Im Bereich der Off-Shore-Technik und der Oelfoerderung in Meeren werden flexible Unterwasser-Oel-Pipelines eingesetzt. Diese Unterwasser-Oel-Pipelines bestehen zum Teil aus Hochdruckgummischlaeuchen bis zu 600 mm Durchmesser, die in Teilstuecken bis zu 15 m Laenge aneinandergeflanscht sind. Eine wichtige Aufgabe im Umweltschutz ist die Fruehwarnung vor eintretenden Lecks an diesen Unterwasser-Oel-Pipelines aus Gummi, um Meerwasserverschmutzungen durch austretendes Oel und wirtschaftliche Verluste durch Oel- und Pipelineausfall zu verhindern. Im Rahmen dieser Problemstellung hat das Forschungsvorhaben folgende Teilaufgaben zu loesen: Entwicklung von geeigneten Lecksensoren und deren Integration in die Wandungen der Gummipipelines, Verarbeitung der Sensorenwarnsignale durch eine ebenfalls in die Pipelinestuecke integrierte elektronische Logikschaltung, drahtlose Uebertragung der Leck-Warn-Signale aus der elektronischen Logik der Pipelinestuecke an die Wasseroberflaeche zu einer Bojenstation, autonome Langzeitversorgung der Pipelineelektronik, Uebertragung der Leck-Warn-Systeme von der Bojenstation an eine Kuestenkontrollstation, rechnergesteuerte Decodierung der Warnsignale in der Kuestenstation zur Erkennung der genauen Position (Pipelinestueck) des zu erwartenden Lecks, automatische selbstaendige Ueberwachung des Systems auf Funktionssicherheit, automatische Alarmanlage bei zu erwartendem Leck oder Funktionsausfall des Systems.
Floating offshore wind is still a nascent technology and its LCOE is substantially higher than onshore and bottom-fixed offshore wind, and thus requires to be drastically reduced. The COREWIND project aims to achieve significant cost reductions and enhance performance of floating wind technology through the research and optimization of mooring and anchoring systems and dynamic cables. These enhancements arisen within the project will be validated by means of simulations and experimental testing both in the wave basin tanks and the wind tunnel by taking as reference two concrete-based floater concepts (semi-submersible and spar) supporting large wind turbines (15 MW), installed at water depths greater than 40 m and 90 m for the semi-submersible and spar concept, respectively. Special focus is given to develop and validate innovative solutions to improve installation techniques and operation and maintenance (O&M) activities. They will prove the benefits of concrete structures to substantially reduce the LCOE by at least15% compared to the baseline case of bottom-fixed offshore wind, both in terms of CAPEX and OPEX. Additionally, the project will provide guidelines and best design practices, as well as open data models to accelerate the further development of concrete-based semi-submersible and spar FOWTs, based on findings from innovative cost-effective and reliable solutions for the aforementioned key aspects. It is aimed that the resulting recommendations will facilitate the cost-competitiveness of floating offshore wind energy, reducing risks and uncertainties and contributing to lower LCOE estimates. COREWIND aims to strength the European Leadership on wind power technology (and specially floating). To do so, the project consortium has been designed to ensure proper collaboration between all stakeholders (users, developers, suppliers, academia, etc.) which is essential to accelerate commercialization of the innovations carried out in the project.
Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Ölverschmutzungen von Gewässern sind ein bedeutendes Umweltproblem. In der medialen Wahrnehmung sind es vor allem die marinen Katastrophen verursacht von Öltankern und Bohrplattformen, jedoch führen auch die alltäglichen Kontaminationen von Binnengewässern weltweit zu ökologisch hoch bedenklichen Störungen von Ökosystemen und der Trinkwasserversorgung. Bei den umfangreichen Vorläuferarbeiten der Universität Bonn zu superhydrophoben biologischen Oberflächen und der bionischen Umsetzung des Lotus- und Salvinia-Effektes wurde beobachtet, dass einige dieser Oberflächen ebenfalls zu effizienter Adsorption und schnellem passiven Transport von Öl in der Lage sind. Dabei wurden als effizienteste biologische Vorbilder bestimmte Pflanzenarten mit teilweise höchst komplexer Oberflächenarchitektur, wie der Schwimmfarn Salvinia molesta, identifiziert. In diesem Projekt konnten diese Fähigkeiten der biologischen Vorbilder technisch umgesetzt werden. Langfristige Zielstellung ist die Entwicklung eines auf der Gewässeroberfläche schwimmenden Bionischen Öl-Adsorbers (BOA), der ohne Energiezufuhr in der Lage ist mit Funktionstextilien, hoch effizient Öl aus Wasser zu adsorbieren und zur Entsorgung in einen Sammelbehälter zu transportieren. Für den BOA sollte in Rahmen dieses Projektes u. A. ein optimiertes Funktionstextil identifiziert werden. Fazit: Im Rahmen dieses Projektes wurden zwei äußerst effiziente Funktionstextilien für den Einsatz im BOA identifiziert. Diese ermöglichen genau wie ihre biologischen Vorbilder die Trennung von Öl und Wasser, wobei das Öl ohne Anwendung zusätzlicher Energie ? passiv in einen Sammelbehälter transportiert wird. Die Funktionstextilien mit einer Streifenbreiten von 6 cm können dabei bis zu einem ½ Liter Öl von der Wasseroberfläche abtransportierten. Die Projektergebnisse zeigen, dass mit BOA eine neue, energiesparende Technik der Öl-Wasser-Trennung zur Verfügung gestellt wird, welche vorwiegend in Binnengewässern eingesetzt werden kann. Darüber hinaus bietet diese innovative Technik Potential für die Öl-Wasser-Trennung im Bereich der Schifffahrt oder in industriellen Anlagen.
