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Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung, Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung (VINETA)

Das Projekt "Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung, Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung (VINETA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Berlin, Institut für Technischen Umweltschutz, Fachgebiet Umweltverfahrenstechnik.

Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung, Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung (VINETA)

Das Projekt "Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung, Innovative Niederdruck-Membranverfahren als modulare Lösung für die dezentrale Trinkwasseraufbereitung (VINETA)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: MARTIN Systems GmbH.

Zersiedlung nimmt weltweit dramatisch zu

Nach den Ergebnissen einer Studie des Leibniz-Instituts für ökologische Raumentwicklung (IÖR) in Dresden und der Concordia University in Montréal (Kanada) hat die weltweite Zersiedlung zwischen 1990- 2014 um 95 Prozent zugenommen. Damit verbunden ist eine ebenso stetige Zunahme der bebauten Fläche, die in diesem Zeitraum um stündlich fast 1,2 km², also täglich rund 28 km² zugenommen hat. Die Ergebnisse der Studie wurden im Fachjournal "PLOS Sustainability and Transformation" veröffentlicht. Mit der Studie wurden erstmals das Ausmaß und die Entwicklung der Zersiedlung weltweit flächendeckend und vergleichend untersucht. Zur Berechnung der Zersiedlung werden der Anteil der bebauten Fläche an einem Gebiet, die Streuung der Bebauung und die Siedlungsdichte kombiniert betrachtet. Außerdem wurde im Rahmen der Studie berechnet, wie stark jeder Mensch im Durchschnitt zu dieser Zersiedlung beiträgt (Zersiedelung pro Kopf). Nach den Studienergebnissen wurde zwischen 1975-2014, also in nur 40 Jahren, mehr Land in Siedlungen umgewandelt, als in allen Jahrtausenden zuvor, seit die ersten Dörfer und Städte gebaut wurden. Die Ergebnisse überraschten selbst die Autoren. Martin Behnisch, Erstautor der Studie, sagte dazu in der veröffentlichten Pressemitteilung: „Mit Blick auf die starke Urbanisierung in Ländern wie China und Indien hatten wir angenommen, dass die Zersiedelung in Europa sehr viel geringer ausfallen würde als zum Beispiel in den ostasiatischen Regionen und auch weniger stark als in Nordamerika. Unsere Ergebnisse haben diese Hypothese jedoch nicht bestätigt.“ Von den 23 UN-Regionen weist Westeuropa den stärksten Grad der Zersiedlung auf. In Europa wurde auch die stärkste Zunahme seit 1990 beobachtet, gefolgt von Nordamerika und Ozeanien. Nach den Untersuchungsergebnissen besteht dabei ein sehr starker Zusammenhang zwischen dem Grad der Zersiedlung und der menschlichen Entwicklung (Human Development Index, HDI). Problematisch sind die Ergebnisse in vielfacher Hinsicht, da mit der Zunahme der Zersiedlung Lebensräume, natürliche Ressourcen und Ökosysteme verloren gehen. Damit einher werden durch den Bau neuer Siedlungen und ihre Nutzung zusätzliche Treibhausgase ausgestoßen und wertvolle Ressourcen verbraucht. Die Ergebnisse der Studie wurden in dem Fachartikel „Rapid rise in urban sprawl: Global hotspots and trends since 1990“ veröffentlicht.

Sachsen-Anhalt verzeichnet Export-Rekord/ Unternehmen trotzen internationalen Krisen

