API src

Found 90 results.

KorPa: Entwicklung einer Pulverlackbeschichtung und deren Applikationsprozess zum Schutz vor Korrosion bei Parabolspiegeln für solarthermische Kraftwerke

Das Projekt "KorPa: Entwicklung einer Pulverlackbeschichtung und deren Applikationsprozess zum Schutz vor Korrosion bei Parabolspiegeln für solarthermische Kraftwerke" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Industrielle Fertigung und Fabrikbetrieb durchgeführt. Solarthermische Kraftwerke bergen ein erhebliches Potential für die umweltschonende Stromerzeugung. Jedoch werden die Kraftwerke derzeit nur an trockenen, heißen Orten errichtet. Das schränkt die Standortwahl stark ein. Standorte, die genügend Sonneneinstrahlung aufweisen, aber sich, in Küstennähe bzw. in Regionen mit tropischem Klima befinden, können nicht genutzt werden. Das Salz in der Meeresluft bzw. die hohe Luftfeuchtigkeit würden die Anlagen zu stark angreifen. Die Antragsteller streben daher im Rahmen des Projektes die Entwicklung eines umfassenden Korrosionsschutzes für Parabolspiegel an. Dadurch soll die langfristige Nutzung der Solarthermie in Küstennähe bzw. in Regionen mit tropischem Klima ermöglicht werden. Aufgabe des 1FF ist die Erarbeitung der technischen Grundlagen für einen kompakten, material- und energieeffizienten Pulverbeschichtungs- und Einbrennprozess. Die Arbeiten umfassen Modellbildung, Vorversuche und Detailoptimierungen im Bereich der Elektrodengestaltung, der Fluidisierbettgestaltung, der Hochspannungstechnik, der Erdungstechnik, der Maskier- und Fördertechnik sowie der Einbrenntechnik. Das 1FF erstellt ein Groblayout für zukünftige Produktionsprozesse.

