In der Studie werden Ansätze vorgestellt, die eine Abschätzung des ökonomischen Wertes von Wasser und Gewässern erlauben. Als Bewertungskonzept wurde mit einer „Landkarte der Bewertung“ ein mehrdimensionaler Bewertungsansatz entwickelt, welcher die wirtschaftliche Inanspruchnahme von Wasser abbildet. Der Bewertungsansatz wurde beispielhaft für vier ausgewählte Wassernutzungen angewendet: 1. Für die Binnenschifffahrt zur Güterbeförderung, 2. die öffentliche Wasserversorgung / Abwasserbeseitigung von Haushalten,3. die Kühlung zur thermoelektrischen Stromproduktion sowie 4. die Bewässerung in der Landwirtschaft. Für diese Wassernutzungen wurden die Bewertungsansätze in Bezug auf Deutschland, Nordrhein-Westfalen sowie Sachsen ausgewertet.
07.03.2018 Projekt NAAN 9KE PSP-Element NNNNNNNN NN 12610 Obj.Kenn. NNNNN N Funktion Komponente Bau- N N A A A N A A N N N Agruppe ANN N A Aufgabe UA Lfd Nr. Rev XAAX AA NNNN NN X BE BZ 0064 00 Erläuterungsbericht zum Gutachten zur Ermittlung der Terminlage für das laufende Blatt: 3 Projekt Endlager Konrad durch den TÜV Rheinland 1 Einleitung und Aufgabenstellung Der TÜV Rheinland wurde im Rahmen einer Ausschreibung durch die DBE in Koordination mit der BGE mit der nachstehend bezeichneten Gutachterleistung beauftragt: „Ermittlung der Terminlage für das laufende Projekt Endlager Konrad“. Im Ergebnis der durchgeführten Analysen wurde am 17.11.2017 ein Gutachten zur Terminbewertung übergeben, in wel- chem terminwirksame Einflüsse analysiert und bewertet sowie ein Termin zur Inbetrieb- nahme des Endlagers Konrad begründet wurde. BGE hat das Gutachten intern bewertet und Nachfragen insbesondere in Bezug auf die maßgeblichen Ursachen für die terminlichen Verzögerungen und deren genaue zeitliche Auswirkungen gestellt. Auf Basis einer Ergänzung zur o.g. Bestellung mit Datum vom 09.02.2018 schließt der hier vorliegende Bericht an das o.g. Gutachten an und erläutert diese wesentlichen Ursachen sowie deren terminliche Auswirkungen auf die Inbetrieb- nahme des Endlagers Konrad. Ebenso erfolgt eine Erläuterung der wesentlichen Empfeh- lungen zum weiteren Vorgehen. 2 Hauptsächlichen Ursachen für die terminlichen Verzögerungen In seinem Begutachtungsprozess der Terminsituation Schacht Konrad hat der Gutachter auftragsgemäß den durch DBE/BGE vorgelegten Terminplan analysiert und mit dem Ist- Stand der Projektumsetzung verglichen. Es wurden durch den Gutachter bereits eingetre- tene bzw. nicht mehr abwendbare terminliche Verzögerungen identifiziert. Zu dieser Art von Verzögerungen wurde festgestellt, dass die Arbeiten am Schacht Konrad 2 bzw. an den zugehörigen oberirdischen Gebäuden als absolut terminbestimmend anzu- sehen sind. Insbesondere hat die Situation in Bezug auf Altverträge den absolut größten Einfluss auf den Inbetriebnahmetermin. Durch die Neuregelung und ggf. erforderliche Neu- ausschreibung der entsprechenden Gewerke und den möglichen rechtlichen Schwierigkei- ten ergibt sich ein nicht mehr aufholbarer terminlicher Verzug. Unter Berücksichtigung dieser Randbedingungen wurde durch den Gutachter eine Anpas- sung des Terminplanes vorgenommen, welche unter Berücksichtigung ausgewählter Risi- ken zu einer Verzögerung des Inbetriebsetzungstermins um mehr als 4 Jahre auf das 1. Halbjahr 2027 führt. Die Gutachter haben dabei folgende wesentliche im Projekt vorhandene Risiken und Mög- lichkeiten von Verbesserungen der Terminsituation identifiziert: D-DOKH09-W10 1.) Atomrechtliche und konventionelle Genehmigungs-, Zustimmungs- und Inbetriebset- zungsverfahren Basierend auf dem aktuellen Stand des Projektes ist in den kommenden Jahren mit einer großen Anzahl an atomrechtlichen und konventionellen Genehmigungs-, Zu- stimmungs- und Inbetriebnahmeprozessen inkl. der notwendigen Prüfungen und Ab- nahmen (Vorprüfverfahren, Inbetriebnahmeprüfungen, Prüfung Betriebshandbuch) zu rechnen. Entsprechend der Festlegungen im Planfeststellungsbeschluss sind da- für eine Vielzahl an Behörden, Gutachterorganisationen und Sachverständige einzu- binden. Aus Sicht von TÜV Rheinland sind die durch die BGE bisher angenommenen Dauern für diese Prozesse in der für das Endlager Schacht Konrad vorhandenen Konstellation zu kurz und wurden von TÜV Rheinland in der Bewertung daher mit einem Risikoaufschlag versehen. 