Wirtschaftsminister Willingmann stellt Außenwirtschaftsbilanz 2017 vor Sachsen-Anhalts Unternehmen haben im vergangenen Jahr Waren im Wert von 15,44 Milliarden Euro ins Ausland verkauft. Der Warenwert stieg im Vergleich zum Vorjahr um knapp vier Prozent und erreichte damit den höchsten Stand seit der Wiedervereinigung im Jahr 1990. Das geht aus der Außenwirtschaftsbilanz 2017 hervor, die Wirtschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann am Dienstag in Magdeburg präsentiert hat. ?Die eindrucksvolle Außenhandelsbilanz belegt, dass sich die Wirtschaft unseres Landes gut entwickelt und international wettbewerbsfähiger geworden ist?, erklärte Willingmann. ?Trotz zahlreicher Krisen weltweit ist es unseren Unternehmen gelungen, neue Absatzmärkte zu erschließen und die internationale Präsenz zu steigern.? Von größter Bedeutung ist für die heimischen Exporteure weiterhin der Handel innerhalb der Europäischen Union. Rund 78 Prozent aller Waren wurden in europäische Nachbarländer geliefert, nur knapp 12 Prozent gingen nach Asien und 7,5 Prozent nach Amerika. Das spiegelt sich auch im Ranking der zehn wichtigsten Exportländer wider: Die meisten Waren aus Sachsen-Anhalt wurden wie in den vergangenen Jahren nach Polen verkauft: im Gesamtwert von deutlich über 1,5 Milliarden Euro. Weitere wichtige Zielmärkte waren Großbritannien, Niederlande, Frankreich, Österreich und Italien. China und die USA folgten im Ranking auf den Plätzen acht und neun mit Exportvolumina von rund 778 beziehungsweise 766 Millionen Euro. Erfreut zeigte sich Willingmann auch über die Entwicklung des Außenhandels mit Russland: Trotz bestehender Sanktionen für ausgewählte Güter lieferten Unternehmen aus Sachsen-Anhalt im Jahr 2017 Waren im Wert von rund 342 Millionen Euro dorthin ? dies entspricht einem Anteil von  2,2 Prozent des Gesamtexports aus Sachsen-Anhalt. Der Warenwert stieg im Vergleich zum Vorjahr um 13,5 Prozent und nähert sich damit dem Vorkrisen-Niveau des Jahres 2013 an (2,9 Prozent). Im Ranking der Exportpartner liegt Russland auf Platz 14. ?Die Bilanz bestätigt das seit geraumer Zeit bestehende Niveau der Russland-Exporte aus Sachsen-Anhalt. Trotz beiderseitig verhängter Sanktionen gibt es ? sowohl bei uns im Land als auch deutschlandweit ? Zuwächse im Warenhandel. Gesamtwirtschaftlich freilich ? wie schon seit Mitte des vergangenen Jahrzehnts ? bewegt sich der Anteil des Exports in überschaubarem Rahmen ?, erklärte Willingmann.  Einfuhren legen kräftig zu Ein deutlicher Zuwachs war 2017 auch bei den Einfuhren nach Sachsen-Anhalt zu verzeichnen. Der Wert der Importe legte im Vergleich zum Vorjahr um 10,3 Prozent auf 16,3 Milliarden Euro zu ? ebenfalls ein Rekordwert in der Außenhandelsgeschichte Sachsen-Anhalts. Anders als bei den Exporten fallen bei den Importen die Einfuhren (insbesondere von Erdöl und Erdgas) aus Russland mit einem Warenwert von mehr als 3,5 Milliarden Euro besonders ins Gewicht. Im Ranking der wichtigsten Importländer folgen nach Russland die Niederlande, China, Polen und Frankreich. Mit Blick auf die Export- und Import-Bilanz (15,44 Milliarden Euro/16,3 Milliarden Euro) ergibt sich für die Wirtschaft in Sachsen-Anhalt unterm Strich für das Jahr 2017 ein Handelsbilanzdefizit von rund 900 Millionen Euro. Aus Sicht des Wirtschaftsministers ist dies jedoch nicht zwingend eine schlechte Nachricht. ?Höhere Importe, etwa von Öl oder weiteren Rohstoffen, stehen häufig im Zusammenhang mit einer höheren Produktion der heimischen gewerblichen Wirtschaft?, so Willingmann. Insofern gebe es keinen Grund zur Beunruhigung. Willingmann kritisiert US-Strafzölle Deutlich kritischer sieht der Minister dagegen die Bestrebungen der US-Regierung, den eigenen Markt abzuschotten und Strafzölle auf Stahl, Aluminium oder Autos zu erheben. ?Noch nie ist es einer Regierung gelungen, die heimische Wirtschaft dauerhaft mit Strafzöllen zu schützen?, erklärte Willingmann. ?Zölle sind Gift für den Welthandel und gefährden allerorts den Wohlstand. Und sie treffen früher oder später auch Verbraucher.? Sollte US-Präsident Donald Trump nicht von seinem Vorhaben abrücken, bliebe der Europäischen Union nichts anderes übrig, als