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Planfeststellung nach § 68 Wasserhaushaltsgesetz (WHG) sowie Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung für die Erweiterung des Kiesabbaus südwestlich von Rothwind, Markt Mainleus, durch die Fa. Dietz Kies und Sand GmbH & Co.KG

Die Firma Dietz Kies und Sand GmbH & Co. KG beabsichtigt, das bestehende Kiesabbaugebiet in der Gemarkung Mainroth über die Landkreisgrenze Lichtenfels / Kulmbach hinaus in das westliche Gemeindegebiet des Marktes Mainleus, südwestlich der Ortslage Rothwind, zu erweitern. Für dieses Vorhaben hat die Firma Dietz Kies und Sand GmbH & Co. KG die Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung sowie eines wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens beantragt. Die beantragte Erweiterungsfläche mit einer Größe von ca. 25 ha befindet sich im Vorranggebiet für Sand- und Kiesabbau SD/KS 1 des Regionalplanes Oberfranken-Ost und schließt direkt an die östliche Grenze der mit Beschluss des Landratsamtes Lichtenfels vom 26.03.1998 genehmigten Abbaufläche an. Bezüglich des prognostizierten Abbauvolumens ist mit einem Gesamtabtrag von ca. 969.000 m³, davon ca. 608.000 m³ Kiesausbeute, und somit einer voraussichtlichen Dauer des Abbaubetriebes von ca. 11 Jahren auszugehen. Das Vorhaben ist in vier Bauabschnitte unterteilt. Die Bauabschnitte I, II und IV sehen nach Abschluss des Kiesabbaus im Zuge der Renaturierung die Herstellung von Gewässern vor, der Bauabschnitt III soll mit aus dem Abbaugebiete stammenden Eigenmaterial rückverfüllt werden. Das in den Abbauabschnitten geförderte Material wird auf Muldenkipper verladen und über die Betriebsinfrastruktur zu den bestehenden technischen Anlagen in Maineck (Aufbereitungsanlage und Lagerflächen) auf Flur-Nr. 563 der Gemarkung Mainroth im Landkreis Lichtenfels transportiert. Der geplante Kiesabbau liegt teilweise in dem durch das geplante Straßenbauvorhaben B289 Ortsumgehung Mainroth – Rothwind - Fassoldshof mit einer Veränderungssperre belegten Bereich. Die Regierung von Oberfranken hat als straßenbaurechtlich zuständige Behörde die Erteilung einer, ggf. befristeten, Ausnahme von der Veränderungssperre zu Gunsten des Kiesabbaus im Überschneidungsbereich der beiden Vorhaben in Aussicht gestellt. Es wird jedoch ausdrücklich darauf hingewiesen, dass trotz der räumlichen Überschneidung die Zulässigkeit des Straßenbauvorhabens nicht Gegenstand des wasserrechtlichen Planfeststellungsverfahrens für den Kiesabbau ist. Über die Zulässigkeit des Straßenbauvorhabens wird weiterhin ausschließlich im Rahmen des bei der Regierung von Oberfranken anhängigen straßenbaurechtlichen Planfeststellungsverfahrens entschieden.

Digitales Orthophoto 2008

Historische Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2008. Das DOP steht in Echtfarben (RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.

Digitales Orthophoto 2011

Historische Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2011. Das DOP steht in Echtfarben (RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.

Digitales Orthophoto 2005

Historische Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2005. Das DOP steht in Echtfarben (RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.

Digitales Orthophoto 2014

Historische Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2014. Das DOP steht in Echtfarben (RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.

Digitales Orthophoto 2009

Historische Digitale Orthophotos (DOP) sind vollständig entzerrte, maßstabsgetreue Luftbilder auf Grundlage der Bayernbefliegung von 2009. Das DOP steht in Echtfarben (RGB) und als gedruckte Luftbildkarte zur Verfügung.

Rebhuhn retten - Vielfalt fördern!^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilprojekt: Projektgebiet Oberfranken

Das Projekt "Rebhuhn retten - Vielfalt fördern!^REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Teilprojekt: Projektgebiet Oberfranken" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Ökologische Bildungsstätte Oberfranken, Naturschutzzentrum Wasserschloß Mitwitz e.V..

Aufbau des Umweltschutz-Informationszentrums Lindenhof (Bayreuth)

Das Projekt "Aufbau des Umweltschutz-Informationszentrums Lindenhof (Bayreuth)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Landesbund für Vogelschutz in Bayern e.V. - Verband für Arten- und Biotopschutz , Bezirksgeschäftsstelle Oberfranken - UIZ Lindenhof.

