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Found 39 results.

LEADER Aktionsgebiete Baden-Württemberg

Enthält die 18 LEADER-Aktionsgebiete der Förderperiode 2014-2020 in Baden-Württemberg.

Lebensmittelautomaten LEADER Baden-Württemberg

Enthält die über LEADER und das Regionalbudget geförderten Lebensmittelautomaten in den LEADER-Aktionsgebieten in Baden-Württemberg. Die Metadaten der Aktionsgebiete haben den Ressourcenidentifikator http://www.lgl-bw.de/9780c6d9-6ec4-4279-844a-9d671faf8b61 .

Teil 2

Das Projekt "Teil 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Ulm, Fachrichtung Biologie, Institut für Systematische Botanik und Ökologie (Biologie V) durchgeführt. Für das klimatisch-geologisch vielfältige Baden-Württemberg existiert keine verlässliche Datenbasis zur Klimawirksamkeit von Mooren und Moorgleyen. Das Forschungsvorhaben liefert einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Abschätzung des Treibhausgasinventars von Baden-Württemberg in den Bereichen Landwirtschaft und Landnutzung im Rahmen der deutschen Klimaberichterstattung. Hierzu sollen intensive Messkampagnen in den Regionen 'Oberschwaben' und 'Oberrheingraben' durchgeführt werden. In beiden Regionen werden jeweils an fünf Standorten Messstellen eingerichtet, die das regionalspezifische Muster aus Bodentyp, Nutzung undVernässungsgrad repräsentieren. Die Flussmessungen der klimarelevanten Spurengase erfolgen nach nationalen Qualitätsstandards mittels Hauben und sind kompatibel zu den bundesweiten Inventar-Aktivitäten. Die Haubenmessungen werden an einem Moorstandort in Oberschwaben durch Eddy-Kovarianz- und geophysikalische Messungen ergänzt. Erstere ermöglichen Netto-C02 und CH4 Bilanzen auf der Feldskala kontinuierlich über längere Zeiträume zu ermitteln, Letztere erlauben die Bestimmung des Beitrags der Gasblasenfreisetzung an der Gesamtemission. Darüber hinaus werden auf den Messstandorten wichtige vegetations- und physikochemische Begleitparameter (z.B. 02-Konzentrationen im Boden) erfasst. Die enge Vernetzung des Vorhabens mit weiteren Kooperationspartnern garantiert den Wissenstransfer und erhöht die Umsetzungschancen.

Teil 3

Das Projekt "Teil 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Mainz, Geographisches Institut durchgeführt. Für das klimatisch-geologisch vielfältige Baden-Württemberg existiert keine verlässliche Datenbasis zur Klimawirksamkeit von Mooren und Moorgleyen. Das Forschungsvorhaben liefert einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Abschätzung des Treibhausgasinventars von Baden-Württemberg in den Bereichen Landwirtschaft und Landnutzung im Rahmen der deutschen Klimaberichterstattung. Hierzu sollen intensive Messkampagnen in den Regionen 'Oberschwaben' und 'Oberrheingraben' durchgeführt werden. In beiden Regionen werden jeweils an fünf Standorten Messstellen eingerichtet, die das regionalspezifische Muster aus Bodentyp, Nutzung undVernässungsgrad repräsentieren. Die Flussmessungen der klimarelevanten Spurengase erfolgen nach nationalen Qualitätsstandards mittels Hauben und sind kompatibel zu den bundesweiten Inventar-Aktivitäten. Die Haubenmessungen werden an einem Moorstandort in Oberschwaben durch Eddy-Kovarianz- und geophysikalische Messungen ergänzt. Erstere ermöglichen Netto-C02 und CH4 Bilanzen auf der Feldskala kontinuierlich über längere Zeiträume zu ermitteln, Letztere erlauben die Bestimmung des Beitrags der Gasblasenfreisetzung an der Gesamtemission. Darüber hinaus werden auf den Messstandorten wichtige vegetations- und physikochemische Begleitparameter (z.B. 02-Konzentrationen im Boden) erfasst. Die enge Vernetzung des Vorhabens mit weiteren Kooperationspartnern garantiert den Wissenstransfer und erhöht die Umsetzungschancen.

