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Entwicklung eines Leck-Warn-Systems fuer Unterwasser-Oel-Pipelines

Das Projekt "Entwicklung eines Leck-Warn-Systems fuer Unterwasser-Oel-Pipelines" wird/wurde gefördert durch: Carstensen-Sicherheitstechnik. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Aachen, Fachbereich 5 Elektrotechnik, Energietechnik, Informationsverarbeitung, Nachrichtentechnik.Im Bereich der Off-Shore-Technik und der Oelfoerderung in Meeren werden flexible Unterwasser-Oel-Pipelines eingesetzt. Diese Unterwasser-Oel-Pipelines bestehen zum Teil aus Hochdruckgummischlaeuchen bis zu 600 mm Durchmesser, die in Teilstuecken bis zu 15 m Laenge aneinandergeflanscht sind. Eine wichtige Aufgabe im Umweltschutz ist die Fruehwarnung vor eintretenden Lecks an diesen Unterwasser-Oel-Pipelines aus Gummi, um Meerwasserverschmutzungen durch austretendes Oel und wirtschaftliche Verluste durch Oel- und Pipelineausfall zu verhindern. Im Rahmen dieser Problemstellung hat das Forschungsvorhaben folgende Teilaufgaben zu loesen: Entwicklung von geeigneten Lecksensoren und deren Integration in die Wandungen der Gummipipelines, Verarbeitung der Sensorenwarnsignale durch eine ebenfalls in die Pipelinestuecke integrierte elektronische Logikschaltung, drahtlose Uebertragung der Leck-Warn-Signale aus der elektronischen Logik der Pipelinestuecke an die Wasseroberflaeche zu einer Bojenstation, autonome Langzeitversorgung der Pipelineelektronik, Uebertragung der Leck-Warn-Systeme von der Bojenstation an eine Kuestenkontrollstation, rechnergesteuerte Decodierung der Warnsignale in der Kuestenstation zur Erkennung der genauen Position (Pipelinestueck) des zu erwartenden Lecks, automatische selbstaendige Ueberwachung des Systems auf Funktionssicherheit, automatische Alarmanlage bei zu erwartendem Leck oder Funktionsausfall des Systems.

marTech: Erprobung und Entwicklung maritimer Technologien zur zuverlässigen Energieversorgung, Teilvorhaben: marTech-B - Erprobung und Entwicklung zuverlässiger Wellenenergiekonverter in schwimmenden Mehrzweckstrukturen

Das Projekt "marTech: Erprobung und Entwicklung maritimer Technologien zur zuverlässigen Energieversorgung, Teilvorhaben: marTech-B - Erprobung und Entwicklung zuverlässiger Wellenenergiekonverter in schwimmenden Mehrzweckstrukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Carolo-Wilhelmina zu Braunschweig, Leichtweiß-Institut für Wasserbau.Das Ziel von marTech ist es, Teilaspekte der Technologieerprobung und -entwicklung für 1) Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (3.1.4) sowie 2) Anlagen und Technologien zur Nutzung der Wellen- und Tideströmungsenergie (3.5) durch wissenschaftliche Begleitforschung in einer signifikant erweiterten, großmaßstäblichen Versuchseinrichtung im Großen Wellenkanal Hannover voranzutreiben. Konkret werden drei Pilotprojekte zu einem Wellenenergiekonverter, zu einer Filter- und Dichtungsbahn und einem Kolkschutzsystem unter Gewährleistung wirklichkeitsnaher Umweltrandbedingungen zusammen mit der Industrie konzeptioniert und durchgeführt. Das hier beantragte Projekt marTech bildet damit alle wesentlichen Einwirkungen durch Wellen, Tideströmung und die hydro-geotechnischen Prozesse im Seeboden in einer großmaßstäblichen Versuchseinrichtung ab und ermöglicht dadurch wirklichkeitsnahe Verhältnisse unter kontrollierten und reproduzierbaren Laborbedingungen, die es zukünftig erlaubt, neue maritime Technologien zusammen mit der Industrie belastbar zu erproben bzw. weiter zu entwickeln.

marTech: Erprobung und Entwicklung maritimer Technologien zur zuverlässigen Energieversorgung, Teilvorhaben: marTech-A - Erprobung und Entwicklung zuverlässiger Dichtungs-, Sohl- und Kolkschutzverfahren für maritime Strukturen

