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Potentials for Offset Approaches in Selected Sectors post 2020

The report develops an assessment framework that policy makers can use to determine whether offsets can add value while ensuring the environmental integrity of a compliance system. It uses an assessment framework for these factors to: (1) identify sectors that warrant offsets as cost-containment measures for ambitious climate targets due to emissions that are difficult to reduce; and (2) identify which emissions reductions would otherwise be unachievable, promote sustainable development, and the extent to which they enable transformative sectoral actions that may be considered to provide offsets. This evaluation framework is exemplified in various sectors and technologies. Veröffentlicht in Climate Change | 60/2021.

Potentials and Limitations of Different Requirements (Offsetting) in Bilateral and Global Carbon Pricing Systems

This report explores the introduction of carbon taxes with a national offset component and their interactions with other policy areas, and makes recommendations on this topic. In this task, the study focuses on the approaches Chile, Mexico and South Africa have chosen for elaborating their carbon taxes. The study identifies the objectives the three countries pursue by introducing these new systems as well as the requirements they establish for the use of offsets. Furthermore, it analyses the interaction between the use of offsets and other policy areas, in particular on co-benefits, co-costs and long-term emissions mitigation trajectories. Veröffentlicht in Climate Change | 18/2017.

The Clean Development Mechanism and Emerging Offset Schemes: Options for Reconciliation?

This report examines the political context and reasoning of these sources of potential demand to depart from the established system and offers suggestions for further reforms or measures to take to preserve some of the benefits of the erstwhile framework. <BR>Quelle: www.umweltbundesamt.de<BR>

Potentials and Limitations of Different Requirements (Offsetting) in Bilateral and Global Carbon Pricing Systems

This report explores the introduction of carbon taxes with a national offset component and their interactions with other policy areas, and makes recommendations on this topic. In this task, the study focuses on the approaches Chile, Mexico and South Africa have chosen for elaborating their carbon taxes. The study identifies the objectives the three countries pursue by introducing these new systems as well as the requirements they establish for the use of offsets. Furthermore, it analyses the interaction between the use of offsets and other policy areas, in particular on co-benefits, co-costs and long-term emissions mitigation trajectories. Quelle:http://www.umweltbundesamt.de/

RAMONA – Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung

Der Zuzug in Großstädte und wirtschaftsstarke Stadtregionen verläuft ungebremst. Mit dem Ausbau von Wohn- und Arbeitsstätten und urbaner Infrastruktur wächst der Druck auf die natürlichen Ressourcen wie Boden, Wasser und Luft. Die Ressource Land wird rarer. Landwirtschaftliche Produktion, Natur- und Erholungsraum sowie Entwicklungsflächen für städtische Nutzungen konkurrieren miteinander. In der stark verdichteten Region Stuttgart erschweren fehlende Ausgleichsflächen die Umsetzung größerer baulicher Maßnahmen. Diese werden dadurch verzögert, in das Umland verdrängt oder ganz verhindert. RAMONA erfasst kommunale und regionale Ausgleichsprozesse und bewertet sie anhand von Indikatoren. Weiterhin werden Ausgleichsbedarfe aufgenommen, eine Raum- und Akteursanalyse durchgeführt und Szenarien entwickelt. Es sollen innovative Strategien gefunden werden, um die naturschutzfachliche Eignung für unterschiedliche Landnutzungen sicherzustellen und Belange des Boden-, Natur- und Artenschutzes sowie der Erholung zu vereinen. Es werden regionale und multifunktionale Lösungen entstehen. Das Projekt leistet einen Beitrag, die Eingriffsregelung in landschaftsbezogene Stadt-Umland-Strategien einzubinden und sinnvolle Ausgleichsmaßnahmen umzusetzen. Die Ergebnisse werden in einem Leitfaden zusammengeführt und anderen Kommunen zur Verfügung gestellt. Prof. Dr. Frank Lohrberg RWTH Aachen Lehrstuhl für Landschaftsarchitektur Tel.: 0241 80-95050 E-Mail: lohrberg@la.rwth-aachen.de

Projektabschlusskonferenz: Begrenzter Raum – unbegrenzte Möglichkeiten? Ausgleichsstrategien für eine nachhaltige Landnutzung aus dem Projekt RAMONA

Seit 2018 befasst sich das Verbundvorhaben RAMONA uns mit Stadtregionalen Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung. Partner*innen aus Verwaltung, Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Forschung schlossen sich zusammen, um abseits alltäglicher Sach- und Handlungszwänge nach innovativen Ansätzen zu suchen. Nun lädt das Projektteam Sie herzlich ein zur RAMONA-Abschlusskonferenz. Das Programm finden Sie hier als PDF. Bitte melden Sie sich zu der Veranstaltung an auf der RAMONA-Webpage.

