In der Diskussion zur Quantifizierung von Sicherheitsfaktoren fuer humantoxikologisch tolerable Koerperdosen wird gefordert, deren Groesse (insbesondere die Extrapolation von LOAEL auf NOAEL) an der Dosis-/Wirkungsbeziehung festzumachen. Diese Forderung wird weitgehend theoretisch begruendet. Fuer eine praktische Umsetzung waere es erforderlich, die tierexperimentellen Daten fuer verschiedene Zielorgane/verschiedene Spezies/verschiedene Applikationsmuster auszuwerten sowie zu pruefen, inwieweit pharmakonetische Modelle bei der Abschaetzung eines Dosis-Wirkungsverlaufes hilfreich sein koennen. Ziel des Forschungsprojektes war es, zunaechst fuer eine begrenzte Anzahl von Substanzen zu pruefen, ob die Datenlage Verbesserungen in der Quantifizierung von Sicherheitszuschlaegen ermoeglicht.