Daten Kommunale Wärmeplanung NRW

Mit diesen Datenpaketen stellt das LANUV aktuelle und kleinräumige Fachdaten zur Unterstützung der kommunalen Wärmeplanung zur Verfügung. Diese werden im Rahmen der 2023/2024 in Bearbeitung befindlichen LANUV Potenzialstudie zur zukünftigen Wärmeversorgung in NRW erarbeitet und anschließend für das OpenData-Angebot aufbereitet. Die Datenpakete werden entsprechend kontinuierlich um fertiggestellte Daten ergänzt. Die Daten stehe als Shapefile für jede Gemeinde einzeln zur Verfügung. Zudem gibt es jeweils eine NRW-weite Geodatabase mit Feature Classes (ESRI). Ergänzt werden die Daten durch eine Kurzdokumentation (pdf) zu genutzten Quellen und zum methodischen Vorgehen sowie durch eine Excel-Tabelle zur Erklärung der Spalteninhalte der Attributtabellen der Geodaten. Der Raumwärme- und Warmwasserbedarf der Wohn- und Nichtwohngebäude wurde für das Modell 2024 neu berechnet und beinhaltet nun auch Fortschreibungen in drei unterschiedlichen Sanierungsszenarien für die Jahre 2025, 2030, 2035, 2040, 2045. Die Daten stehen auf Gebäudeebene und pro Straßenzug (Wärmelinien) zur Verfügung. Zusätzlich zum Raumwärme- und Warmwasserbedarf beinhalten die Wärmelinien die Prozesswärmebedarfe von Gewerbe, Handel und Dienstleistung, die aufgrund ihres Temperaturniveaus ebenfalls durch Wärmenetze gedeckt werden könnten. Allen Gebäuden wurde ein Gebäudetyp samt Baualtersklasse zugewiesen. Trotz des hohen Detaillierungsgrads kann es insbesondere auf Ebene der Einzelgebäude zu großen Abweichungen zur Realität kommen, insbesondere bei der Fortschreibung der Wärmebedarfe, da hier statistisch abgeleitete Sanierungswahrscheinlichkeiten eine große Rolle spielen. Bei der Wärmeplanung sollte dementsprechend eine größere Anzahl von Einzelgebäuden aggregiert betrachtet werden. Berücksichtigter Gebäudebestand: Sommer 2022 (LoD1/LoD2 3DGebäudemodell). Der Datensatz zu Modernisierungspotenzialen, Realisierungschancen und den vor Ort genutzten Heizenergieträgern wird auf Ebene der Baublöcke und Flure zur Verfügung gestellt. Die Daten basieren auf Immobilienscout24-Inseraten und Modellen des InWIS. Sie bieten einen guten Überblick über die Ausgangssituation in den Kommunen für die Status quo Analyse. Zusätzlich enthält der Datensatz Potenziale, welche sich aus der „Potenzialstudie zur zukünftigen Wärmeversorgung in NRW“ des LANUV ergeben haben. Das Potenzial der Freiflächensolarthermie wird auf Flurebene bereitgestellt. Dieses wurde auf Grundlage der Strahlungsdaten des DWD, für die Kollektortypen: Flachkollektor, Vakuumröhrenkollektor und Parabolrinnenkollektoren berechnet. Die theoretischen Potenziale sind zunächst sehr groß und übertreffen den (Raum‑)Wärmebedarf um ein Vielfaches, da in einem ersten Schritt alle potenziell geeigneten Flächen berechnet wurden. Durch Abstufung des Potenzials auf Basis regionaler Kenntnisse vor Ort, wie z.B. Nutzungskonkurrenz, Wirtschaftlichkeit der Erschließung der Fläche oder auch potenzieller Wärmesenken, kann eine realistische Einschätzung vorgenommen werden. Das Potenzial der oberflächennahen Geothermie und sondenbasierter mitteltiefer Geothermie wird auf Baublockebene bereitgestellt. Diese wurden im Rahmen der Potenzialstudie zur zukünftigen Wärmeversorgung in NRW neu bewertet. Im Vergleich zur alten Studie (s. auch Potenzialstudie Geothermie 2015) wurden einige Änderungen bei der Methodik vorgenommen. Zum einen wurden neue Bohrtiefenbegrenzungen von 40 m, 150 m und 250 m bei der oberflächennahen Geothermie und zusätzlich 1.000 m bei Betrachtung der mitteltiefen Geothermie vorgenommen sowie die Besitzstücke und der Gebäudebedarf auf Basis des Wärmebedarfsmodells aktualisiert. Das Potenzial aus tiefer- und mitteltiefer hydrothermaler Geothermie wird als Rasterdatensatz (3 x 3 km) bereitgestellt und bewertet, wo es sich lohnt, die Nutzung dieser Technologie genauer zu betrachten. Bei der Potenzialermittlung, handelt es sich um eine grobe Abschätzung, da die Fündigkeit und die tatsächliche Schüttung, also die 19.12.2024 2 /8 Menge an warmem Wasser, die nach einer Bohrung auch tatsächlich genutzt werden kann, unbekannt ist. Um das tatsächliche Potenzial genauer bewerten zu können und Pilotprojekte zu initiieren, ist es notwendig, die geologische Landesaufnahme weiter voranzutreiben sowie regional Seismiken und Probebohrungen durchzuführen. Bitte beachten Sie bei der Arbeit mit den Daten unbedingt die beiliegenden Dokumentationen! Die Excel-Tabelle zu den Ergebnissen der Wärmestudie bündelt alle Ergebnisse der Potenzialanalyse pro Verwaltungseinheit. Ausgewiesen wird der Wärmebedarf (Gebäude/Prozesswärme) und die Potenziale der Freiflächensolarthermie, Gewässer, Rechenzentren, Elektrolyseure, direkteinleitender Betriebe, Abwasser, industrielle Abwärme, Klärgas/-schlamm, Müllverbrennung, Biomasse, Grubenwasserhaltung, Geothermie und Luftwärmepumpe. Außerdem werden die Ergebnisse der Szenarienanalyse für drei verschiedene Szenarien mit jeweils drei verschiedenen Wärmebedarfsfortschreibungen hinsichtlich der möglichen künftigen Wärmeerzeugung ausgegeben. Bitte hierzu die Dokumentationen beachten, die unter https://www.energieatlas.nrw.de/site/waermestudienrw_ergebnisse verfügbar sind.

Teilprojekt: DLR

Das Projekt "Teilprojekt: DLR" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Im Projekt BioSol wird eine Anlage zur Biomassevergasung mit Olivenrückständen entwickelt. Dies wird in ein bestehendes Solarfeld mit 1000m2 Parabolrinnenkollektoren in Tunis integriert und ersetzt dort temporär eine andere Biomassegaserzeugung. Das Biogas wird in einem bestehenden Dampferzeuger genutzt. Die Feuerung des Dampferzeugers muss an das veränderte Gas angepasst werden. Die Wärme wird in einer Turbine in Strom umgewandelt. Somit wird der Betrieb mit den beiden verschiedenen Biogasanlagen verglichen. Das DLR unterstützt die Planung der Integration des Vergasers in die bestehende Installation auf der Basis des Designs, das bereits im Reelcoop Projekt entwickelt wurde. Dazu werden P & ID-Pläne inklusive Verrohrung, Instrumentierung, Messtechnik und Datenprotokollierung erstellt. Das DLR wird Erfahrungen aus Reelcoop mit der Installation und dem Betrieb der Anlage mit einem Schwerpunkt auf der CSP-Anlage übertragen. Das DLR wird gemeinsam mit den Partnern ein Konzept entwickeln, wie man die Wärme aus einem Kollektorfeld und einer Biogasanlage thermisch und wirtschaftlich optimal integriert. Die Leistungsfähigkeit des algerischen Konzeptes (auch im Vergleich zur Reelcoop Installation) wird in Simulationen mit täglichen und jährlichen Ergebnissen des Energieertrags und der Wirtschaftlichkeit unter Verwendung des Programms greenius oder andere Software analysiert werden. Im Rahmen eines Workshops wird das DLR die Partner in das Programm FreeGreenius einführen. Die Ergebnisse werden in internationalen Konferenzen und Fachzeitschriften veröffentlicht.