Von Hochwasser- bis Rebhuhnschutz: RAMONA erkundet Wolfschlugen

Logo des Vorhabens RAMONA Vergleichsweise glimpflich kam der Südwesten durch die diesjährige Überschwemmungskatastrophe. Dennoch führen uns die aktuellen Bilder aus Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz drastisch vor Augen, wie fragil unsere Siedlungsstrukturen bei Starkregenereignissen sind. Auf die Suche nach vorsorgenden Schutzmaßnahmen verknüpft mit Aufwertungen von Natur und Landschaft begab sich am 22. Juli 2021 das Stadt-Land-Plus Verbundvorhaben RAMONA . Ziel der fachkundlichen Exkursion war die Fildergemeinde Wolfschlugen. Bürgermeister Matthias Ruckh schlug den Bogen zum Jahr 2008, in dem Wolfschlugen von Starkregen heimgesucht wurde, wie er im Mittel alle 500-600 Jahre vorkommt. In der in einer Mulde gelegenen Kommune kam es zu Schäden in Millionenhöhe an Gebäuden und Infrastruktur. Die Kanalisation konnte die Wassermassen eines ableitenden Grabens nicht mehr aufnehmen. Um künftig besser gegen starke Regenereignisse gewappnet zu sein, ließ die Gemeinde in Folge ein Hochwasserschutzkonzept erstellen – mit dem ausdrücklichen Ziel, nicht nur ein technisches Bauwerk zum Rückhalt des Wassers zu errichten, sondern landschaftsverträglichen ökologischen Hochwasserschutz mit der Schaffung von Naherholungsflächen zu verbinden. In den Riederwiesen konnte die Exkursionsgruppe anschaulich nachvollziehen, wie ein Graben aufgeweitet, ein kleiner Damm angelegt, die intensive landwirtschaftliche Nutzung in Grabennähe zurückgenommen und dadurch großflächige natürliche Retentionsflächen geschaffen wurden. Gleichzeitig laden Wege zum Spazieren ein und Informationstafeln klären über die Hochwasser- und Naturschutzmaßnahmen auf. Finanziert wurden die Maßnahmen durch die Zusammenlegung der Mittel für den Hochwasser-schutz mit Zuschüssen des Verbands Region Stuttgart zur Anlage des Naturerlebnispfades sowie Mitteln für den baurechtlichen Ausgleich eines nahegelegenen Neubaugebietes. Und genau diese Kombination macht die Maßnahme so interessant für RAMONA: Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt geht der Frage nach, wie bau- und artenschutzrechtliche Ausgleichsflächen nachhaltig und so umgesetzt werden können, dass sie auch anderen Belangen dienen, wie z.B. dem Hochwasserschutz oder der Naherholung. Im dicht besiedelten Raum wie der Region Stuttgart ist der Druck auf die unbebauten Flächen hoch. Die landwirtschaftliche Produktion regionaler Nahrungsmittel, Natur- und Landschaftsschutz, der Wunsch nach Erholungsraum sowie der Bedarf an Entwicklungsflächen für städtische Nutzungen konkurrieren stark miteinander. Flächen für die Kompensation baulicher Eingriffe zu finden, wird immer schwieriger. RAMONA sucht neue Wege, Kompensation im Stadt-Land-Kontext mit anderen Nutzungsansprüchen zu verbinden, Akteure zu vernetzen und Win-Win-Situationen zu schaffen. Die angeregte Diskussion der 17 Exkursionsteilnehmer*innen aus kommunaler Planung, Naturschutz und Wissenschaft in Wolfschlugen drehte sich deshalb um Fragen wie Kommunikation und Information, vorausschauende Planung und die Vereinbarkeit verschiedener Nutzungen auf der knappen Ressource Land. Prof. Dr. Christian Küpfer von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen zeigte am Nachmittag Wege auf, Lebensräume für seltene Arten zu schaffen, ohne die landwirtschaftliche Produktion aufgeben zu müssen. Am Beispiel von Rebhuhnflächen auf für die Produktion ungünstig geschnittenen Flurstücken diskutierten die Teilnehmer*innen Chancen und Herausforderungen dieser sogenannten produktionsintegrierten Kompensationsmaßnahmen. „Wir nehmen viel mit über die vorausschauende Planung und die Relevanz frühzeitiger Einbeziehung aller betroffenen Akteure, damit gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Sichtweisen entsteht und gute Kompromisse gefunden werden“, schloss Christiane Humborg, Projektleiterin von RAMONA, die Veranstaltung und bedankte sich bei Bürgermeister Ruckh und Prof. Küpfer für die praxisnahen Einblicke. Projektpartner des BMBF-Vorhabens RAMONA – „Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung“ sind die Landeshauptstadt Stuttgart, die Stadt Filderstadt, der Verband Region Stuttgart, die Flächenagentur Baden-Württemberg, der NABU Stuttgart, die Universität Hohenheim und die RWTH Aachen. Weitere Infos finden Sie auf der Website des Vorhabens.