This dataset contains petrophysical, geochemical, and mineralogical data from a drilling core from the Coastal Cordillera, Chile. The drilling campaign in the semi-arid field site Reserve Santa Gracia was conducted in the framework of the “EarthShape” project (DFG SPP1803) to study deep weathering along a climate gradient. Previous studies in this area found that the weathering front is located much deeper than expected (Oeser et al., 2018). To explore the weathering profile and the depth of the weathering front, we performed various geochemical, petrophysical, and mineralogical analyses. The drilling campaign was conducted in March and April 2019, using the wireline drilling method with a standard industry truck-mounted PQ3-sized (85 mm core diameter, 123 mm hole diameter) rotary drilling rig (Sondajes Araos E.I.R.L.). A detailed description of the drilling activities is given in Krone et al. (2021). The retrieved core runs with a maximum length of 1.5 m were drilled using potable water, with added contamination control tracer for further microbiological analyses of the rock. As basis for our detailed study of deep weathering we determined the porosity, density, specific surface area, elemental composition, mineralogical composition, Fe oxidation, and the degree of weathering from chemical depletion, volumetric strain, and the weathering rate using the in situ cosmogenic nuclide beryllium-10 (10Be).
Das Ziel von marTech ist es, Teilaspekte der Technologieerprobung und -entwicklung für 1) Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (3.1.4) sowie 2) Anlagen und Technologien zur Nutzung der Wellen- und Tideströmungsenergie (3.5) durch wissenschaftliche Begleitforschung in einer signifikant erweiterten, großmaßstäblichen Versuchseinrichtung im Großen Wellenkanal Hannover voranzutreiben. Konkret werden drei Pilotprojekte zu einem Wellenenergiekonverter, zu einer Filter- und Dichtungsbahn und einem Kolkschutzsystem unter Gewährleistung wirklichkeitsnaher Umweltrandbedingungen zusammen mit der Industrie konzeptioniert und durchgeführt. Das hier beantragte Projekt marTech bildet damit alle wesentlichen Einwirkungen durch Wellen, Tideströmung und die hydro-geotechnischen Prozesse im Seeboden in einer großmaßstäblichen Versuchseinrichtung ab und ermöglicht dadurch wirklichkeitsnahe Verhältnisse unter kontrollierten und reproduzierbaren Laborbedingungen, die es zukünftig erlaubt, neue maritime Technologien zusammen mit der Industrie belastbar zu erproben bzw. weiter zu entwickeln.
Das Ziel von marTech ist es, Teilaspekte der Technologieerprobung und -entwicklung für 1) Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (3.1.4) sowie 2) Anlagen und Technologien zur Nutzung der Wellen- und Tideströmungsenergie (3.5) durch wissenschaftliche Begleitforschung in einer signifikant erweiterten, großmaßstäblichen Versuchseinrichtung im Großen Wellenkanal Hannover voranzutreiben. Konkret werden drei Pilotprojekte zu einem Wellenenergiekonverter, zu einer Filter- und Dichtungsbahn und einem Kolkschutzsystem unter Gewährleistung wirklichkeitsnaher Umweltrandbedingungen zusammen mit der Industrie konzeptioniert und durchgeführt. Das hier beantragte Projekt marTech bildet damit alle wesentlichen Einwirkungen durch Wellen, Tideströmung und die hydro-geotechnischen Prozesse im Seeboden in einer großmaßstäblichen Versuchseinrichtung ab und ermöglicht dadurch wirklichkeitsnahe Verhältnisse unter kontrollierten und reproduzierbaren Laborbedingungen, die es zukünftig erlaubt, neue maritime Technologien zusammen mit der Industrie belastbar zu erproben bzw. weiter zu entwickeln.