Remote Sensing zur Ermittlung der Verschmutzung, Form und Lage im Solarfeld

Das Projekt "Remote Sensing zur Ermittlung der Verschmutzung, Form und Lage im Solarfeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Produktion und Betrieb von Solarthermischen Kraftwerken hängen maßgeblich von der hoher Reflektivität, guter Form- und Lagetreue der Konzentratoren ab (Heliostate und Parabolrinnen). Insbesondere Verschmutzung wird heute noch nicht hochaufgelöst im Solarfeld bestimmt. Die Remote Sensing Technologie der Firma Faro dient heute zur Ermittlung von Geometrien und Positionen mittels Laser-Scanning. Ziel des Projektes HelioSense ist es, die Methode so zu erweitern, dass die ortsaufgelöste Verschmutzung im Solarfeld erfasst wird, ebenso wie die Formtreue und Lage. Forschungsbedarf besteht bei der Entwicklung von Messmethodik, bei der die Intensität als Zusätzliche Information genutzt wird. Hier sind Einfluss von Staub, Feuchte und Winkelspektrum ebenso zu untersuchen wir Kalibrierung und Bewegte Messung 'on-the-fly' mit ScanBot oder Fahrzeug. Die Umfassende Datenerfassung im Kraftwerk leistet einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung von Ertrag und Leistungssteigerung.

Teilprojekt 2 KWKK

Das Projekt "Teilprojekt 2 KWKK" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Luft- und Kältetechnik gemeinnützige Gesellschaft mbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens Komponentenentwicklung für eine hocheffiziente dezentrale solar unterstützte Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung ist die Entwicklung, Umsetzung und Erprobung einer Verbundanlage aus einem Parabolrinnenkollektor und einer hocheffizienten, thermisch angetriebenen Kälteanlage im kleinen Leistungsbereich. Im Rahmen des Verbundvorhabens werden die Voraussetzungen zum Aufbau einer modularen, dezentralen Energieverbundanlage zur solar unterstützten Bereitstellung von Wärme, Kälte und Strom im kleinen und mittleren Leistungsbereich geschaffen. Teilprojekt 1 hat die Entwicklung eines kostengünstigen Parabolrinnenkollektors zum Ziel, Teilprojekt 2 die einer zweistufigen Absorptionskältemaschine (Arbeitsstoffpaar H2O / LiBr) mit hohem COP (Coefficient of Performance).

RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants

Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.

RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants

Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von MAN Diesel & Turbo SE durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.

RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants

Das Projekt "RESOL - Retrofitting Solarthermal Power Plants" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Aachen, Solar-Institut Jülich durchgeführt. Bei einem Blick auf den weltweiten Markt der solarthermischen Kraftwerke sind bei momentan 1GW(el) installierter Leistung 90 Prozent Parabolrinnenkraftwerke. Durch die Synergie von Parabolrinnen- und Turmkraftwerken in Form von Hybridsystemen, lässt sich ein erhebliches Verbesserungspotential erkennen. Diese Systeme sollen primär als Retrofit-Maßnahmen für bestehende, teilweise bereits komplett abgeschriebene PTC-Anlagen dienen und somit mittels geringer Zusatzinvestitionen den Jahresstromertrag signifikant steigern sowie die Stromgestehungskosten deutlich herabsetzen. Im ersten Arbeitspaket soll eine ausführliche Marktanalyse mit Schwerpunkt Retrofit für CSP-Anlagen (primär PTC) durchgeführt werden. Am Ende dieser Analyse steht ein Meilenstein, der über Abbruch oder Weiterführung des Projektes entscheidet. Im Arbeitspaket 2 liegt der Fokus auf der Ertragssteigerung unter Beibehaltung der Kraftwerksgröße, da beispielsweise durch räumliche Rahmenbedingungen keine weitere Fläche für zusätzliche Spiegelmodule vorhanden ist. Ein solcher Sachverhalt wird für Spanien beispielsweise prognostiziert. Das dritte Arbeitspaket befasst sich mit der Steigerung des Jahresertrages und der Nennleistung mittels Ergänzung und Integration einer Solarturmanlage. Somit bietet sich der Freiheitsgrad, das optimale Verhältnis von Rinnen- zu Turm-Anlage herauszufinden.