empfindliche Gegenmaßnahmen zu ergreifen. ?Ich hoffe jedoch, dass es soweit nicht kommt, denn Handelskriege kennen im Regelfall nur Verlierer. Auch wenn dies der US-Präsident offenbar anders sieht.? Für Sachsen-Anhalt wäre ein Handelskonflikt mit den USA von Nachteil. Im vergangenen Jahr lieferten Unternehmen aus Sachsen-Anhalt Waren im Wert von 766 Millionen Euro in die Vereinigten Staaten, darunter pharmazeutische Produkte, Kupferlegierungen und Glas. Gegenwärtig belegen die USA Platz neun im Export-Ranking. Bei den Importen spielen die USA bislang eher eine untergeordnete Rolle, zuletzt wurden Waren im Wert von 167 Millionen Euro nach Sachsen-Anhalt eingeführt. Unterstützung für Außenhandelsaktivitäten der Unternehmen In den kommenden Jahren will die Landesregierung die heimische Wirtschaft bei ihren Außenhandelsaktivitäten weiter tatkräftig unterstützen. Ziel ist es insbesondere, Marktzugangsmöglichkeiten für hiesige Unternehmen zu erleichtern. Für dieses Jahr plant Wirtschaftsminister Willingmann Delegationsreisen in die USA, nach China und Russland. Darüber hinaus will der Minister die Messeförderung reformieren. Geplant sind unter anderem die Einführung von Pauschalen in der Messeförderung sowie eine spürbare Entbürokratisierung des Förderverfahrens. Die neue Messeförderung soll vor allem kleinen und mittelständischen Unternehmen aus Sachsen-Anhalt zugute kommen, die sich Präsentationen auf internationalen Messen sonst kaum finanziell leisten könnten. Am 10. April findet außerdem der Außenwirtschaftstag 2018 statt, bei dem es um internationale Partnerschaften in der Wirtschaft und Wissenschaft gehen wird. Daten zur Außenwirtschaftsbilanz Sachsen-Anhalts 2017: TOP Exportländer 2017 Platz Land Warenwert in Euro 1 Polen 1.563.668.110 2 Großbritannien 1.283.577.903 3 Niederlande 1.042.483.456 4 Frankreich 954.800.139 5 Österreich 917.155.131 6 Italien 902.771.490 7 Tschechische Republik 855.158.511 8 Volksrep. China 778.310.616 9 USA 766.833.983 10 Belgien 679.313.363 Gesamtexport 15 435 159 975 Russland zählt (wie in den Vorjahren auch) nicht zu den TOP 10 Exportländern 2017: 14        Russische Föderation 341.573.631   TOP Importländer 2017 Platz Land Warenwert in Euro 1 Russische Föderation 3.493.140.571 2 Niederlande 1.535.882.853 3 China 1.474.239.714 4 Polen 1.357.867.099 5 Frankreich 889.972.714 6 Belgien 779.847.370 7 Schweiz 679.983.165 8 Italien 634.302.016 9 Tschechische Republik 633.712.363 10 Österreich 611.121.486 Gesamtimport 16 279 935 708   Kontinent Export 2016 Export 2017 absolut absolut Anteil am Export insgesamt Veränderung zum Vorjahr in 1000 EUR in 1000 EUR % um % Europa 11 542 204 12 084 510 78,29% 4,70% Afrika 275 752 297 415 1,93% 7,86% Amerika 1 206 208 1 154 383 7,48% -4,30% Asien 1 763 626 1 831 725 11,87% 3,86% Australien - Ozeanien 57 752 66 696 0,43% 15,49% Gesamt 14 846 194 15 435 160 3,97%     Kontinent Import 2017 Import 2016 absolut Anteil am Import insgesamt Veränderung zum Vorjahr absolut in 1000 EUR % um % in 1000 EUR Europa 13 423 928 82,46% 10,75% 12 120 441 Afrika 98 343 0,60% -30,66% 141 817 Amerika 344 358 2,12% 9,54% 314 374 Asien 2 409 091 14,80% 10,56% 2 179 021 Australien - Ozeanien 4 216 0,03% -20,50% 5 303 Gesamt 16 279 936 10,29% 14 760 956   Normal 0 21 false false false DE X-NONE X-NONE /* Style Definitions */ table.MsoNormalTable {mso-style-name:"Normale Tabelle"; mso-tstyle-rowband-size:0; mso-tstyle-colband-size:0; mso-style-noshow:yes; mso-style-priority:99; mso-style-parent:""; mso-padding-alt:0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-para-margin:0cm; mso-para-margin-bottom:.0001pt; mso-pagination:widow-orphan; font-size:10.0pt; font-family:"Times New Roman",serif;} Impressum: Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt Pressestelle Hegelstraße 42 39104 Magdeburg Tel: (0391) 567-6666 Fax: (0391) 567-6667 Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Adaptive Nozzle valve system for Solar Water powered desalination (ANSWER)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Adaptive Nozzle valve system for Solar Water powered desalination (ANSWER)" wird/wurde ausgeführt durch: Solar Water Solutions Oy.

