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Liberalisierung der Elektrizitaetsmaerkte und umweltpolitische Aspekte

Das Projekt "Liberalisierung der Elektrizitaetsmaerkte und umweltpolitische Aspekte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Köln, Energiewirtschaftliches Institut durchgeführt. Ziel der Studie ist es, die Zusammenhaenge zwischen der weltweiten Liberalisierungspolitik innerhalb der Elektrizitaetswirtschaft und umweltrelevanten Fragestellungen zu untersuchen. Das Hauptmarktversagen innerhalb der Elektrizitaetswirtschaft basiert auf negativen Externalitaeten der zum Teil noch kostenfreien Emissionen bei der Verbrennung fossiler Energietraeger. Im Gegensatz zu Markthemmnissen bietet Marktversagen eine Rechtfertigung fuer staatliche Intervention. Eine Energie/CO2-Steuer und handelbare Emissionsrechte bilden 'first-best' Loesungen, um die externen Kosten der Umweltbelastung zu internalisieren. Aus einer Vielzahl von nicht weiter untersuchten Gruenden wird die Einfuehrung solcher Instrumente jedoch verhindert. Subventionszahlungen pro erzeugter kWh (adder-payments) und angepasste Bietregeln (bezogen auf das Gebot einer kWh) erweisen sich unter dem Kriterium der oekonomischen Effizienz als 'second-best' Loesungen. Es wird gezeigt, dass diese beiden Instrumente in einem Poolmarkt fuer Elektrizitaet als aequivalent zu betrachten sind.

Umweltabgaben und Innovation

Das Projekt "Umweltabgaben und Innovation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Marburg, Abteilung für Finanzwissenschaft durchgeführt. Die Studie untersucht die Bedeutung, die umfangreiche Umweltabgaben, oft auch Oeko-Steuern genannt, auf die Innovation in einer Volkswirtschaft haben. Zu diesem Zweck werden die Verbindungen zwischen Umweltabgaben und Innovation im einzelnen in grundsaetzlicher Form dargestellt. Da es zu vielen Einzelfragen keine speziell auf sie ausgerichtete Literatur gibt, mussten die entsprechenden Wirkungsverlaeufe und ueber sie erschliessbare Hypothesen erarbeitet werden. Dabei wird zwischen den Wirkungen, die die Umweltabgabe fuer sich genommen auf Unternehmen und private Haushalte ausuebt, und den Wirkungen, die von einer moeglichen Kompensation der Einnahmen ausgehen, getrennt. Im darauffolgenden Teil der Studie werden dann vier spezielle Fragestellungen, die aus dem vorangegangenen Teil als besonders wichtig abgeleitet wurden, eroertert. (Uebernahme des Datensatzes aus der Datenbank FORIS des Informationszentrum Sozialwissenschaften, Bonn)

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