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Erarbeitung von Vorschlägen für ein repräsentatives Messnetz zur Überwachung der Wirkungen bodennahen Ozons in Umsetzung der Richtlinie (EU) 2016/2284, Artikel 9 und Anhang V

Die Richtlinie (EU) 2016/2284 schreibt in Artikel 9 die Überwachung der Auswirkungen bodennahen Ozons auf Ökosysteme vor. Die Mitgliedsstaaten sollen ab 2019 regelmäßig im Abstand von vier Jahren Daten zu bestimmten Indikatoren für die Ozonwirkung an die Europäische Umweltagentur berichten. In dem Gutachten wurde geprüft, ob die in Deutschland bestehenden Überwachungsstationen für Ozon die Anforderungen der EU-Richtlinie erfüllen und welche Verbesserungen gegebenenfalls notwendig wären.

Anwendung und Überprüfung neuer Methoden zur flächenhaften Bewertung der Auswirkung von bodennahem Ozon auf die Biodiversität terrestrischer Ökosysteme

Unter den Spurengasen in der ⁠Atmosphäre⁠ ist O3 ein hoch phytotoxischer Luftschadstoff, dessen Konzentration weiter ansteigt. Die potenziell schädigende Wirkung des bodennahen O3 bei höheren Pflanzen ist vielfach belegt. Während die Schadensbewertung bisher meist unter Aspekten der nutzbaren Leistungen der Pflanzen erfolgte, sind weitergehende Folgen für die ⁠Biodiversität⁠ insgesamt und für die von ihr abhängigen Ökosystemfunktionen und –dienstleistungen derzeit schwer abzuschätzen. Ziel des vorliegenden Berichts ist eine Bewertung des Risikos von O3-Belastungen für die Vegetation und die Biodiversität terrestrischer Ökosysteme in Deutschland mit Hilfe von Modellierungs- und Kartierungsansätzen und in Form einer Literaturstudie.

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