Maßnahmen in Ozeanien

Die IATI-Datenveröffentlichung ist Teil des Nationalen Aktionsplans im Rahmen der Open Government Partnership. Die monatlich aktualisierten IATI-Daten stellen einen weiteren Schritt zu mehr Transparenz in Ergänzung zu den statistisch geprüften Daten der jährlichen ODA-Meldung an den Entwicklungsausschuss der OECD dar.

Oekonomik kultureller Komplemente: zum Einfluss der Kultur des Teilens auf nachhaltige Entwicklung und Konservierung des Status Quo

Das Projekt "Oekonomik kultureller Komplemente: zum Einfluss der Kultur des Teilens auf nachhaltige Entwicklung und Konservierung des Status Quo" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität St. Gallen, Institut für Wirtschaft und Ökologie.Das Projekt untersucht die Wirkungen einer 'Kultur des Teilens' auf die Nutzung natuerlicher Ressourcen und die wirtschaftliche Entwicklung im allgemeinen. Unter einer 'Kultur des Teilens' wird in diesem Zusammenhang ein Ensemble von Regeln verstanden, das bestimmte Mitglieder einer Gesellschaft dazu verpflichtet, ihr Einkommen mit anderen zu teilen. Eine fruehere empirische Untersuchung im Koenigreich Tonga (Pazifik) hat gezeigt, dass derartige Regeln oft eine Teilung der Ernte natuerlicher Ressourcen vorschreiben: So muessen z.B. die Fischer auf einer Insel einen Teil ihres Fangs an die anderen Bewohner der Insel abgeben. Ziel 1: Im Projekt soll auf theoretischer Ebene untersucht werden, ob derartige Regeln ressourcenerhaltend wirken. Ziel 2: Darueber hinaus soll untersucht werden, ob Unterschiede in der historischen Entwicklung dieser Variablen in dieser Region auf unterschiedliche Auspraegungen von Regeln des Teilens zurueckgefuehrt werden koennen. Ziel 3: Schliesslich soll untersucht werden, inwieweit Regeln des Teilens entwicklungshemmend wirken, indem sie den gesellschaftlichen Status quo stabilisieren. Vorgehensweise: Zunaechst wird ein oekonomisches Modell des Allgemeinen Gleichgewichts von Brandet und Taylor (1998) modifiziert, so dass es Institutionen des Teilens abbilden kann. Sodann wird das modifizierte Modell mit Hilfe von Computersimulationen ueberprueft: Es soll untersucht werden, inwieweit die historisch belegten Verlaeufe von Ressourcenbestaenden und Bevoelkerungszahlen fuer eine Reihe pazifischer Inseloekonomien durch Simulation nachgebildet werden koennen. Hierzu sollen Daten zur Regenerationsdynamik oekonomisch bedeutender natuerlicher Ressourcen in der Region aus der Literatur entnommen werden. Zudem soll mit Hilfe einer theoretischen Analyse untersucht werden, inwieweit Regeln des Teilens wachstumshemmende Wirkungen ausueben koennen.

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