Das Ziel der Arbeiten am Fraunhofer IISB in Erlangen und an seiner Außenstelle am Fraunhofer THM in Freiberg ist es, die Czochralski-Kristallzüchtungstechnologie zur Herstellung von hochqualitativen Siliziumkristallen für die Anwendung in der Photovoltaik im Hinblick auf die Reduktion des Sauerstoffs im Kristallmaterial weiter zu entwickeln und gleichzeitig die Prozesskosten zu senken. Die von Fraunhofer IISB/THM erzielten wissenschaftlich-technischen Erkenntnisse aus der Prozess- und Hardwareentwicklung, der numerischen Modellierung und der Materialcharakterisierung bilden dabei die Grundlage für die Optimierung der bestehenden Czochralski-Technologie beim Industriepartner Solar World Innovations GmbH.
Entwicklung einer selektiv kontaktierenden Paste, die mittels Schablonen- und Extrusionsdruck aufgebracht werden kann. Die Arbeitsplanung umfasst die Hauptpunkte 'Materialentwicklung, Technologieentwicklung und den Transfer ins industrielle Umfeld'. Durch die systematische Auswahl und Charakterisierung von Kontaktsystemen soll eine selektive Kontaktbildung erreicht werden, welche die Rekombinationsverluste auf der Solarzellenvorderseite reduziert. Durch die gezielte Auswahl an Dispergiermitteln und oberflächenaktivierenden Netzmittel sollen die Pasten sowohl für den Sieb- bzw. Schablonendruck als auch für den Extrusionsdruck geeignet sein.
Ziel des Forschungsvorhabens NEXTSTEP ist es, kristalline Silizium-Solarzellen mit passiviertem Emitter und passivierter Rückseite (PERC), die gegenwärtig in den Massenmarkt integriert werden, in ihrer Effizienz bei Verwendung von für die Massenproduktion nutzbaren Prozessen bis zu 23% zu steigern. Wege dazu sind die busbarlose Zellkontaktierung (SmartWire-Technologie) zur Verringerung der Reflexions- und Rekombinationsverluste der Zellvorderseite, der Umstieg auf eine bifaziale PERC Zelle (PERC+) und neue Prozesse zur Rückseiten-Passivierung und -Textur zur Effizienzsteigerung und damit verbundener Reduzierung der Stromgestehungskosten. Detallierte Materialanalysen charakterisieren Wachstumsmechanismen und optimieren Abscheideprozesse. Untersuchungen zur UV Stabilität der Passivierung und zur Kompatibilität mit der SMARTWire-Technologie optimieren die Lebensdauer der PV Anlagen. Alternative Zellstrukturen wie Zellen mit passivierten Kontakten werden ebenfalls untersucht, da sie ein sehr hohes Wirkungsgradpotential aufweisen. Jedoch erfordern sie auch den höchsten Aufwand bei der Integration in vorhandene Produktionslinien.
Dieses Projekt hat die Entwicklung von Prozessen zur industriellen Fertigung von Solarzellen mit einem Wirkungsgrad größer 23% und deren Einsatz in Modulen mit SmartWire Verbindungstechnik zur Aufgabe. Insbesondere wird die Metallisierung von PERC Solarzellen auf der Zellvorder- und Rückseite für den Einsatz in SmarWire Modulen weiterentwickelt. Der Umstieg auf die SmartWire Verbindungstechnik reduziert den Metallisierungsgrad der Zellen, was sowohl zu einer Reduktion der Ladungsträgerrekombination an der Zellvorderseite als auch zu einer verbesserten Lichteinkopplung führt. Zusätzlich werden die Zellherstellungskosten durch Umstieg auf eine bifaziale PERC Zelle (PERC+) reduziert und der Rückseitenwirkungsgrad durch neue Prozesse zur Rückseitenpassivierung und der Rückseitentextur weiter gesteigert. Zellbedingte Zuverlässigkeitsaspekte, wie z.B. UV Stabilität der Passivierung und Kompatibilität mit der SmartWire-Technologie, werden mitevaluiert. Um die Modulkosten weiter zu senken, werden Zellprozesse zur Herstellung von Bypassdioden im Modul untersucht. Da nicht absehbar ist, ob diese oder alternative Zellstrukturen wie Zellen mit passivierten Kontakten wie z.B. die Polysilizium-Passivierung (POLO) günstiger für den nächsten Zellevolutionsschritt geeignet sind, werden am ISFH auch passivierte Kontakte untersucht. Solarzellen mit passivierten Kontakten haben ein sehr hohes Wirkungsgradpotential, erfordern aber auch den höchsten Aufwand bei der Integration in vorhandene Produktionslinien.