Das Projekt "marTech: Erprobung und Entwicklung maritimer Technologien zur zuverlässigen Energieversorgung, Teilvorhaben: marTech-A - Erprobung und Entwicklung zuverlässiger Dichtungs-, Sohl- und Kolkschutzverfahren für maritime Strukturen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Ludwig-Franzius-Institut für Wasserbau, Ästuar- und Küsteningenieurwesen.Das Ziel von marTech ist es, Teilaspekte der Technologieerprobung und -entwicklung für 1) Tragstrukturen von Offshore-Windenergieanlagen (3.1.4) sowie 2) Anlagen und Technologien zur Nutzung der Wellen- und Tideströmungsenergie (3.5) durch wissenschaftliche Begleitforschung in einer signifikant erweiterten, großmaßstäblichen Versuchseinrichtung im Großen Wellenkanal Hannover voranzutreiben. Konkret werden drei Pilotprojekte zu einem Wellenenergiekonverter, zu einer Filter- und Dichtungsbahn und einem Kolkschutzsystem unter Gewährleistung wirklichkeitsnaher Umweltrandbedingungen zusammen mit der Industrie konzeptioniert und durchgeführt. Das hier beantragte Projekt marTech bildet damit alle wesentlichen Einwirkungen durch Wellen, Tideströmung und die hydro-geotechnischen Prozesse im Seeboden in einer großmaßstäblichen Versuchseinrichtung ab und ermöglicht dadurch wirklichkeitsnahe Verhältnisse unter kontrollierten und reproduzierbaren Laborbedingungen, die es zukünftig erlaubt, neue maritime Technologien zusammen mit der Industrie belastbar zu erproben bzw. weiter zu entwickeln.

Foulprotect - Bewuchsschutz und Vermeidung von Biokorrosion in der Maritimen Technik, Vorhaben: Entwicklung und Untersuchung einer Faserzementmörtelummantelung (FZM) für konstruktive Stahlrohrelemente in Offshorekonstruktionen

Das Projekt "Foulprotect - Bewuchsschutz und Vermeidung von Biokorrosion in der Maritimen Technik, Vorhaben: Entwicklung und Untersuchung einer Faserzementmörtelummantelung (FZM) für konstruktive Stahlrohrelemente in Offshorekonstruktionen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Salzgitter Mannesmann Line Pipe GmbH.An allen maritimen technischen Oberflächen, seien es Schiffsrümpfe oder Offshore-Windenergieanlagen siedeln sich Muscheln, Seepocken und andere kleine Meeresbewohner an. Dieses Problem - man bezeichnet es als Biofouling - verursacht jedes Jahr wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe. Der Bewuchs verringert nicht nur die Lebensdauer der technischen Anlagen und Materialien, sondern führt auch zu Energieverlusten sowie Stillstandzeiten durch zusätzliche Wartungen bis hin zum kompletten Ausfall der Anlage. Bisherige Gegenmaßnahmen haben viele Nachteile: Biozide Anstriche unterbinden zwar den Bewuchs, gefährden jedoch die Umwelt, da sie sich im Wasser anreichern. Die bislang noch zulässigen Zinn- und Kupferanstriche sollen in absehbarer Zeit durch giftfreie Lösungen ersetzt werden. Wichtige Aspekte sehen die Antifouling-Forscher des Verbundprojekts FOULPROTECT in der Beschaffenheit von Oberflächen, die einen enormen Einfluss auf die Besiedlung von Organismen haben. Ein großes Potenzial als biozidfreier Bewuchsschutz bieten daher neuartige silikonmodifizierte Polymere, welche in Kombination mit Hydrogelen gezielte Oberflächenstrukturen ausbilden können. Zusätzlich soll die Oberfläche mechanisch strukturiert werden. Hierzu wird ein Applikationsverfahren genutzt, welches am Fraunhofer IFAM entwickelt wurde und zu einer Ribletstruktur führt, die in der Geometrie der Haifischhaut nachempfunden ist. Neben der Entwicklung von biozidfreien Beschichtungskonzepten insbesondere für Schiffe, haben die Wissenschaftler auch den maritimen Bewuchs von unter Wasser stehenden Betonbauten im Blick. Spezielle Mörtel-Umhüllungskonzepte sollen dabei die mikrobiell induzierte Korrosion verhindern. Gleichzeitig werden abgestimmt auf das Beschichtungsmaterial neue Reinigungsverfahren evaluiert, die ein Ablösen des Bewuchses mit niedrigem Kraftaufwand ermöglichen und den Lack oder die Umhüllungsstruktur nicht schädigen. Sowohl die Beschichtung als auch das Reinigungsverfahren werden stets unter dem Aspekt der geringsten Umweltbelastung betrachtet.