RAMONA Fokuskonferenz - Übergang in Projektphase II

Stadt-Land RAMONA © VRS / G.Stoppel Quelle: RAMONA Am Freitag, den 15.01.2021 hat die Fokuskonferenz des Forschungsprojektes RAMONA – stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung online stattgefunden. Die Forschungsgruppe hat den Übergang von der vorbereitenden Analyse und der Erforschung des aktuellen Kompensationsgeschehens in der Region Stuttgart hin zur Anwendungsphase als Anlass genommen, die bisherigen Ergebnisse und den Ausblick in die zweite Phase einer größeren Fachöffentlichkeit vorzustellen. Insgesamt 47 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus verschiedenen Fachverwaltungen, aus dem Forschungsverbund stadtlandplus und den Kommunen Winnenden, Backnang und Vaihingen a.d.Enz waren zugeschaltet. Die einleitenden Statements der Baubürgermeister von Stuttgart und Filderstadt unterstrichen die Bedeutung des Zusammenspiels von Kompensation und Freiraumentwicklung in Kommunen, in denen der Flächendruck an allen Ecken und Enden spürbar und die Flächensuche nicht nur für bauliche Maßnahmen, sondern auch für deren Kompensation schwierig ist. Nur in der interkommunalen Zusammenarbeit, auf regionaler Ebene und im stadtregionalen Ausgleich scheint eine Lösung des Problems greifbar. Genau hier hakt auch der Verband Region Stuttgart ein und fordert eine in übergeordnete Planungen integrierte Kompensation, die sichtbar und effizient ist. Die Ergebnisse aus der ersten Projektphase machen allerdings deutlich, dass das bisherige Kompensationsgeschehen weder den erwarteten Effekt auf die Landnutzung, noch den Vorstellungen von regionaler Zusammenarbeit entspricht. In der Raumanalyse wurde zum ersten Mal das Eingriffs- und Ausgleichsgeschehen der letzten 20 Jahre (1998 – 2018) als Karte dargestellt. Die disperse Verteilung der siedlungsexternen Ausgleichsflächen ist sehr gut ablesbar und auch, dass sie nur leidlich dem Gebot zur Eingriffsnähe folgen. Lediglich im Einzelfall können sie übergeordneten Verbundplanungen zugeordnet werden. Es entsteht der Eindruck, dass das Kompensationsgeschehen bislang vor allem vom zufälligen  Flächenzugriff geleitet war: wo kann der Ausgleich unmittelbar und schnell fachgerecht umgesetzt werden. Dabei werden  besonders häufig landwirtschaftliche Flächen in Anspruch genommen. Die Ergebnisse der Akteursanalyse legen die mangelnde instrumentelle Durchschlagskraft des Kompensationsgeschehens offen: Es fehlt an Umsetzung, Monitoring, Vorsorge und regionaler Einbindung. Den eher ernüchternden Ergebnissen begegnet RAMONA mit neuen sich ergänzenden Angeboten an die verschiedenen Akteure des Kompensationsgeschehens. Ziel ist, mit der Realisierung von Kompensationsmaßnahmen ökologische und freiraumstrukturelle Mehrwerte auf kommunaler und regionaler Ebene zu schaffen. Gleichzeitig sollen Verwaltung und Politik mit  Schulungsangeboten unterstützt werden. In den Bereichen Weiterbildung, Verbundplanung/ Suchraumkulisse, siedlungsinterner Ausgleich, Kompensation in Steillagen und Produktionsintegrierter Kompensation (PIK) entwickelt RAMONA Produkte, die in der 2. Projektphase zusammen mit den Städten Stuttgart, Filderstadt sowie weiteren interessierten Kommunen in der Region umgesetzt werden sollen. Die  Suchraumkulisse, das Weiterbildungskonzept und die Umsetzung von Pik-Maßnahmen in Kooperation mit Kommunen wurden auf der Fokuskonferenz innerhalb von Workshops vorgestellt und mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern diskutiert. Die Ideen und Ansätze trafen auf offene Ohren und wurden konstruktiv kommentiert. Mit Rückenwind aus der Fachöffentlichkeit ist RAMONA nun bereit, in die zweite Phase zu starten. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf: www.fona-ramona.de