Teil 1

Das Projekt "Teil 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Biogeophysik durchgeführt. Für das klimatisch-geologisch vielfältige Baden-Württemberg existiert keine verlässliche Datenbasis zur Klimawirksamkeit von Mooren und Moorgleyen. Das Forschungsvorhaben liefert einen signifikanten Beitrag zur Verbesserung der Abschätzung des Treibhausgasinventars von Baden-Württemberg in den Bereichen Landwirtschaft und Landnutzung im Rahmen der deutschen Klimaberichterstattung. Hierzu sollen intensive Messkampagnen in den Regionen 'Oberschwaben' und 'Oberrheingraben' durchgeführt werden. In beiden Regionen werden jeweils an fünf Standorten Messstellen eingerichtet, die das regionalspezifische Muster aus Bodentyp, Nutzung und Vernässungsgrad repräsentieren. Die Flussmessungen der klimarelevanten Spurengase erfolgen nach nationalen Qualitätsstandards mittels Hauben und sind kompatibel zu den bundesweiten Inventar-Aktivitäten. Die Haubenmessungen werden an einem Moorstandort in Oberschwaben durch Eddy-Kovarianz- und geophysikalische Messungen ergänzt. Erstere ermöglichen Netto-C02 und CH4 Bilanzen auf der Feldskala kontinuierlich über längere Zeiträume zu ermitteln, Letztere erlauben die Bestimmung des Beitrags der Gasblasenfreisetzung an der Gesamtemission. Darüber hinaus werden auf den Messstandorten wichtige vegetations- und physikochemische Begleitparameter (z.B. 02-Konzentrationen im Boden) erfasst. Die enge Vernetzung des Vorhabens mit weiteren Kooperationspartnern garantiert den Wissenstransfer und erhöht die Umsetzungschancen.

Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem

Das Projekt "Teilprojekt I: Messung und Modellierung der Verteilung und des Transportes von Radiocäsium in einem eutrophen Seesystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Ravensburg-Weingarten, Institut für Angewandte Forschung durchgeführt. Ziel des Arbeitspaketes 1.4 ist, den Transport von Cs-137 aus dem Einzugsgebiet des Vorsees, einem kleinen nährstoffreichen See Oberschwabens, in den See hinein und die Verteilung des Cs-137 in Wasser, Schwebstoffen, Fischen, Wasserpflanzen und Sediment über mehrere Jahre hinweg mit Hilfe von Messungen experimentell zu untersuchen und mit Hilfe von Modellen so weit wie möglich zu verstehen. Nachdem vom Vorsee schon Messdaten vorliegen, die zeigen, dass die Aktivitätskonzentration deutlich höher als bei nährstoffärmeren Seen ist, soll nun das Langzeitverhalten des Vorsees 28 bis 31 Jahre nach dem Unfall von Tschernobyl analysiert werden. Der Vorsee und viele ähnliche Seen werden sehr intensiv von Fischern genutzt und haben daher einen deutlichen Beitrag zur Strahlendosis einer bestimmten Bevölkerungsgruppe. Im Rahmen des geplanten Projektes sollen Proben der folgenden Compartments entnommen und gamma-spektrometrisch auf die Cs-137 Aktivitätskonzentration untersucht werden: Bodenproben aus dem Einzugsgebiet des Vorsees (einschließlich Tiefenverteilung), Wasser und Schwebstoffe, Fische, Wasserpflanzen und Sediment. Zu jeder Wasserbeprobung gehört die Bestimmung von Temperatur, Sauerstoff-Konzentration und pH-Wert. Die Bestimmung der Konkurrenzionen des Cs-137 (Ammonium und Kalium) soll mit Hilfe der Ionen-Chromatographie erfolgen. Compartment-Modelle sollen helfen, das Langzeitverhalten flacher eutropher Seen zu beschreiben und zu verstehen.

Limnologische Untersuchungen am Schlosssee und am Stadtsee von Bad Waldsee mit ihren Zu- und Ablaeufen

Das Projekt "Limnologische Untersuchungen am Schlosssee und am Stadtsee von Bad Waldsee mit ihren Zu- und Ablaeufen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Regierungspräsidium Tübingen durchgeführt.

