Radarprodukt PL mit horizontalen/vertikalen Seitenaufrissen - PL radar images with horizontal/vertical side elevation
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Das Projekt "Schäume aus Ligninsulfonat für den Einsatz als Kernmaterial in Stoßfängern" wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Holzforschung - Wilhelm-Klauditz-Institut.Der chemische Aufschluss von Pflanzenfasern liefert Zellstoff, der vorwiegend aus Cellulose besteht und zentraler Rohstoff der Papierherstellung ist. 90% des weltweit erzeugten Zellstoffs wird aus Holz hergestellt. Eine effiziente Nutzung von Holz bedeutet auch die Entwicklung von Konzepten zur Verwendung von Nebenprodukten, die bei Prozessen mit dem nachwachsenden Rohstoff anfallen, wie z.B. Ligninsulfonate, die beim Zellstoffaufschluss nach dem Sulfitverfahren entstehen. Mit der Entwicklung von Ligninschäumen für die Anwendung als Kernmaterial für Stoßfänger wird eine Produktinnovation geschaffen, die dazu beiträgt, die potentielle Leistungsfähigkeit von Holz bestmöglich auszuschöpfen und ein wirtschaftlich günstiges und gleichzeitig biobasiertes Schaummaterial für die globale Wachstumsbranche 'Automobil' zu entwickeln. Ligninschäume sind zwar bekannt, ein ausschließlich Lignin-basierter Schaum ist bislang nicht entwickelt. Das Ziel des Vorhabens ist es zudem, die Schäume aus ungereinigtem Ligninsulfonat zu entwickeln. Als Ligninquelle wurden Ligninsulfonate ausgewählt, da das Magnesiumbisulfit-Verfahren in Deutschland aufgrund der geringeren Geruchsbelastung im Vergleich mit dem Sulfatverfahren, in dem Kraft Lignin anfällt, weiter verbreitet ist. Auch weitere Reststoffe des Sulfitaufschlusses wie nicht aufgeschlossene Faserbündel und Spuckstoffe sollen als Verstärkung für die Schäume eingesetzt werden. Als technologisch anspruchsvolles Anwendungsbeispiel für die Automobilindustrie wurde das Kernmaterial für vordere PKW-Stoßfänger, auch als Stoßstange bezeichnet, ausgewählt. Vorrangig werden hier bislang Formteile aus petrochemisch-basierten Partikelschäumen wie expandiertem Polypropylen (EPP) eingesetzt. Ziel ist es, ein wirtschaftlich günstiges und gleichzeitig biobasiertes Schaummaterial für die globale Wachstumsbranche der Automobilindustrie zu entwickeln.
INSPIRE Schutzgebiete in Hessen (PS, Schema Protected Sites Simple, DE7, DE-HE) - Datensatz HMLU/HessenForst über HLNUG - Download EPSG 25832
INSPIRE Schutzgebiete in Hessen (PS, Schema Protected Sites Simple, DE7, DE-HE) - Datensatz HMLU/HessenForst über HLNUG - Download EPSG 4258
INSPIRE Schutzgebiete in Hessen (PS, Schema Protected Sites Simple, DE7, DE-HE) - Datensatz HMLU/HessenForst über HLNUG - Download EPSG 3044 (EPSG 25832 mit vertauschten X/Y-Koordinaten)
Umweltgerechtigkeit in Berlin 2021/22 durch die Bewertung der Kernindikatoren Lärmbelastung, Luftbelastung, Grünversorgung, Thermische Belastung, Soziale Benachteiligung sowie der Darstellung der Integrierten Mehrfachbelastung, Integrierten Mehrfachbelastung einschließlich des Kernindikators Soziale Benachteiligung sowie der Integrierten Mehrfachbelastung einschließlich des Kernindikators Soziale Benachteiligung und weiterer Ergänzungsindikatoren als "Berliner Umweltgerechtigkeitskarte".