IBÖM-04 - QQ-Naturstoffe: Neue antimikrobielle Wirkstoffe gegen Biofilme, IBÖM-04 - QQ-Naturstoffe: Neue antimikrobielle Wirkstoffe gegen Biofilme

Das Projekt "IBÖM-04 - QQ-Naturstoffe: Neue antimikrobielle Wirkstoffe gegen Biofilme, IBÖM-04 - QQ-Naturstoffe: Neue antimikrobielle Wirkstoffe gegen Biofilme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: KEBOS Kessel- Boiler- technische Anlagen Service GmbH.In diesem Vorhaben wird der Einsatz neuer Naturstoffe angestrebt, welche die bakterielle Kommunikation und damit die Bildung von Biofilmen verhindern. Biofilme bestehen aus einer Schleimschicht, in denen sich Mikroorganismen wie Bakterien zum Schutz organisieren, um besonders widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse zu sein. Biofilme verursachen durch Biokorrosion und Biofouling jährlich enorme wirtschaftliche Schäden. Biofilme, die sich an Unterwasserkörpern wie z.B. Schiffen, Bojen oder Ölplattformen bilden, führen zu enormen Problemen, da sie die Grundlage für Biokorrosion darstellen. Schlauchsysteme wie z.B. bei Frischwasser führenden Rohr- und Schlauchsystemen müssen aufwendig chemisch gereinigt werden, was mit einer Stilllegung ganzer Anlagen und damit wirtschaftlichen Schäden verbunden ist. Im Rahmen dieses Projektes wird die Funktionalisierung von produktspezifischen Oberflächen mit QQ-Naturstoffen angestrebt. Diese QQ-Oberflächen sollen die bakterielle Kommunikation und damit eine der Grundvoraussetzungen für die Bildung von Biofilmen an Oberflächen unterdrücken. Biofilme durch nicht biozide QQ-Naturstoffe zu bekämpfen, ist eine neue Produktidee, die den Einsatz von toxischen Chemikalien in wasserführenden Rohr- und Schlauchsystemen und auf marin genutzten Oberflächen reduzieren soll.

TerraSAR-X-Bild des Monats: Auf den Spuren der Ölkatastrophe

Der TerraSAR-X zeichnete am 9. Juli 2010 das ölverschmutzte Gebiet im Golf von Mexiko auf. Die Umweltkatastrophe begann am 20. April 2010, als nach einer Explosion die Bohrplattform "Deepwater Horizon" sank und die Ventile nicht geschlossen werden konnten. Gut zu erkennen ist auf der TerraSAR-X-Aufnahme die "Artificial Barrier Island", eine künstlich aufgeschüttete Insel östlich der Chandeleur Islands, die allerdings von den Ölschlieren schon bald wieder umspült wurde. das Öl glättet die Wasseroberfläche, so dass die Radarstrahlen nicht zum Satelliten zurückkehren, sondern zur Seite wegreflektiert werden. Auch hinter der Inselgruppe direkt vor der Küste Mississippis ist das Öl, das sich der Küstenlinie nähert, als schwarzer Fleck zu sehen. Dass das Öl zum Teil durch den Wind vorwärtsgetrieben wurde, zeigt sich an den zerfaserten Ausläufern einzelner Ölschlieren. Als helle Punkte werden Schiffe und Bohrplattformen auf der Wasseroberfläche wiedergegeben.