07.03.2018 Projekt NAAN 9KE PSP-Element NNNNNNNN NN 12610 Obj.Kenn. NNNNN N Funktion Komponente Bau- N N A A A N A A N N N Agruppe ANN N A Aufgabe UA Lfd Nr. Rev XAAX AA NNNN NN X BE BZ 0064 00 Erläuterungsbericht zum Gutachten zur Ermittlung der Terminlage für das laufende Blatt: 4 Projekt Endlager Konrad durch den TÜV Rheinland 2.)Komplexe Ausschreibungs- und Vergabeverfahren sowie Mangel an qualifizierten Auftragnehmern Die Randbedingungen aus dem atomrechtlichen und konventionellen Umfeld resul- tieren in komplexe Anforderungen an die noch stattfindenden Vergabeverfahren. Dadurch ist es schon aktuell für BGE schwierig, geeignete Auftragnehmer zu finden. Da auch die administrativen Prozesse im Ausschreibungsverfahren selbst sehr lang- wierig und kompliziert sind, sind die aktuell angenommenen Zeiträume für Vergabe- verfahren aus Sicht des TÜV Rheinland mit terminlichen Risiken behaftet. 3.)Nicht quantifizierbare Risiken und Opportunitäten Zusätzlich zu den genannten quantifizierbaren Risiken existieren Risiken, die hin- sichtlich ihrer terminlichen Auswirkungen allenfalls nur generisch abschätzbar sind, und daher in der endgültigen Terminermittlung nicht berücksichtigt werden konnten. Zu nennen sind an dieser Stelle insbesondere Schnittstellenrisiken, bergbauliche Ri- siken, Veränderungen in Regelwerken und Gesetzen sowie Risiken aus organisato- rischen Aspekten. Dieser Art von Risiken stehen die Terminlage positiv beeinflussende Faktoren gegen- über. Hier sind insbesondere die anstehende organisatorische Umstrukturierung zu nennen und die Möglichkeiten zukünftig mit einer verdichteten Arbeitswoche an der Schachtanlage zu arbeiten. Ebenso sind Verbesserungen in den Ablaufprozessen denkbar. Der TÜV Rheinland hat in seinem Gutachten die bewertbaren Risiken hinsichtlich ihrer Aus- wirkungen auf die Terminlage bewertet, um abzuschätzen, inwieweit sich der rechnerisch ermittelte Inbetriebnahmetermin zeitlich verschieben kann. 3 Wirkung der ausgesprochenen Empfehlungen In seinem Gutachten hat der TÜV Rheinland verschiedene Empfehlungen zur weiteren Vor- gehensweise ausgesprochen. Danach hängt der reale Inbetriebnahmetermin von Risiken bzw. Opportunitäten ab. Diesem Faktum sollte nach Auffassung des TÜV Rheinland mit einer Reihe von Maßnahmen durch die Verantwortlichen des Auftraggebers mit dem Ziel einer Risikominimierung begegnet werden, ebenso ist eine Verstärkung der Opportunitäten anzustreben. Nach Einschätzung des TÜV Rheinland ist davon auszugehen, dass die Entscheidungsträ- ger der BGE proaktiv Maßnahmen zur Minimierung der absehbaren Terminverzögerung ergreifen. Dementsprechend sind die im Gutachten des TÜV Rheinland aufgeführten Emp- fehlungen als nicht abschließende bzw. vollständige Liste an Handlungsempfehlungen zu verstehen: o D-DOKH09-W10 o o Es ist eine schnellstmögliche und konsequente Neuregelung der Altverträge insbeson- dere am zeitführenden Schacht Konrad 2 unumgänglich, um weitere Verzögerungen zu vermeiden. Ebenso sind die bereits angelaufenen Prozesse mit Schlüssellieferanten zur Bereinigung von entstandenen Unstimmigkeiten konsequent weiter zu verfolgen. Gleichfalls sollten Maßnahmen ergriffen werden, mögliche Lieferanten für besonders relevante Produkte und Dienstleistungen