Flora und Fauna des Wurzacher Riedes als Grundlage fuer ein Langzeitmonitoring

Das Projekt "Flora und Fauna des Wurzacher Riedes als Grundlage fuer ein Langzeitmonitoring" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät II Biologie, Institut für Zoologie durchgeführt. Evaluierung von Methoden zum Langzeitmonitoring der Entwicklung des Hochmoorkomplexes Wurzacher Ried nach umfangreichen Renaturierungsmassnahmen. Vom Institut fuer Zoologie wurden dabei limnochemische Fragestellungen, das Makrozoobenthos von Steh- und Fliessgewaessern und die Libellenfauna bearbeitet. Bei der Auswahl moeglicher Methoden fuer eine Langzeitanwendung stand eine Reduktion der Betretungsfrequenz der zu beobachtenden Gebiete sowie eine maximale Kostenreduzierung im Vordergrund. Im Bereich Limnochemie wurden daher vor allem die Auswirkungen unterschiedlicher zeitlicher Aufloesung des Probenahmerasters auf die Aussagekraft des erhobenen Datenmaterials sowie eine raeumliche Reduktion zahlreicher potentieller Probennahmestellen auf repraesentative Gewaessertypen untersucht. Aus der Vielzahl zu untersuchender Parameter (Naehrstoffe, metallische Kationen, Kohlenstofffracht) wurden repraesentative Parameter ausgewaehlt und fuer das System Wurzacher Ried bezueglich der Korrelation geeicht. In der Analytik wurde eine Vereinfachung der kostenintensiven Laboranalytik auf kostenguenstige Kuevettentests erprobt. Diese erbrachten vor allem im Bereich der DOC (dissolved organic carbon) Analytik deutliche Kostenvorteile bei nur gering hoeheren Fehlern. Fuer das Makrozoobenthos wurden quantitative Erfassungsmoeglichkeiten in ihrer Einsetzbarkeit in langsamstroemenden torfigen Moorgewaessern getestet. Der Schwerpunkt der Auswertung des erfassten Tiermaterials lag auf der Auswahl geeigneter Arten zur Beschreibung der durch die Baumassnahmen an den Gewaessern entstandenen Veraenderungen. Diese traten vor allen in der Zusammensetzung der Partikelfracht und der Art und Qualitaet der geloesten organischen Stoffe auf. Dabei zeigte vor allem eine Beschreibung der Zoozoenose ueber Nahrungstypen eine deutliche Reaktion auf diese Parameter. Fuer die zukuenftige Entwicklung der Gewaesser werden Leitbilder erstellt, die den besonderen Bedingungen des Habitattyps Moorbach in Struktur, Dynamik sowie limnochemischen Bedingungen Rechnung tragen. Fuer Libellen wurden Moeglichkeiten einer schnellen Erfassbarkeit des charakteristischen Arteninventars an repraesentativen Gewaessern der Moorzonation getestet. Fuer das Auffinden dieser Gewaesser wurden die Moeglichkeiten einer auf potentielle (arttypische) Habitatstrukturen ausgerichteten Luftbildauswertung untersucht.

Flora und Fauna des Wurzacher Riedes als Grundlage fuer ein Langzeitmonitoring - Entwicklung, Optimierung und Eichung von Methoden fuer eine Erfolgskontrolle im Wurzacher Ried

Das Projekt "Flora und Fauna des Wurzacher Riedes als Grundlage fuer ein Langzeitmonitoring - Entwicklung, Optimierung und Eichung von Methoden fuer eine Erfolgskontrolle im Wurzacher Ried" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Institut für Landespflege und Botanik, Lehrstuhl für Vegetationsökologie durchgeführt. ... 1. Die Beschraenkung auf Indikatorarten, die bestimmte Lebensgemeinschaften charakterisieren und/oder Hinweise auf den Standort geben: dadurch muss nicht das vollstaendige Arteninventar erhoben werden, ebenso kann der Apparateeinsatz zur Ermittlung der Standortverhaeltnisse verringert werden. 2. Der verstaerkte Einsatz von Fernerkundungsmethoden unter Einbeziehung alternativer Befliegungs- und Aufnahmetechniken: neben ueblichen Auswertungen wie etwa der Gehoelzentwicklung koennen dadurch detailliertere Angaben zur Vegetation und deren Zustand bzw. ueber die Vegetationszusammensetzung und -struktur gemacht werden. Ziel ist es, Gelaendebegehungen in der Kernzone mittel- bis langfristig auf wenige Referenzflaechen zu beschraenken....Erste Ergebnisse: - Thema Vegetation naehrstoffarmer Standorte, insbesondere Kalkniedermoore; Eutrophierung, Eindringen von Roehrichtarten: wichtige Bestandsbildner der Kalkniedermoore (Cladium, Schoenus) koennen schon in Luftbildern des Massstabes 1 : 2 000 angesprochen werden, ebenso wie einige wichtige naehrstoffzeigende Roehrichtarten (Phragmites, Typha); weitere werden wahrscheinlich nach der ausstehenden Befliegung 1995 folgen - Thema Verbrachung von ehemals genutzten Wiesen; Verbuschung: anhand der Struktur koennen brachgefallene Wiesen schon nach kurzer Zeit von bewirtschafteten Wiesen unterschieden werden (1 : 2 000); hingegen liegt die Grenze des Nachweises der Verbuschung bei 1 : 2 000 recht hoch, naemlich bei 1m bis 2m Gehoelzhoehe; die Gruende dafuer liegen zum einen in der schlechten Unterscheidbarkeit von Hochstauden und niedrigen Gehoelzen, andererseits in der schmalen, duenn beblaetterten Krone des wichtigsten Brachegehoelzes, naemlich Frangula alnus; in groesseren Massstaeben ist die Grenze verschoben, eindeutig bessere Ergebnisse erhoffen wir uns wiederum von den Echtfarbenbildern im Massstab 1 : 500 - Frangula alnus, Salix spp. und Betula spp. koennen in Hoehen unter 2m nur in Ausnahmefaellen auseinander gehalten werden; - leider ist der Anteil der Pfeifengrasbestaende, die bei 1 : 2 000 (Termin: 1.Juni.) richtig zugeordnet werden, nicht so hoch, wie es ihrer Bedeutung entspricht (ca. 50 - 70 Prozent); fuer diese Klasse kommen groessermassstaebliche Bilder weniger in Frage, da Pfeifengrasbestaende auf der Gesamtflaeche bearbeitet werden sollten - von den fuer den Niedermoorbereichen genannten Indikatorarten (BOECKER ET AL. 1993, S.82) koennen folgende Arten (mit unterschiedlicher Sicherheit) identifiziert werden: Cladium mariscus, Schoenus spp., Carex rostrata, Carex paniculata/appropinquata, Deschampsia caespitosa, Carex brizoides, Typha latifolia, Urtica dioica, Heracleum sphondylium, Phragmites communis, Molinia caerulea, Frangula alnus, Salix spp., Betula spp., Picea abies