Ansätze zur Kostenreduzierung bei der Erhebung von Monitoringdaten für Offshore-Vorhaben (ANKER)

Das Projekt "Ansätze zur Kostenreduzierung bei der Erhebung von Monitoringdaten für Offshore-Vorhaben (ANKER)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie.Das BSH verfolgt mit dem Vorhaben ANKER neue Ansätze, den Kostenaufwand für die Monitoringverpflichtungen für Offshore-Betreiber von Windparks und Netzanbindungen weiter zu reduzieren und parallel durch geeignete Strategien die Betrachtung von möglichen kumulativen Effekten zu ermöglichen. Das Vorhaben baut auf der vorhandenen und kontinuierlich wachsenden Datengrundlage auf und zielt darauf, bestehende Wissenslücken zu den Umweltauswirkungen von Offshore-Windparks zu schließen, die zukünftigen Untersuchungen auf relevante Fragestellungen zu fokussieren und die erhobenen Daten der Offshore-Windenergieindustrie über das neu zu schaffende Fachinformationsnetzwerk zugänglich zu machen. Übergeordnetes Ziel ist es, den umweltverträglichen Ausbau der Offshore-Windenergie zu gewährleisten und eine deutliche Kostensenkung für Offshore-Windparkvorhaben zu erreichen. Im Rahmen von ANKER wird ein Umweltverträglichkeitsprüfungs-Fachinformationsnetzwerk (UVP-FIN) für die zeitgemäße Bereitstellung hochwertig aufbereiteter Fachinformationen über webbasierte Dienste von Daten aus dem Monitoring von Offshore-Vorhaben entwickelt und im BSH implementiert werden (Arbeitspaket UVP-FIN). Das Vorhaben baut auf die vorhandene Geodaten-Infrastruktur des BSH und auf die derzeit existierenden Fachinformationssysteme für ökologische Daten auf. Das AWI wird die fachliche Begleitung der Anbindung von Daten des benthischen Systems übernehmen (AP Benthos). Das FTZ wird die Anbindung von Daten zu Seevögeln und Meeressäugern fachlich begleiten (AP TOP). Das BSH wird die Arbeiten koordinieren, die Einbindung des UVP-FIN an die Daten-Infrastruktur der Behörde übernehmen, die Nutzerverwaltung für die Wirtschaft und andere Behörden aufstellen und einen Managementplan für den operativen Langzeitbetrieb des Fachinformationsnetzwerkes UVP entwickeln und implementieren.

CLUSTER, Transport, Injektion und Speicherung von abgeschiedenen CO2-Strömen - TUHH: Auswirkungen von Begleitstoffen in den abgeschiedenen CO2-Strömen eines regionalen Clusters verschiedener Emittenten auf Transport, Injektion und Speicherung

Das Projekt "CLUSTER, Transport, Injektion und Speicherung von abgeschiedenen CO2-Strömen - TUHH: Auswirkungen von Begleitstoffen in den abgeschiedenen CO2-Strömen eines regionalen Clusters verschiedener Emittenten auf Transport, Injektion und Speicherung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Hamburg, Institut für Energietechnik M-5.Gemeinsames Ziel des Verbundvorhabens ist das Verständnis für die Wechselwirkung zwischen CO2-Erzeugungsanlagen, Transportnetz und Speicher bei einem gemeinsam genutzten Transport- und Speichernetz. Dazu muss untersucht werden, welche CO2-Qualitäten und Zusammensetzungen von den verschiedenen industriellen Erzeugern (Kraftwerke, Zementwerke, Stahlwerke und Raffinerien) des regionalen Clusters erzeugt werden, in welchen Mengen diese erzeugt werden und wie sich der zeitliche Verlauf der Einspeisung einzelner Anlagen verhält. Anhand der zeitlichen Verläufe der Einspeisung kann ein gemeinsames Transportnetz für das CO2 ausgelegt werden. Aus dieser Auslegung können die Rückwirkungen für die Steuerung des Netzes bezüglich der Einspeisung abgeleitet werden. Die Auslegung von Erzeugeranlagen und Pipeline und die Erkenntnisse von Injektion und Speicherung finden Eingang in ein Gesamtmodell von den Erzeugern bis zum Speicher. Zum gemeinsamen Betrieb eines Transportnetzes und Speichers ist eine genaue Bilanzierung des Kohlenstoffstroms im Bereich der Erzeugeranlagen notwendig, für die bei industriellen Großanlagen noch ein Konzept entwickelt werden muss. Eine Umladung des CO2-Stroms auf Schiffe muss untersucht werden, falls das CO2 in Offshore-Speichern gespeichert werden soll. Dazu ist die Entwicklung einer Anlage notwendig, die das CO2 auf den benötigten Zustand transformieren kann. Weiterhin sollte das Handling des transportierten CO2 auf See untersucht werden, da es zum Verdampfen und unter Umständen zum Emittieren von CO2 durch Wärmeeintrag aus der Umgebung kommt. Weiterhin ist die Ermittlung von zulässigen Zusammensetzungen und Mengen des CO2 bei der Speicherung erforderlich, um anhand dieser Randbedingungen Erzeugeranlagen und Transportnetz auslegen zu können und deren Kosten zu bestimmen. Bei den Kooperationspartnern wird schwerpunktmäßig der Verbund aus dem Vorgängerprojekt COORAL weiter bestehen, welcher mit weiteren qualifizierten Fachpartnern ergänzt wird. Auf Erkenntnisse aus COORAL wird zugegriffen.