Teilprojekt 2: Kollektorentwicklung und Beratung bei Aufbau und Vermessung

Das Projekt "Teilprojekt 2: Kollektorentwicklung und Beratung bei Aufbau und Vermessung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von sbp sonne GmbH durchgeführt. Solarthermische Kraftwerke (engl. CSP) tragen zur CO2-Reduktion in China bei. Durch Wärmespeicher stellen CSP Kraftwerke Elektrizität bedarfsgerecht bereit. Um die Anforderungen eines zukünftigen, CO2-reduzierten Marktes zu erfüllen, sind einerseits Innovationen zur Kostensenkung und Erhöhung der Effizienz nötig, sowie Anpassung an die besonderen klimatischen Anforderungen in China. Andererseits muss die soziale und politische Akzeptanz der CSP-Technologie erhöht und eine nächste Phase des Ausbaus in China vorbereitet werden. Das vorliegende Projekt adressiert beides, indem es die Rolle der CSP im zukünftigen chinesischen Energiesystem beleuchtet und ein innovativer, an den chinesischen Markt angepasster Parabolrinnenkollektor entwickelt und als Prototypanlage in Kooperation mit dem chinesischen Receiverhersteller Royal Tech vor Ort aufgebaut und getestet wird. Das Projekt trägt so dazu bei, die Rolle deutscher Firmen im dynamischen chinesischen CSP Markt zu stärken und die Entwicklung der CSP in China zu unterstützen, was für Deutschland Arbeitsplätze und Umsatz in einem Zukunftsmarkt bedeutet, und in China saubere Energiebereitstellung sowie nachhaltige Entwicklung durch hohe lokale Wertschöpfung und Beschäftigung.

Teilvorhaben: Design, Installation und Betrieb des Systems

Das Projekt "Teilvorhaben: Design, Installation und Betrieb des Systems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Protarget AG durchgeführt. Das Ziel des EDITOR Projektes ist die Durchführung industrieller Forschung zur Demonstration und Verifizierung der Leistungsregelbarkeit einer Solarthermischen Anlage, die für den durchgängigen 24h Betrieb konzipiert wird. Die Anlage besteht aus einem mittelgroßen Parabolrinnenkollektor (Loop) der protarget AG (PT) und einem thermischen Betonspeichersystem (C-TES). Als internationale Forschungsplattform möchte EDITOR diverse spezifische und innovative Komponenten testen, die bisher in dieser Zusammensetzung nicht verwendet wurden. Im Detail, ein innovatives und umweltfreundliches Wärmeträgerfluid (WTF), ein neues Hochtemperatur Absorberrohr und die Materialien des C-TES. Die Leistung des Systems und seiner Komponenten wird vollständig bewertet, so wie die Möglichkeit der Reproduktion und Skalierbarkeit auf den niedrigen MW-Bereich. Das System wird Lösungen zur permanenten Deckung des industriellen Heiz-, Kühl- bzw. thermischen Energiebedarfs aufzeigen. Die gewerbliche Phase des Projektes beabsichtigt den Markt der 24h thermischen Solarsysteme zu erschließen. Das Konzept sieht vor, einem industriellen Endverbraucher die vollständige Infrastruktur, Apparatur, Arbeitsmittel, Technologie und Dienstleistung anzubieten. Die Zypriotische Firma KEAN, einer der größte Fruchtsaft Produzenten der Region konnte als Partner für das Projekt und als Abnehmer für die Solarthermische Energie gewonnen werden. Im nächsten Schritt werden nun die vorrangigen Arbeiten der PT wie folgt sein: Mit dem EDITOR Team und Verbraucher die Systemanforderungen definieren, so dass die Spezifikationen für die Anlage erstellt werden können. Anschließend wird PT das Design der Parabolrinnen Anlage sowie der WTF-Einheit an die Anforderungen anpassen. Die Komponenten des Systems sollen 2016 hergestellt, Anfang 2017 nach Zypern verschickt und danach von PT Mitarbeitern montiert werden. Nach Fertigstellung der Solaranlage wird PT standardisierte Systemtests sowie die Inbetriebnahme durchführen. PT in der Rolle des Projektkoordinators wird zusätzlich, sobald die vollständige Betriebsfähigkeit des Systems vorhanden ist, die Marktanalyse, sowie die kommerzielle Vermarktung durchführen.

1 2 3 4 57 8 9