zu qualifizieren und auf Ausschreibungsver- fahren in geeigneter Weise vorzubereiten. Um weitere als bereits eingetretene und absehbare Verzögerungen in den anstehenden Prüf- und Genehmigungsprozessen zu vermeiden, sollten unbedingt geeignete Maß- nahmen ergriffen werden, die auf die beteiligten Sachverständigenorganisationen und Behörden wirken (insbes. Ausarbeitung von gemeinsam festgelegten und akzeptierten 07.03.2018 Projekt NAAN 9KE PSP-Element NNNNNNNN NN 12610 Obj.Kenn. NNNNN N Funktion Komponente Bau- N N A A A N A A N N N Agruppe ANN N A Aufgabe UA Lfd Nr. Rev XAAX AA NNNN NN X BE BZ 0064 00 Erläuterungsbericht zum Gutachten zur Ermittlung der Terminlage für das laufende Blatt: 5 Projekt Endlager Konrad durch den TÜV Rheinland o D-DOKH09-W10 o Prüfkriterien, direkter Kontakt zwischen BGE und den Sachverständigenorganisatio- nen). Die durch die Geschäftsführung bereits eingeleitete Umorganisation ist konsequent un- ter Berücksichtigung und Nutzung moderner Managementsysteme und -prozesse wei- terzuführen. Hier ist insbesondere darauf hinzuwirken, aus der Vergangenheit behörd- lich geprägte Denk- und Verhaltensmuster in moderne serviceorientierte Prozesse um- zugestalten. Um der Geschäftsführung bzw. den benannten verantwortlichen Personen zu ermögli- chen zu jeder Zeit ein aktuelles Bild der Situation des Umsetzungsstandes des Endla- gerprojektes zu erhalten und proaktives Handeln zu ermöglichen, empfiehlt der TÜV Rheinland dringend die Umsetzung eines konsequenten Risikomanagementsystems auf Basis entsprechender Standards. Neben der kontinuierlichen Bewertung von ter- minrelevanten Risiken und Opportunitäten sollte die Auswirkung dieser Risiken und Op- portunitäten lückenlos fortlaufend auf die Kosten berücksichtigt werden.
Das Projekt "Maßproduktion statt Massenproduktion - Neue Technologien für eine umweltschonende handwerkliche Schuhproduktion" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Handwerkskammer Hamburg, Zentrum für Energie-, Wasser- und Umwelttechnik durchgeführt. Mit zwei Innovationsteams aus dem Bereich Orthopädieschuhmacher und Maßschuhmacher wird eine CAM-Lösungentwickelt, die es erlauben wird, preiswerter und schneller orthopädische Schuhe bzw. Maßschuhe herzustellen. Neben der technischen Lösung werden im Rahmen des Projektes zukunftsfähige Produktionskonzepte, also auch Fragen des Einkaufs, des Marketings, der Kooperationen etc. erarbeitet. Das Projekt hat einen ökologischen Baustein: Die ökologischen Kosten der Maßschuhfertigung sollen den ökologischen Kosten der Massenschuhfertigung gegenübergestellt werden.
Das Projekt "Teilprojekt 5 - Ökonomie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IEEM gGmbH - Institut für Umwelttechnik und Management an der Universität Witten,Herdecke durchgeführt. Für das Zayandeh Rud-Einzugsgebiet soll ein IWRM-Konzept erarbeitet werden. Einen wichtigen Bestandteil des IWRM stellt die Ökonomie dar. Die Wasser- und Abwasserpreise werden als ein Schlüsselfaktor für die zukünftige (wasser-) wirtschaftliche Lage im Projektgebiet gesehen. Dieses Teilprojekt wird deshalb der Frage nachgehen, welchen ökonomischen Wert das Wasser in Isfahan hat. Die wasserwirtschaftlichen Diskussionen sollen so eine ökonomische Fundierung erhalten, die dem Einsatz neuer Technologie oder der Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser eine neue Dynamik geben kann. Wo der ökonomische Wert der Wassernutzung offensichtlich höher ist als der nach sozialpolitischen Kriterien definierte Tarifpreis, soll mit so genannten Schattenpreisen kalkuliert werden, die dann in eine Kosten-Nutzen-Analyse eingehen. Für diese Arbeiten wird IEEM die übrigen Verbundpartner unterstützen, wobei teilweise auf bestehende iranische Studien zurückgegriffen werden kann.