Zur Faunistik europäischer Wildbienen

Das Projekt "Zur Faunistik europäischer Wildbienen" wird/wurde gefördert durch: Universität Bayreuth. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bayreuth, Lehrstuhl für Tierökologie I.Untersuchungen zur Verbreitung der Wildbienen und anderer aculeater Hymenopteren in heimischen und anderen europäischen, insbesondere mediterranen Regionen. In Zusammenarbeit mit anderen Spezialisten werden Beiträge zur Aktualisierung von Faunenkatalogen (Oberfranken, Peloponnes/Griechenland, West-Türkei, Südfrankreich, Südportugal, Tunesien) geleistet und gleichzeitig eine eigene umfassende systematisch-taxonomische Belegsammlung der aculeaten Hymenopteren erstellt.

Rahmenbetriebsplan mit Umweltverträglichkeitsprüfung zur Gewinnung von Sand und Kies im Abbaugebiet "Zunderschlag II", Gemeinde Pressath, Landkreis Neustadt a.d.Waldnaab

Die Firma Kiesgesellschaft Josephsthal OHG betreibt im Raum Pressath den durch das Bergamt Nordbayern genehmigte Quarzsand-Tagebau Zunderschlag I und plant einen Neuaufschluss zur Gewinnung von Sand und Kies im Nassabbau im Abbaugebiet "Zunderschlag II" auf der Fl.Nr. 476 Gemarkung Dießfurt, Stadt Pressath im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab. Das zum Abbau vorgesehene Grundstück umfasst eine Fläche von gut 10 ha. Abzüglich der Abstandsflächen zu den angrenzenden Flurstücken und Verkehrswegen verbleibt eine Netto-Abbaufläche von rund 8,04 ha. Hiervon wurde ein Teil (Bereich A) mit einer Größe von 5,15 ha bereits trocken ausgebeutet, sodass hier nur noch ein Nassabbau stattfinden wird. Die weitere Fläche wird in einem zweiten Bereich (B) zunächst trocken und anschließend nass abgebaut. Zur Genehmigung dieses Vorhabens beantragt die Kiesgesellschaft Josephsthal OHG die Zulassung eines Rahmenbetriebsplanes und die damit verbundene Durchführung eines Planfeststellungsverfahrens bei der Regierung von Oberfranken - Bergamt Nordbayern -. Das Abbaugebiet „Zunderschlag II“ grenzt westlich an das Abbaugebiet „Zunderschlag“ an und liegt süd-westlich des Ortsteils Dießfurt zwischen der Bundesstraße B470 und dem Ortsrand. Dießfurt befindet sich im Gemeindegebiet der Stadt Pressath im Landkreis Neustadt a. d. Waldnaab. Im Rahmen von weiteren Untersuchungen des gewinnbaren Bodenschatzes wurde festgestellt, dass eine bergrechtliche Genehmigung notwendig ist. Das geplante Abbauvorhaben wird in Form eines Tagebauaufschlusses durchgeführt. Auf einer Teilfläche, die bereits vor mehreren Jahren trocken abgebaut wurde, erfolgt nun ein Nassabbau. Die weitere, westliche Teilfläche wird zunächst trocken und anschließend ebenso nass abgebaut. Eine Freilegung des Grundwassers erfolgt insgesamt in einem Bereich von rund 7,90 ha. Durch eine teilweise Wiederverfüllung verbleibt eine Wasserfläche von maximale 5,25 ha. Durch Ufergestaltungsmaßnahmen im Rahmen der Renaturierung reduziert sich diese Fläche noch um bis zu 5.000 m². Zur Wiederherstellung einer Waldfläche wird ein Teilbereich während des Abbaugeschehens sowie in den darauffolgenden Jahren mit nicht verwertbaren Lagerstättenbestandteilen sowie unbelastetem Fremdmaterial verfüllt. Der Abbau erfolgt in mehreren Abschnitten, die dazu erforderlichen Rodungsarbeiten finden ebenfalls abschnittsweise statt. Der vorhandene Abraum wird später zur Ufergestaltung sowie Überdeckung einer wiederverfüllten Teilfläche verwendet. Der Abbau erfolgt mittels Schleppschaufelbagger. Die Aufbereitung des Rohstoffes erfolgt in nahegelegenen Wasch- und Sortieranlagen. Darüber hinaus kommen Hydraulikbagger, Radlader, Dumper und Lastkraftwagen zum Einsatz. Die Gesamtdauer für den Abbau beträgt zwischen 6 bis 9 Jahren.

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