Boeden als Lebensraum fuer Organismen - Analyse und Bewertung am Beispiel der Gehaeuselandschnecken

Das Projekt "Boeden als Lebensraum fuer Organismen - Analyse und Bewertung am Beispiel der Gehaeuselandschnecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. In ausgewaehlten Landschaftsraeumen Baden-Wuerttembergs sollen die spezifischen Zusammenhaenge zwischen Boeden bzw Bodenmerkmalen und der Struktur von Gehaeuselandschnecken-Gemeinschaften verdeutlicht werden (gleich Kausalanalyse). Zum anderen will die Untersuchung die Moeglichkeit einer einfachen Bewertung von Boeden als Lebensraum fuer Bodenorganismen am Beispiel der Gehaeuselandschnecken ueberpruefen. Hierfuer werden in typischen Bodengesellschaften aus vier Landschaftsraeumen Baden-Wuerttembergs (Granit-Schwarzwald, Keuperbergland (Schoenbuch), Schwaebische Alb und Jungmoraenenlandschaft in Oberschwaben) jeweils 5 Untersuchungsstandorte ausgewaehlt. Die Untersuchungsstandorte sollen dabei zwei Kategorien von Relief-Vegetations-/Nutzungseinheiten repraesentieren, naemlich teillandschaftstypische (zB Wacholderheiden auf der Schwaebischen Alb) und weitverbreitete (zB Laubwaelder auf Kuppen oder Plateaus, sowie in Taelern bzw Senken). In vier Feldwiederholungen pro Standort werden die vorhandenen Schneckenarten erfasst und anhand der dominanten und subdominanten Arten in Gemeinschaften gruppiert. Relevante Bodenparameter der dazugehoerigen Oberboeden wie pH-Wert, Carbonatgehalt und Austauscherbelegung (wo sinnvoll) werden im Labor analysiert, der Bodenwasserhaushalt ueber den Hydromorphietyp und -grad der Boeden grob charakterisiert. Entlang von Gradienten relevanter Bodenmerkmale erfolgt eine faktorielle Deutung der Ergebnisse. In einem Schluessel mit Angaben zu den Faktoren 'Wasserhaushalt' und 'Basenversorgung' koennen die Boeden dann schliesslich den Schneckengemeinschaften zugeordnet werden. Zusammen mit Angaben zu wichtigen Randbedingungen (zB Nutzung) ermoeglicht diese Tabelle eine Prognose des Vorkommens bestimmter Schneckengemeinschaften. Eine Bewertung der abgegrenzten Schneckengemeinschaften und damit der dazugehoerigen Boeden erfolgt anhand der Diversitaet und Seltenheit in einer mehrstufigen Skala.

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