Das Projekt "An eco-innovative planting and survival support system for urban trees (TREEPAD)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H. Lorberg Baumschulerzeugnisse GmbH & Co.KG durchgeführt.
Das Projekt "Sustainable Value in the Airline Industry (EADS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von IZT - Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung gemeinnütziger GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts 'Sustainable Value in the Airline Industry' wandte das IZT gemeinsam mit Forschungszentrum 'Sustainable Value Research' den innovativen Sustainable-Value-Ansatz erstmals über mehrere Lebenszyklusschritte von Dienstleistungen bzw. Produkten an. Ziel war es im Besonderen, einen wertbasierten Vergleich der Umweltleistung verschiedener Passagiertransportsysteme zu ermöglichen. Im Vordergrund standen dabei der Luft- und der Schienenverkehr. Zu diesem Zweck wurde der Sustainable-Value-Ansatz angepasst, um eine Anwendung unter Berücksichtigung der Charakteristika und Anforderungen von Personentransportsystemen zu erlauben. In einem nächsten Schritt wurde dieses Modell in eine EDV-gestützte Anwendung übertragen, um anschließend mit deren Hilfe vordefinierte Szenarien eines wertbasierten Umweltleistungsvergleichs ausgewählter Passagiertransportsysteme zu simulieren. Mit der Anwendung des Sustainable-Value-Ansatzes können die Nachhaltigkeitsinitiativen und -leistungen verschiedener Unternehmen, Systeme und Branchen miteinander verglichen und in monetären Größen dargelegt werden. Dieser Ansatz bietet also gerade für betriebs- und volkswirtschaftliche sowie politische und perspektivische Entscheidungen eine ausgezeichnete Grundlage für alle Bereiche des Unternehmens oder der Branche oder im Systemvergleich.
Das Projekt "Wälder als CO2-Senken: Wie kann diese Leistung entgolten werden? - Analyse der politischen Instrumente zur Abgeltung der CO2- Senkenleistung des Waldes" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Johann Heinrich von Thünen-Institut Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei - Institut für Internationale Waldwirtschaft und Forstökonomie durchgeführt. Wälder vermindern die Belastung der Atmosphäre mit Treibhausgasen, indem sie Kohlenstoff binden. Davon profitiert die Menschheit insgesamt, und es zahlt sich auch finanziell aus - allerdings bisher nicht für die Waldbesitzer, sondern nur für die jeweiligen Staaten. Wie hoch sind diese Gewinne? Wie können Waldbesitzer so an ihnen beteiligt werden, dass sie ihre Wälder als Kohlenstoffspeicher ausbauen? Hintergrund und Zielsetzung: Die Bundesregierung hat am 22.12.2006 entschieden, Kohlenstoffspeicherung im bewirtschafteten Wald gemäß Artikel 3.4. des Kyoto-Protokolls (KP) auf die Treibhausgasbilanz Deutschlands anrechnen zu lassen. Die Senkenleistung durch Bewirtschaften des Waldes wurde damit ab 2008 dem Regelwerk des Kyoto-Protokolls unterworfen. Das damit entstandene Recht der Bundesregierung, Senkengutschriften aus Waldbewirtschaftung gegenüber der UNFCCC bei der Erfüllung der Reduktionsverpflichtungen anzurechnen, hat einen wirtschaftlichen Wert, dessen physische Ursache in der Waldbewirtschaftung durch Forstbetriebe liegt. Gleichzeitig mit der Entscheidung für Artikel 3.4 KP wurde vom zuständigen Bundesministerium (damals BMELV) daher in Aussicht gestellt, die 'zu erzielenden Erlöse (...) zu einem substantiellen Teil dem Wald und den Waldbewirtschaftern in Deutschland zu Gute kommen (zu) lassen'. Dabei blieb zunächst offen, auf welche Weise das konkret geschehen solle. Das Ministerium hat hierzu ein Forschungsprojekt initiiert mit dem Ziel, die Entscheidung der Bundesregierung durch die Analyse geeigneter Instrumente vorzubereiten. Vorgehensweise: Die Bewertung erfolgt in drei Schritten. Zunächst prognostizieren wir die zukünftig anrechnungsfähige Kohlenstoffmenge - ermitteln also, um wie viel die Kohlenstoffspeicherung der Wälder in Deutschland pro Jahr zunimmt, und wie viel davon nach den verschiedenen Regularien des Kyoto-Protokolls (Art. 3.3 und 3.4) angerechnet