Zielsetzung ist die wissenschaftliche Aufbereitung einer Vielzahl an bisherigen Konzepten zur Verbesserung von Sauberkeit, Sicherheit und Service und die Erarbeitung einer einheitl. Methodik zu deren objektiven Bewertung hinsichtlich Aufwand und Erfolg. Der Status quo kommunaler Aufgaben in Bezug auf Sicherheit, Sauberkeit und Service wird in ausgewählten Kommunen evaluiert. Die Aufbau- und Ablauforganisation sowie vorhandene partizipative Elemente werden betrachtet und hinsichtlich ihrer Effizienz bewertet. Optimierungsansätze zur Erhöhung der Effizienz und Bürgerintegration werden recherchiert. Kommunale Aktivitäten und Strategien hinsichtlich Präventivmaßnahmen zur Stadtbildpflege/Sicherheit werden systematisch zusammengetragen. Aufbauend auf den erarbeiteten Ergebnissen werden ganzheitliche Optimierungsansätze abgeleitet und entsprechendes Problemlösungswissen generiert. Durch die angewandte Methodik des Antragstellers wird eine Generalisierbarkeit (externe Validität) der Ergebnisse sichergestellt. Auf Grundlage der Ergebnisse können geeignete Maßnahmen zur effektiven Kostensenkung eingeleitet werden. Durch Veröffentlichung des Abschlussberichtes stehen die Ergebnisse allen Kommunen zur Verfügung.
Problemstellung: Die offenen Steineichenwälder (Dehesas) der Iberischen Halbinsel sind ein agroforstwirtschaftliches Landnutzungssystem, das gekennzeichnet ist durch eine Kombination von offenen Eichenbeständen mit einem Mosaik aus Weiden, Brach- und Ackerflächen. Ihre hohe naturschutzfachliche Bedeutung ist vielfach anerkannt, u.a. durch Aufnahme der Dehesas in die Liste besonders zu schützender Lebensräume in der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der Europäischen Union. Doch die langfristige Stabilität der Dehesas ist gefährdet. Jüngste Untersuchungen stellten fest, dass die Regenerationsrate der Steineichen in den Dehesas über 75 mal niedriger ist als in einem unbewirtschafteten Steineichenwald. Die erfolgreiche Verjüngung von Steineichen ist ausschlaggebend für die Erhaltung der außergewöhnlich hohen Biodiversität der Dehesas Spaniens. Das Ziel der vorliegenden Dissertation war es daher, am Beispiel einer typischen Dehesa-Region Strategien für die langfristige Erhaltung von Steineichenbeständen zu entwickeln. Dazu wurde der Zustand der Verjüngung quantitativ erfasst sowie der mögliche Einfluss von Landnutzung und ökologischen Standortfaktoren untersucht. Die Dissertation besteht aus sechs Einzelstudien und basiert auf einem breiten Methodenspektrum, das eine historische Landschaftsanalyse, eine Verjüngungsinventur und eine schriftliche Befragung umfasst.
Erstellung einer denkmalpflegerischen Dokumentation mit 1) Erfassung der Kulturdenkmaeler zwischen Bingen und Koblenz. 2) Aufstellen denkmalpflegerischer Leitlinien fuer die kuenftige Entwicklung des oberen Mittelrheins. 3) Erarbeitung eines sogenannten Burgenkonzepts. 4) Pruefung von Steillagen-Weinbergterrassen als flaechenhafte Kulturdenkmaeler. 5) Versuch einer Charakterisierung von Kulturlandschaft als Zusammenspiel von Landschaft und Denkmaelern an diesem speziellen Beispiel.
Ziele: Ziel des Projekts ist die Bereitstellung von Hilfe in Hinblick auf allgemeine Erfahrungen, technisches Wissen und Verwaltungsstrukturen. Diese Hilfsmittel sollen sowohl Insidern als auch der Oeffentlichkeit zugaenglich gemacht werden, um die Erfordernisse der heutigen Zeit und die Bewahrung dieses einmaligen Erbes miteinander in Einklang zu bringen. Dieses Bestreben, das auf den ersten Blick lediglich eine Antwort auf kulturelle Beduerfnisse zu sein scheint, bringt jedoch - bei genauerer Betrachtung - wesentlichen wirtschaftlichen Nutzen, wenn wir beruecksichtigen, dass die Landschaft (wobei die menschlichen Siedlungen zweifelsohne einer ihrer integralen Bestandteile sind) eines der wichtigsten Elemente fuer die Fremdenverkehrsentwicklung darstellt. Angestrebte Ergebnisse/foerderungsfaehige Aktivitaeten: - Buch/Katalog ueber die Gebaeude in den Hauptzentren des Alpenraumes und eine damit verbundene Bibliographie; - Veroeffentlichung eines Berichtes ueber die Haupttechniken und die gebraeuchlichsten wiederverwertbaren Materialien; - Produktion einer CD-ROM, auf der die Ergebnisse der verschiedenen Techniken am Beispiel mehrerer Gebaeude simuliert werden sollen; - Renovierung von zwei oder drei besonders wertvollen Gebaeuden.
Das Forschungsprojekt ist auf die Einsatzbreite, die Kombinationsmoeglichkeiten und die Wirkungsweisen der Instrumente zur Erhaltung der Stadtgestalt gerichtet. Es soll untersucht werden, ob die Praxis fuer bestimmte Typen von erhaltenswerten Stadtgebieten den Einsatz bestimmter Instrumente bevorzugt und aus welchen Gruenden dies geschieht. Gegenstand der Untersuchung ist ferner, festzustellen, ob bestimmte Erhaltungs- und Gestaltungsziele typischerweise mit dem einen oder anderen Instrument verfolgt werden und was diese Instrumente in der Verwaltungspraxis tatsaechlich leisten. Durch qualitative Fallstudien sollen empirisch abgesicherte Kenntnisse ueber die Anwendungs- und Vollzugspraxis der Erhaltungssatzung sowie Hinweise auf moegliche Regelungs- und Vollzugsdefizite gewonnen werden.
Das Forschungsvorhaben untersucht, welche persoenlichen Beweggruende, biographischen Voraussetzungen und strukturellen Bedingungen StadtbewohnerInnen dazu veranlassen, in privater Initiative Strassenraumgestaltungen, z.B. in Form von Blumenkuebeln, vorzunehmen. Diese Bewohneraktivitaet hat bisher in der einschlaegigen Forschung keinerlei Beachtung gefunden, obwohl es sich hier in anbetracht der Haeufigkeit derartiger Aktivitaeten durchaus um eine expandierende Bewegung von hoher emanzipatorischer Relevanz im Sinne der Aneignung bzw. Wiederaneignung des Oeffentlichen Raumes handelt.
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