In diesem Vorhaben wird der Einsatz neuer Naturstoffe angestrebt, welche die bakterielle Kommunikation und damit die Bildung von Biofilmen verhindern. Biofilme bestehen aus einer Schleimschicht, in denen sich Mikroorganismen wie Bakterien zum Schutz organisieren, um besonders widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse zu sein. Biofilme verursachen durch Biokorrosion und Biofouling jährlich enorme wirtschaftliche Schäden. Biofilme, die sich an Unterwasserkörpern wie z.B. Schiffen, Bojen oder Ölplattformen bilden, führen zu enormen Problemen, da sie die Grundlage für Biokorrosion darstellen. Schlauchsysteme wie z.B. bei Frischwasser führenden Rohr- und Schlauchsystemen müssen aufwendig chemisch gereinigt werden, was mit einer Stilllegung ganzer Anlagen und damit wirtschaftlichen Schäden verbunden ist. Im Rahmen dieses Projektes wird die Funktionalisierung von produktspezifischen Oberflächen mit QQ-Naturstoffen angestrebt. Diese QQ-Oberflächen sollen die bakterielle Kommunikation und damit eine der Grundvoraussetzungen für die Bildung von Biofilmen an Oberflächen unterdrücken. Biofilme durch nicht biozide QQ-Naturstoffe zu bekämpfen, ist eine neue Produktidee, die den Einsatz von toxischen Chemikalien in wasserführenden Rohr- und Schlauchsystemen und auf marin genutzten Oberflächen reduzieren soll.
Objective: The aim of the HiPRwind project is to develop and test new solutions for very large offshore wind turbines at an industrial scale. The project addresses critical issues of offshore WT technology such as extreme reliability, remote maintenance and grid integration with particular emphasis on floating wind turbines, where weight and size limitations of onshore designs can be overcome. HiPRWind will test a cost effective approach to floating offshore WTs at a 1:10 lower MW scale as a first of its kind worldwide. Innovative engineering methods, new rotor blade designs and built-in active control features will reduce the dynamic loads and thus weight and cost drastically compared to existing designs. It will overcome the gap in technology development between small scale tank testing and full scale offshore deployment. Thus HiPRwind will significantly reduce risk and cost of deep offshore technology commercialisation. The HiPRwind project can make use of two existing offshore test areas, with a favourable permitting situation and suitable infrastructure such as the grid connection and monitoring facilities. In WP 1, a floating support structure and the moorings system will be designed and manufactured. WP 2 covers the operation of the research projects of the platform. Within WP 3 to 6, critical aspects of the floating wind turbine are investigated, such as the structure and its system dynamics, the controller, high reliability power electronics to be tested in the lab at a MultiWM scale, the condition and structural health monitoring systems and the rotor based on innovative blade designs and features. The results feed into WP 7 to identify and refine new concepts for very large offshore wind turbines. The full impact of the project is ensured by a strong participation of leading industrial as well as R&D stakeholders from the offshore-maritime and the wind energy sector with a strong background in harsh environment industrial developments.
Das EU finanzierte Projekt DEMEAU ist ein dreijähriges Demonstrationsprojekt für vielversprechende Technologien zum Nachweis und zur Eliminierung von organischen Spurenstoffen im Wasserkreislauf. DEMEAU führt Ökobilanzen und Umweltbelastungsstudien für vier Technologiegruppen durch und fördert deren Anwendung. Die Technologien sind: künstliche Grundwasseranreicherung sowie Hybridlösungen von Keramikmembranfiltration und fortentwickelten Oxidationstechniken sowie Bioassays. Das DEMEAU Konsortium besteht aus 17 Mitgliedern aus fünf EU-Ländern und umfasst Wasserversorgungsunternehmen mit deren Unterstützung die Anwendung der vielversprechenden Technologien demonstriert wird. Ziel des Projektes ist es, die Eignung und Wirtschaftlichkeit der innovativen Methoden und Technologien weiterzuentwickeln und im technischen Betrieb zu untersuchen.
Origin | Count |
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Bund | 112 |
Wissenschaft | 3 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Ereignis | 14 |
Förderprogramm | 88 |
Text | 10 |
unbekannt | 3 |
License | Count |
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geschlossen | 8 |
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Language | Count |
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Deutsch | 105 |
Englisch | 16 |
Resource type | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 65 |
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