wird. Im zweiten Schritt eruieren wir den voraussichtlichen Geldnutzen pro angerechneter Mengeneinheit; im dritten Schritt rechnen wir daraus potentielle Erlöse in der ersten Verpflichtungsperiode hoch und stellen sie den entsprechenden Opportunitätskosten gegenüber. Anschließend diskutieren wir mögliche Kriterien für die Wahl von Instrumenten, mit denen der Nutzen weitergegeben werden kann. Daraus leiten wir Empfehlungen an die Bundesregierung ab, welche Instrumente aktuell zweckmäßig erscheinen. Daten und Methoden: Zur Quantifizierung der Senkenleistung nutzen wir Waldwachstums- und Nutzungsprognosen. Die anrechnungsfähige Menge ergibt sich aus der Analyse der einschlägigen Regeln des Vertragswerkes. Die Nutzenbewertung fußt auf der Recherche von Preisdaten im zwischenstaatlichen Handel, der Analyse von Preisen auf Emissionsmärkten sowie modellgestützten Prognosen von Kosten der Emissionsvermeidung. Betriebliche Auswirkungen ermitteln wir durch Modellanalysen auf Basis des FAUSTMANN-Modells. (Text gekürzt)
Das Projekt "The economics of on-farm conservation of crop diversity in Ethiopia: incentives, attribute preferences and opportunity costs of maintaining local varieties of crops" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Lebensmittel- und Ressourcenökonomik (ILR), Professur Ressourcen- und Umweltökonomik durchgeführt. Water, soil, air and genetic resources are the four major natural resources that society depends upon for food, clothing, shelter, and medicament. The sustainable use and conservation of biological resources is a topical research, conservation and development issue. Ethiopia is among the economically poor countries but still rich in biological diversity. Even though the country has an enormous genetic resource stock, the diversity is dwindling due to technologyinduced incentive forces. Among the different ex situ and in situ options for conserving these resources, conservation on farmers fields has recently received a considerable attention by governments, NGOs and the international community. Many issues regarding its implementation are yet unknown though. Since farmers are the major actors in on-farm conservation, their contribution to crop diversity and the role of diversity to their livelihoods have to be understood. Hence, the principal objectives of the study are to: - examine the farm household related contextual factors motivating farmers to diversify on local varieties; - study farmers variety attribute preferences and examine their demand forlocal varieties; and - quantify the opportunity costs of growing local varieties and analyze thecontextual factors affecting the opportunity costs. To address its objectives, the study uses household survey data from Ethiopia concerning coffee, sorghum and wheat. It examines the above objectives using a variety of microeconomic theories (like the characteristic model, the random utility theory, theory of impure public goods, and the theory of joint production) and econometric techniques (like poisson regression, multinomial logit and switching regression). The results show that local varieties are maintained de facto mainly by poor, subsistent and marginalized farmers with limited access to markets, roads, and extension. Farmers multiple concerns, yield insurance considerations, land heterogeneity, relative importance of sorghum and coffee, and labor endowment have been found to be the most important factors promoting the use of multiple varieties of local varieties. On the contrary, farmers experience in improved varieties is found to be detaching the link between de facto on-farm conservation and household livelihood strategies. The attribute preference analysis shows that farmers in more accessible (to markets and road) areas with less income-shock vulnerability conserve high yielding and marketable varieties de facto. On the contrary, varieties with more stable yield and environmentally adaptable features are most demanded by farmers with higher income-shock vulnerability found in less accessible localities. usw.