Bebauungspläne der Städte und Gemeinden im Landkreis Leer: Stadt Leer, Stadt Weener, Stadt Borkum, Gemeinde Bunde, Gemeinde Jemgum, Gemeinde Moormerland, Gemeinde Uplengen, Gemeinde Westoverledingen, Gemeinde Rhauderfehn, Gemeinde Ostrhauderfehn, Samtgemeinde Jümme, Samtgemeinde Hesel
Bebauungspläne in der Gemeinde Ostrhauderfehn
In einer aktuellen Studie des Umweltbundesamtes (UBA) wurden Abfälle auf die langlebigen Chemikalien der Stoffgruppe PFAS untersucht. PFAS wurden in allen Materialien in niedrigen Konzentrationen (0,04 - 5 mg/kg) nachgewiesen. Die Ergebnisse zeigen unter anderem, dass Regenjacken und andere eventuell mit PFAS-behandelte Textilprodukte nicht über das normale Textilrecycling entsorgt werden sollten. PFAS ist eine Abkürzung für per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen. Diese Stoffgruppe umfasst mehr als 10.000 verschiedene Stoffe. PFAS werden aufgrund ihrer wasser-, schmutz- und fettabweisenden Eigenschaften in einer Vielzahl von Verbraucherprodukten eingesetzt. Sie sind kaum abbaubar und verbleiben daher für einen sehr langen Zeitraum in der Umwelt. Einige PFAS wirken zudem gesundheitsschädlich auf den Menschen. Bisher gibt es nur wenige Erkenntnisse zum Vorkommen von PFAS in Abfällen. Daher zielte das aktuelle UBA -Forschungsvorhaben darauf ab, erste relevante Abfälle zu identifizieren, deren PFAS-Gehalte zu quantifizieren und zu bewerten. Auf der Grundlage der Ergebnisse sollten Empfehlungen zur Entsorgung PFAS-haltiger Abfälle abgeleitet und weiterer Forschungsbedarf aufgezeigt werden. Im Rahmen der Studie wurden vier Abfallströme als besonders relevant identifiziert, darunter Alttextilien, Altpapiere, Klärschlämme und Bodenaushub. Weiterhin wurden ebenfalls verschiedene Baumarktprodukte auf ihren PFAS-Gehalt untersucht. In der durchgeführten Analyse konnten PFAS in allen untersuchten Materialien nachgewiesen werden. In den untersuchten Proben von Textilien, Papier und Baumarktprodukten konnten PFAS in geringen Konzentrationen von 0,04 bis 1,2 mg/kg nachgewiesen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass z. B. mit PFAS-behandelten Textilprodukte (Outdoorbekleidung, Arbeitskleidung oder Markisen), möglichst frühzeitig aussortiert werden müssen, damit diese erst gar nicht in das Textilrecycling gelangen können. Etwas höher belastet waren im Ergebnis der Untersuchung bekanntermaßen PFAS-belastete Böden (bis 3 mg/kg) sowie Klärschlamm aus industriellen Quellen (bis 5 mg/kg). Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass bestimmte Materialien und Abfälle mit PFAS belastet sein können. Besonderes Augenmerk ist auf die frühzeitige Erkennung der PFAS-Belastung zu richten, damit die Abfälle am Ende der Gebrauchsphase so entsorgt werden können, dass es weder zu PFAS-Einträgen Umwelt noch zu einer Anreicherung von PFAS in recycelten Materialien kommt. Im Projekt wurden deshalb konkrete Empfehlungen für die Entsorgung der untersuchten Abfälle abgeleitet. Diese können als Grundlage für weitere Diskussionen herangezogen werden, beispielsweise in die laufenden Untersuchungen im Rahmen der umfassenden PFAS-Beschränkung. Außerdem sehen die Autoren weiteren Forschungsbedarf für die Ableitung von Grenzwerten zur Bewirtschaftung PFAS-haltiger Abfälle.
Origin | Count |
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Wissenschaft | 1 |
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