Forschung auf Fino 3, Forschungs- und Technologieprojekte auf der FINO 3 - Forschungsplattform zur Weiterentwicklung der Offshore - Windenergienutzung (FINO 3) - Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung neuartiger Antibewuchsschichten für optische Unterwasser-Überwachungssysteme

Das Projekt "Forschung auf Fino 3, Forschungs- und Technologieprojekte auf der FINO 3 - Forschungsplattform zur Weiterentwicklung der Offshore - Windenergienutzung (FINO 3) - Teilvorhaben: Entwicklung und Erprobung neuartiger Antibewuchsschichten für optische Unterwasser-Überwachungssysteme" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fachhochschule Kiel, Institut für Werkstoff- und Oberflächentechnologie.Die rechtlichen Anforderungen an die Sicherheit von im Meer stehenden Bauwerken wie Bohrinseln, Öl- und Gasförderplattformen, Windenergieanlagen, Pipelines oder feststehenden Seezeichen unterscheiden sich von denen, die an Bauwerke im Onshore-Bereich gestellt werden. Die Aufsichtsbehörde Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) fordert eine kontinuierliche Bauzustandsüberwachungen von Offshore-Bauwerken zur Schadensfrüherkennung. Diese werden heute mittels Tauchern oder Unterwasserrobotern durchgeführt. Das Ergebnis ist nur eine Momentaufnahme. Eine Überwachung mittels permanent ausgebrachten Kameras würde die besten Ergebnisse liefern und wäre zudem kostengünstig. Eine längerfristige Überwachung durch den Einsatz von permanenten optischen Unterwassersystemen ist zurzeit nicht möglich, da auf den optischen Gläsern sowohl im Süßwasser als auch im Salzwasser nach kürzester Zeit Mikroorganismen wie Bakterien und Mikroalgen haften, gefolgt von größeren Organismen wie Seepocken, Muscheln, usw. Ziel ist es, transparente, freisetzungsfreie Anti-Biofouling-Schichten zu entwickeln und ihre Funktionsfähigkeit auf der FINO3-Plattform zu testen. Der vorgesehene Arbeitsplan umfasst die Vorbereitung und Auswahl der Ausgangsstoffe, die Formulierung und Herstellung der Primerschichten, die Auswahl der Brückenmoleküle und deren Ankopplung an die Primerschichten. Danach erfolgt die Funktionalisierung mit den Anti-Fouling-Polymeren. Die Wirkung der Schichten beruht auf der Verhinderung der Bildung von Biofilmen. Die Herstellung der Schichten erfolgt aus der Lösung und ist daher aufskalierbar. Die Charakterisierungsarbeiten umfassen die Struktur, die Oberflächenchemie und optischen Eigenschaften der Schichten. Ihre Funktionsfähigkeit wird zunächst im Labor geprüft und für bewährte Schichten auf der FINO3.

Wachstumskern OWS - VP1: XXL-Monopiles, Teilprojekt 3: Ganzheitliches Datenmanagement, permanente Zustandsüberwachung und zugangs- bzw. fertigungsoptimierter Secondary Steel

Das Projekt "Wachstumskern OWS - VP1: XXL-Monopiles, Teilprojekt 3: Ganzheitliches Datenmanagement, permanente Zustandsüberwachung und zugangs- bzw. fertigungsoptimierter Secondary Steel" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: ONP Management GmbH.

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