Bestimmung der meteorologischen Parameter des Kernkraftwerks Obrigheim.
DWD’s fully automatic MOSMIX product optimizes and interprets the forecast calculations of the NWP models ICON (DWD) and IFS (ECMWF), combines these and calculates statistically optimized weather forecasts in terms of point forecasts (PFCs). Thus, statistically corrected, updated forecasts for the next ten days are calculated for about 5400 locations around the world. Most forecasting locations are spread over Germany and Europe. MOSMIX forecasts (PFCs) include nearly all common meteorological parameters measured by weather stations. For further information please refer to: [in German: https://www.dwd.de/DE/leistungen/met_verfahren_mosmix/met_verfahren_mosmix.html ] [in English: https://www.dwd.de/EN/ourservices/met_application_mosmix/met_application_mosmix.html ]
Ergebnisse: Das Umweltministerium ist fuer den Fall eines Unfalles in einer kerntechnischen Anlage im Land oder im benachbarten Ausland fuer die Erstellung der radiologischen Lage und deren Bewertung zustaendig. Daraus ergeben sich Empfehlungen fuer die Durchfuehrung von Massnahmen zum Schutz der Bevoelkerung. Fuer seine Aufgaben der Fachberatung der Katastropheneinsatzleitung bei Unfaellen im kerntechnischen Bereich nutzt das Umweltministerium zur Erstellung der radiologischen Lage das Programmsystem SPEEDI, welches schon frueher auf baden-wuerttembergische Belange umgearbeitet wurde. Zur weiteren Verbesserung des Systems wurde ein Dosismodul eingearbeitet, das aus den dreidimensionalen Konzentrationsverteilungen von radioaktiven Stoffen in der Luft die zugehoerigen Dosen aller Expositionspfade berechnet und grafisch darstellt. Das System, dessen Anwendung bisher auf die Standorte Obrigheim und Neckarwestheim beschraenkt war, wurde anlaesslich der europaeischen Notfalluebung KKP 94 um die orografischen Gegebenheiten des Standorts Philippsburg erweitert.
Die EnBW Kernkraft GmbH hat die Aufbewahrung abgebrannter Brennelemente außerhalb der staatlichen Verwahrung in einem Zwischenlager am Kernkraftwerksstandort Obrigheim beantragt. Das Öko-Institut begutachtet im Auftrag des Bundesamts für Strahlenschutz (BfS) - der zuständigen Behörde für das Genehmigungsverfahren nach Paragraph 6 AtG - die Umwelt- und Flora-, Fauna-, Habitat - Verträglichkeit des Vorhabens. Die Begutachtung umfasst den Bau und den Betrieb des Zwischenlagers unter Berücksichtigung der vom Zwischenlager ausgehenden radiologischen und nicht radiologischen Wirkungen.
Die Grenzen fuer den defektfreien Betrieb von Leichtwasserreaktorbrennstaeben sowie die Mechanismen fuer das Auftreten von Brennstabschaeden bei wechselnder Brennstabbelastung durch positive Leistungsrampen werden im Rahmen der Leistungsrampenexperimente ermittelt. Dabei werden die in den Kernkraftwerken Obrigheim bzw. Wuergassen vorbestrahlten Brennstaebe mit Abbraenden von 5 bis 30 GWd/tU im Hochflussreaktor Petten mit Leistungsrampen beaufschlagt und durch gezielte Nachbestrahlungsuntersuchungen an diesen Brennstaeben detaillierte Aufschluesse ueber Art und Umfang der Brennstoff-Huellrohr-Wechselwirkung gewonnen.
Das Umweltministerium ist fuer den Fall eines Unfalles in einer kerntechnischen Anlage im Land oder im benachbarten Ausland fuer die Erstellung der radiologischen Lage und deren Bewertung zustaendig. Daraus ergeben sich Empfehlungen fuer die Durchfuehrung von Massnahmen zum Schutz der Bevoelkerung. Fuer seine Aufgaben der Fachberatung der Katastropheneinsatzleitung bei Unfaellen im kerntechnischen Bereich nutzt das Umweltministerium zur Erstellung der radiologischen Lage das Programmsystem SPEEDI, welches schon frueher auf baden-wuerttembergische Belange umgearbeitet wurde. Zur weiteren Verbesserung des Systems wurde ein Dosismodul eingearbeitet, das aus den dreidimensionalen Konzentrationsverteilungen von radioaktiven Stoffen in der Luft die zugehoerigen Dosen aller Expositionspfade berechnet und grafisch darstellt. Das System, dessen Anwendung bisher auf die Standorte Obrigheim und Neckarwestheim beschraenkt war, wurde anlaesslich der europaeischen Notfalluebung KKP 94 um die orografischen Gegebenheiten des Standorts Philippsburg erweitert.
Im Einflussbereich des Kernkraftwerks Obrigheim und der uranhaltigen Abraumhalde Wittichen (Schwarzwald) wurde der Zusammenhang zwischen der Naehe zu potentiellen Strahlungsquellen und dem Gesundheitszustand des Waldes untersucht.