Das Projekt "Wettbewerb Energieeffiziente Stadt - Stadt mit Energie-Effizienz - SEE Stuttgart" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Straßen- und Verkehrswesen, Lehrstuhl für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik durchgeführt. Voraussetzung für eine zukunftsfähige Gesellschaft ist neben ökonomischem Wohlstand und sozialer Wohlfahrt auch eine intakte Umwelt. Hierzu ist es erforderlich, die Emissionen an Schadstoffen - insbesondere klimarelevanter Schadstoffe - deutlich zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch effizienter zu gestalten. So unumstritten die Notwendigkeit zur Energieeinsparung und Ressourceneffizienz in Gesellschaft und Politik ist, so schwierig gestaltet sich die Festlegung auf konkrete Ziele sowie die Verständigung über die 'richtigen' Strategien und Maßnahmen. Ursachen dafür sind unter anderem die Schwierigkeiten der Wirkungsbeurteilung von Maßnahmen im Rahmen der Formulierung von politischen/planerischen Strategien (generelle Wirksamkeit als auch der Beitrag von Maßnahmen zur treffsicheren Erreichung der Ziele) und die Unsicherheit über Art und Umfang von Opportunitätskosten im Falle der Zielerreichung und mögliche sozialen Verteilungswirkungen von Kosten. Ein geeignetes Werkzeug kommunaler Strategieplanung können Modelle sein, mit denen die Wirkungen verschiedener Maßnahmen im Hinblick auf ihre individuelle wie auch kumulative Wirksamkeit bewertet werden können. Vor diesem Hintergrund soll mit dem Projekt SEE ein makro- und mikroskopisches Bilanz- und Strategiemodell zur Flankierung der kommunalen Strategie- und Maßnahmenplanung entwickelt werden. Das Projekt SEE verfolgt dazu folgende Ziele: 1. Entwicklung eines makroskopischen Bilanzmodells - 2. Entwicklung eines mikroskopischen Strategiemodells - 3. Identifizierung von Optimierungspotenzialen - 4. Erstellung einer Road Map Energie bis zum Jahr 2050 - 5. Umsetzung identifizierter Maßnahmen - 6. Evaluierung der Maßnahmen und Erfolgskontrolle. Arbeitsschwerpunkte des Lehrstuhls für Verkehrsplanung und Verkehrsleittechnik (VuV): - Koordinierung der universitären Projektgruppe - Makroskopisches Bilanzierungsmodell für den Energieverbrauch des Verkehrs in Stuttgart - Mikroskopisches Bilanzierungs- und Strategiemodell für den verkehrsbedingten Energieverbrauch von privaten Haushalten in Stuttgart - Maßnahmenentwicklung und Bewertung im Verkehrsbereich.
Das Projekt "Teilvorhaben 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Landschaftsökonomie durchgeführt. Ziel ist die Bestimmung der optimalen räumlichen Allokation der Stromproduktion über die erneuerbaren Energien Wind, Sonne und Biomasse sowie des Netzausbaus. Dabei werden die jeweiligen Produktions-, Opportunitäts- und externen Kosten sowie die Vorstellungen der Bevölkerung hinsichtlich einer gerechten räumlichen Verteilung der Produktionsaktivitäten berücksichtigt. Vor allem externe Kosten und Gerechtigkeitsvorstellungen werden bisher bei Planungen zum Ausbau erneuerbarer Energien und des Stromnetzes kaum berücksichtigt. 1) Bewertung des erforderlichen Ausbaus des Stromnetzes. 2) Bewertung der Externalitäten von Netzausbau und Erneuerbaren Energien mit Choice Experimenten (Umfrage). 3) Abschätzung der Produktions- und Opportunitätskosten für Netzausbau und Ausbau erneuerbarer Energien. 4) Erhebung von Akzeptanz und Verteilungsvorstellungen (Umfrage). 5) GIS basierte Optimierung und Integration der Ergebnisse. 6) Szenarien zur räumlichen Allokation von Erneuerbaren Energien und Stromnetzen. 7) Szenarienwokshop und Endbericht.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 44 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 42 |
Text | 1 |
unbekannt | 1 |
License | Count |
---|---|
geschlossen | 2 |
offen | 42 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 44 |
Englisch | 13 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 29 |
Webseite | 15 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 32 |
Lebewesen & Lebensräume | 34 |
Luft | 23 |
Mensch & Umwelt | 44 |
Wasser | 25 |
Weitere | 44 |