming)-Vergasungstechnologie in einer Anlagengröße von 10 MW Brennstoffwärmeleistung zu demonstrieren. Das neue Verfahren wurde vom Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoffforschung Baden-Württemberg (ZSW) entwickelt. Im Vergleich zu bereits existierenden Biomasseanlagen kommen ein neuartiges Bettmaterial und eine veränderte Betriebsweise zur Anwendung, bei der ein wasserstoffreiches Gas erzeugt wird. Das als Bettmaterial eingesetzte Kalziumoxid bewirkt, dass das entstehende Produktgas weniger unerwünschtes CO2 und Teer enthält. Geringere Vergasungstemperaturen erlauben außerdem den Einsatz von holzartigen Biomassereststoffen aus der Landschaftspflege. Dies trägt den hohen Anforderungen an den Standort in der Nähe des Biosphärenreservats Schwäbische Alb Rechnung. Das Produktgas soll in einem Gasmotor in elektrische Energie umgewandelt werden. Die Prozessabwärme soll zum einen in einem ORC-Prozess zur zusätzlichen Erzeugung elektrischer Energie dienen und zum anderen als Fernwärme abgegeben werden. Bei optimalem Betrieb und gleichzeitiger Wärmenutzung können insgesamt rund 26.000 Tonnen CO2 pro Jahr und Anlage eingespart werden.

NaWaRo Rosenhof Änderung Biogasanlage

– Errichtung eines dritten Gärrestendlagers mit einem Nettovolumen von 7.700 m³ – Errichtung eines Gasspeichers auf dem dritten Gärrestendlager mit einem Volumen von 4.367 m³ (5,69 t) – Errichtung eines neuen Feststoffdosierers mit Nasseintrag – Errichtung eines zweiten Wärmepufferspeichers mit 132 m³ – Errichtung einer ORC-Anlage (Anlage für Organic Rankine Cycle) mit einer elektri-schen Leistung von 75 kW – Erhöhung des Einsatzes von Inputstoffen und Steigerung der Biogasproduktion auf 4,7 Mio. Nm³/a

Thermischer Energiespeicher für bedarfsgerechte Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung

Das Projekt "Thermischer Energiespeicher für bedarfsgerechte Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Protarget AG.

Installation von 6 ORC Modulen zur Verstromung der Abwärme aus heißen Klinkerkühlergasen

Das Projekt "Installation von 6 ORC Modulen zur Verstromung der Abwärme aus heißen Klinkerkühlergasen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: CEMEX Zement GmbH.

Umwandlung von Prozesswärme in Strom via ORC-Prozess (Organic-Rankine-Cycle) in der Glasindustrie

Das Projekt "Umwandlung von Prozesswärme in Strom via ORC-Prozess (Organic-Rankine-Cycle) in der Glasindustrie" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: E.ON Business Solutions GmbH.

FG Geothermie GmbH - § 4 BImSchG: Errichtung und Betrieb einer Isobutan-Versorgungsanlage für das Geothermiekraftwerk Kirchweidach

Die Firma FG Geothermie GmbH plant am Standort 84558 Kirchweidach, Erdlehen 7, auf dem Grundstück Fl.- Nr. 711 der Gemarkung Kirchweidach, die Errichtung und den Betrieb einer Isobutan-Versorgungsanlage für das Geothermie-Kraftwerk Kirchweidach. Dazu soll ein Isobutan-Lagerbehälter mit einem Nenninhalt von 100.000 l und einer Lagerkapazität von 49,87 t Isobutan errichtet und betrieben werden. Der Lagerbehälter dient als Speicher für das Arbeitsmedium des mit Thermalwasser aus Geothermie beheizten ORC-Prozesses (Organic Rankine Cyle). Die Flüssiggasversorgung der FG Geothermie GmbH dient der Lagerung von Isobutan als Nebenanlage zur ORC-Anlage des baurechtlich genehmigungsbedürftigen Geothermischen Kraftwerks Kirchweidach. Für das Vorhaben wurde beim Landratsamt Altötting eine immissionsschutzrechtliche Neugenehmigung nach §§ 4 Abs. 1, 10 und 13 BImSchG i. V. m. §§ 1 Abs. 2, 2 Abs. 1 Nr. 1 Buchst. a) der 4. BImSchV und Nr. 9.1.1.1 Verfahrensart (G) des Anhangs 1 zur 4. BImSchV. beantragt. Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurde gem. § 7 Abs. 1 UVPG i. v. m. Nr. 9.1.1.2 Spalte 2 der Anlage 1 zum UVPG eine allgemeine vorprüfung des Einzelfalls vorgenommen.