Das Vorhaben hat zum Ziel, Bor- und Phosphor dotierte Glasschichten, die mit unterschiedlichen chemical vapour deposition (CVD) - Technologien abgeschieden worden sind, als Dotierquellen für eine Laserdotierung zu nutzen, bevor der thermische Eintreibeschritt appliziert wird. Diese Prozessabfolge soll dazu genutzt werden, kostengünstige Hochleistungssolarzellen der PERL-Bauart zu entwickeln, die einen wirtschaftlich tragfähigen Herstellungsprozess haben.
Das Vorhaben befasst sich mit der Herstellung kostengünstiger Silizium-Substratmaterialien für Hochleistungs-PERC-Solarzellen. Im Teilprojekt 1 (Kristallisation) wird das Quasimono-II-Verfahren weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wachstum versetzungsarmer Einkristalle. Ein weiterer ist die PV-spezifische Entwicklung des Czochralski-Verfahrens. In grundlegenden Untersuchungen sollen PV-relevante Defekte charakterisiert werden. Im Teilprojekt 2 (Trennprozess) steht die Diamantsägetechnologie mit Drähten unter 100 mym Kerndurchmesser im Fokus. Ein Kühlschmierstoff wird entwickelt und es erfolgen Untersuchungen zum Sägeschaden, zum Si-Abtragsverhalten sowie zu den Drahteigenschaften. Der Trennprozess selbst sowie vor- und nachgelagerte Prozessschritte werden untersucht.
Das Vorhaben befasst sich mit der Herstellung kostengünstiger Silizium-Substratmaterialien für Hochleistungs-PERC-Solarzellen. Im Teilprojekt 1 (Kristallisation) wird das Quasimono-II-Verfahren weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wachstum versetzungsarmer Einkristalle. Ein weiterer ist die PV-spezifische Entwicklung des Czochralski-Verfahrens. In grundlegenden Untersuchungen sollen PV-relevante Defekte charakterisiert werden. Im Teilprojekt 2 (Trennprozess) steht die Diamantsägetechnologie mit Drähten unter 100 mym Kerndurchmesser im Fokus. Ein Kühlschmierstoff wird entwickelt und es erfolgen Untersuchungen zum Sägeschaden, zum Si-Abtragsverhalten sowie zu den Drahteigenschaften. Der Trennprozess selbst sowie vor- und nachgelagerte Prozessschritte werden untersucht.
Das Vorhaben befasst sich mit der Herstellung kostengünstiger Silizium-Substratmaterialien für Hochleistungs-PERC-Solarzellen. Im Teilprojekt 1 (Kristallisation) wird das Quasimono-II-Verfahren weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wachstum versetzungsarmer Einkristalle. Ein weiterer ist die PV-spezifische Entwicklung des Czochralski-Verfahrens. In grundlegenden Untersuchungen sollen PV-relevante Defekte charakterisiert werden. Im Teilprojekt 2 (Trennprozess) steht die Diamantsägetechnologie mit Drähten unter 100 mym Kerndurchmesser im Fokus. Ein Kühlschmierstoff wird entwickelt und es erfolgen Untersuchungen zum Sägeschaden, zum Si-Abtragsverhalten sowie zu den Drahteigenschaften. Der Trennprozess selbst sowie vor- und nachgelagerte Prozessschritte werden untersucht.
Das Vorhaben befasst sich mit der Herstellung kostengünstiger Silizium-Substratmaterialien für Hochleistungs-PERC-Solarzellen. Im Teilprojekt 1 (Kristallisation) wird das Quasimono-II-Verfahren weiterentwickelt. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Wachstum versetzungsarmer Einkristalle. Ein weiterer ist die PV-spezifische Entwicklung des Czochralski-Verfahrens. In grundlegenden Untersuchungen sollen PV-relevante Defekte charakterisiert werden. Im Teilprojekt 2 (Trennprozess) steht die Diamantsägetechnologie mit Drähten unter 100 mym Kerndurchmesser im Fokus. Ein Kühlschmierstoff wird entwickelt und es erfolgen Untersuchungen zum Sägeschaden, zum Si-Abtragsverhalten sowie zu den Drahteigenschaften. Der Trennprozess selbst sowie vor- und nachgelagerte Prozessschritte werden untersucht.
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