Stadtregional steuern! Mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Interessensausgleiche erzielen

Mit der Online-Reihe 2022 bot „Stadt-Land-Plus“ Einblicke in die Ergebnisse der 22 Verbundvorhaben, die im Schulterschluss von Wissenschaft und Praxis zwischen Ostsee und Bodensee seit 2018 entwickelt wurden. Weitere Infos zur Reihe finden Sie hier. Diese Veranstaltung bildete den Startschuss der Online-Veranstaltungsreihe " Stadtregional steuern! Mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Interessensausgleiche erzielen" und behandelte die übergreifende Fragestellung, wie mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen Nachhaltigkeit und ein gerechter Interessensausgleich erzielt werden kann. Die unterschiedlichen Nutzungsansprüche an Flächen und natürliche Ressourcen im Stadt-Umland-Kontext erzeugen einen Konkurrenzdruck, der dazu geeignet ist, die durch Raumstrukturen gegebene Disparität zwischen Stadt und Land weiter zu verschärfen. Hier können regionale und multifunktionale Ausgleichs- und Steuerungsprozesse helfen, eine nachhaltigere Landnutzung zu etablieren und die Konflikte zwischen Stadt und ländlichen Räumen abzubauen. „Stadt-Land-Plus“ zeigt mit heterogenen und neuartigen Ansätzen auf, wie solche Ausgleichs- und Steuerungsprozesse gestaltet sein können und überprüft diese exemplarisch in der Praxis auf ihre Wirksamkeit. Downloads Protokoll 1. Online-Veranstaltung: „Stadtregional steuern! Mit stadtregionalen Entwicklungsprozessen einen nachhaltigen Interessensausgleich erzielen“ Präsentationsfolien: Prof. Dr. Messner - Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit für Stadt und Land – eine Aufgabe für Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft Präsentationsfolien: Prof. Dr.-Ing. Frank Lohrberg/RAMONA - Region Stuttgart, Stadt-Regionale Ausgleichsstrategien Präsnetationsfolien: Dennis Becker/DAZWISCHEN - Zukunftsorientierter Strukturwandel im Rheinischen Revier Präsnetationsfolien: Dr. Michael Rühs/Vorpommern Connect (VoCo) - Stadt-Land-Wertschöpfungsketten Videobotschaft: Prof. Dr. Thomas Weith/ReGerecht – Integrative Entwicklung eines gerechten Interessenausgleichs zwischen Stadt und Land

Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen

Impuls von Verbundvorhaben der BMBF-Fördermaßnahme Stadt-Land-Plus Aufruf an Baulandkommission: Interkommunale Kooperation stärken, Flächen effizienter nutzen Die Bereitstellung von bezahlbarem Wohnraum ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung. Viele Kommunen streben Lösungen an und fordern Unterstützung. Wir rufen die Baulandkommission auf, die Potenziale interkommunaler Kooperationen von Stadt-Land-Räumen auszuschöpfen und die wertvolle Ressource Fläche effizient zu nutzen. In der Fördermaßnahme „Stadt-Land-Plus“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erarbeiten wir Lösungsansätze für die nachhaltige Bewältigung der Herausforderungen wachsender Wohnraumbedarfe. Zuletzt haben am 28. Mai 2019 im Workshop „Flächenmanagement in wachsenden Wohnungsmarktregionen“ verschiedene Verbundvorhaben Lösungsansätze für Wohnraummangel, Flächenverbrauch und Verlust an Kulturlandschaft vorgestellt. Dabei greifen wir als Forschungs- und Praxisakteure die Zwischenergebnisse der Baulandkommission auf – zugleich machen wir hiermit auf, unseres Erachtens wichtige, ergänzende Denkansätze aufmerksam. Die Vorschläge der Baulandkommission zielen auf die Flexibilisierung des bauplanungsrechtlichen Instrumentariums, auf Zwischenerwerbsmodelle bis hin zu einer Infrastrukturabgabe. Das zur Diskussion stehende Instrumentarium wird von uns als noch zu fragmentiert und damit in seiner Wirkung als unzureichend angesehen. Singulare Deregulierungsansätze, wie die Verlängerung des § 13b BauGB, begünstigen einseitig die Außenentwicklung und verstärken den ohnehin hohen Flächenverbrauch. Als Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen unterstreichen wir die Bedeutung von Stadt-Land-Kooperationen zur Lösung der aktuellen wohnungsmarktpolitischen Fragen. Unsere transdisziplinären Verbundvorhaben und Erfahrungen zeigen, dass Wohnungsmarktstrategien entwickelt werden können, die die Innenentwicklungspotenziale konsequent nutzen und zugleich einer gezielten Neuausweisung von Wohnbauflächen an ökologisch und infrastrukturell geeigneten Standorten den Weg bereiten, wenn die Stadt-Land-Regionen dafür in den Blick genommen werden. Hierfür werden neue Abstimmungs- und Beteiligungsformate sowie finanzielle Ausgleichsmechanismen entwickelt die Stadt-Umland-Land-Kooperationen stärken, die Akzeptanz für Standortentscheidungen erhöhen und zur Entwicklung nachhaltig starker Regionen beitragen sollen. Wir regen an, grundsätzlich Stadt-Umland-Land-Kooperationen als zentrale Handlungsebene und kritischen Lösungsansatz in die Empfehlungen der Baulandkommission aufzunehmen. Stadt-Land-Konzeptionen mit Priorität in allen Wachstumsregionen als Beitrag zur Wohnbaulandmobilisierung zu fördern. Die bestehenden Finanzierungsinstrumente, insbesondere der Städtebauförderung und der EU Strukturpolitik, für Stadt-Land-Kooperationen zu öffnen. Den Aufbau von öffentlichen Bodenfonds und Agenturen für die Baulandentwicklung mit Priorität auf die Innenentwicklung und Stadt-Land-Konzeptionen zu fördern. Zu den Unterstützden des Aufrufs zählen die folgenden Verbundvorhaben mit Ihren Projektleiter*innen Querschnittsvorhaben zur Fördermaßnahme "Stadt-Land-Plus" Dr. Stephan Bartke CoAct - Integriertes Stadt-Land-Konzept zur Erzeugung von Aktivkohle und Energieträgern aus Restbiomassen Prof. Dr. Michael Wachendorf Interko2 - Integriertes Wohnflächenkonzept in großstädtischen Wachstumsräumen unter Beachtung des weiterentwickelten Kooperationsraumansatzes Dr. habil. Annedore Bergfeld NACHWUCHS - Nachhaltiges Agri-Urbanes zusammenWachsen Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter NEILA - Nachhaltige Entwicklung durch interkommunales Landmanagement Prof. Dr. habil. Thorsten Wiechmann PROSPER-RO Prospektive synergistische Planung von Entwicklungsoptionen in Regiopolen Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Tränckner RAMONA - Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung Prof. Dr.-Ing. Frank Lohrberg StadtLandNavi - Kulturlandschaft mit strategischer Navigation ressourcenschonend managen Dr.-Ing. Thomas Zimmermann WieBauin - Wiederverwendung Baumaterialien innovativ Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Linke Informationen zu den Verbundvorhaben finden Sie hier . Den Aufruf als PDF-Dokument hier . Querschnittsvorhaben zur Fördermaßnahme "Stadt-Land-Plus" Dr. Stephan Bartke CoAct - Integriertes Stadt-Land-Konzept zur Erzeugung von Aktivkohle und Energieträgern aus Restbiomassen Prof. Dr. Michael Wachendorf Interko2 - Integriertes Wohnflächenkonzept in großstädtischen Wachstumsräumen unter Beachtung des weiterentwickelten Kooperationsraumansatzes Dr. habil. Annedore Bergfeld NACHWUCHS - Nachhaltiges Agri-Urbanes zusammenWachsen Prof. Dr.-Ing. Theo Kötter NEILA - Nachhaltige Entwicklung durch interkommunales Landmanagement Prof. Dr. habil. Thorsten Wiechmann PROSPER-RO Prospektive synergistische Planung von Entwicklungsoptionen in Regiopolen Prof. Dr.-Ing. habil. Jens Tränckner RAMONA - Stadtregionale Ausgleichsstrategien als Motor einer nachhaltigen Landnutzung Prof. Dr.-Ing. Frank Lohrberg StadtLandNavi - Kulturlandschaft mit strategischer Navigation ressourcenschonend managen Dr.-Ing. Thomas Zimmermann WieBauin - Wiederverwendung Baumaterialien innovativ Prof. Dr.-Ing. Hans Joachim Linke

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