Charakterisierung der mit Natriumpyrophosphat löslichen organischen Bodensusbstanz mittels FT-IR

Das Projekt "Charakterisierung der mit Natriumpyrophosphat löslichen organischen Bodensusbstanz mittels FT-IR" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Bodenlandschaftsforschung.Zusammensetzung und Menge der organischen Bodensubstanz (OBS) werden durch die Landnutzungsform beeinflußt. Die OBS läßt sich nach ihrer Abbaubarkeit und nach ihrer Löslichkeit in verschiedene Pools einteilen. So kann die wasserlösliche organische Bodensubstanz (DOM) als Maßzahl für die abbaubare OBS herangezogen werden. Mit Natriumpyrophosphat-Lösung als Extraktionsmittel läßt sich ein weit größerer Anteil der OBS erfassen, da der stabilisierende Bindungsfaktor zwischen OBS und Bodenmineralen entfernt wird. Extrahiert man zuerst mit Wasser und anschließend mit Natriumpyrophosphat-Lösung, erhält man im letzten Schritt den schwer abbaubaren OBS-Anteil. Über die funktionelle Zusammensetzung der organischen Substanz dieser Pools und deren Abhängigkeit von Landnutzungsformen ist relativ wenig bekannt. Ziel der geplanten Untersuchung ist es, den Pool der löslichen abbaubaren und schwer abbaubaren OBS zu quantifizieren und deren funktionelle Zusammensetzung mittels FT-IR Spektroskopie zu erfassen. Die so gewonnenen Daten sollen der Validierung von Soil Organic Matter Turnover modellen (z.B. Roth 23.6) dienen und die im Modell berechneten Pools um einen qualitativen Term ergänzen. In Zusammenarbeit mit anderen Arbeitsgruppen sollen im DFG-Schwerpunktprogramm 1090: ;Böden als Quelle und Senke für CO2 die Pools der löslichen abbaubaren und schwer schwer löslichen, schwer abbaubaren organischen Bodensubstanz (OBS) quantifiziert, die funktionelle Zusammensetzung dieser Pools mittels FT-IR Spektroskopie erfasst und Abbaubarkeit der erhaltenen Extrakte überprüft werden, um Mechanismen, die zur Stabilisierung der OBS führen, aufzuklären.

Bekanntgabe gem. § 5 UVPG - Energiegenossenschaft Ahnsbeck eG, Ahnsbeck

Die Energiegenossenschaft Ahnsbeck eG, Gewerbestr. 11, 29353 Ahnsbeck, hat mit Schreiben vom 20.01.2020 die Erteilung einer Genehmigung gemäß §§ 16 und 19 des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (BImSchG) in der derzeit geltenden Fassung für die wesentliche Änderung eines Holzheizkraftwerkes am Standort in 29353 Ahnsbeck, Hauptstraße 19, Gemarkung Ahnsbeck, Flur 2, Flurstück 108/13, beantragt. Gegenstand des Genehmigungsantrages ist die wesentliche Änderung der Anlage durch die Errichtung eines weiteren Hackschnitzelkessels mit 0,5 MW Feuerungswärmeleistung sowie die Ergänzung eines nicht genehmigungspflichtigen ORC-Prozesses zur Erzeugung von 30 kW Strom.

Signifikante Reduzierung des Schadstoffausstoßes bei Warmbehandlungsprozess- anlagen durch Verstromung der weitgehend ungenutzten Prozessabwärme

Beim Umformen metallischer Werkstoffe durch Kaltwalzen wird das Metall stark verfestigt und seine Verformbarkeit nimmt ab. Um die zur Weiterverarbeitung erforderliche Verformbarkeit wiederherzustellen, muss der Werkstoff mit Hilfe Erdgas befeuerter Öfen erwärmt und danach wieder abgekühlt werden. Die dem Werkstoff beim Abkühlvorgang entzogene Wärme ging bisher ungenutzt verloren. Das Unternehmen errichtet nun erstmalig in der metallverarbeitenden Industrie eine ORC-Anlage (Organic Rankine Cycle) mit einem Kolbenmotor, um die entweichende Wärme hocheffizient für die Stromerzeugung zu nutzen. In dem neuartigen Verfahren wird zunächst die Wärme des in der Haubenglühanlage zirkulierenden Schutzgasstromes entzogen und dann mit Hilfe des Wärmetransportmediums Thermoöl auf das im ORC-Prozess verwendete Arbeitsmedium Ethanol übertragen. Das verdampfende Ethanol treibt dann anstelle der üblichen ORC-Turbine einen ORC-Kolbenmotor an und wandelt dadurch die thermische in mechanische Energie um. Diese wiederum treibt einen an den Kolbenmotor gekoppelten Generator an und wandelt schließlich die mechanische in elektrische Energie um. Der hierdurch erzeugte Strom soll primär zur eigenen Versorgung des Unternehmens mit Elektrizität verwendet werden, kann aber auch in das öffentliche Netz eingespeist werden. Mit dem Projekt können jährlich rund 1.900 Megawattstunden elektrischer Strom und 10.000 Megawattstunden Heizwärme eingespart werden. Dadurch werden cirka 3.100 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr vermieden. Branche: Metallverarbeitung Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: BILSTEIN GmbH & Co. KG Bundesland: Nordrhein-Westfalen Laufzeit: 2012 - 2019 Status: Abgeschlossen

Optimierung der Rauchgasreinigung der Thermischen Restabfallbehandlungsanlage in Leuna

Die MVV Umwelt GmbH, ein Tochterunternehmen der Mannheimer MVV Energie AG, betreibt am Standort Leuna in Sachsen-Anhalt eine thermische Restabfallbehandlungs- und Energieerzeugungsanlage (TREA). Ziel des Projektes war die Optimierung der Rauchgasreinigung durch Umstellung des quasitrockenen Rauchgasreinigungsverfahrens der Abfallverbrennungsanlage auf ein innovatives Trockensorptionsverfahren. Im Zuge der Umstellung wird Abwärme frei, die in einem zweiten Schritt zur Einspeisung in das Fernwärmenetz der Stadt Merseburg erschlossen und ausgekoppelt wird. Durch die Substitution von fossiler Erzeugung im Fernwärmenetz sind jährliche Reduzierungen des Erdgasbedarfes von bis zu 90 Gigawattstunden möglich – dies entspricht einer jährlichen CO 2 -Reduktion von 18.000 Tonnen. Aus der Umstellung auf das neue Verfahren der Rauchgasreinigung ergaben sich weiter Umweltvorteile. So ließen sich Einsparung von bis zu 38 Prozent der Betriebsmittel gegenüber dem vorherigen quasi-trockenen Verfahren erzielen und die Menge an Reststoffen zur Deponierung um bis zu 30 Prozent reduzieren. Mithilfe der Abwärmenutzung verringert sich zudem der Wasserbedarf in der Rauchgasreinigung um bis 36.000 Kubikmeter pro Linie. Dieses Innovationsprojekt lässt sich theoretisch auf jede thermische Abfallbehandlungsanlage übertragen, die über ein quasitrockenes Rauchgasreinigungsverfahren verfügt. Neben der Optimierung der Rauchgasreinigung lässt sich aber auch die gesamte Verfahrenskombination auf Standorte mit bestehendem Fernwärmebedarf übertragen. Auch andere Anwendungen wie die Nutzung der Abwärme in ORC-Prozessen ist denkbar. Branche: Wasser, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen Umweltbereich: Luft Fördernehmer: MVV Umwelt GmbH Bundesland: Sachsen-Anhalt Laufzeit: 2016 - 2019 Status: Abgeschlossen

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